CH691508A5 - Zuluftverteilungseinrichtung für die Verbrennungsluft von Heizeinrichtungen, insbesondere für Festbrennstoffe sowie Verfahren zum Zuführen von Verbrennungsluft. - Google Patents

Zuluftverteilungseinrichtung für die Verbrennungsluft von Heizeinrichtungen, insbesondere für Festbrennstoffe sowie Verfahren zum Zuführen von Verbrennungsluft. Download PDF

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CH691508A5
CH691508A5 CH02836/95A CH283695A CH691508A5 CH 691508 A5 CH691508 A5 CH 691508A5 CH 02836/95 A CH02836/95 A CH 02836/95A CH 283695 A CH283695 A CH 283695A CH 691508 A5 CH691508 A5 CH 691508A5
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CH02836/95A
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Karl Stefan Riener
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Karl Stefan Riener
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/004Doors specially adapted for stoves or ranges

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Zufuhr von Verbrennungsluft in Heizeinrichtungen, insbesondere für Festbrennstoffe wie Holz, bei dem einem Brennraum, der durch eine Brennraum-Bodenplatte, eine Brennraum-Deckplatte, die parallel zueinander verlaufen, und einen durch einen Hohlzylinder bzw. Hohlprisma ausgebildeten Brennraummantel gebildet ist, über eine Zuluftverteilungseinrichtung in regelbaren Mengen dem Brennstoff Zuluft als Primärluft und zwischen diesem und einem Rauchgasauslass Zuluft als Sekundärluft zur Nachverbrennung der noch brennbaren Bestandteile der Rauchgase zugeführt wird.

   Weiters betrifft die Erfindung eine Zuluftverteilungseinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens für die Verteilung von Verbrennungsluft in Heizeinrichtungen, insbesondere für Festbrennstoffe wie Holz, mit einem Brennraum, der durch eine Brennraum-Bodenplatte, eine Brennraum-Deckplatte, die parallel zueinander verlaufen, und einem durch einen Hohlzylinder bzw. ein Hohlprisma gebildeten Brennraummantel zusammengesetzt ist und mit einer Beschickungsöffnung für die Brennstoffe, die im Brennraummantel angeordnet ist, und einer Brennraumtüre zum bedarfsweisen Verschliessen dieser Beschickungsöffnung und mit einem Rauchgaskanal, der mit einem Innenraum des Brennraummantels verbunden ist, sowie mit einer Zuluftleitvorrichtung. 



  Es sind bereits verschiedene Zuluftverteilungseinrichtungen für Heizeinrichtungen bekannt. Bei der aus der DE-A-4 403 615 bekannten Zuluftverteilungseinrichtung weist die Heizeinrichtung einen Brennraum, der aus einem rohrförmigen bzw. hohlquaderförmigen Mantel, einem Brennraumboden und einer Brennraum-Deckplatte zusammengesetzt ist, und einen Rauchgasauslass auf. Zum Nachfüllen von Brennmaterial ist im Brennraummantel eine Beschickungsöffnung angeordnet, die mittels einer Brennraumtüre verschlossen werden kann.

   In dem vom Brennraum umschlossenen Innenraum ist an einer Seitenwand ein Zuluftkanal angeordnet, der zumindest eine gegen den Brennraumboden gerichtete Ausströmöffnung aufweist und über Durchbrüche, sowie gegebenenfalls diesen Durchbrüchen im Brennraummantel vorgeordnete Zuluftkanäle unter Zwischenschaltung einer Zuluftregelvorrichtung mit  der Umgebungsluft in Verbindung steht. Es ist auch möglich, dass der Zuluftverteilungskanal auf der Innenseite einer Brennraumtüre angeordnet ist. Die Zuluftverteilungseinrichtung umfasst neben dem Zuluftverteilungskanal und gegebenenfalls der Zuluftregelvorrichtung eine am Brennraumboden über einen Fussteil abgestützte bzw. aufgelegte Zuluftleitvorrichtung. Auf diesem Fussteil ist in einem Abstand von der Seitenwand des Brennraummantels bzw. der Brennraumtüre eine sich in Richtung der Brennraumdeckplatte erstreckende Trennwand angeordnet.

   Zwischen der Trennwand und dem Brennraummantel bzw. der Brennraumtüre wird ein Luftverteilkanal ausgebildet, der im Bereich des Brennraumbodens über einen Durchbruch mit dem Innenraum des Brennraums verbunden ist. Die Trennwand ist damit mit ihrer dem Brennraumboden zugewandten Unterkante in vertikaler Richtung im Abstand oberhalb des Fussteils angeordnet und über vertikale Stützelemente verbunden. Am Fussteil ist weiters eine Bodenleitplatte angeordnet, die sich in Richtung der Brennraumdeckplatte des Brennraums erstreckt und gegenüber dem Aussenmantel mit grösser werdendem Abstand vom Brennraumboden zum Innenraum des Brennraums geneigt ist.

   Damit kann die vom Zuluftverteilkanal zugeführte, gegenüber den Rauchgasen im Innenraum des Brennraums kalte Zuluft in Art eines Luftvorhanges an der Seitenwand entlang bis in den Bereich der Zuluftleitvorrichtung hinabsinken und wird dort bei der weiteren Erwärmung durch den Zugunterschied zwischen dem Mittelbereich des Brennraums und dessen Randbereichen entlang der Seitenwände in den Abbrandbereich des Brennmaterials zugeführt. Dadurch konnte zwar bei einer Anordnung der Zuluftleitvorrichtung im Bereich einer Brennraumtüre mit Klarsichtscheiben ein Ablagern von brennbaren Bestandteilen an der Innenseite der Brennraumtüre verhindert werden, der Schadstoffanteil in den abströmenden Rauchgasen war jedoch noch immer relativ hoch. 



  Weiters wurde unter anderem auch bereits vorgeschlagen, eine kombinierte Primär- und Sekundärluftregelvorrichtung im Bereich der Aschenlade vorzusehen - gemäss DE-OS-3 903 739 -, wobei je nach Stellung der Regelvorrichtung ein Teil der zugeführten Frischluft über Verteilungskanäle in den Bereich oberhalb der Feuerraumtüren verbracht wurde, um von dort nach unten in den Brennraum einzufallen. An sich haben sich derartige Zuluftsysteme bewährt, eine gleichmässige Verteilung der Zuluft, insbesondere der Sekundärluft im Bereich der Rostplatte bei Heizeinrichtungen, die in Draufsicht einen kreisförmigen, mehreckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, war jedoch nicht immer sichergestellt, vor allem bei stark unterschiedlichen Seitenlängen der Seitenwände. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem eine Zufuhr von Verbrennungsluft im Abbrandbereich des Brennmaterials verbessert wird und ein gleichmässiger Abbrand bei verringertem Schadstoffausstoss erreicht wird. 



  Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass eine regelbare Menge an Zuluft aus der Umluft entnommen und in den Brennraum im Bereich des Rauchgasauslasses bzw. der Rauchgasumlenkung über einen Teil der Breite einer Seitenwand als laminare Strömung in Art eines Luftvorhanges zugeführt wird, und dass nach dem Erwärmen und Ausdehnen der zugeführten Zuluft diese im Bereich des Brennraumbodens gesammelt und danach in der Höhe und/oder über den Umfang des Brennraums verteilten Bereichen zugeführt wird.

   Vorteilhaft ist bei diesem Verfahren, dass durch die Bildung eines Luftvorhanges und die Zufuhr der Sekundär- und Primärluftanteile aus einem oberen Bereich des Brennraumes, also beispielsweise im Bereich der Brennraum-Deckplatte, aufgrund der physikalischen Gegebenheiten, insbesondere das unterschiedliche Gewicht der Luft bei unterschiedlichen Temperaturen eine gleichmässige Zufuhr an Zuluft erreicht wird, die entsprechend den jeweiligen Brennraumbedingungen durch die starke oder weniger starke Erwärmung und damit Ausdehnung der Zuluft, einen entsprechenden Anteil an Luft und somit Sauerstoff für die Nachverbrennung im Flammenbereich zuführt, während der verbleibende Rest der zugeführten Zuluft im Bodenbereich des Brennraumes geordnet, auf unterschiedliche Bereiche des Brennraumes,

   wie bespielsweise den Ausgasungsbereich der Brennstoffe über den Umfang des Brennraummantels verteilt bzw. den Zündbereich dieser brennbaren Gase und den Hauptabbrandbereich derselben zugeführt werdern kann. 



  Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch dadurch gelöst, dass die Zuluftleitvorrichtung im Bereich eines Brennraumbodens zwischen einer Seitenwand des Brennraums und dem Innenraum des Brennraums angeordnet ist und in einer parallel zur Brennraum-Bodenplatte verlaufenden Längsrichtung mehrere voneinander distanzierte und/oder der Höhe nach versetzt angeordnete Durchströmöffnungen für die Zuluft aufweist. Durch die Anordnung von der Seite und/oder der Höhe nach versetzten Durchströmöffnungen für diese Zuluft kann eine räumliche Aufteilung der Zuluft im Brennraum erfolgen, und es können Teile der Zuluft die üblicherweise aus Bereichen zuströmen, aus welchen die Zuluft für die Sekundärluftzufuhr verwendet wird, als Primärluft eingesetzt werden. 



  Vorteilhaft ist aber auch eine andere Weiterbildung, mit der eine eigenständige Lösung der vorstehend genannten Aufgabe möglich ist, bei der die Zuluftleitvorrichtung zur Umlenkung der entlang der Seitenwand in Richtung der Brennraum-Bodenplatte zugeführten Zuluft auf mehrere in Umfangsrichtung des Brennraummantels und/oder senkrecht zur Brennraum-Bodenplatte in unterschiedlichen Höhen angeordnete Bereiche im Innenraum des Brennraums ausgebildet ist. Dadurch wird eine kaskadenförmige Verteilung der zugeführten Zuluft im Abbrandbereich der Brennstoffe erreicht, wodurch über den gesamten Abbrandbereich eine gleichmässig verteilte Zuluftzufuhr erzielt werden kann, die ein sofortiges Zünden der aus den Brennstoffen austretenden brennbaren Gase einerseits und eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu deren vollständigen Abbrand andererseits ermöglicht.

   Dadurch wird gleichzeitig erreicht, dass Primärzündungen von brennbaren Gasen im Bereich der Sekundärluftzufuhr gesichert sind, sodass auch die Nachverbrennung im Bereich der Zufuhr der Sekundärluft sichergestellt ist. 



  Vorteilhaft ist aber auch eine Ausführungsvariante nach Patentanspruch 4, da eine zentrale Zufuhr der Zuluft ermöglicht wird, die sowohl eine Entnahme von Zuluft als Sekundärluft als auch als Primärluft ermöglicht, wobei unter günstiger Ausnützung der physikalischen Eigenschaften der Luft die Temperatursteuerung der zugeführten Zuluft einfach möglich ist. 



  Eine andere vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 5, wodurch die entlang der Seitenwand als Luftvorhang herabsinkende Zuluft ohne mechanische Antriebe auf verschiedene Bereiche des Innenraums des Brennraums aufgeteilt werden kann. 



  Eine Ausführungsvariante nach Patentanspruch 6 ermöglicht eine Feineinstellung der Luftströmungen in den unterschiedlichen Bereichen des Brennraums, in denen beispielsweise nach Inbetriebnahme der Heizeinrichtung die den einzelnen Bereichen des Innenraums des Brennraums zugeführte Luftmenge eingestellt und justiert werden kann. 



  Vorteilhaft ist es aber auch, eine Weiterbildung nach Patentanspruch 7 zu verwenden, da dadurch während des Heizbetriebes jeweils eine optimale Aufteilung der zugeführten Zuluft im Primärluft- und/oder Sekundärluftanteile möglich ist. 



  Vorteilhaft ist aber auch, wenn die Zuluftverteilungseinrichtung eine im Bereich  des Brennraumbodens angeordnete bzw. abgestützte Zuluftleitvorrichtung aufweist, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 8 beschrieben ist. Diese Zuluftverteilungseinrichtung ist durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruches 8 gekennzeichnet. Von Vorteil ist bei dieser Lösung, dass nun zumindest ein Teil der zugeführten Verbrennungsluft, der bis in den Bereich des Brennraumbodens absinkt, knapp oberhalb des Brennraumbodens in Umfangrichtung des Brennraummantels an der Innenseite des Brennraummantels entlanggeführt wird und dort je nach den herrschenden Unterdruck- und Temperaturverhältnissen verteilt in den Abgasungsbereich des Brennmaterials einströmt und dadurch den Abbrand begünstigt.

