DE3144540C2 - Feuerraumeinsatz - Google Patents

Feuerraumeinsatz

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DE3144540C2
DE3144540C2 DE19813144540 DE3144540A DE3144540C2 DE 3144540 C2 DE3144540 C2 DE 3144540C2 DE 19813144540 DE19813144540 DE 19813144540 DE 3144540 A DE3144540 A DE 3144540A DE 3144540 C2 DE3144540 C2 DE 3144540C2
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Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Abstract

Der Feuerraumeinsatz ist für insbesondere Kachelöfen bestimmt. Das Gehäuse ist aus mindestens einem Blechzuschnitt gebildet. Im Gehäuse sind mehrere rohrförmige, aus dem Blechzuschnittsmaterial gebildete Vertikalkanäle (3) mit Distanz zueinander angeordnet. Die Vertikalkanäle (3) sind mit ihren Enden (3Δ) flüssigkeitsdicht, aber wasserführend an oberen und unteren Vor- und Rücklaufsammlern (4, 5) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Feuerraumeinsatz gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein solcher Feuerraumeinsatz ist durch das DE-GM 51 352 bekannt.
Es besteht ein Interesse dafür, öfen, bspw. Kachelöfen, mit der Warmwasserzentralheizung zu koppeln. Dafür werden gußeiserne — aber gemäß dem DE-GM 51 352 auch doppelwandig wasserführende Einsätze vorgesehen, die, soweit es gußeiserne Einsätze betrifft, innen über der Rostfläche beginnen, an den Feuerungswänden Rohrregister haben, durch die Heizwasser zirkuliert. Die Rohrregister haben den Zweck, Wärme aus der Feuerung für Hie Warmwasserheizung aufzunehmen, dabei aber durch die Zwischenräume der senkrechten Rohre das gußeiserne Feuerungsgehäuse anzustrahlen und zu erhitzen, das auf der Außenseite aufgehende Heizgaszüge aufweist und Wärme an die umgebenden Kacheln überträgt. Die Variationsmöglichkeiten bei einem solchen System sind beschränkt. Man ist bei diesen gußeisernen Einsätzen an die vorgegebenen Formen und Maße gebunden.
Häufig besteht bspw. bei Kachelöfen und anderen die Notwendigkeit, mit anderen Maßen zu bauen. Außer-
dem haben diese Gußeinsätze ein sehr großes Gewicht, und die Kombination aus Rohrregistern und Gußeinsätzen ist fertigungsaufwendig und entsprechend teuer.
Für die Einsätze gemäß dem DE-GM 18 51 352 gilt praktisch das Gleiche, da diese einfache, oben und unten offene Wasserkästen darstellen, die, sofern sie aus nur einem Blechzuschnitt bestehen, faltschachtelartig zugeschnitten -werden müßten und einen beträchtlichen Schweißarbeitsaufwand verlangen, der noch größer würde, wenn die Deck-, Boden- und Seitenwände einzeln zugeschnitten würden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Feuerraumeinsatz der eingangs genannten Art nach dem DE-GM 18 51 352 dahingehend zu verbessern, daß bei mindestens gleichwertigen Wärmeumsetzungsverhältnissen der ganze Feuerraumeinsatz wesentlich einfacher und weitgehend maschinell-automatisch herstellbar ist und durch seine Ausbildung auch leicht im Rahmen seiner Fertigung an sich ändernde Maße angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Feuerraumeinsatz der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Bei einer derartigen Einsatzausbildung wird zunächst einmal überhaupt kein komplizierter Einzelblechzuschniu mit Abkantaufwand und entsprechendem Schweißaufwand benötigt, sondern das ganze Gehäuse bzw. der Einsatz verlangt nur einen Blechstreifenzuschnitt, der je nach den zu berücksichtigenden Einbaumaßen mehr oder weniger breit gehalten werden kann. Der wasserführende Innenraum bzw. die diesen bildenden Vertikalkanäle für das Wärmeträgermedium werden unmittelbar aus dem Blechzuschnitt selbst gebildet bzw. in diesen eingeformt. Ein solcher Blechzuschnitt, der praktisch kontinuierlich hergestellt werden kann, läßt ein Ablängen zwischen jeweils zwei Vertikalkanälen zu, d.h. es können bspw. auch unterschiedlich lange Abschnitte abgetrennt werden, die dann einfach kastenförmig geknickt und in dieser Form mit deri Vor- und Rücklaufsammlern flüssigkeitsdicht verbunden werden.
Das Abknicken bereitet keine Schwierigkeiten, da keine Doppelwände, wie beim Gegenstand des DE-GM's vorliegen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, von vorgeschnittenen schmalen Blechzuschnitten auszugehen und dann die entsprechend verformten Einzelzuschnitte mit bevorzugter Rollnahtschweißung zu einem kastenförmigen Gehäuse zusammenzusetzen.
Bevorzugt wird für die Gehäuseausbildung Edelstahlblech verwendet, das durch die aussteifende Einformung der Vertikalkanäle vorteilhaft auch entsprechend dünn gehalten werden kann.
Bei derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Einsätzen kann man die Wärmeabgabe an das Heizwasser und die Abgabe der Wärme durch Konvektion an die Luft bzw. an die umgebende Kachelverkleidung leichter verlieren, je nachdem wie breit man den Abstand und damit die Fläche zwischen den Vertikalkanälen zur Feuerung hin anlegt.
Macht man bspw. diese Fläche breit, dann wird an das Wasser, das in den Vertikalkanälen zirkuliert, weniger Wärme abgegeben. Die Zwischenwände wärmen sich stärker auf und geben an den Heizgaszug nach außen mehr Wärme ab. Außerdem hat ein solches System, das bevorzugt aus Edelstahlblech von 0,5—0,8 mm gebildet
