DE8132762U1 - Feuerraumeinsatz - Google Patents
FeuerraumeinsatzInfo
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- DE8132762U1 DE8132762U1 DE19818132762 DE8132762U DE8132762U1 DE 8132762 U1 DE8132762 U1 DE 8132762U1 DE 19818132762 DE19818132762 DE 19818132762 DE 8132762 U DE8132762 U DE 8132762U DE 8132762 U1 DE8132762 U1 DE 8132762U1
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Description
333)
Die Neuerung betrifft einen Feuerraumeinsatz gemMB Oberbegriff
dea Hauptanspruchea.
Ee beeteht ein Intereaee dafür, öfen, bapu. Kachelöfen,
mit der UarmuiasBerzentralheizung zu koppeln. Dafür werden
gußeiserne Einsätze eingebaut, die innen Ober der Roatflache beginnen, an den Feuerungstuänden Rohr^egieter
haben, durch die HeizuB3ser zirkuliert. Die Rohrregister haben den Zweck, ülMrme aus der Feuerung für die
liiarmtiiasserheizung aufzunehmen, dabei aber durch die Zwischenräume
der senkrechten Rohre daa gußeiserne Feuerungsgehäuse anzustrahlen und zu erhitzen, das auf der
Außenseite aufgehende Heizgaszüge aufweist und Wärme an die umgebenden Kacheln überträgt· Die VariationsmBgiichkeiten
bei einem aalchen System sind beschränkt. Man ist bei diesen gußeisernen Einsitzen an die vorgegebenen
Formen und MaBe gebunden.
Häufig besteht bapu. bei Kachelöfen und anderen die Notwendigkeit,
mit anderen MaBem zu bauen. Außerdem haben
diese GuBeinsStze ein sehr großes Gewicht, und die Kombination
aua Rohrregistern und Gußeinaätzen ist fertigungsauf
uendig und entsprechend teuer.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Feuerraumeinaatz der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß bei mindestens gleichwertigen Uarmeutnsetzungsverhältniaaen
der ganze Feuerraumeinsatz, wesentlich einfacher, gewichtsmäßig leichter und weitgehend
maschinell-automatisch herstellbar ist und durch seine Ausbildung auch leicht im Rahmen seiner Fertigung
an sich ändernde Maße angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Feuerraumeinaatz der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen
dea Hauptanspruchee Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben aich nach den
UnteransprDenen.
Bei einer derartigen Einsatzauabildung werden zunächst
einmal überhaupt keine Gu Bformwerkzeuge und keine
separat abzulängenden Rohre benötigt, aondern das ganze Gehäuse bzw. der Einsatz verlangt nur einen Blech-
streifenzuschnitt, der je nach den zu berücksichtigenden
EinbaumaBen mehr oder weniger breit gehalten werden kann. Die Vertikalrohre bzw. die von diesen gebildeten
VertikalkanMle fQr das die Wärme abtransportierende
Heizmedium werden unmittelbar aus dem Blechzuschnitt selbst gebildet bzw. in diesen eingeformt.
Ein solcher Blechzuschnitt, der praktisch kontinuierlich hergestellt werden kenn, IMBt ein Ablängen zwischen
jeweils zwei V/ertikalkanälen zu, d.h. es können bspw.
auch unterschiedlich lange Abschnitte abgetrennt werden,,
die dann einfach kastenförmig geknickt und in dieser Form mit den Vor- und RQcklaufsammlern flüssigkeitedicht
verbunden werden.
Das Abknicken bereitet keine Schwierigkeiten, da zwischen den Rohren keine DoppelwSnde vorliegen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, von vorgeschnittenen schmalen Blechzuschnitten auszugehen und dann
die entsprechend verformten Einzelzuschnitte mit bevorzugter RollnahtschweiSung zu einem kastenförmigen
Gehäuse zusammenzusetzen·
Bevorzugt wird für die Gehauseausbildung Edelstahlblech
verwendet, das durch die aussteifende Einformung der VertikalkanSle vorteilhaft auch entsprechend dCnn
gehalten werden kann.
-S-
Bei diesen neuartigen Einsätzen kann man die Wärmeabgabe
an das Heizuiaaser und die Abgabe der Idärme durch Konvektion
an die Luft bzu. an die umgebende Kachelverkleidung leichter variieren, je nach dem utie breit man den Abstand
und damit die Fliehe zwischen den Vertikalkanälen zur Feuerung hin anlegt.
Macht man baptii. diese Fläche breit, dann uird an das
Wasser, das in den Vertikalkanälen zirkuliert, ueniger
Wärme abgegeben. Die Zwischenwände ωarmen eich stärker
auf und geben an den Heizgaezug nach außen mehr Wärme ab. Außerdem hat ein solches System, das bevorzugt aus Edelstahlblech
von o,5 - 0,8 mm gebildet uird, ein sehr niedriges Gewicht. Der Unterbau dee Ofens kann entsprechend
leicht gehalten werden. Der Einbau des Einaatzea bereitet utegen seines geringen Gewichtes keine Schwierigkeiten.