   Gleichzeitig wird ein Teil jener Zuluft, die an der Innenfläche des Brennraummantels in Richtung der Zuluftleitvorrichtung absinkt, durch die raschere Erwärmung in den dem Abbrandbereich zugewandten Luftschichten vor dem Eintreten in den Zuluftverteilungskanal zwischen der Trennwand und dem Brennraummantel in den Abbrandbereich der brennbaren Gase hineingezogen und unterstützt dort die vollständige Verbrennung der bis dorthin noch unverbrannten, brennbaren Gase. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass durch diese gezielte Zufuhr von Zuluft in den Vergasungsbereich der Anteil der nicht vollständig verbrannten brennbaren Gase, insbesondere der Stickoxyde, so stark verringert werden kann, dass die im Abbrandbereich der brennbaren Gase zugeführte Zuluft ausreicht, um eine nahezu vollständige und schadstoffarme Verbrennung dieser Gase zu erzielen. 



  Des Weiteren werden durch diese Zuordnung der Zuluftleitvorrichtung, die in den Stirnseiten des Brennstoffes austretenden brennbaren Gase, unmittelbar nach ihrem Austritt mit dem durch die Zuluft zugeführten Sauerstoff gut durchgemischt, wodurch eine frühe Zündung und eine möglichst vollständige Verbrennung der austretenden brennbaren Gase erzielt werden kann. 



  Gemäss einer Weiterbildung im Patentanspruch 9 wird eine einfache Ausrichtung und Positionierung der Zuluftleitvorrichtung erzielt. 



  Es ist aber auch eine Zuordnung der Zuluftleitvorrichtung gemäss der Weiterbildung nach Patentanspruch 10 möglich, wodurch eine einfache Anpassung an unterschiedliche Konstruktionswünsche möglich ist. 



  Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 11, da dadurch über eine grössere Tiefe, von der zugeordneten Seitenwand her gesehen, die als Luftvorhang herabfallende Zuluft in den Querverteilkanal zugeführt werden kann. Gleichzeitig  wird aber auch sichergestellt, dass, falls die zugeführte Zuluft im Bereich des Entlangstreichens an der Trennwand zu stark erwärmt wird und die Strömungsrichtung sich umkehrt und in Richtung des Brennrauminnenmantels ansteigt, diese nicht unmittelbar in den Glutstock abströmen kann, sondern durch die Neigung der Trennwand in den Bereich der Flammenspitzen abgelenkt wird, sodass eine durch momentanes Ansteigen der Brennraumtemperatur sich umkehrende Luftströmung mit hoher Sicherheit nur als Sekundärluft zum Einsatz kommt. 



  Von Vorteil ist auch eine weitere Ausgestaltung nach Patentanspruch 12, da dadurch der grösser werdenden Luftmenge im Querverteilkanal Rechnung getragen wird, ohne dass ein Luftstau entsteht, und andererseits dadurch eine Anpassung an unterschiedliche Querschnittsformen des Brennraummantels möglich ist. 



  Durch die Ausgestaltung der Trennwand nach Patentanspruch 13 ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass die heissen Rauchgase von dem einströmenden Luftvorhang abgelenkt werden, sodass eine zu rasche Erhitzung der Zuluft im Bereich des Luftvorhanges verhindert bzw. vermindert wird. 



  Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 14, da dadurch die zugeführte Zuluft über einen grösseren Umfangsbereich des Brennraumquerschnitts einfach verteilt werden kann. 



  Es ist aber auch eine Ausführungsvariante nach Patentanspruch 15 möglich, da dadurch dessen Formgebung die Strömungsgeschwindigkeit der über den Luftvorhang zugeführten und auf dem Glutstock bzw. dem Brennraum zu verteilenden Zuluft einfach geregelt werden kann. 



  Durch die vorteilhafte Weiterbildung nach Patentanspruch 16 wird erreicht, dass ein möglichst geringer Anteil der zugeführten Zuluft aus dem Bereich der Zuluftleitvorrichtung entgegen der Zuströmrichtung in den Brennraum abströmen kann. 



  Eine bessere Leitung der in den Bereich des Glutstockes zugeführten Teile der Zuluft kann durch die Ausführungsvariante nach Patentanspruch 17 erzielt werden, da über die Seitenwange eine exakte Ausrichtung der Luftströmung auf unterschiedliche Bereiche des Glutstockes möglich ist. 



  Bei \fen mit höherer Leistung kann sich eine Ausführungsvariante nach Patentan spruch 18 als vorteilhaft erweisen, da dadurch nicht nur in den Grundglutbereich, auch in den Vergasungsbereich des Brennstoffes, sondern auch in dem Bereich der Primärzündung als Primärluft wirkende Zuluftanteile einfach zugeführt werden können. 



  Eine günstige Leitung der zugeführten Zuluft ist auch durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 19 erreichbar. 



  Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach den Patentansprüchen 20 und 21 wird eine Verwirbelung der Zuluft im Übergangsbereich zwischen den Stützstegen und der Trennwand bzw. der Trennwand und der Deck- bzw. Bodenleitplatte verhindert. 



  Durch die Ausführungsform nach Patentanspruch 22 wird die Bildung von Strömungswirbeln der Zuluft im Bereich des Brennraumes ausgeschaltet. 



  Eine einfache Aufteilung zwischen der über die Durchströmöffnungen und der über die Zuluftleitkanäle zugeführten Zuluft ist durch die Ausführungsvariante gemäss Patentanspruch 23 erzielbar. 



  Eine verbesserte Lenkung der Zuluft ist durch die weitere Ausbildung nach Patentanspruch 24 erzielbar. 



  Bei einer Ausführungsvariante nach Patentanspruch 25 wird durch das Zusammenwirken des Querverteilkanals mit den Stützstegen ein entsprechender Luftstau vor dem Durchtritt der Zuluft durch die Durchströmöffnungen erzielt, der eine höhere Erwärmung der Zuluft im Bereich der Ausgasung ermöglicht, wodurch das Ausgasen des Brennstoffes mit geringeren Schadstoffanteilen und damit gleichzeitig auch die Verringerung des chemischen Widerstandes bzw. Abbrandwiderstandes gegen die Verbrennung erzielt werden kann. 



  Eine günstigere Zufuhr der im Randbereich des Luftvorhanges herabströmenden Zuluft in die Seitenbereiche des Brennraumes ist auch durch eine Ausführungsvariante nach Patentanspruch 26 erzielbar. 



  Eine die mehrstufige Verbrennung des Brennstoffes begünstigende Zufuhr und räumlich verteilte Einbringung der Zuluft über den Innenraum des Brennraumes ist durch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 27 einfach erzielbar. 



  Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung nach Patentanspruch 28 ermöglicht eine einfache Lenkung der Zuluft in die Bereiche des Glutstockes. 



  Eine gleichmässige Einströmung der Zuluft in zwei unterschiedlichen Höhenebenen in den Glutstock wird durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 29 ermöglicht. 



  Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 30, da dadurch eine Zufuhr der Zuluft entsprechend einer mehrstufigen Verbrennung in vorteilhafter Weise unter Aufteilung auf die einzelnen Verbrennungsbereiche in einfacher Weise möglich ist. 



  Schliesslich ist auch eine Ausbildung der Zuluftverteilungseinrichtung gemäss Patentanspruch 31 vorteilhaft, da dadurch über die Höhe des Glutstockes bzw. der Grundglut die direkte Einfuhr von Primärluftanteilen verhindert ist, sodass eine Störung des mehrstufigen Verbrennungsvorganges vermieden wird. 



  Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Heizeinrichtung mit der erfindungsgemässen Zuluftverteilungseinrich tung in Stirnansicht und vereinfachter, schematischer Darstellung; 
   Fig. 2 den Brennraum der Heizeinrichtung mit der Zuluftleitvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien II-II in Fig. 1; 
   Fig. 3 einen Teil des Brennraums der Heizeinrichtung, gemäss Fig. 2, mit der Zuluftleitvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien III-III in Fig. 1; 
   Fig. 4 den Brennraum der Heizeinrichtung in Draufsicht, geschnitten, gemäss den Linien IV-IV in Fig. 1; 
   Fig. 5 einen Teil des Brennraums der Heizeinrichtung mit der Zuluftleitvorrichtung in Stirnansicht, geschnitten, gemäss den Linien V-V in Fig. 4;

   
   Fig. 6 einen Teil des Brennraums im Übergang zwischen der Brennraum-Bodenplatte und einer Seitenwand mit einem Luftleitkanal für die Weiterleitung der durch die Zuluftleitvorrichtung zugeführten Zuluft in Stirnansicht, geschnitten gemäss den Linien VI-VI in Fig. 4 und vereinfachter schematischer Darstellung; 
   Fig. 7 eine andere Ausführungsvariante des Luftleitkanals für eine Zuluft von der Zuluftleitvorrichtung in Stirnansicht, geschnitten und vereinfachter schematischer Darstellung; 
   Fig. 8 eine Heizeinrichtung mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Zuluftverteilungseinrichtung in Stirnansicht und vereinfachter schematischer Darstellung; 
   Fig. 9 den Brennraum der Heizeinrichtung mit der Zuluftleitvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien IX-IX in Fig. 8;

   
   Fig. 10 einen Teil des Brennraums der Heizeinrichtung, gemäss Fig. 9, mit der Zuluftleitvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien X-X in Fig. 8; 
   Fig. 11 eine Draufsicht auf den Brennraum, gemäss den Fig. 8 bis 10, geschnitten,  gemäss den Linien XI-XI in Fig. 8; 
   Fig. 12 einen Teil eines Brennraums der Heizeinrichtung mit einer anderen erfindungsgemäss ausgestalteten Zuluftleitvorrichtung in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung; 
   Fig. 13 den Brennraum nach Fig. 12 in Stirnansicht, gemäss Pfeil XIII in Fig. 12; 
   Fig. 14 den Brennraum nach den Fig. 12 und 13, in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien XIV-XIV in Fig. 13; 
   Fig. 15 den Brennraum nach den Fig. 12 bis 14, in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien XV-XV in Fig. 13;

   
   Fig. 16 einen Teil eines Brennraums einer Heizeinrichtung mit einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäss ausgestalteten Zuluftleitvorrichtung aus der Sicht vom Inneren des Brennraums in vereinfachter schematischer Darstellung; 
   Fig. 17 einen Teil des Brennraums nach Fig. 16 in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien XVII-XVII in Fig. 16; 
   Fig. 18 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Zuluftleitvorrichtung in Stirnansicht und vereinfachter schematischer Darstellung; 
   Fig. 19 die Zuluftleitvorrichtung nach Fig. 18 in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung; 
   Fig. 20 die Anordnung der Zuluftleitvorrichtung nach den Fig. 18 und 19 im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden eines Brennraums in Draufsicht, geschnitten, gemäss den Linien XX-XX in Fig. 21 und vereinfachter schematischer Darstellung;

   
   Fig. 21 den Brennraum der Heizeinrichtung nach Fig. 20 in Stirnansicht, geschnitten, gemäss den Linien XXI-XXI Fig. 20; 
   Fig. 22 einen Teil eines Brennraumes der Heizeinrichtung ähnlich wie in Fig. 3  mit einer geänderten Ausführungsvariante der Zuluftleitvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäss den Linien III-III in Fig. 1; 
   Fig. 23 eine Anordnung einer Zuluftleitvorrichtung in einem Brennraum einer Heizeinrichtung in Draufsicht, geschnitten, gemäss den Linien XXIII-XXIII in Fig. 22 bzw. 25; 
   Fig. 24 einen Teil des Brennraums nach Fig. 23 in Stirnansicht, geschnitten, gemäss den Linien XXIV-XXIV in Fig. 23; 
   Fig. 25 einen Teil eines Brennraums in Stirnansicht, geschnitten, gemäss den Linien XXV-XXV in Fig. 23;

   
   Fig. 26 eine weitere Ausführungsform einer Heizeinrichtung in Draufsicht, geschnitten mit schematisch gezeigten Regelvorrichtungen und einer diesem zugeordneten Steuervorrichtung zum halb- bzw. vollautomatischen Betrieb der Heizeinrichtung in einfacher schematischer Darstellung. 
 



  In den Fig. 1-6 ist eine Heizeinrichtung 1, insbesondere für feste Brennstoffe, wie Holzscheite, Briketts oder dgl. gezeigt. Die Heizeinrichtung 1 umfasst einen Ofenkörper 2, der zu einem Teil aus einem Brennraum 3 gebildet ist bzw. in welchem ein derartiger Brennraum 3 angeordnet ist. Der Ofenkörper 2 ist durch eine Deckplatte 4 und eine Bodenplatte 5 abgeschlossen. Unter dem Brennraum 3 kann ein Stauraum 6 für Brennstoffe, insbesondere Holz, vorgesehen sein. 



  Der Brennraum 3 ist umgrenzt durch eine Brennraum-Deckplatte 7, eine Brennraum-Bodenplatte 8 und einen Brennraummantel 9, der im vorliegenden Fall als Hohlprisma, bevorzugt mit quadratischem Querschnitt, gebildet ist und aus vier Seitenwänden 10-13 zusammengesetzt ist. 