wird, ein sehr niedriges Gewicht
Der Unterbau des Ofens kann entsprechend leicht gehalten werden. Der Einbau des Einsatzes bereitet wegen seines geringen Gewichtes keine Schwierigkeiten.
Der erfindungsgemäße Feuerraumeinsatz wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Einsatzes;
Fig.2 einen Schnitt durch den Einsatz längs Linie H-Il in F ig. 1;
Fig.3 eine andere Ausführungsform des Blechzuschnittes im Schnitt und
Fig.4 perspektivisch den Blechzuschnitt gemäß F i g. 3 nach der Vorfertigung. '5
Wie aus F i g. 1 erkennbar, sitzt der aus einem Blechzuschnitt 2 (im Sinne der F i g. 3) oder aus Einzelblechzuschnitten 2' (im Sinne der F i g. 2) geformte, die Vertikalkanäle 3 enthaltende Zwischenteil Γ des Gehäuses 1 zwischen dem Vorlaufsammler 4 und dem Rücklaufsammler 5, die mit entsprechenden Vor- und Rücklaufanschlüssen 4', 5' versehen und aus Vierkantkanalprofil gebildet sind. Die Enden 3' der Vertikalkanäle 3 greifen in entsprechend angebrachte Durchbrechungen ein und sind flüssigkeitsdicht verschweißt
Wie erwähnt, kann der Blechzuschnitt 2 fortlaufend hergestellt werden, wobei Blechbandmaterial gewünschter Breite einfach von der Rolle in eine Form und Rollnahtverschweißeinrichtung einläuft. Das fertig geformte und rollnahtverschweißte Band wird dann einfach auf entsprechend lange Abschnitte abgelängt, bspw. in die Form gemäß F i g. 3 gebracht und dann mit den Sammlern 4,5 flüssigkeitsdicht verbunden.
Variationen bezüglich der Bandbreite und der Distanzen zwischen den Vertikalkanälen sind ohne weiteres möglich. Gleiches gilt auch dann, wenn das Zwischenteil gemäß Fig.2 aus Einzelblechzuschnitten 2' gebildet wird. Auch diese werden nach Ausformung der Vertikalkanäle 3 längs ihrer Grundstege 6 rollnahiverschweißt
Die Querstege 7 des insgesamt als etwa T-förmig anzusehenden Querschnittes der Einzelblechzuschnitte 2', werden mit ihren Enden T sich überlappend ebenfalls rollnahtverschweißt
Je nach den Konstruktionsverhäitnissen, insbesondere bezüglich des Rauchgasabzuges, sind ohne großen Aufwand entsprechende Anpassungen möglich.
Frontseitig könnten beidseitig zur Feuerraumöffnung 10 ebenfalls bspw. je nach Platzverhäitnissen noch je ein Vertikalkanal 3 vorgesehen werden.
Es könnte auch eine in gleicher Art ausgebildete, wasserführende Feuerraumdecke (ggf. mit zum Vorlaufanschluß 4' leicht ansteigender Neigung) in den Vorlaufsammler 4 eingebaut werden.
Muß der Abzug nach oben freigelassen werden, so wird nur ein Teildeckenstück eingezogen.
Es können aber auch im Zwischenteil Γ in den Wandbereichen zwischen zwei Vertikalkanälen 3 Abzugsdurchbrechungen vorgesehen werden, wobei dann eine die ganze Freifläche des Vorlaufsammlers 4 erfassende Decke eingezogen werden kann.
Die Querstege 7 bzw. die Zwischenwandstücke zwischen den Vertikalkanälen 8 können zur Aussteifung, bzw. um temperaturbedingten Verwerfungen entgegenzuwirken, gewölbt ausgebildet bzw. mit Wellungen 8 versehen werden. Ein entsprechender Preßvorgang kann bspw. bei entsprechender Werkzeugausbildung mit dem Ausformvorgang für die Vertikalkanäle 3 kombiniert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Feuerraumeinsatz, insbesondere für Kachelöfen, bestehend aus einem mindestens die Seitenwände und die Rückwand der Brennkammer bildenden, aus mindestens einem Blechzuschnitt bestehenden Gehäuse mit Vor- und Rücklaufanschlüssen zum wasserführenden Innenraum des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß im Blechzuschnitt (2) des Gehäuses (1) mehrere rohrförmige, aus dem Blechzuschnittsmaterial gebildete Vertikalkanäle (3) mit Distanz zueinander und diese mit ihren Enden (3') flüssigkeitsdicht, aber wasserführend an oberen und unteren Vor- und Rücklaufsammlern (4,5) angeordnet sind.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt (2) aus streifeniormigen Einzelblechzuschnitten (2') gebildet, diese im Querschnitt T-förmig und der Grundsteg (6) doppelwandig und jeweils mindestens einen Vertikalkanal (3) einschließend ausgebildet ist und daß die Querstege (7) der Zuschnitte (2') beidseitig mit ihren Enden (7') aneinander wärmeleitend angeordnet sind.
3. Einsatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des Blechzuschnittes (2) bzw. der Einzelblechzuschnitte (2'), die benachbart zu den Vertikalkanälen (3) verlaufen, mit jeweils mindestens einer Wellung (8) versehen bzw. gewölbt ausgebildet sind.
4. Einsatz nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (2') im Bereich ihrer Grundstege (6) und ihrer gegenseitigen, wärmeleitenden Anschlußstellen mit Rollschweißnähten (9) verbunden sind.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücklaufsammler (4, 5) im Querschnitt rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet sind.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Einsatzes aus Edelstahlblech gebildet ist.
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