DE427466C - Unterteilte Lenkwand fuer Schlangenrohrueberhitzer - Google Patents

Unterteilte Lenkwand fuer Schlangenrohrueberhitzer

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Publication number
DE427466C
DE427466C DESCH72778D DESC072778D DE427466C DE 427466 C DE427466 C DE 427466C DE SCH72778 D DESCH72778 D DE SCH72778D DE SC072778 D DESC072778 D DE SC072778D DE 427466 C DE427466 C DE 427466C
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DE
Germany
Prior art keywords
superheater
wall
steering
coiled tube
steering wall
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Expired
Application number
DESCH72778D
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin N Broido
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes

Description

  • Unterteilte Lenkwand für Schlangenrohrüberhitzer. Die Erfindung betrifft eine Lenkwand für Überliitzer, insbesondere von Wasserröhrenkesseln, und zwar für solche Überhitzer, deren Elemente aus schlangenförmig gewundenen Röhren bestehen. Es ist bei Sektionalwasserröhrenkesseln bereits bekannt, die Lenkwand zum Umlenken der Heizgase in einzelne Platten zu unterteilen, die mit den Wasserröhren der einzelnen Sektionen verbunden sind. Demgegenüber besteht die Erfindung in der besonderen Ausgestaltung einer solchen unterteilten Lenkwand für Schlangenrohrüberhitzer, wie sie an Hand der Zeichnung näher erläutert ist.
  • In der Zeichnung zeigt die Abb. i einen Längsschnitt durch einen Wasserröhrenkessel mit liegenden Wasserrohren und darüber eingebaute Schlangenrohrüberhitzer, während die Abb. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i zeigt.
  • Der Kessel des Zeichnungsbeispiels ist ein solcher gebräuchlicher Art. Das Gehäuse i umschließt einen Raum, welcher durch eine feuerfeste" Wand 2 in zwei Abteilungen 3 und d. geteilt ist. Im unteren Teil der Abteilung 3 befindet sich der Rost 5 beliebiger Bauart. Über dem Raum 3 und d. sind wagerechte oder annähernd wagerechte Rohrbündel 6 vorgesehen, welche vordere Wasserkammern 7 mit hinteren Wasserkammern 8 verbinden. Von den hinteren Wasserkammern 8 gehen senkrechte Rohre io zu den Sammlern 9 nach aufwärts, während wagerechte Rohre i i den Sammler 9 mit einer oberen ''erlängerung 12 der vorderen Wasserkammer 7 verbinden. Oben ist das Gehäuse durch eine Decke 13 g Schlossen. Vom oberen Ende der Wand 2, e erstreckt sich eine Lenkwand 14 nach oben, und eine zusätzliche Lenkwand 15 ist zwischen der Lenkwand 1+ und dem rechten Ende des Kessels vorgesehen. Diese zusätzliche Wand 15 reicht von der Decke des Gehäuses bis in die Mitte der Rohrgruppen 6. In dem Raum zwischen den Röhren i i und dem Rohrbündel 6 ist ein Überhitzer von bekannter schlangenförmiger Bauart untergebracht. Der Überhitzer besteht aus einem Dampfkasten 16, welcher mit dem Sammler 9 durch ein Rohr 17 verbunden ist, einem weiteren Dampfkasten 18 und einer Gruppe von .Überhitzerelementen i9, «-elche diese beiden Dampfkästen verbinden. Bei 20 ziehen die Heizgase nach dem Kamin.
  • Der bisher beschriebene Kessel ist von üblicher Bauart und arbeitet in bekannter Weise. Die auf dein Rost 5 durch die Verbrennung entwickelten Feuergase gelangen unter Führung durch die Lenkplatten 14 und 15 naclt der Austrittsöffnung 2o und geben dabei ihre Wärme an die Kesselheizflächen und den Überhitzer ab. Der im Kessel erzeugte Dampf wird im Sammler 9 gesammelt und geht durch die Leitung 17 in den Dampfkasten 16. Er geht dann durch die Überhitzerelemente i9 in den zweiten Dampfkasten 18, nachdem er hierdurch überhitzt ist, und