  In der Seitenwand 10 ist eine Beschickungsöffnung 14 angeordnet, die durch eine Brennraumtüre 15 verschlossen werden kann. In der Brennraumtüre 15 ist bei dieser Ausführungsvariante eine hochtemperaturfeste, transparente Glasscheibe 16 angeordnet. Der Brennraum 3 ist mit einer Zuluftverteilungseinrichtung 17 ausgestattet, die einen über eine Zuluftregelvorrichtung 18 mit Umluft regelbar beschickbaren Zuluftkanal 19 aufweist, der auf einer dem Brennraum 3 zugewandten Innenseite  der Seitenwand 10 oberhalb der Beschickungsöffnung 14 angeordnet ist und sich in etwa über eine Breite 20 der Beschickungsöffnung 14 erstreckt. 



  Auf der Brennraum-Bodenplatte 8 ist eine Zuluftleitvorrichtung 21 aufgestellt bzw. abgestützt, die aus mehreren Einzelteilen nämlich z.B. aus einem Fussteil 22, einer Trennwand 23, einer Bodenleitplatte 24 und Stützstegen 25, 26, über welche die Trennwand 23 auf dem Fussteil 22 abgestützt ist, zusammengesetzt ist. Die Bodenleitplatte 24 ist ebenfalls am Fussteil 22 abgestützt bzw. einstückig an diesem angeformt. Die Zuluftleitvorrichtung 21 kann einstückig als Gussteil oder in Schweisskonstruktion hergestellt oder aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein. 



  Wie aus den Fig. 2 und 3 besser ersichtlich, ist die Trennwand 23 von einer Innenseite 27 der ihr zugewandten Seitenwand 10 des Brennraums 3 in einem Abstand 28 zwischen 2 cm und 10 cm, bevorzugt 5 cm bis 8 cm, angeordnet, und eine Längsachse 29 des Fussteils 22 ist in etwa parallel zur Seitenwand 10 ausgerichtet. Auf dem Fussteil 22 sind zumindest zwei in Stirnendbereichen 30, 31 desselben angeordnete Stützstege 25, 26 in etwa parallel oder winkelig zu einer senkrecht zu der Längsachse 29 ausgerichteten Ebene 32 abgestützt und/oder mit diesen verbunden oder an dem Fussteil 22 angeformt und erstrecken sich vom Fussteil 22 in Richtung der Brennraum-Deckplatte 7. 



  Auf diesen Stützstegen 25, 26 ist die Trennwand 23 abgestützt und so gehaltert, dass eine dem Fussteil 22 zugewandte Unterkante 33 in einem Höhenabstand 34 oberhalb einer Bodenfläche 35 des Fussteils 22 gehaltert ist. 



  Eine Innenfläche 36 der Trennwand 23 schliesst mit dem Fussteil 22 einen Winkel 37 ein, der kleiner ist als 90 DEG , sodass eine Stirnkante 38 der Trennwand 23, in einem grösseren Abstand 39 angeordnet ist als der Höhenabstand 34 zwischen einer Stirnkante 40 des Fussteils 22 und der Unterkante 33 der Trennwand 23. 



  Bei der gezeigten und beschriebenen Ausführungsvariante ist die Bodenleitplatte 24 bzw. die Stirnkante 40 des Fussteils 22 in einem grösseren Abstand 41 von der Innenseite 27 der Seitenwand 10 angeordnet als die Unterkante 33. Die Bodenleitplatte 24 mit einer Innenfläche 42 schliesst mit dem Fussteil 22 ebenfalls einen Winkel 37 ein, der kleiner 90 DEG  ist. Zwischen einer Oberkante 43 der Bodenleitplatte 24 und der Unterkante 33 der Trennwand 23 ist eine Deckleitplatte 44 angeordnet, die im Wesentlichen parallel zum Fussteil 22 verläuft. 



  Diese Deckleitplatte 44 ist mit ihren Längskanten 45, 46 mit der Unterkante 33 bzw. der Oberkante 43 der Trennwand 23 bzw. der Bodenleitplatte 24 verbunden bzw. an diesen angeformt. Während nun zwischen der Trennwand 23 und der Seitenwand 10 ein Zuluftleitkanal 47 geschaffen wird, bildet die Deckleitplatte 44 mit der Bodenleitplatte 24 und einem Teilbereich des Fussteils 22 einen Querverteilkanal 48. 



  Dieser Querverteilkanal 48 mündet im Stirnendbereich 30, 31 der Bodenleitplatte 24, insbesondere innerhalb der Stützstege 25, 26, in Durchströmöffnungen 49, 50, die in der Bodenleitplatte 24 vorgesehen sind bzw. von der Deckleitplatte 44, den Stützstegen 25, 26 und Seitenkanten 51 der Bodenleitplatte 24 begrenzt sind. 



  Wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, sind die Seitenwände 10, 11, 12 durch vorgesetzte Schamottesteine 52 vor den hohen Temperaturen im Brennraum 3 geschützt. Auch auf der Brennraum-Bodenplatte 8, in der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Rüttelrost 53 eingebaut ist, ist die Anordnung von Schamottesteinen 52 möglich. Unterhalb des Rüttelrostes 53 ist eine Aschenlade 54 angeordnet, wobei über \ffnungen 55 im Rüttelrost 53, bei dessen Betätigung die durch den Abbrand von Brennstoffen 56, z.B. Holzscheite, entstehende Asche 57 in die Aschenlade 54 abgeführt werden kann. 



  Zwischen dem Brennraum 3 und der Deckplatte 4 ist ein Wärmeleitdom 58 vorgesehen, der nach oben zu, ebenso wie die Deckplatte 4, mittels hochtemperaturfester Isolierplatten 59 abgedeckt und geschützt ist. Ein Innenraum 60 des Wärmeleitdoms 58 ist über einen Auslass 61 mit einem Rauchgaskanal 62 verbunden, der mit einem Abzug 63, beispielsweise einem Ofenrohr, verbunden ist. 



  Die Zuluftverteilungseinrichtung 17 ist nun derart ausgebildet, dass eine durch die Zuluftregelvorrichtung 18 dem Brennraum 3 zugeführte Zuluft 64 über \ffnungen 65 aus dem Zuluftkanal 19 einem Leitkanal 66 zugeführt wird. Das Einströmen der Zuluft 64 aus der die Heizeinrichtung 1 umgebenden Umluft in den Brennraum 3 erfolgt durch die Schwerkraft bedingt durch das unterschiedliche Gewicht der gegenüber den heissen Rauchgasen im Brennraum 3 kalten Zuluft 64. Die kalte und damit schwerere Zuluft 64, die in den Zuluftkanal 19 einströmt, sinkt durch die \ffnungen 65 in den Leitkanal 66, der sich schräg in Richtung der Brennraumtüre 15 erstreckt, sodass zwischen diesem und der in der Brennraumtüre 15 eingesetzten Glasscheibe 16 ein Einströmkanal 67 mit einer Breite 68 ausgebildet ist, die bei spielsweise kleiner ist, als eine Breite 69 der \ffnungen 65.

   Dadurch wirkt der Einströmkanal 67 in Art einer Breitschlitzdüse, die sich über die Breite 20 zumindest der Glasscheibe 16 bzw. der Beschickungsöffnung 14 durchgehend erstreckt. 



  Durch die Breite 68 des Einströmkanals 67 wird die Zuluft 64 umgelenkt und gegen eine Innenfläche 70 der Glasscheibe 16 gelenkt. Gleichzeitig kommt es durch die Düsenwirkung im Bereich des Einströmkanals 67 zu einem Stau der Zuluft 64 im Leitkanal 66, der die Bildung eines dichten Luftvorhangs 71 vor der Glasscheibe 16 ermöglicht. Dieser Luftvorhang 71 ist durch eine mehrschichtige Laminarströmung, bestehend aus den Schichten 72, 73, gebildet, die den Durchtritt von Verbrennungs- bzw. Rauchgasen aus dem Brennraum 3 auf die Innenfläche 70 der Glasscheibe 16 verhindert. 

   Während des Abwärtssinkens des Luftvorhanges 71 werden, wie dies besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, Teile der dem Brennraum 3 näher liegenden Schichte 73 aufgrund des im Brennraum 3 herrschenden Unterdrucks bzw. durch die Volumsvergrösserung der Zuluft 64 bei der Erwärmung in Richtung von Flammenspitzen 74 abgelenkt, wie dies durch gewellte Pfeile 75 angedeutet ist. Dadurch entsteht ein sehr dichtes Flammenbild, welches zu einem guten Abbrand der Brennstoffe 56 führt. Gleichzeitig wird durch die Zufuhr von Zuluft 64 in die Bereiche der Flammenspitzen 74 eine nahezu vollständige Verbrennung und damit ein niederer Schadstoffanteil sichergestellt. 



  Der Vorteil, der sich aus dem Luftvorhang 71 ergibt, der aus mehreren laminaren Schichten 72, 73 der Zuluft 64 aufgebaut ist, besteht darin, dass die dem Innenraum 60 des Brennraumes 3 näherliegenden Schichten 73 über einen Teil der Höhe des Luftvorhangs 71, nämlich bis zu jenem Bereich, wo sie in den Flammenbereich bzw. in den Bereich der Flammenspitzen 74 zuströmen, als Isolierschichten für die zwischen diesen und der Glasscheibe 16 liegenden Schichten 72 dienen, sodass die der Glasscheibe 16 näherliegenden Schichten 72, die schlussendlich bis in den Bereich der Zuluftleitvorrichtung 21 absinken, nicht zu stark erwärmt werden.

   Dieser Effekt wird dadurch begünstigt, dass sich die zuströmende Zuluft 64 beim Abwärtssinken erwärmt und gleichzeitig ausdehnt, wodurch der Luftvorhang - senkrecht zur Seitenwand gesehen - immer dicker wird und sich dadurch die Isolierwirkung noch zusätzlich erhöht, sodass sich die in der Folge als Primärluft eingesetzte Zuluft 64 nicht zu stark erwärmt. Dazu kommt, dass durch die Vergrösserung des Volumens der Zuluft 64 die Gefahr eines Rauchgasdurchschlages bis zur Glasscheibe verhindert wird. Durch die Isolierwirkung der Luft im Luftvorhang und durch die relativ geringe Zeitdauer, über die die volle Hitze aus dem Brennraum 3 auf die innenliegenden  Schichten 72 einwirken kann, wird verhindert, dass die Temperatur dieser Zuluft 64 zu rasch auf zu hohe Werte ansteigt. 



  Diese Schutzfunktion der innenliegenden Schichten 72 gegen eine zu starke Erwärmung der Zuluft 64 und die nicht zu hohe Temperatur der Zuluft 64 in den Schichten 73 verhindern insgesamt ein zu hohes Ansteigen der Lufttemperatur im Brennraum 3 und damit auch jene Zustände, die die Bildung von NOx begünstigen. Vor allem wird gleichzeitig durch diese Schichten 72 auch ein Luftüberschuss im Brennraum 3 sichergestellt, der ebenfalls massgeblich zur Verringerung der Bildung von NOx ist. 



  Andererseits wird aber eine ausreichend hohe Temperatur sichergestellt, die ein günstiges Verhältnis zwischen dem chemischen Widerstand beim Verbrennungsvorgang und dem physikalischen Widerstand beim Verbrennungsvorgang bildet. Der chemische Widerstand wird vor allem durch eine doch ausreichende Erwärmung der zuströmenden Zuluft 64 in den Schichten 72, 73, vor allem für die Zuluft 64 aus den Schichten 72 aus deren Entlangstreichen an den heissen Flächen der Zuluftleitvorrichtung 21 erreicht, während der physikalische Widerstand durch die gute Mischung, die durch die Verwendung der Durchströmöffnungen 49, 50 sowie das Zuströmen der Zuluft 64 über die Zuluftleitkanäle 47 und eventuell der einen Durchströmöffnung, wie anhand des Ausführungsbeispiels in den Fig. 12 bis 26 noch näher erläutert werden wird, erreicht wird.

   Weiters kann durch Querschnittsverengungen die Einströmgeschwindigkeit der Zuluft 64 einfach reguliert werden, sodass es zu einer guten Durchmischung kommt. 



  Weiters bildet die Zufuhr der Zuluft 64 über die Zuluftleitvorrichtung 21 und zwischen dem an den Leitkanal 66 anschliessenden Einströmkanal 67 und der Zuluftleitvorrichtung 21 den Vorteil der zweistufigen Verbrennung, da nämlich über die Zuluftleitvorrichtung 21 die Vorvergasung aus dem Brennstoff 56 und deren Vermischung mit einer entsprechenden Menge an Sauerstoff unterstützt wird, während die Nachverbrennung durch die aus den Schichten 73 zwischen dem Leitkanal 66 und der Zuluftleitvorrichtung 21 zugeführten Zuluft 64 entsprechend günstig ablaufen kann. 



  Dadurch wird nämlich auch sichergestellt, dass durch das rasche Zuführen der Zuluft 64 im Bereich der Nachverbrennung, also im Bereich der Flammenspitzen 74, die Temperatur der Rauchgase bzw. die Brennraumtemperatur im Bereich der Flammen spitzen 74 z.B. kleiner 900 DEG C ist, wodurch ebenfalls die Bildung von NOx eingeschränkt wird. 



