DE434092C - Steilrohrkessel - Google Patents

Steilrohrkessel

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DE434092C
DE434092C DEB123242D DEB0123242D DE434092C DE 434092 C DE434092 C DE 434092C DE B123242 D DEB123242 D DE B123242D DE B0123242 D DEB0123242 D DE B0123242D DE 434092 C DE434092 C DE 434092C
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DE
Germany
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tubes
boiler
chambers
steilrohrsektionalkessel
chamber
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Expired
Application number
DEB123242D
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English (en)
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GOTTLOB BURKHARDT DIPL ING
Original Assignee
GOTTLOB BURKHARDT DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE434092C publication Critical patent/DE434092C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Stellrohrkessel. Die bekannten Niederdruckkessel, welche aus Schmiedeeisen hergestellt werden und in ihrer Bauart den gußeisernen, sogenannten Gliederkesseln gleichen, haben den großen .Nachteil, daß die einzelnen Glieder eine für die Herstellung aus Schmiedeeisen zu ungünstige Form haben und infolgedessen gegenüber gußeisernen Gliederkesseln zu teuer werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein aus schmiedeeisernen Röhren leicht und billig herzustellender Gliederkessel, welcher die Vorzüge der gußeisernen Gliederkessel, namentlich leichter Zusammenbau der einzelnen Glieder zu einem Kessel durch einfaches Auseinanderreihen, geschlossener Feuerraum, durch Heizfläche abgeschlossene Feuerzüge, g r ingster Raumbedarf usw. mit den Vorzügen des Schmiedeeisens als Baustoff für Kessel, namentlich große Widerstandsfähigkeit bei geringer Wandstärke, bester Wärmeübergang, Schweißbarkeit schadhafter Stellen tisw., vereinigt, wobei noch der weitere.Vorteil sehr guten Wasserumlaufs erreicht wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsforin der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser ist Abb. i ein senk-rechter Teilschnitt nach c-d und e-f der Abb. 3, Abb. 2 eine Seitenansicht mit Teilschnitt nach a-b der Abb. i, Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach g-h und i-k der Abb. i, Abb. 4 ein Querschnitt durch die obere Zwiscliensektionskammer an ihrer Einschnürungsstelle, Abb. 5 ein Längsschnitt an derselben Stelle.
  • Wie die Zeichnung zeigt, besteht der neue Kessel aus den unteren Sektionskammern i, die senkrecht dicht nebeneinander so angeordnet sind, daß ihre Achsen in der senkrechten Mittelebene des Kessels liegen, ferner aus den symmetrisch zu dieser Ebene und geneigt dazu liegenden oberen Sektionskamiiiern2, 2, deren Achsen mit denen der zugehörigen unteren Sektionskammern in derselben zur Kesselachse senkrechten Ebene liegen. Die einander entsprechenden unteren und oberen Kammern sind durch gekrümmte Siederöhren 3, 4, 5, 6, 7 miteinander verbunden, von denen die Röhren 3, 4 bzw. 6, 7 so gebogen sind, daß die unteren Enden mit ihren Achsen in durch die untere Sektionskammerachse gehenden Ebenen liegen und die Achsen der oberen Enden in durch die oberen Kammerachsen gehenden Ebenen, Während sie im mittleren Teil mit ihren Achsen in einer zur Kesselachse parallelen Ebene parallel nebeneinanderliegen. Da der Durchmesser der Siederöhren ungefähr halb so groß ist wie der Abstand der Kammerachsen voneinander bzw. der Durchmesser der Kammern, so bilden bei der beschriebenen .-Xnordnulig der innersten und äußersten Siedröhren die Siederöhren 3, 4 bzw. 6, ;7 gegenüber dem Feuerrauin bzw. nach außen z>ine geschlossene wellenförmige Wand, wie el deutlich aus Abb. 3 zu ersehen ist, während die Röhren 5 frei in dem von jenen Röhren eingeschlossenen Raum liegen, der als Rauchgaszug dient.
  • Die Siederöhren 3, 4, 5, 6, 7 sind im übrigen so gebogen, daß sie mit den zu ihnen symmetrisch gelegenen Röhren gegenüber ein Siederohrbündel von U-förmiger Gestalt bilden.