Der neuartige Feuerraumeinsatz uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung van Ausführungsbeispielan
niher erläutert*
Ea zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Einsatzes; Fig. 2 einen Schnitt durch den Einsatz längs Linie
H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine andere AusfDhrungsform des Blechzuschnittes
im Schnitt und
Fig. k perspektivisch den Blechzuschnitt gemäB
Fig. 3 nach der Vorfertigung.
blie aua Fig. 1 erkennbar, sitzt der aus einem Blechzuschnitt
2 (im Sinne der Fig. 3) oder aus Einzelblechzuschnitten 2' (im Sinne der Fig. Z) geformte, die
Vertikalkanale 3 enthaltende: Zwischenteil 1' des Gehäuses
1 zwischen dem Vorlaufeammler k und dem Rücklauf
sammler 5, die mit entsprechenden Vor- und Rücklauf anschlössen if1, 51 versehen und aua Vierkantkanalprofil
gebildet sind. Die Enden 31 der Uertikalkanale
3 greifen in entsprechend angebrachte Durchbrechungen ein und aind flDaaigkeitadicht verschmeißt.
blie erwähnt, kann der Blechzuschnitt 2 fortlaufend hergestellt
werden, wobei Blechbandmaterial gewünschter Breite einfach von der Rolle in eine Form- und RoIlnahtverachueiBeinrichtung
einlMuft. Das fertig geformte und rollnahtverschweiBte Band wird dunη einfach auf
entsprechend lange Abschnitte abgelängt, bspw. in die Form gemäß Fig. 3 gebracht und dann mit den Sammlern
4,5 flQeaigkeitadicht verbunden.
A · ·· Uli <
Variationen bezüglich der Bandbreite und der Distanzen
ztüiachen den VertikalkanBlen sind ohne weiteres möglich,
Gleiches gilt auch dann, wenn daa Zwischenteil gemäB Fig. 2 au8 Einzelblechzuschnitten 2· gebildet uird.
Auch diese uerden nach Ausformung der Vertikalkanöle
lings ihrer Grundstege 6 rollnahtverschsjeiBt.
Die Querstege 7 des insgesamt ale etua T-formig anzusehenden
Querschnittes der Einzelblechzuschnitte 2', werden mit ,ihren Enden 7· sich überlappend ebenfalls
rollnahtverschueiBt.
Je nach den Konstruktionsverhöltnissen, insbesondere
bezüglich des Rauchgasabzuges, sind ohne großen Auftiiand
entsprechende Anpassungen möglich.
Frontseitig könnten beidseitig zur Feuerraumöffnung la
ebenfalls bspui. je nach Platzverhältnissen noch je ein
Vertikalkanal 3 vorgesehen uerden.
Es könnte auch eine in gleicher Art ausgebildete, uiasserfChrende
Feuerraumdecke (ggf. mit zum VarlaufanechluB tf1 leicht ansteigender Neigung) in den Vorlaufeammler
k eingebaut uerden.
MuB der Abzug nach oben freigelassen uerden, ao uird nur ein Teildeckenetück eingezogen.
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Ee können aber auch im Zwischenteil 1* in den ülandbereichen
zwischen zuei VertikalkanBlen 3 Abzugsdurchbrechungen
vorgesehen werden, wobei dann eine die ganze Freifliehe
des Vorlaufsammlers h erfassende Decke eingezogen werden kann.
Die Querstege 7 bzw. die ZwischentiiandstQcke zwischen den
VertikalkanSlen β können zur Aussteifung,bzw. um temperaturbedingten
Verwerfungen entgegenzuwirken,gewölbt ausgebildet bzw. mit Uellungen β versehen werden. Ein
entsprechender PreBvorgang kann bspw. bei entsprechender
blerkzeugsausbildung mit dem Ausformvorgang für die
VertikalkanSle 3 kombiniert werden.
• * · ι
Claims (6)
1. Feuerraumeinsatz für Insbesondere Kachelöfen, bestehend
aus einem mindestens die Seitenwinde und die Rückwand der brennkammer bildenden Gehäuse mit Vor-
und RUcklaufanschlOssen zum wasserführenden Innenraum
des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet,
daß das GehSuse (1) aus mindestens einem Blechzuschnitt (2) gebildet ist, in dem mehrere rohrförmige,
aus dem Blechzuschnittsmaterial gebildete Vertikalkanäle (3) mit Distanz zueinander und diese
mit ihren Enden (3·) flüssigkeitsdicht, aber waaaerfQhrend
cn oberen und unteren Vor- und Rücklaufsammlern
(4,5) angeordnet sind.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt
(2) aua streifenförmigen Einzelblechzuschnitten (2*)
gebildet, diese im Querschnitt T-förmig und der
Grundsteg (6) doppelwandig und jeweils mindestens einen Vertikalkanal (3) einschließend ausgebildet
ist und daß die Querstege (7) der Zuschnittt! (21)
beidseitig mit ihren Enden (7*) aneinander uSrmeleitend
angeordnet sind.
3. Eineatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des
Blechzuschnittes (2) bzfai. der Einzelblechzuschnitte
(2')f die benachbart zu den VertikalkanSlen (3)
verlaufen, mit jeueila mindestens einer blellung (8)
versehen bzui. geuBlbt ausgebildet sind.
4. Einsatz nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch
gekennzeichne ijdaB die Blechstreifen (21) im Bereich ihrer Grundatege (6) und ihrer
gegenseitigen, wärmeleitenden Anschlußstellen mit Rollechueißnahten (9) versehen sind.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis kt
dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücklaufsammler C»,5) im Querschnitt
rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet aind.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) aus Edelatahlbleoh gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132762 DE8132762U1 (de) | 1981-11-10 | 1981-11-10 | Feuerraumeinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132762 DE8132762U1 (de) | 1981-11-10 | 1981-11-10 | Feuerraumeinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8132762U1 true DE8132762U1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6732855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818132762 Expired DE8132762U1 (de) | 1981-11-10 | 1981-11-10 | Feuerraumeinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8132762U1 (de) |
-
1981
- 1981-11-10 DE DE19818132762 patent/DE8132762U1/de not_active Expired
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