  Diese gute Verbrennung wird auch dadurch unterstützt, dass durch die Anordnung der hochtemperaturfesten Isolierplatte 59 im Bereich des Wärmeleitdoms 58 die Abströmung der Rauchgase zusätzlich verlangsamt wird, wodurch die Temperatur im Brennraum 3 höher gehalten werden kann, sodass die Zündtemperatur sehr hoch ist. Anteile der Zuluft 64 in den Schichten 72 der Laminarströmung verhindern bis in den Bereich der Zuluftleitvorrichtung 21 ein Beschlagen der Glasscheibe 16.

   Die Zuluft 64 bzw. die Schichten 72 und Teile der Schichten 73 werden im Bereich der Zuluftleitvorrichtung 21, wie dies am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, aufgeteilt und über die Durchströmöffnungen 49, 50 einerseits und die Zuluftleitkanäle 47 entlang der Seitenwände 11, 13 über den gesamten Umfang des Brennraums 3 im Bereich der Brennraum-Bodenplatte 8 andererseits auf unterschiedliche Bereiche im Innenraum 60 des Brennraumes 3 verteilt.

   Dadurch werden im Bereich der Brennstoffe 56, in welchem brennbare Gase 76 - die schematisch mit kleinen Ringen dargestellt sind - aufgrund der Erwärmung durch den Abbrand ausgasen und durch die Anwesenheit des Sauerstoffs der Zuluft 64 - die durch Pfeile 77, 78 gekennzeichnet ist - sofort gezündet werden, sodass die Bildung von Stickoxyden soweit wie möglich verhindert ist und damit die Schadstoffbelastung der Umwelt beim Abbrand der fossilen Brennstoffe, wie Holzscheite, erheblich reduziert werden kann. 



  Dieser gute Abbrand bzw. das Ausgasen der brennbaren Gase 76 aus dem Brennstoff 56, also aus den Holzscheiten und deren frühe Zündung und vollständige Verbrennung wird durch die gleichmässige Verteilung der Zuluft, im Bereich des Brennraumbodens, wie durch die Pfeile 77, 78 in Fig. 4 angedeutet, über den Umfang des Brennraummantels erreicht. Dadurch wird vor allem den Stirnseiten des Brennstoffes 56, aus welchen die meisten brennbaren Gase ausgasen, zur Zündung derselben ausreichend Sauerstoff zugeführt, vor allem dann, wenn die Holzscheite parallel zur Zuluftleitvorrichtung 21 in den Brennraum 3 eingelegt werden. 



  Vor allem hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass durch die Parallelanordnung der Zuluftleitkanäle 47 und der Durchströmöffnungen 49, 50 eine kaskadenartige Luftzuströmung erreicht wird, wobei durch die durch die Durchströmöffnungen 49, 50 hindurchströmende Zuluft 64, gemäss den Pfeilen 78, der der Zuluftleitvorrichtung 21 näherliegende Bereich des Glutstockes bzw. des Brennstoffes 56 beaufschlagt wird, während durch die Zuluftleitkanäle 47 mit der zugeführten Zuluft 64,  gemäss den Pfeilen 77, weiter hinten liegenden, also der Zuluftleitvorrichtung 21 gegenüberliegende Bereiche der Seitenwand 12 und des Glutstockes bzw. Brennstoffes 56 Sauerstoff zugeführt wird. 



  Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass für diese Luftzufuhr die physikalischen Grundgesetze, nämlich das höhere Gewicht der kalten zugeführten Zuluft 64 gegenüber den im Brennraum 3 enthaltenen Rauchgasen genutzt wird, wobei es jedoch selbstverständlich auch möglich ist, um einen gesteuerten Abbrand des Brennstoffes 56 sicherzustellen, beispielsweise im Bereich der Zuluftregelvorrichtung 18 bzw. des Zuluftkanals 19 eine Zuluftfördervorrichtung, beispielsweise ein Gebläse mit einer entsprechenden Drehzahlsteuerung bzw. Luftmengensteuerung einzusetzten. 



  Diese gesamte zugeführte Zuluft 64 dient ursächlich als Scheibenspülluft, und es wird durch die spezielle Ausbildung der Zuluftleitvorrichtung 21 nunmehr ermöglicht, dass ohne einer zusätzlichen Anordnung von Bauteilen, diese für das Sauberhalten der Glasscheiben 16 in den Brennraumtüren 15 benötigte Zuluft 64, gleichzeitig im vollen Umfang als Sekundärluft verwendet werden kann. Damit kann eine eigene Sekundärluftzufuhrvorrichtung eingespart werden, und es ist in überraschend einfacher Weise möglich, ohne Stellorgane und bewegliche Steuerorgane im Brennraum 3 bzw. im Bereich der Brennraum-Bodenplatte 8 trotzdem eine gleichmässige Verteilung der in Art eines Luftvorhanges 71 in laminaren Schichten heranströmenden Zuluft 64 zu ermöglichen. 



  Um sicherzustellen, dass die Verteilung dieser Zuluft 64 über den gesamten Umfang, insbesondere der Seitenwände 11, 13 ungestört möglich ist, können insbesondere im Bereich der Seitenwände 11, 13 im Übergangsbereich zwischen diesen Seitenwänden 11, 13 bzw. den Schamottesteinen 52 und der Brennraum-Bodenplatte 8 bzw. den auf der Brennraum-Bodenplatte 8 aufliegenden Schamottesteinen 52 Distanzhalter 79, die durch einen in Draufsicht auf die Brennraum-Bodenplatte 8, U-förmig gebogenen Stab 80 aus Metall bzw. ein entsprechendes Flachprofil oder dgl. gebildet sein können, angeordnet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur einzelne, über die Seitenwände 11, 13 vorspringende warzenartige Erhebungen bzw. stabförmige Abstandhalter vorzusehen. 



  Durch eine derartige Anordnung der Distanzhalter 79 soll erreicht werden, dass sich der Brennstoff 56, insbesondere Holzscheite oder Kohlen oder dgl. bzw. Briketts  oder Holzbriketts nicht unmittelbar an den Seitenwänden 11, 13 zur Anlage kommen können, sondern dass in jedem Fall zwischen den Seitenwänden 11, 13 und dem Brennstoff 56 bzw. dem Glutstock ein Luftleitkanal 81 verbleibt. 



  Dieser Luftleitkanal 81 sowie die Stäbe 80, die zum Distanzieren des Brennstoffes 56 von den Seitenwänden 11, 13 vorgesehen sind, ist besser aus der Darstellung in Fig. 6 ersichtlich. 



  Daraus ist zu ersehen, dass mit zunehmenden Abstand von der Brennraum-Bodenplatte 8 die Stäbe 80 um ein geringeres Ausmass 82 über die Seitenwände 11, 13 bzw. die Schamottesteine 52 vorragen. 



  Der Luftleitkanal 81 kann aber auch dadurch gebildet werden, dass, wie in Fig. 7 im Detail gezeigt, ein perforierter oder gelochter Verkleidungsteil 83 im Eckbereich zwischen den Seitenwänden 11, 13 bzw. der Brennraum-Bodenplatte 8 angeordnet ist. Die über die Zuluftleitkanäle 47 zugeführte Zuluft 64 - durch Pfeile 77 dargestellt - tritt dann über die Länge des Luftleitkanals 81 fein verteilt in den Brennraum 3 durch im Verkleidungsteil 83 angeordnete \ffnungen 84 ein und unterstützt einen gleichmässigen Abbrand des Brennstoffes 56 bzw. des Glutstockes. 



  In den Fig. 8 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform einer Zuluftverteilungseinrichtung 17 gezeigt, wobei für die Heizeinrichtung 1 und für die Zuluftverteilungseinrichtung 17 bei gleichen Teilen die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 7 verwendet werden. 



  Die Heizeinrichtung 1, insbesondere für feste Brennstoffe 56, ist entsprechend der Ausbildung in Fig. 1 ausgeführt und weist im Bereich einer Oberkante 85 der Beschickungsöffnung 14 auf der Innenseite 27 der Seitenwand 10, in der die Beschickungsöffnung 14 angeordnet ist, den Zuluftkanal 19 auf, der über \ffnungen 86 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Vielzahl von Bohrungen, die die Seitenwand 10 durchsetzen, gebildet, mit der Umluft, also dem die Heizeinrichtung 1 umgebenden Luftraum verbunden ist. Die durch die \ffnungen 86 einströmende Zuluft 64 kann entsprechend der Einstellung der Zuluftregelvorrichtung 18 in einer vorbestimmten Menge über die \ffnungen 65 in einer den Zuluftkanal 19 begrenzenden Bodenplatte dem Innenraum 60 des Brennraumes 3 zugeführt werden. 



  Um zu erreichen, dass diese zugeführte Zuluft 64 als laminare Strömung in mehreren  Schichten 72, 73 entlang einer dem Brennraum 3 zugewandten Innenseite 87 der Glasscheibe 16 als Luftvorhang 71 entlangströmen kann, um ein Beschlagen der Glasscheibe 16 zu verhindern und danach die zur Scheibenspülung verwendete Zuluft 64 zur Begünstigung des Verbrennungsvorganges dem Brennraum 3 geordnet zuzuführen, ist den \ffnungen 65 ein Leitkanal 66 nachgeordnet, der in Art einer Breitschlitzdüse ausgebildet ist und gegenüber dem Brennraum 3 durch ein zur Seitenwand 10 schräg verlaufendes Leitblech 88 begrenzt ist, sodass zwischen dessen Stirnkante 89 und der Innenseite 87 der Glasscheibe 16 ein Austrittschlitz 90 mit der Breite 68 gebildet ist. 



  Zur Aufteilung der zugeführten Zuluft 64 ist im Bereich der Brennraum-Bodenplatte 8 die Zuluftleitvorrichtung 21 angeordnet. Mit dieser Zuluftleitvorrichtung 21 wird jener Teil der Zuluft 64, der bis in den Bereich der Zuluftleitvorrichtung 21 abgesunken ist, über den Umfang der Brennraum-Bodenplatte 8 bzw. des Brennraummantels 9 gleichmässig verteilt und vor allem verhindert, dass die nach unten sinkende Zuluft 64 beim Auftreffen auf die Brennraum-Bodenplatte 8 zentral von vorne in einen Glutstock 91 bzw. den Brennstoff 56 einströmt.

   Wie bereits anhand der Darstellung in Fig. 2 erläutert, strömt ein Teil der Zuluft 64 - wie mit Pfeilen 75 angeordnet - aus den Schichten 73 nach dem Durchtritt durch den Austrittschlitz 90 aufgrund der raschen Erwärmung durch die Nähe zu den Flammenspitzen 74 unmittelbar in den Innenraum 60 des Brennraums 3 ein und begünstigt die Nachverbrennung der brennbaren Gase 76 bzw. die Zündung der zu diesem Zeitpunkt noch nicht gezündeten, brennbaren Gase 76 durch eine ausreichende Zufuhr an Sauerstoff. Damit kann aber auch ein vollständiger Abbrand der brennbaren Gase 76, die aus den Brennstoffen 56 austreten, erzielt werden. 



  Überraschend ist jedoch bei der Lösung unter Verwendung einer Zuluftleitvorrichtung 21 nunmehr, dass Teile dieser zuströmenden Zuluft 64, die üblicherweise dem Brennraum 3 in Art der Sekundärluft zugeführt wird, durch die spezielle Umlenkung im Bereich der Zuluftleitvorrichtung 21 so aufgeteilt wird, dass sie einerseits als Sekundärluft, die für den Ausbrand der Brennstoffe 56 und der Entgasungsgase zuständig ist und andererseits als eine Primärluft 92 wirkt, die über den Umfang des Glutstockes 91 bzw. der Grundglut verteilt von unten einströmt, sodass durch Unterzündung der frische Brennstoff 56 gezündet und die Verbrennungsprodukte frei werden können. 



  Der Vorteil der Zufuhr eines als Primärluft 92 wirkenden Luftanteils aus der Zuluft  64 während des Beharrungszustandes ermöglicht einen vollständigen Abbrand der der Brennraum-Bodenplatte 8 zugewandten Schichten des Brennstoffes 56. Dadurch wird auch die Abgasbelastung deutlich herabgesetzt und gleichzeitig sichergestellt, dass eine ausreichende Grundglut und ein Gluthalten erzielt werden kann, welches den Wirkungsgrad einer derartigen Heizeinrichtung 1 erheblich verbessert. 



