DE362788C - Warmwasserofen - Google Patents

Warmwasserofen

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DE362788C
DE362788C DEH83923D DEH0083923D DE362788C DE 362788 C DE362788 C DE 362788C DE H83923 D DEH83923 D DE H83923D DE H0083923 D DEH0083923 D DE H0083923D DE 362788 C DE362788 C DE 362788C
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Germany
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walls
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hot water
plates
furnace
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DEH83923D
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WALTER K HIMBOLDT
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WALTER K HIMBOLDT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/008Air heaters using solid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Warmwasserofen. Die Erfindung richtet sich auf einen Warmwasserofen, der aus gegossenen Wänden zusammengesetzt ist, von denen jede aus einem oberen und einem unteren Sammler und aus diese verbindenden Rohren mit Verbindungsrippen dazwischen besteht.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, in wirtschaftlicher Weise einen Heizofen mit einem Warmwasserheizungskessel zu vereinigen, nämlich eine Att Zimmerkessel zu schaffen, der feuersicher ist, schnellen Umlauf besitzt, selbst als Warmwasserheizkörper dient und weitere Warmwasserheizkörper zu speisen vermag. Das Wesen der Erfindung besteht der Hauptsache nach darin, daß die Rohrwände oben und unten durch Nippel an starren Verteilungsstücken befestigt sind, die die Wände in ihrer Lage halten und die Wasserzu- und -ableitung bewirken. Werden zwei sich gegenüberliegende Rohrplatten durch feste Wände ersetzt, so läßt sich die hinreichende Starrheit und Lagensicherung auch dadurch schaffen, daß an die Stelle der Verteilungsstücke eine quer zu den beiden seitlichen Rohrplattenwänden eingesetzte Rohrplattenwand tritt, die den Verbrennungsraum von einer Rauchkammer trennt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbüispiel ein Wasserheizofen mit einer Schachtfeuerung und als ein weiteres Ausführungsbeispiel ein schachtloser Küchenofen, der ebenfalls zur Erhitzung von Wasser dient, dargestellt. Es z.#igen: Abb. i einen senkrechten Schnitt eines Schachtofens, Abb. 2 eine Draufsicht, bei der die Hälfte des Deckels fortgelassen ist, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt, teils nach Linie A-A, teils nach Linie, B-B der Abb. i, Abb. 4 einen teilweisen Querschnitt durcheine Röhrenplatte, Abb. 5 und 6 entsprechende Querschnitte von etwas geänderten Röhrenplatten,-Abb. 7 und 8 schematische Darstellungen von Röhrenplatten, bei denen die Rohre einmal senkrecht, das andere Mal schräg liegen, Abb, 9 eine teilweise z#,nsicht einer anderen Platte mit in zwei verschiedenen Richtungen schrägen Röhren, Abb. io eine Ansicht der Feuerung eines Küchenofens, Abb. ii einen wagerechten Schnitt zu Abb. io. In den Abb. i bis 3 bestehen die Wandungen des Ofens aus vier Röhrenplatten al, a2,_a3, a,4, die ein rechteckiges Prisma bilden und mit Hilfe von Gewindemuffen 6 an oben und unten angeordneten ringförmigen Verteilungsstücken 7 und 8 befestigt sind.
  • An dem unteren Sammler io der Platte a2 ist eine Eintrittsöffnung ii und an dem oberen Verteilungsstück 7 eine Austrittgöffnung 12 angeordnet.
  • Das Wasser, das bei ii ankommt, tritt in das ringför#nige Verteilungsstück 8 ein, verteilt sich in den unteren Sammlern io der 4 Platten, steigt in den Rohren auf und tritt aus den Sammlern 9 in das ringförmige Verteilungsstück 7 ein, um durch die Austrittsöffnung 12 zu entweichen. Im Innern des so gebildeten Mantels ist am Verteilungsstück 7 ein zyli#idrischer Brennstoffschgcht 14 aufgehängt. Der Brennstoff tritt durch die mit einer Tür :[5 ausgestattete' obere Öffnung des Verteilungsstückes 7 in diesen Schacht und fällt auf den Rost 16. Die Verbrennungsgase steigen in dem ringförmigen Ra,ume zwischen dem Schacht und den Ofenwandungen al, a2, a31 wl auf und entweichen durch oben an der Platte a3 zwischen den Rohren vorgesehene Öffnungen 2:z in einen Rauchfang 17. Der Weg der Gase kann mit Hilfe von Leitvorrichtungen 18 verlängert werden.