wird aus diesem Dampfkästen zur Verwendungsstelle geführt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Lenkplatte für einen solchen Überhitzer. Bisher wurde die Lenkplatte 1 4. nach oben verlängert, so daß sie sich quer über den Überhitzer in der Weise wie die Wand 21 erstreckte. Wenn aber diese Wand in der gleichen Weise wie die Lenkwände 14 und 15 ausgebildet ist, so mußte, wenn es nötig war, ein schlangenförmiges Überhitzerelement zur Kontrolle oder Reparatur zu entfernen, die ganze oder ein Teil der Lenkwand 21 abgebaut werden. Die Überhitzereletnente i9 sind in der Regel an den Dampfkasten in leicht abnehmbarer Weise befestigt, so daß ihre Entfernung keine Schwierigkeiten bieten würde, die lediglich durch das Vorhandensein der Lenkwand entstehen. Gemäß der Erfindung ist nun diese Lenkwand so ausgebildet, daß die Schwierigkeiten hinsichtlich der leichten und raschen Auswechselung der Überliitzerelemente vermieden sind. _ Gemäß der Erfindung wird die Lenkwand in einzelne Platten unterteilt, wie aus Abb. 2 näher ersichtlich ist. Jede Einzelplatte 22 gehört zu einem Überhitzereletnent, mit welchem zusammen sie leicht entfernbar ist, wobei die Entfernung ohne Rücksicht auf die Nachbarplatten vor sich gehen kann. Jede Einzelplatte 22, vorteilhaft aus Gußeisen, besteht aus einem flachen Teil 23 und einer rechtwinkelig dazu stehenden Verstärkungsrippe 24. Die Kante des flachen Teiles 23, «-elche der Verstärkungsrippe 24. gegenüberliegt; ist bei 25 mit Randnuten versehen. Diese Randnuten sind gerade tief genug, um die Schlangenwindungen der Überhitzerelemente i9 aufzunehmen. Wenn die einzelnen Platten Seite an Seite zusammengestellt sind, bilden sie, da die offenen Seiten der Randnuten durch die Verstärkungsrippen überdeckt «-erden, eine zusammenhängende dichte Lenkwand. Wenn es erforderlich ist, irgendeines der Überhitzerelemente mit der zugehörigen Einzelplatte 22 auszuwechseln, so kann dies geschehen, ohne die Lage der anderen Einzelplatten zu ändern.
  • Bei 30 treten die Überhitzereletnente durch die obere Verlängerung der Lenkplatte 15, wobei die Üffnungen, «-elche die Überhitzerrohre umgeben, durch feuerfestes Material und Asbestzement abgedichtet sind. Diese Abdichtung läßt sich leicht entfernen und wieder anbringen, wenn ein Überhitzereletnent herausgenommen und wiedereingesetzt wird.
  • Es ist offensichtlich, daß die Lenkwand 21 nicht notwendigerweise, wie gezeichnet, senkrecht zu den Überhitzereiementen angeordnet zu sein braucht.
  • Das untere Ende der einzelnen Platten 22 der Lenkwand 21 liegt auf der obersten Reihe der Wasserröhren des Kessels auf, so daß die Platten als Stütze für die Überhitzerelemente dienen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Winkeleisen 26 auf der obersten Rohrreihe befestigt, um einen Anschlag gegen ein Abrutschen der Lenkwand 21 auf dein Rohrbündel zu bilden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Unterteilte Lenkwand für Schlangenrohrüberhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen jedes Überhitzerelementes in seitlich offenen Randnuten von die Wand bildenden Einzelplatten liegen unter Überdeckung der offenen Enden der Randnuten durch die urigenutete gerade Kante der 'Nachbarplatte, derart, daß beim Auswechseln einer Rohrreihe nur die zugehörige Platte entfernt werden braucht, ohne daß die Rohrreihe der Nachbarplatte ihren Halt verliert.
DESCH72778D 1924-03-11 1925-01-23 Unterteilte Lenkwand fuer Schlangenrohrueberhitzer Expired DE427466C (de)

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