  Vor allem kann durch die von der Zuluft 64 über die Scheibenspülung einströmenden, als Primärluft 92 wirkenden Verbrennungsluftanteile eine gute Mischung zwischen der Verbrennungsluft und den brennbaren Gasen 76 erreicht werden, wodurch der physikalische Widerstand gering gehalten und damit ein gleichmässiger Abbrand der Brennstoffe 56 auch im Beharrungszustand erzielt werden kann. Gleichzeitig wird durch die Reduzierung derjenigen Menge an Verbrennungsluft, die aus der Zuluft 64 als Sekundärluft im Bereich oberhalb des Glutstockes 91 zugeführt wird, ein zu starkes Abkühlen der Rauchgase bzw. der brennbaren Gase 76 in diesem Bereich verhindert, sodass auch der chemische Widerstand beim Verbrennungsvorgang weder im Anheizzustand noch im Beharrungszustand erhöht wird. 



  Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass jene Luftschichten der laminaren Luftströmung, die vom Austrittschlitz 90 entlang der Glasscheibe 16 in den Bereich der Brennraum-Bodenplatte 8 absinken, in dem durch die Zuluftleitvorrichtung 21 umgrenzten Bereich, und zwar durch den Querverteilkanal 48 auf die Durchströmöffnungen 49, 50 bzw. die Zuluftleitkanäle 47 aufgeteilt werden, wodurch wie schematisch durch Pfeile 78 angedeutet, die durch die Durchströmöffnungen 49, 50 hindurchtretende Zuluft 64 den der Glasscheibe 16 zugewandten Bereich des Rüttelrostes 53 bzw. des Brennstoffes 56 am Glutstock 91 umspülen bzw. von der Brennraum-Bodenplatte 8 her in den am Glutstock 91 aufliegenden Brennstoff 56 eindringen, während die Zuluft 64 gemäss den Pfeilen 77 über die Zuluftleitkanäle 47 in den hinteren Bereich der Seitenwände 11, 13 bzw.

   der die Rückwand bildenden Seitenwand 12 abgeleitet werden und somit in dem über den Umfang des Brennraums 3 verteilten Bereich ein gleichmässiger Eintrag an Verbrennungsluft, insbesondere an Sauerstoff erreicht wird, der wie zuvor beschrieben, den gleichmässigen Ablauf des Verbrennungsvorgangs unterstützt. 



  Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Zuluftleitvorrichtung 21 wiederum aus mehreren Einzelteilen z.B. aus einem Fussteil 22, auf dem über Stützstege 25, 26 eine Trennwand 23 im Höhenabstand 34 oberhalb des Fussteils 22 gehaltert ist. 



  Im Anschluss an die an die Stützstege 25, 26 anschliessenden Durchströmöffnungen 49 und 50 ist eine Bodenleitplatte 24 auf den Fussteil 22 aufgesetzt, die sich von diesem aus in Richtung der Trennwand 23 erstreckt. In Höhe der Unterkante 33 der Trennwand 23 ist eine Deckleitplatte 44 angeordnet, die die Trennwand 23 und die Bodenleitplatte 24 verbindet und in etwa waagrecht bzw. in Richtung der Bodenleitplatte 24 geneigt verläuft. Zwischen der Trennwand 23 und der Bodenleitplatte 24, sowie dem Fussteil 22 wird ein Querverteilkanal 48 geschaffen, in dem die über den Luftvorhang 71 zuströmende Zuluft 64 in Richtung der Durchströmöffnungen 49, 50 weitergeleitet wird. 



  Die dagegen auf die Trennwand 23 auftreffenden Luftschichten werden bereits von dort in Richtung der Zuluftleitkanäle 47 zwischen der Glasscheibe 16 bzw. der Brennraumtüre 15 und der Trennwand 23 abgelenkt, sodass sie von dort in den Innenraum 60 des Brennraums 3 eintreten können. Zur besseren Lenkung der einströmenden Zuluft 64 ist es im Bereich der Durchströmöffnungen 49, 50 auch möglich, die den Stützstegen 25, 26 gegenüberliegenden Seitenwandbereiche der Durchströmöffnungen 49, 50 durch Seitenwangen 93 zu begrenzen, sodass düsenartige Durchströmöffnungen 49, 50 geschaffen werden, mit welchen die Ausrichtung der durchströmenden Zuluft 64 auf unterschiedliche Bereiche des Brennstoffes 56 z.B. dessen Stirnseiten verbessert werden kann. 



  Selbstverständlich können auch bei diesem Ausführungsbeispiel, wie bereits anhand der Fig. 4, 6 und 7 erläutert, Luftleitkanäle 81 zumindest im Bereich der Seitenwände 11 und 13 und gegebenenfalls auch im Bereich der Seitenwand 12 angeordnet sein. 



  Ähnlich wie bei der Ausführungsvariante nach den Fig. 1 bis 5 ist auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Trennwand 23 mit ihrer Innenfläche 36 in Richtung des Fussteils 22 unter einem Winkel 37 zur Brennraum-Bodenplatte 8 geneigt. Dies hat den Vorteil, dass der Kanal, der sich zwischen der Trennwand 23 und der Brennraumtüre 15 bzw. der Glasscheibe 16 ausbildet, in Richtung des Fussteils 22 sich verjüngt und damit ein Teil der Zuluft 64 selbsttätig und ohne zusätzliche Regelvorrichtung direkt in Richtung der Zuluftleitkanäle 47, also in den Bereich der Seitenwände 11 und 13 abgelenkt wird. 



  Gleichermassen ist auch die Bodenleitplatte 24 unter einem Winkel 37 zur Brenn raum-Bodenplatte 8 geneigt und kann in etwa parallel zur Trennwand 23 verlaufen. Vorteilhaft ist es aber, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fig. 10 gezeigt, wenn beispielsweise eine Bodenfläche 94 des Fussteils 22 in Richtung des Brennraumes 3 von der Brennraumtüre 15 her ansteigt, also um einen Winkel 95 gegenüber der Brennraum-Bodenplatte 8 nach oben ansteigend geneigt ist. Damit wird die durchströmende Zuluft 64, wie insbesondere durch Pfeile 78 angedeutet, nach oben ansteigend abgelenkt, sodass sie den Glutstock 91 von unten nach oben ansteigend durchströmt und damit den Abbrand und das Ausgasen der brennbaren Gase 76 unterstützt. 



  Gleichzeitig verhindert die in Richtung des Brennraumes 3 geneigte Trennwand 23 und Bodenleitplatte 24 ein zu rasches Ansteigen der einströmenden Zuluft 64 in Richtung der Flammenspitzen 74 und ermöglichen dadurch eine gute Vermischung mit den brennbaren Gasen 76, wodurch ein gut zündfähiges Gemisch entsteht, das dadurch zu einem hohen Grad verbrennen kann. 



  Eine andere Ausführungsvariante einer Zuluftleitvorrichtung 21, beispielsweise für einen Brennraum 3 mit kreisrundem Querschnitt ist in den Fig. 12 bis 15 gezeigt. 



  Die Trennwand 23 ist wieder über Stützstege 25, 26 sowie einen zusätzlichen Stützsteg 96 mittig zwischen den beiden Stützstegen 25, 26 in Abstand oberhalb einer Aufstandsfläche 97, die beispielsweise durch die Brennraum-Bodenplatte 8 gebildet sein kann, gehaltert. Zwischen den Stützstegen 25 und 26 erstreckt sich eine Bodenleitplatte 24, die eine Höhe 98 aufweist, die kleiner ist als ein Abstand 99 zwischen der Aufstandsfläche 97 und einer Unterkante 33 der Trennwand 23. 



  Während die Bodenleitplatte 24 in etwa senkrecht zur Brennraum-Bodenplatte 8 ausgerichtet ist, verläuft ein Abweiser 100 der Trennwand 23 unter einem flachen Winkel 101 in Richtung des Brennraums 3. Dieser Abweiser 100 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit der Trennwand 23 verbunden bzw. durch einen einstückigen Gussteil hergestellt. Zwischen der Trennwand 23 und der Bodenleitplatte 24 verbleibt daher eine Durchströmöffnung 102, die sich über eine gesamte Breite 103 erstreckt, die durch die Stützstege 25 und 26 begrenzt ist. Damit wird im Prinzip eine Breitschlitzdüse geschaffen, die sich in etwa über die gesamte Breite 20 einer Beschickungsöffnung 14, die durch die Brennraumtüre 15, die mit einer Glasscheibe 16 versehen ist, erstreckt. 



  Zusätzlich sind, wie am besten aus Fig. 13 zu ersehen ist, in der Bodenleitplatte 24 Durchströmöffnungen 49 und 50 angeordnet, die sich über einen Teil der Höhe 98 der Bodenleitplatte 24 erstrecken und im Endbereich der Zuluftleitvorrichtung 21 in einem Längsabstand 104 distanziert von den Stützstegen 25 und 26 angeordnet sind. Dieser Längsabstand 104 ist geringer als die Hälfte der Entfernung zwischen den Stützstegen 25 bzw. 26 und dem mittleren Stützsteg 96. 



  Durch diese Ausbildung der Zuluftleitvorrichtung 21 wird nun in vorteilhafter Weise eine kaskadenförmige Zufuhr der über den Luftvorhang 71 zuströmenden Zuluft 64 insofern erzielt, als durch die Durchströmöffnung 102 - wie am besten aus Fig. 14 und 15 ersichtlich - gemäss den Pfeilen 105, ein Teil dieser über den Luftvorhang 71 zugeströmten Zuluft 64 in den Bereich der Flammen zum Abbrand der brennbaren Gase aus dem Brennstoff zugeführt wird. 



  Ein weiterer Teil der durch die Durchströmöffnungen 49, 50 zuströmenden Zuluft 64 wird, gemäss den Pfeilen 106, in den Bereich der Brennraum-Bodenplatte 8, also in den Auflagerbereich des Glutstockes 91 bzw. des Brennstoffes 56 eingeleitet, die somit als Primärluft 92 wirkt und das Entstehen der brennbaren Gase bzw. das Zünden derselben im Bereich des Brennstoffes 56 begünstigt. Durch die unterschiedliche Höhe 107 bzw. 108, in der ein Grossteil der zugeführten Zuluft 64, gemäss den Pfeilen 106 bzw. 105 zuströmt, kann die Scheibenspülluft in unterschiedlichen Höhen für unterschiedliche Verbrennungsabläufe vorteilhaft verwendet werden, ohne dass es zusätzlicher Zuluftkanäle oder Regelvorrichtungen und dgl. bedarf. 



  Die Lenkung und damit die Höhe 107 bzw. 108, in der diese Zuluft 64 einströmt, wird einerseits durch die Anordnung der Durchströmöffnungen 49, 50 und andererseits durch die Ausbildung der Abweiser 100 der Trennwand 23 bestimmt. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass bei entsprechend starker Zufuhr von Zuluft 64 ein Anteil von Zuluft 64 auch schwallartig über eine Vorderseite 109 der Trennwand 23, wie dies mit Pfeil 110 angedeutet ist, in den Bereich der Flammenspitzen eintreten kann. 



  Durch eine entsprechende Auslegung der Querschnittsgrösse der Durchströmöffnungen 49, 50 bzw. der Schlitzbreite der Durchströmöffnung 102 kann die kaskadenförmige Aufteilung der Zuluft 64 auf die unterschiedlichen Bereiche des Abbrandes einfach gesteuert werden. Zusätzlich wird noch erreicht, dass auch eine umfassende Zufuhr von Verbrennungsluft um den Glutstock herum ermöglicht wird, da bei die ser Ausführungsform die Zuluftleitkanäle 47 aufrecht erhalten werden, die eine Verteilung der Verbrennungsluft gemäss den Pfeilen 111 in Fig. 12 über den Umfang des Glutstockes ermöglichen. 



  In den Fig. 16 und 17 ist eine weitere Ausführungsvariante einer Zuluftleitvorrichtung 21 gezeigt, bei der wiederum ein Einströmen der zugeführten Zuluft 64 in mehreren von einander unterschiedlichen Höhenbereichen in Bezug auf die Brennraum-Bodenplatte 8 erreicht wird. Die Ausbildung des Zuluftkanals 19 bzw. der Zuluftregelvorrichtung 18 entspricht beispielsweise wiederum der Ausbildung, wie sie anhand der Fig. 8 bis 11 beschrieben wurde, weshalb wieder für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. 



  Der Aufbau der Zuluftleitvorrichtung 21 entspricht vom Grundprinzip her dem Aufbau, wie er anhand der Fig. 12 bis 15 nunmehr im Detail beschrieben wurde. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass bei dieser Zuluftleitvorrichtung 21 der Fussteil 22 und ein Umlenkteil 112 als unabhängige Einzelteile hergestellt sind, die jeweils für sich eigene Bauteile bilden. Damit ist es möglich, auch komplizierte Raumformen, wie im vorliegenden Fall den Fussteil, herzustellen und neben einer strömungsgünstig gestalteten Querschnittsform auch eine kostengünstige Herstellung zu erzielen. 



