DE3139477C2 - Zentralheizungskessel für feste Brennstoffe - Google Patents
Zentralheizungskessel für feste BrennstoffeInfo
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- DE3139477C2 DE3139477C2 DE19813139477 DE3139477A DE3139477C2 DE 3139477 C2 DE3139477 C2 DE 3139477C2 DE 19813139477 DE19813139477 DE 19813139477 DE 3139477 A DE3139477 A DE 3139477A DE 3139477 C2 DE3139477 C2 DE 3139477C2
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/40—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
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Abstract
Ein automatisch betriebener Heizkessel für feste Brennstoffe mit einem Füllschacht (1), einem seitlich darunter angeordneten Feuerraum (3) und einem über diesem angeordneten Heizgaszug (8) soll möglichst kompakt gebaut sein, und zwar so, daß eine Reinigung des Heizgaszuges (8) von der Frontseite des Kessels her möglich ist. Zu diesem Zweck sind im Heizgaszug (8) übereinanderliegende, waagerechte Rohrreihen (9, 10) in Form von unteren Glattrohren und darüber angeordneten Rippenrohren vorgesehen. Die Glatt rohrreihen (9) dienen als Strahlungs- und die Rippenrohrreihen (10) als Konvektionsheizfläche.
Description
Die Erfindung betrifft eiren Zentralheizungskessel für feste Brennstoffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Ein Zentralheizungskessel dieser Art ist aus der DE-PS 8 53 201 bekannt Auch der FR-PS 15 72 752 ist ein
derartiger Heizungskessel als bekannt zu entnehmen. Die Heizgase steigen aus dem Feuerraum nach oben
und geben ihre Wärme an das Wasser in den Wasserrohrreihen ab. Die Wasserrohrreihen bestehen dabei
aus Rippenrohren. Diese Rippenrohre sind voll dem mit Flugasche verunreinigten Heizgasstrom und der Strahlung
des Glutbettes ausgesetzt. Da der Sinterpunkt der Flugasche zunächst noch überschritten ist, kann es zu
Anbackungen an den Rippenrohren kommen, die nur schlecht zu entfernen sind. Ferner kann die große Hitze
zu einer Verzunderung der Rippen führen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Wasserrohrreihen im Heizgasschacht so zu gestalten,
daß Anbackungen und Verzunderungen an Rippenrohren vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannte
Merkmal.
Diese Zuordnung von Wasserrohrreihen aus Glatt- und Rippenrohren hat den Vorteil, daß an den unteren
Glattrohren die Heizgastemperatur soweit abgebaut wird, daß an den folgenden Rippenrohren der Sinterpunkt
der Flugasche.bereits unterschritten ist, Dadurch ■^werden Anbackungen. ,an dehVRippenroKren, dieiinur
sehr schlecht zu entfernen sind; vermieden.1 Ferner sind
die Rippenrohre nicht der größten Hitze aus dem Feuerraum ausgesetzt, wodurch eine mögliche Verzunderung
der Rippen verhindert wird.
Um einen noch stärkeren Abbau der Heizgastemperatur im Bereich der Glattrohre und einen noch stärkeren
Schutz der Rippenrohre gegen Verzunderung zu erreichen, empfiehlt es sich, mindestens zwei untere
Wasserrohrreihen aus Glattrohren in versetzter Rohranordnung vorzusehen. Die Glattrohre bilden dadurch
eine Strahlungsheizfläche oberhalb des Feuerraumes. Die Wasserrohrreihen aus Rippenrohren als sehr wirksame
Konvektionsheizfläche können eine versetzte und/oder fluchtende Rohranordnung besitzen.
Der Abstand zwischen den übereinander angeordneten Wasserrohrreihen sollte größer sein als der Abstand
zwischen den in einer Ebene liegenden Glatt- bzw. Rippenrohren. Auf diese Weise ist in Anströmrichtung der
Heizgase infolge der engeren Strömungsquerschnitte eine hohe Strömungsgeschwindigkeit zu erzielen. Dieses
führt in Verbindung mit der recht großen Wärmeaustauschfläche über den gesamten Querschnitt des
Heizgaszuges zu einem hohen Wärmeübergang. Der größere Abstand zwischen den Wasserrohrreihen erlaubt
das Einführen von Reinigungswerkzeugeii durch eine vordere Reinigungstür, wobei infolge des Kesselaufbaus
eine Rauchbelästigung entfällt Da der Heizgaszug oberhalb des Feuerraumes liegt, faiien die Rückstände
bei der Reinigung in den Feuerraum und müssen nicht außerhalb des Kessels aufgefangen werden. Das
ist als weiterer Vorteil zu werten.
Eine möglichst gleichmäßige Anströmung und Nutzung der Glatt- und Rippenrohrheizflächün wird durch
eine durchbrochene Gasleit- und -verteilerplatte auf der obersten Rippenrohrreihe erzielt, wobei die Durchbrechungsquerschnitte
zum Abgasabgang hin kleiner werden. Dadurch wird das Heizgas gezwungen, nicht nur
den kürzesten Weg zum Abgasabgang hin zu strömen. Durch eine Anordnung der Durchbrechungen über den
Rohren werden die freien Strömungsgassen abgedeckt, was zu einem stärkeren Anströmen der Rippenrohre
mit erhöhtem Wärmedurchgang führt. Ein Abstand der Platte zu den Seitenwänden und zu der Rückwand sorgt
für ein Anströmen der Wandbereiche, um auch hier den Wärmedurchgang zu verbessern.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungjbeispiel der Erfindung
dar. Es zeigt
F i g. 1 einen Heizkessel im senkrechten Schnitt,
F i g. 2 den Schnitt A -A aus F i g. 1 und
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Gasverteilerplatte.