  • In der vorderen Wand al sind zwischen den Rohren ebenfalls Öffnungen 23 vorgesehen, um den Durchtritt eines Schürhakens zu gestatten. Dieser durchbrüchene Teil ist für gewöhnlich durch eine Tür ig geschlossen. - Die Platten al, a2; a3, a4 ruhen auf einem den Aschenfall bildenden Sockel 2o. An der von den Verbrennungsgasen bestrichenen Seite können an den Rohren z. B. in der in Abb. 4 dargestellten Weise Rippen 21 angeordnet sein.
  • Die Rohre 13 zwischen den Sammlern 9 und io können entweder sämtlich senkrecht oder teils senkrecht und teils schräg, z. B. in der in Abb. 8 wiedergegebenen Form oder sämtlich schräg angeordnet werden, und zwar alle entweder in gleicher oder in zwei verschiedenen Richtungen, wie dies z. B. die Abb. 9 zeigt.
  • Die Ausführungsform der Abb. io und ii zeigt einen Ofen zwischen zwei festen Wänden, wobei eine Rohrplatte a6, die quer zwischen zwei seitlichen Rohrplatten a"5, g7 eingesetzt ist, mit den Sammlern der letzteren durch ihre eigenen Sammler in Verbindung steht und den Verbrennungsraum von einer Rauchkammer trennt, die zwischen der erstgenannten Platte und einer Oienwand liegt. Auf diese Art sind die starren Verteilungsstücke der vorher beschriebenen Anordnung durch die Platte a6 ersetzt. Eine an dem unteren Sammler einer der Platten ausgebildete Wassereintrittsöffnung ist mit ii eine an dem oberen Sammler einer der Platten ausgebildete Austrittsöffnung für das Wasser mit 12 bezeichnet.
  • Man kann leicht eine Reihe von anderen Ausführungsformen zusammenstellen, indem man Rohrplatten der beschriebenen Art in verschiedener Weise anordnet, wobei die Platten in Zahl und Abmessungen ebenfalls verschieden sein können. An Stelle von vier Platten um zwei viereckige Sammler oder Verteilungsstücke kann man auch eine größere Zahl uxn mehrseitige Sammler anordnen. Statt an drei oder vier Seiten lassen sich auch nur an zwei oder einer Seite des Feuerraumes Rohrplatten anordnen, wenn es sich um Öfen von sehr geringer Leistung handelt. Für Geräte großer Leistung kann man ebenso an einer oder an mehreren Seiten mehrere Platten parallel zueinander vorsehen.
  • Endlich könnten die Öfen auch wie die sonstigen bekannten Ofen mit einer vollen oder durchbrochenen. Umhüllung ausgestattet sein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspp,ficHE: i. Wamwasserofen mit Wänden, von denen jede aus einem öberen und einem unteren Sammler und aus diese Sammler verbindenden Rohren mit Verbindungsrippen zwischen den Rohren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwände oben und unten durch Nippel (6) an starren Verteilungsstücken (7, 8) befestigt sind, die die Wände in ihrer Lage halten und die Wasserzu- und -ableitung bewirken.
  2. 2. Ofen nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren in der Vcorderwand der Feuerung längliche Öff- nungen (23) zur Einführung des Schürhakens vorgesehen sind, und daß sich vor den Öff- nungen eine Tür (ig) befindet. 3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeder Wand zwei schrägliegende Rohrgruppen (Abb. 9) durchkreuzen. -4.
  3. Ofen nach Anspruch i, bei dem zwei sich gegenüberliegende Rohrplatten durch feste Wände ersetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle der Verteilungsstücke eine quer zu den beiden seitlichen Rohrplattenwänden eingesetzte Rohrplattenwand a6 tritt, die den Verbrennungsraum von einer Rguchkammer trennt.
DEH83923D 1914-02-23 1921-01-13 Warmwasserofen Expired DE362788C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR362788X 1914-02-23

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DE362788C true DE362788C (de) 1922-11-02

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ID=8894078

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DEH83923D Expired DE362788C (de) 1914-02-23 1921-01-13 Warmwasserofen

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