  Diese für \fen mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Brennraums 3 ausgebildete Zuluftleitvorrichtung 21 ist mit einer Durchströmöffnung 102 versehen, die sich über die gesamte Breite 103 der Zuluftleitvorrichtung 21 zwischen den beiden die Trennwand 23 lagernden Stützstegen 25, 26, erstreckt. Die Trennwand 23 ist als Kreisbogenabschnitt ausgebildet und erstreckt sich über einen Segmentwinkel 113, der zwischen 50 DEG  und 80 DEG  liegt, bevorzugt aber 70 DEG beträgt, wodurch eine Eintrittshöhe 114 einer Eintrittsöffnung 115 des Querverteilkanals 48, der aus dem von der Trennwand 23, der Bodenleitplatte 24 und dem Fussteil 22 umgrenzten Innenraum gebildet ist, ziemlich schmal gestaltet wird. Von dort kann nun die zugeführte Zuluft 64 über die Durchströmöffnungen 49, 50 in der Bodenleitplatte 24, oder durch die Durchströmöffnung 102 in den Brennraum 3 einströmen.

   Jene Luftteile, die durch die Eintrittsöffnung 115 nicht in den Querverteilkanal 48 einströmen, werden seitlich abgelenkt und treten, wie bereits früher anhand der vorstehenden Ausführungsbeispiele im Detail erläutert, im Bereich der Zuluftleitkanäle 47 jeweils im Bereich der Stützstege 25, 26 entlang der Seitenwände 11 und 13 in den Brennraum 3 ein. Dadurch wird auch bei dieser Ausführungsform eine kaskadenför mige Verteilung der Zuluft 64 der Höhe nach erzielt, wobei durch die Vorgabe der Ausströmrichtung über die Krümmung der Trennwand 23 die Höhe oberhalb der Brennraum-Bodenplatte 8, in der diese Zuluft 64 einströmt, bestimmt werden kann. 



  Durch diese Durchströmöffnung 102 kann aber auch eine ausreichende Verwirbelung der brennbaren Gase mit der mit Sauerstoff angereicherten Zuluft 64 erzielt werden, wodurch eine Verringerung des physikalischen Widerstandes beim Abbrand bewirkt wird. Gleichzeitig wird aber auch der chemische Widerstand verringert, da diese derart zugeführte Zuluft 64 aufgrund des Entlangstreichens an der Zuluftleitvorrichtung 21 und durch das Absinken entlang einer Seitenwand des Brennraummantels 9 erwärmt wird, wodurch der Verbrennungsvorgang noch zusätzlich verbessert werden kann. Die in den unterschiedlichen Höhen ausströmenden Teile der Zuluft 64 sind, entsprechend der Darstellung in den Fig. 12 bis 15, schematisch wiederum durch Pfeile 105 und 106 und die den Brennraum 3 im Bereich der Seitenwände 11 und 13 umspülenden Teile der Zuluft 64 durch Pfeile 77 angedeutet. 



  Es sei in Zusammenhang mit diesem Ausführungsbeispiel, bei dem der Fussteil 22 und der Umlenkteil 112 eigene unabhängige Einzelteile bilden, auch noch darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die gesamte Zuluftleitvorrichtung 21 oder der Fussteil oder der Umlenkteil 112 beispielsweise auch an der Seitenwand 10 bis 13 oder der Brennraumtüre 15 bzw. der Brennraum-Bodenplatte 8 befestigt oder einstückig an diese angeformt sein können. 



  Die Befestigung kann über normale Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten oder dgl. oder durch Einhängen oder auch durch Schweissen erfolgen. 

 

  Selbstverständlich können auch die in den anderen Ausführungsbeispielen beschriebenen Zuluftleitvorrichtungen zur Gänze oder nur mit einzelnen Einzelteilen auf der Brennraumtüre 15 bzw. den Seitenwänden 10 bis 13 der Heizeinrichtung 1 bzw. der Brennraum-Bodenplatte 8 befestigt, verbunden oder angeformt sein. 



  Bei der in den Fig. 18 bis 21 gezeigten Ausführungsvariante der Zuluftleitvorrichtung 21 ist die Trennwand 23 in Draufsicht auf den Fussteil 22 gekrümmt ausgebildet, wobei ein Radius der Krümmung erheblich grösser ist als eine Tiefe 116 des Brennraums 3. 



  Dadurch entsteht zwischen der Trennwand 23 bzw. der mit dieser über eine Deckleit platte 44 verbundenen Bodenleitplatte 24 ein Querverteilkanal 48, der sich von einer Mittelachse 117 der Zuluftleitvorrichtung 21 in Richtung der Stützstege 25, 26 verbreitert, wodurch ein Rückstau der dem Brennraum 3 zuzuführenden Luft verhindert wird, da eine Querschnittsfläche dieses Querverteilkanals 48 von der Mittelachse 117 in Richtung der Stützstege 25, 26 zunimmt. 



  Um eine gleichmässige Aufteilung der über den Luftvorhang 71 zugeführten Zuluft 64 möglichst über den gesamten Querschnitt des Brennraums 3 zu erzielen und somit eine Aufteilung zwischen jener Zuluft 64, gemäss den schematisch angedeuteten Pfeilen 106, die durch die Durchströmöffnungen 49, 50 der Zuluftleitvorrichtung 21 in Richtung des Glutstockes 91 bzw.

   Brennstoffes 56 eintreten, und jenen Anteilen der Zuluft 64, die gemäss den Pfeilen 77 durch die Zuluftleitkanäle 47 entlang der Seitenwände 11, 13 in den Brennraum eintreten, zu erzielen, sind die Stützstege 25, 26 mit einer Abstufung 118 versehen, wobei durch eine Höhe 119 dieser Abstufungen 118 jener Anteil an zugeführter Zuluft 64, der ausschliesslich durch die Durchströmöffnungen 49, 50 hindurchtreten kann und jener Anteil, der gemäss den Pfeilen 77 über die Zuluftleitkanäle 47 in den Brennraum 3 zugeführt wird, aufgeteilt werden kann. 



  Durch diese als Staubalken wirkenden Abstufungen 118 der Stützstege 25, 26 kann auch ein entsprechender Luftdruck bzw. eine entsprechende Strömungsgeschwindigkeit der Zuluft 64 eingehalten werden, da bei einer geringen Menge an zuströmender Zuluft 64 vorerst nur jener als Primärluft wirkende Teil der Zuluft abgegeben wird, der von unten in den Glutstock 91 einströmt und erst wenn mehr Zuluft 64 zuströmt, diese schwallartig über die Abstufungen 118 hinweg in die Randbereiche, also in die Bereiche der Seitenwände 11 und 13 abgeleitet wird. 



  Bei dieser Ausführungsform der Zuluftleitvorrichtung 21 wird dann jener Teil der Zuluft 64 aus dem Luftvorhang 71, der als Sekundärluft in den Bereich der Flammenspitzen 74 bzw. der Flammen eintritt nur aus den Schichten 73 der den Luftvorhang 71 bildenden Luftströmung zwischen der Stirnkante 89 des Leitbleches 88 und der Stirnkante 38 der Zuluftleitvorrichtung 21 entnommen. 



  Wie diese Ausführungsform weiters zeigt, verlaufen die Trennwand 23 und die Bodenleitplatte 24 in Art von konzentrischen Kreisen, sodass zwischen den Durchströmöffnungen 49 und 50 ein Querverteilkanal 48 mit gleicher Querschnittsfläche über die gesamte Länge der Zuluftleitvorrichtung 21 geschaffen wird, während die Quer schnittsflächen zwischen der Trennwand 23 und der Seitenwand 10 der Heizeinrichtung 1 in Richtung der Stützstege 25, 26 zunimmt. 



  Des Weiteren weisen die Stützstege 25, 26 einen in Richtung des Brennraumes 3 gerichteten Fortsatz 120 auf, der um eine Tiefe 121 über den Austrittsquerschnitt der Durchströmöffnungen 49, 50 vorragt. Dieser Fortsatz 120 wirkt in Art eines Luftleitbleches, welches der austretenden Luftströmung gemäss den Pfeilen 106 eine Strömungsrichtung aufzwingt, die in Richtung des Brennstoffes 56 bzw. des Glutstockes 91 gerichtet ist. 



  In den Fig. 20 und 21 ist nunmehr gezeigt, wie die beiden Zuluftleitvorrichtungen 21 gemäss den Darstellungen der Fig. 18 und 19 im Bereich eines Brennraumes 3 der Heizeinrichtung 1 nach einer weiteren Ausführungsvariante angeordnet sein können. 



  Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei welchem beispielsweise die Brennraumtüre 15 als Gusskörper ohne Glasscheibe ausgebildet ist, sind die Zuluftleitvorrichtungen 21 zum Verteilen der zugeführten Zuluft 64 im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenwände 11, 13 angeordnet bzw. den Schamottesteinen 52 in einem Abstand 28 vorgeordnet. 



  Damit wird zwischen diesen Seitenwänden 11, 13 bzw. den diesen vorgeordneten Schamottesteinen 52 und der Zuluftleitvorrichtung 21 ein Querverteilkanal 48 ausgebildet, über den die Zuluft 64, wie besser aus der Darstellung in Fig. 21 ersichtlich ist, über den Brennraum 3 gleichmässig verteilt wird. Die Zufuhr der Zuluft 64 erfolgt dabei beispielsweise, wie in Fig. 21 gezeigt, über die Zuluftkanäle 19, welche den in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Zuluftkanäle 19 ähnlich sind, wobei der Zutritt der Zuluft in den jeweiligen Zuluftkanal 19 über eine Zuluftregelvorrichtung 18, beispielsweise einen Schieber, geregelt werden kann. 



  Dieser Zuluftkanal 19 ist bevorzugt in einem Abstand 122 oberhalb der Zuluftleitvorrichtung 21 angeordnet, der grösser ist als eine maximale Höhe 123 von schematisch angedeuteten Flammenspitzen 74 oberhalb der Zuluftleitvorrichtungen 21. Dadurch wird ermöglicht, dass die aus den Schichten 73 bzw. durch Pfeile 75 austretende Zuluft 64 direkt in den Flammenbereich, also in den Bereich der Nachverbrennung, eintreten kann und damit eine ausreichende Sauerstoffversorgung im Flammenbe reich bewirkt, die verhindert, dass die Brennraumtemperatur z.B kleiner 900 DEG C wird, wodurch das Entstehen von NOx verhindert bzw. stark minimiert wird.

   Die weiter nach unten sinkende Zuluft 64 in den Schichten 72 wird durch die Querverteilkanäle 48 durch Durchströmöffnungen 49, 50, wie schematisch durch kleine Ringe angedeutet und symbolisch durch Pfeile 78 bzw. 106 dargestellt, bzw. aus den Zuluftleitkanälen 47, wie durch die Pfeile 77 angedeutet, entlang der Seitenwand 10 bzw. über den Bereich der Brennraumtüre 15 verteilt eingebracht. Diese durch die Pfeile 77 und 78 zugeführte Zuluft 64 wirkt als Primärluft. 



  Dadurch, dass im Bereich jeder der beiden gegenüberliegenden Seitenwände 11, 13 eine Zuluftleitvorrichtung 21 angeordnet ist, kann eine gleichmässige Verteilung und ein gutes Einströmen der Zuluft 64 mit einer entsprechend guten Vermischung durch eine noch ausreichende Geschwindigkeit auch im Bereich des Brennstoffes 56 erzielt werden. Wie schematisch in Fig. 20 angedeutet ist, ist es vorteilhaft, wenn dabei der Brennstoff 56 z.B. die Holzscheite in senkrechter zur Brennraumtür verlaufender Richtung angeordnet sind. 



  Dies hat den Vorteil, dass die Zuluft gemäss den Pfeilen 77 und 78 in den Bereich von Stirnseiten 124 der Holzscheite 125 gelangt. Nachdem die grösste Menge an brennbaren Gasen 76 beim Abbrand von Holzscheiten 125 aus diesen Stirnseiten 124 der Holzscheite 125 austreten - wie dies schematisch durch kleine Ringe in der Zeichnung angedeutet ist - kommt es durch die intensive Zufuhr von Sauerstoff zu einem sehr frühzeitigem Zünden, sodass verhindert wird, dass brennbare Gase in die höheren Bereiche des Brennraumes 3 aufsteigen können, ohne dass sie gezündet werden.

   Damit ist sichergestellt, dass ein kaskadenartiger Abbrand der brennbaren Gase erfolgt, da die Vorverbrennung durch die gemäss den Pfeilen 77 und 78 zugeführte, als Primärluft wirkende Zuluft 64 eingeleitet wird, und die noch verbleibenden Restbestandteile dann durch die Zufuhr der Zuluft 64 im Sekundärluftbereich also im Bereich der Flammenspitzen 74 gezündet und verbrannt werden können und damit der Anteil an nichtverbrannten brennbaren Gasen bzw. an Schadstoffen sehr niedrig gehalten werden kann. 



  Selbstverständlich ist es auch möglich, an Stelle der jeder der beiden Seitenwände 11 und 13 jeweils vorgeordneten Zuluftverteilungseinrichtung 17 nur einer der Seitenwände 11, 12 oder 13 eine derartige Zuluftverteilungseinrichtung 17 vorzuordnen, wenn die zugeführte Zuluft 64 nicht zur Spülung einer Glasscheibe 16 im Bereich der Brennraumtüre 15 benötigt wird. Es ist aber auch möglich, neben einer der  Brennraumtüre 15 zugeordneten Zuluftverteilungseinrichtung 17 an jeder beliebigen anderen Seitenwand eine weitere solche Zuluftverteilungseinrichtung 17 anzuordnen. 