Der Heizkessel besitzt einen Füllschacht 1 zur Lagerung und Bereitstellung einer ausreichenden Menge Brennstoffes. Der Brennstoff gleitet über eine Zuteilertasche 2 in den seitlich unterhalb gelegenen Feuerraum 3, um auf einem wassergekühlten Rost 4 zu verbrennen. Die Verbrennung wird durch Luftzufuhr aus einer Sekundärluftdüse 5 unterstützt. Dur. Ί einen Entaschungsstößel 6 wird die Schlacke in einen Ascheraum mit Asv-hekästen 7 geschoben.
F i g. 2 den Schnitt A -A aus F i g. 1 und
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Gasverteilerplatte.
Der Heizkessel besitzt einen Füllschacht 1 zur Lagerung und Bereitstellung einer ausreichenden Menge Brennstoffes. Der Brennstoff gleitet über eine Zuteilertasche 2 in den seitlich unterhalb gelegenen Feuerraum 3, um auf einem wassergekühlten Rost 4 zu verbrennen. Die Verbrennung wird durch Luftzufuhr aus einer Sekundärluftdüse 5 unterstützt. Dur. Ί einen Entaschungsstößel 6 wird die Schlacke in einen Ascheraum mit Asv-hekästen 7 geschoben.
Oberhalb des Feuerraumes 3 sitzt der Heizgaszug 8 der von waagerechten Wasserrohrreihen durchquert
wird. In Feuerraumnähe liegen zunächst zwei Reihen aus Glattrohren 9 als Strahlungsheizfläche. An ihnen
wird die Temperatur der Heizgase so stark reduziert, daß an den darüber liegenden Reihen aus Rippenrohren
10 der Sinterpunkt unterschritten ist Die Rohrreihen 9,
10. haben einen ausreichend großen Abstand um eine
>h ,^'Reinigung des iHeizgäsjzuges .durch iReinigungswerk-
' "zeuge von der Frontseite (in Fig. 1 vorne) her zu ermöglichen.
Die Rückstände fallen dann in den Feuerraum.
Oberhalb der obersten Wasserrohrreihe liegt eine Gasleit- und -verteilerplatte 11 mit Durchbrechungen
12, die sich zum hinten gelegenen Abgasabgang hin verkleinern. Die Durchbrechungen liegen oberhalb der
Wasserrohre. Dadurch wird eine ausreichende Umspü-Iüng
der Rohre, insbesondere im vorderen Bereich gesichert Hintere und seitlicRe Aussparungen 13 sorgen für
das Vofbeiströmen der Heizgase an der Rückwand und an den Seitenwänden des Heizkessels.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
40
SO
65
Claims (4)
1. Zentralheizungskessel für feste Brennstoffe mit übereinander angeordneten Wasserrohrreihen in einem
Heizgasschacht oberhalb eines Feuerraumes, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrohrreihen
in Feuerraumnähe aus Glattrohren (9) und die Wasserrohrreihen darüber aus Rippenrohren
(10) gebildet sind.
2. Zentralheizungskessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mindestens zwei übereinander angeordnete Wasserrohrreihen aus Glattrohren (9)
in Feuerraumnähe in versetzter Rohranordnung und darüber angeordneten Wasserrohrreihen aus Rippenrohren
(10) in versetzter und/oder fluchtender Rohranordnung.
3. Zentralheizungskessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen as" Wasserrohrreihen größer ist als der
Abstand zwischen den in gleicher Ebene liegenden Glattrohren (9) bzw. Rippenrohren (10).
4. Zentralheizungskessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine durchbrochene
Gasleit- und -verteilerplatte (11) auf der obersten Reihe der Rippenrohre (10) mi. zum Abgasabgang
hin kleiner werdenden Durchbrechungsquerschnitten (12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813139477 DE3139477C2 (de) | 1981-10-03 | 1981-10-03 | Zentralheizungskessel für feste Brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813139477 DE3139477C2 (de) | 1981-10-03 | 1981-10-03 | Zentralheizungskessel für feste Brennstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3139477A1 DE3139477A1 (de) | 1983-04-21 |
DE3139477C2 true DE3139477C2 (de) | 1985-08-14 |
Family
ID=6143384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813139477 Expired DE3139477C2 (de) | 1981-10-03 | 1981-10-03 | Zentralheizungskessel für feste Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3139477C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000260C2 (de) * | 1990-01-03 | 1994-03-03 | Kazimierz Kubacki | Heizkessel |
DE19529559A1 (de) * | 1995-08-11 | 1997-02-13 | Wieland Werke Ag | Wärmeaustauschsystem zur Wassererwärmung |
AT501374B1 (de) * | 2000-11-14 | 2006-11-15 | En Tech Energietechnikprodukti | Brennkammer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE853201C (de) * | 1947-04-21 | 1952-10-23 | Vennootschap Onder De Stookwer | Kessel, insbesondere fuer Zentralheizungsanlagen |
US3476180A (en) * | 1967-06-30 | 1969-11-04 | Exxon Research Engineering Co | Studded heat exchanger tubes |
-
1981
- 1981-10-03 DE DE19813139477 patent/DE3139477C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3139477A1 (de) | 1983-04-21 |
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