  Mit dieser Lösung ist es aber auch möglich, beispielsweise bei \fen, in welchen in feststehenden Flächen von Seitenwänden Glasscheiben 16 z.B. zusätzlich zu einer Glasscheibe 16 in der Brennraumtüre 15 angeordnet sind, diese unter Verwendung der erfindungsgemässen Zuluftleitvorrichtungen 21 sauber zu halten. 



  Hinsichtlich des Detailablaufes beim Verbrennungsvorgang und der Ausbildung des Zuluftkanals 19 ist festzuhalten, dass dieser bzw. diese beliebig gemäss den vorstehend im Detail beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgen kann. Auch kann jede beliebige Zuluftleitvorrichtung 21 gemäss einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten oder auch eine Kombination derselben für diesen Anwendungsfall Verwendung finden. 



  Selbstverständlich kann auch die Führung der Zuluftkanäle 19 im Rahmen des Ofens beliebig erfolgen und können auch die Einströmöffnungen für die Zufuhr der Zuluft 64 in den Zuluftkanal 19 an der Frontseite der Heizeinrichtung 1 zentral angeordnet sein und diese zugeführte Zuluft 64 dann im Inneren der Heizeinrichtung 1 auf die verschiedenen Leitkanäle 66 aufgeteilt werden. 



  In Fig. 22 ist eine andere Ausführungsvariante einer Heizeinrichtung 1 gezeigt, die im Wesentlichen der Heizeinrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, entspricht. Deshalb werden für gleiche Teile auch die gleichen Bezugszeichen verwendet. 



  Der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsvarianten liegt darin, dass bei der in Fig. 22 gezeigten Zuluftleitvorrichtung 21 ein Stützsteg 126 vorgesehen ist, der über die Trennwand 23 in Richtung der Brennraumtüre 15 vorragt, sodass der Querverteilkanal 48 im Bereich seiner Stirnenden, in welchen er als Zuluftleitkanal 47 wirkt, verschlossen ist. Der Zuluftleitkanal 47 wird in diesem Fall dann, durch eine \ffnung bzw. eine Durchströmöffnung 127 gebildet, und es ist daher möglich, je nach Abmessung des Durchbruches, die durch diesen hindurch tretende Luftmenge gemäss den Pfeilen 77, die als Primärluft wirken und in Richtung der Seitenwände 11 und 13 der Heizeinrichtung 1 abgelenkt werden soll, mengenmässig festzulegen.

   Bevorzugt ist dabei eine Stirnkante 128 unter einem Winkel 129 welcher 90 DEG beträgt, zu einer Aufstandsfläche 97 angeordnet, sodass die vom Leitkanal 66 zuströ mende Zuluft 64 in den nur von oben offenen Querverteilkanal 48 einströmen und seitlich überwiegend nur durch die Durchströmöffnung 127 in Richtung der Seitenwände 11, 13 austreten kann. 



  Des Weitern ist in dieser Ausführungsvariante gezeigt, dass auf dem Stützsteg 126 auf der dem Querverteilkanal 48 zugewandten Seite eine verstellbare Regelklappe 130 angeordnet sein kann, die entweder manuell verstellt und mit einer Feststellvorrichtung 131, beispielsweise einer Schraube, in der für die jeweilige Heizeinrichtung 1 bevorzugten Lage fixiert werden kann, um somit die Menge, der durch die Zuluftleitkanäle 47 austretenden Zuluft 64 einfach einstellen und während des folgenden Betriebes eventuell auch regeln zu können.

   Zur Regelung ist es möglich, diese Regelklappe 130 über ein Gestänge manuell über einen Bedienungsgriff 132 zu betätigen, es kann aber diesbezüglich, wie mit strichlierten Linien angedeutet, auch eine Verstelleinrichtung 133 bespielsweise eine Zylinderkolbenanordnung oder dgl. angeordnet sein, um eine fernbetätigte Verstellung dieser Regelklappe 130 vornehmen zu können. 



  In den Fig. 23 bis 25 ist eine weitere Ausgestaltung gezeigt, wie die Aufteilung der als Primärluft wirkenden Zuluft 64, die gemäss den Pfeilen 77 von den Seitenwänden 11, 13 in den Brennraum 3 eintritt, erfolgen kann. Diese Aufteilung kann derart vorgenommen werden, dass die Zuluftleitvorrichtung 21 bis in den Bereich der Seitenwände 11, 13 bzw. unmittelbar vor diese verlängert ist, und der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 10, also der Frontwand, und den Schamottesteinen 52 abgeteilt ist. Damit münden die Zuluftleitkanäle 47 in einen Bereich, beispielsweise wie in der rechten Hälfte der Fig. 23 in einen über eine \ffnung 134 zugänglichen Verteilkanal 135, der beispielsweise in einem zwischen der Seitenwand 11 bzw. 13 und vorgeschalteten Kacheln 136 angeordneten Konvektionsraum 137 angeordnet ist. 



  Um nun den Teil der Zuluft 64, der gemäss den Pfeilen 77 durch die \ffnung 134 in den Verteilkanal 135 eintritt, gleichmässig über die Länge der Seitenwand 11 bzw. 13 verteilen zu können, sind die Schamottesteine 52 mit Durchlassöffnungen 138 versehen. 



  Wie besser aus der Fig. 25 zu ersehen ist, können diese Durchlassöffnungen 138 auch in Höhenrichtung des Brennraums 3 übereinander angeordnet sein, sodass über einen gewissen Höhenbereich des Glutstockes die, als Primärluft wirkende Zuluft 64  zugeführt werden kann. Auch in diesem Fall ist es wieder vorteilhaft, wenn die Holzscheite 125 parallel zu der die Rückwand der Heizeinrichtung 1 bildenden Seitenwand 12 ausgerichtet sind, da damit in jene Bereiche, in welchen gemäss den Pfeilen 77 die Zuluft 64 zugeführt wird, nämlich an den Stirnseiten 124 der Holzscheite 125 die meisten brennbaren Gase austreten und dort wieder eine sichere Zündung erfolgen kann. 



  Selbstverständlich ist es auch bei dieser Ausführungsvariante möglich, an Stelle des gezeigten Stützsteges 26, den in Fig. 22 gezeigten und beschriebenen Stützsteg 126 einzusetzen und gegebenenfalls auch der dort vorhandenen Durchströmöffnung 127 eine Regelklappe 130 vorzuordnen. 



  In der linken Hälfte der Fig. 23 und in der Fig. 24 ist eine weitere einfache Ausführungsvariante für die Zufuhr der Zuluft 64 gemäss den Pfeilen 77 über die Durchlassöffnung 138 in den Schamottesteinen 52 gezeigt. 



  In diesem Fall ist nicht im Konvektionsraum ein eigener Verteilkanal 135 angeordnet, sondern die Schamottesteine 52 sind auf ihrer vom Brennraum 3 abgewandten Seite 139 mit parallel zur Brennraum-Bodenplatte 8 verlaufenden Querkanälen 140 versehen, die die einzelnen in Längsrichtung hintereinander liegenden Durchlassöffnungen 138 miteinander verbinden. 



  Auch in diesem Fall können wieder in senkrecht zur Brennraum-Bodenplatte 8 verlaufender Richtung mehrere solche Querkanäle 140 angeordnet sein, sodass übereinander liegende Reihen von Durchlassöffnungen 138 mit Zuluft 64 versorgt werden können. 



  Für den Fall, dass die Zuluftverteilung gemäss den Pfeilen 77 über die Durchlassöffnungen 138 im Bereich der Seitenwände 11 und/oder 13 und/oder 12 erfolgt, ist es vorteilhaft, wenn die Durchströmöffnungen 49, 50 näher zu einer Mittelachse 117 der Zuluftleitvorrichtung 21 angeordnet sind. Damit wird das kaskadenförmige Einströmen der Zuluft 64 bzw. eine verbesserte Aufteilung zwischen jenen Bereichen, in denen die Zuluft 64 durch die Durchströmöffnungen 49, 50 gemäss den Pfeilen 78 eintritt und jenen Bereichen, in welchen die Zuluft durch die Durchlassöffnungen 138 gemäss den Pfeilen 77 eintritt, erreicht. 



  In Fig. 26 ist weiter schematisch angedeutet, dass zur Regelung der in den Brenn raum 3 zugeführten Zuluft, gemäss den Pfeilen 77 und 78, beispielsweise in dem Verteilkanal 135 eine durch einen Regelschieber 141 gebildete Regelvorrichtung 142 sowie gegebenenfalls eine weiter Regelvorrichtung 143 mit einer Klappe 144 angeordnet sein kann. 



  Der Regelschieber 141 kann zu den Durchströmöffnungen 145 in den Seitenwänden 11 und 13 und den mit diesen fluchtenden Durchlassöffnungen 138 fluchtend angeordnet sein. 



  Über eine Verstelleinrichtung 146 kann dieser Regelschieber 141 in Längsrichtung gemäss dem Doppelpfeil 147 verstellt werden, um die Menge der zuströmenden Zuluft gemäss den Pfeilen 77 zu verändern. 



  An Stelle dessen oder parallel dazu ist es aber auch möglich, die Regelklappe 130 über eine Verstelleinrichtung 146 je nach dem Verbrennungszustand im Brennraum halb- oder vollautomatisch zu steuern. Dazu kann die Verstelleinrichtung 146 mit einer Steuervorrichtung 148 zusammengeschaltet sein, die beispielsweise mit in den Brennraum 3 hineinragenden Messwertgebern 149 verbunden ist. Je nach Verbrennungszustand und/oder Menge der Schadstoffe oder unverbrannter Gase, Temperatur bzw. Strömungsgeschwindigkeit kann die Stellung der Regelklappe 130 bzw. des Regelschiebers 141 verändert werden. 



  Gleichzeitig ist es in Verbindung damit möglich, auch den Durchströmöffnungen 49 bzw. 50 einen verstellbaren Regelschieber 141 zuzuordnen, der wiederum mit einer Verstelleinrichtung 146, der ebenfalls mit der Steuervorrichtung 148 zusammengeschaltet werden kann, in Längsrichtung des Querverteilkanales 48 bewegt werden kann, um den Querschnitt der Durchströmöffnungen 49 bzw. 50 an den jeweiligen Verbrennungszustand bzw. Betriebszustand anpassen zu können. 



  Die Zuluftleitvorrichtung 21 als Ganzes oder Teile derselben, wie beispielsweise die Trennwand 23 und/oder die Stützstege 25, 26 und/oder der Fussteil 22 und/oder die Bodenleitplatte 24 können entweder einzeln oder gemeinsam auf einer Aufstandsfläche 97 abgestützt sein. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, dass einzelne dieser Teile oder alle an der Brennraum-Bodenplatte 8 bzw. der Brennraumtüre 15 oder der der Brennraumtüre 15 benachbarten Seitenwand 10 bzw. den anderen vorgeordneten Seitenwänden 11, 12, 13 angeordnet, befestigt oder einstückig mit diesen verbunden sein. 



  Zur Darstellung der wesentlichen Funktion der erfindungsgemässen Heizeinrichtung 1 wurden vereinfachte Darstellungen verwendet und überdies nicht funktionswesentliche Teile, wie Drosselklappen und sonstige Bauteile weggelassen, deren Anordnung im Bereich des Fachwissens des auf diesem Gebiet tätigen Fachmannes, z.B. eines Heizungstechnikers, liegen. Es können für einzelne Bauteile jeweils beliebige aus dem Stand der Technik bekannte Einzelelemente, insbesondere für Zuluftregelvorrichtung 18, die Brennraumtüre 15., die Schamottsteine 52 und die Zuluftkanäle 19 verwendet werden. 



  Weiters ist es vorteilhaft, wenn im Bereich der Durchströmöffnungen 49, 50 in der Deckleitplatte 44 zumindest eine Ausnehmung angeordnet, bevorzugt ein Teil der Deckleitplatte 44 entfernt ist und sowohl die Übergänge zwischen den Stützstegen 25, 26, der Trennwand 23 und dem Fussteil 22 als auch die Übergänge zwischen den Stützstegen 25, 26, der Trennwand 23 und dem Fussteil 22 als auch die Übergänge zwischen der Trennwand 23, der Deckleitplatte 44 und der Bodenleitplatte 24 mit Ausrundungen versehen sind. Es ist auch möglich, dass im Bereich der Durchströmöffnungen 49, 50, 102, 127 eine über den Fussteil 22 vorragende Luftleitleiste angeordnet ist und ein Abstand 39 zwischen einer Stirnkante 38 der Zuluftleitvorrichtung 21 und einer Aufstandsfläche 97 bzw. eine Höhe der Zuluftleitvorrichtung 21 zumindest der Höhe eines Glutstockes im Beharrungszustand entspricht. 



  Der Ordnung halber sei darauf hingewiesen, dass die gesamten oder auch einzelnen Teile der zuvor beschriebenen Heizeinrichtungen 1, bzw. Zuluftleitvorrichtungen 21, gemäss den Ausführungsvarianten nach Fig. 1 bis 6; 7; 8 bis 11; 12 bis 15; 16, 17; 18 bis 21; 22; 23 bis 25 und 26 in beliebiger Kombination den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden können. 

Claims (31)

1. Verfahren für die Zufuhr von Verbrennungsluft in Heizeinrichtungen insbesondere für Festbrennstoffe wie Holz bei dem einem Brennraum, der durch eine Brennraum-Bodenplatte, eine Brennraum-Deckplatte, die parallel zueinander verlaufen und einen durch einen Hohlzylinder bzw. Hohlprisma ausgebildeten Brennraummantel gebildet ist, über eine Zuluftverteilungseinrichtung in regelbaren Mengen dem Brennstoff Zuluft als Primärluft und zwischen diesem und einem Rauchgasauslass Zuluft als Sekundärluft zur Nachverbrennung der noch brennbaren Bestandteile der Rauchgase zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine regelbare Menge an Zuluft aus der Umluft entnommen und in den Brennraum im Bereich des Rauchgasauslasses bzw.
einer Rauchgasumlenkung über einen Teil der Breite einer Seitenwand als laminare Strömung in Art eines Luftvorhanges zugeführt wird, und dass nach dem Erwärmen und Ausdehnen der zugeführten Zuluft diese im Bereich des Brennraumbodens gesammelt und danach in der Höhe und/oder über den Umfang des Brennraums verteilten Bereichen zugeführt wird.
2.
Zuluftverteilungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für die Verteilung von Verbrennungsluft in Heizeinrichtungen, insbesondere für Festbrennstoffe wie Holz, mit einem Brennraum, der durch eine Brennraum-Bodenplatte, eine Brennraum-Deckplatte, die parallel zueinander verlaufen, und einem durch einen Hohlzylinder bzw.
ein Hohlprisma gebildeten Brennraummantel zusammengesetzt ist und mit einer Beschickungsöffnung für die Brennstoffe, die im Brennraummantel angeordnet ist, und einer Brennraumtüre zum bedarfsweisen Verschliessen dieser Beschickungsöffnung und mit einem Rauchgaskanal, der mit einem Innenraum des Brennraummantels verbunden ist, und mit einer Zuluftleitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftleitvorrichtung (21) im Bereich eines Brennraumbodens zwischen einer Seitenwand (10 bis 13) des Brennraums (3) und dem Innenraum (60) des Brennraums (3) angeordnet ist und in einer parallel zur Brennraum-Bodenplatte (8) verlaufenden Längsrichtung mehrere voneinander distanzierte und/oder der Höhe nach versetzt angeordnete Durchströmöffnungen (49, 50, 102, 127, 145) für die Zuluft (64) aufweist.
3.
Zuluftverteilungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An spruch 1 für die Verteilung von Verbrennungsluft von Heizeinrichtungen, insbesondere für Festbrennstoffe wie Holz, mit einem Brennraum, der durch eine Brennraum-Bodenplatte, eine Brennraum-Deckplatte, die parallel zueinander verlaufen, und einem durch einen Hohlzylinder bzw.
ein Hohlprisma gebildeten Brennraummantel zusammengesetzt ist und mit einer Beschickungsöffnung für die Brennstoffe, die im Brennraummantel angeordnet ist, und einer Brennraumtüre zum bedarfsweisen Verschliessen dieser Beschickungsöffnung und mit einem Rauchgaskanal, der mit einem Innenraum des Brennraummantels verbunden ist, und mit einer Zuluftleitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftleitvorrichtung (21) zur Umlenkung der entlang der Seitenwand (10 bis 13) in Richtung der Brennraum-Bodenplatte (8) zugeführten Zuluft (64) auf mehrere in Umfangsrichtung des Brennraummantels (9) und/oder senkrecht zur Brennraum-Bodenplatte (8) in unterschiedlichen Höhen angeordnete Bereiche im Innenraum (60) des Brennraums (3) ausgebildet ist.
4.
Zuluftverteilungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in zu einer Brennraum-Bodenplatte (8) senkrechter Richtung oberhalb und distanziert von der Zuluftleitvorrichtung (21) ein Leitkanal (66) zur Aufteilung der Zuluft (64) über eine parallel zur Brennraum-Bodenplatte (8) verlaufenden Breite der Seitenwand (10 bis 13) angeordnet ist.
5. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftleitvorrichtung (21) einen in Richtung der Brennraum-Deckplatte (7) geöffneten Querverteilkanal (48) aufweist, der über parallel zur Brennraum-Bodenplatte (8) und/oder senkrecht zu dieser distanziert angeordneten Durchströmöffnungen (49, 50, 102, 127) mit dem Innenraum (60) des Brennraums (3) verbunden ist.
6.
Zuluftverteilungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Durchströmöffnungen (49, 50, 102, 127) eine Regelklappe (130) bzw. Regelvorrichtungen (142, 143) zugeordnet sind.
7. Zuluftverteilungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (130) bzw. die Regelvorrichtungen (142, 143) mit einer Verstelleinrichtung (133, 146) gekuppelt sind, die mit einer Steuervorrichtung (148) verbunden sind, die gegebenenfalls mit zumindest einem, beispielsweise im Brennraum (3) angeordneten Messwertgeber (149) zum Erfassen der Temperatur und/oder der Gase und/oder der Strömungsgeschwindigkeit verbunden ist.
8.
Zuluftverteilungseinrichtung, bei der die Zuluftleitvorrichtung, die im Bereich des Brennraumbodens angeordnet bzw. abgestützt ist, eine Trennwand aufweist, die im Bereich der Brennraum-Bodenplatte um einen vorbestimmbaren Abstand von der Seitenwand distanziert ist und sich zumindest über einen Teil einer Breite bzw. eines Umfangs der Seitenwand bzw. des Brennraummantels erstreckt, nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Brennraum-Bodenplatte (8) zugewandte Unterkante (33) der Trennwand (23) der Zuluftleitvorrichtung (21) in einem vorbestimmbaren Höhenabstand (34) oberhalb der Brennraum-Bodenplatte (8) bzw. der Aufstandsfläche (97) verläuft, und mit zumindest einem quer, insbesondere senkrecht zu ihrer Länge verlaufenden vertikalen Stützsteg (25, 26, 96) verbunden ist, der im Brennraum abgestützt bzw.
auf diesem und/oder dem Ofenkörper (2) gehaltert ist, und dass zwischen den Stützstegen (25, 26, 96) eine Bodenleitplatte (24) angeordnet ist, die sich vom Fussteil (22) oder einer Aufstandsfläche (97) der Zuluftleitvorrichtung (21) zur Abstützung am Brennraumboden in Richtung der Trennwand (23) erstreckt, und dass zumindest im Bereich der einander gegenüberliegenden Stirnendbereiche (30, 31) der Trennwand (23) Durchströmöffnungen (49, 50) in der Bodenleitplatte (24) angeordnet sind.
9. Zuluftverteilungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (25, 26, 96) und/oder die Bodenleitplatte (24) auf einem Fussteil (22) oder einer Aufstandsfläche (97) der Zuluftleitvorrichtung (21) abgestützt oder angeformt ist.
10.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftleitvorrichtung (21) oder Einzelteile derselben an einer Seitenwand (10 bis 13) und/oder einer Brennraumtüre (15) und/oder einer Brennraum-Bodenplatte (8) abgestützt bzw. angeformt ist.
11. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (23) in einer zu ihrer Längsachse (29) senkrechten Ebene (32) in Richtung der von der Trennwand (23) weiter distanzierten Seitenwand (12) geneigt ist und mit der Brennraum-Bodenplatte (8) bzw. Aufstandsfläche (97) einen Winkel (37) einschliesst, der kleiner ist als 90 DEG .
12.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da durch gekennzeichnet, dass die Trennwand (23) über ihre Länge zwischen den beiden Stützstegen (25, 26) gekrümmt, insbesondere konvex gekrümmt ist.
13. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (28) zwischen einer oberen Stirnkante (38) der Trennwand (23) und der ihr zugeordneten Seitenwand (10) bzw. dem Brennraummantel (9) grösser ist, als ein Abstand zwischen einer der Brennraum-Bodenplatte (8) zugewandten Unterkante (33) der Trennwand (23) und der Seitenwand (10) bzw. dem Brennraummantel (9).
14.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwand (10) bzw. der Brennraumtüre (15) zugewandte Stirnvorderkanten der Stützstege (25, 26) ebenso wie die dieser gegenüberliegende Seitenwand (12) bzw. die Brennraumtüre (15) und gegebenenfalls der Brennraumboden einen Stirnauslass eines zwischen der Zuluftleitvorrichtung (21) und der Seitenwand (10) gebildeten Zuluftleitkanals (47) begrenzen.
15.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (24) im Bereich einer der Trennwand (23) zugewandten Oberkante (43) mit einer Längskante (45) einer bevorzugt parallel zum Fussteil (22) und/oder winkelig zur Bodenleitplatte (24) ausgerichteten und in Richtung der Unterkante (33) der Trennwand (23) vorragenden Deckleitplatte (44) verbunden ist, die ihrerseits mit ihrer gegenüberliegenden weiteren Längskante (45) mit der Unterkante (33) der Trennwand (23) verbunden ist.
16. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Bodenleitplatte (24) verbundene Längskante (46) der Deckleitplatte (44) in Richtung der Trennwand (23) und über die Stirnkante (38) der Trennwand (23) hinaus vorragt.
17.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Durchströmöffnung (49, 50, 102, 127) auf der der Bodenleitplatte (24) zugewandten Seite durch eine in etwa parallel zu den Stützstegen (25, 26) ausgerichtete Seitenwange (93) begrenzt ist.
18. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchströmöffnungen (49, 50) in der Deckleitplatte (44) zumindest eine Ausnehmung angeordnet, bevorzugt ein Teil der Deckleitplatte (44) entfernt ist.
19.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden, am weitesten von einander entfernten Seitenwangen (93) sich zumindest zwischen der Deckleitplatte (44) bzw. in der Verlängerung derselben und der dem Innenraum (60) abgewandten Oberkante (43) der Bodenleitplatte (24) erstrecken bzw. diese überlappen.
20. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen den Stützstegen (25, 26), der Trennwand (23) und dem Fussteil (22) mit Ausrundungen versehen sind.
21. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen der Trennwand (23), der Deckleitplatte (44) und der Bodenleitplatte (24) mit Ausrundungen versehen sind.
22.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (25, 26), die Trennwand (23) und die Bodenleitplatte (24) in Draufsicht auf den Fussteil (22) innerhalb dessen Aussenumgrenzungen angeordnet sind.
23. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite der Durchströmöffnungen (49, 50) in einer Distanz oberhalb des Fussteils (22) angeordnet ist.
24. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Durchströmöffnungen (49, 50, 102, 127) eine über den Fussteil (22) vorragende Luftleitleiste angeordnet ist.
25.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch den Fussteil (22), die Bodenleitplatte (24) und die Deckleitplatte (44) gebildeter Querverteilkanal (48) in den einander gegenüberliegenden Stirnendbereichen (30, 31) durch die Stützstege (25, 26) begrenzt ist, und sich diese zumindest über einen Teil der Querschnittsfläche dieses Querverteilkanals (48) erstrecken.
26. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnungen (49, 50) in einem Längsabstand (104) innerhalb der Stützstege (25, 26) angeordnet sind.
27. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnungen (49, 50) in der Bodenleitplatte (24) angeordnet sind und darüber zumindest eine weitere Durchströmöffnung (102) angeordnet ist.
28.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnung (102) durch die Längskante (46), die Bodenleitplatte (24) und die Unterkante (33) der Trennwand (23) begrenzt ist.
29. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchströmöffnung (102) zwischen den beiden am weitesten voneinander distanzierten Stützstegen (25, 26) der Zuluftleitvorrichtung (21) durchgehend erstreckt und bevorzugt als Schlitz ausgebildet ist.
30. Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Zuluftleitkanal (47) und die Durchströmöffnungen (49, 50, 102, 127) in unterschiedlichem Abstand von der Brennraum-Bodenplatte (8) angeordnet sind.
31.
Zuluftverteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (39) zwischen einer Stirnkante (38) der Zuluftleitvorrichtung (21) und einer Aufstandsfläche (97) bzw. eine Höhe der Zuluftleitvorrichtung (21) zumindest der Höhe eines Glutstockes im Beharrungszustand entspricht.
CH02836/95A 1994-10-24 1995-10-09 Zuluftverteilungseinrichtung für die Verbrennungsluft von Heizeinrichtungen, insbesondere für Festbrennstoffe sowie Verfahren zum Zuführen von Verbrennungsluft. CH691508A5 (de)

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