  • Die oberen Kammern 2, 2 sind mit einem gemeinsamen Oberkessel 15, dessen wagerechte Achse in der Symmetrieebene des Kessels liegt, durch weite Stutzen 14 verbunden. Die unteren Kammern i sind durch Stutzen 18 mit einem Sammelrohr 16 verbunden, durch welches die einzelnen Sektionen zusammen entleert werden können.
  • Der von den inneren, wandbildenden Siederöhren 3, 4 geschaffene Raum dient als Feuerraum, der unten durch den Aschkasten ig der Feuerung:2o abgeschlossen ist. Von dem Rost 20 steigen die Feuergase in diesem Raum hoch und dringen unterhalb der oberen Sektionskammern in die durch die Röhren 3, 4 bzw. 6, 7 gebildeten, symmetrisch zur senkrechten Mittelebene liegenden Rauchgaszüge ein, strömen in denselben nach unten, wobei die Röhren 5 bespült werden und treten unten aus den Röhrenbündeln und in den unterhalb des Kessels liegenden Rauchkanal ein, der mit einem regelbaren Rauchz3 schieber versehen ist.
  • Da die Röhren 3, 4 und 5 wesentlich stärker beheizt werden als die Röhren 6 und 7, so entsteht ein lebhafter Umlaufstrom, der in den Röhren 3, 4, 5 hochgeht un(T in den Röhren 6, 7 niederfällt, wie es die Pfeile in Abb. i andeuten. Die aus den Steigröhren austretenden Dampfblasen steigen durch die Stutzen 14 in den Dampfsammler 15 hoch, während das nötige Ersatzwasser durch diese weiten Stutzen und durch das Ausgleichrohr 17 dem Urnlaufstroin zugeführt wird.
  • Die beiden Endsektionen unterscheiden sich von den vorstehend beschriebenen Zwischensektionen durch andere Anordnung (ler Siederöhren 9, 10, 11, 12, 13- Die Achsen aller dieser Siederöhren liegen im mittleren Verlauf der Röhren in einer gemeinsamen, zur Längsachse des Kessels senkrechten Ekene, deren wagerechter Abstand von der durch die Achsen der zugehörigen oberen k# und unteren Sektionskammern bestimmten parallelen Ebene gleich dem halben Durchiiiesser der Siederöhren ist, so daß die Siederöhren der Endsektionen in ihrem mittleren Verlauf die außen liegenden wandbildenden Siederöhren der benachbarten Zwischensektionen berühren. Die oberen und unteren Enden der Siederöhren der Endsektionen münden senkrecht und radial in die Sektionskammern ein. Im größten Teil ihres Verlatifs bilden also die Siederöhreng, io, ii, 1:2, 13 eine an die Röhren der benachbarten Zwischensektionen dicht anschließende Stirnwand, deren Lücken durch wenig feuerfestes Mauerwerk ausgefüllt werden können.
  • Damit die Rauchgaszüge zwischen den Röhren 3, 4 und 6, ;7 gereinigt werden können, sind die oberen Sektionskammern zwischen den Steig- und Fallrohranschlüssen eingeschnürt, wie die Abb.-i und 5 zeigen. Durch die dadurch entstehenden Öffnungen, die durch Deckel24 abgedeckt sind, können fZeinigungswerkzeuge, wie Kratzeisen, Bürsteil u. dgl., in die kauchgaszüge zwischen den wandbildenden Röhren eingeführt werden, wobei der Ruß nach unten in den Rauchgaskanal durchfällt.
  • Natürlich können an Stelle der beiden Sektionskaminern :2, 2 gebogene, aus einem Stück- bestehende Kammern angewendet werden, durch welche der Feuerraurn ganz abge-Cieckt wird. Diese gebogenen Kammern werden am höchsten Punkt mit einem darüberliegenden wagerechtell Sammler durch Stutzen verbunden -, durch welche die Dampfblasen in diesen hochsteigen. Ferner kann an Stelle der beiden geneigten Kammern -9 eine gemeinsame, senkrecht stehende Kaminer 4, wie unten die Kammer i, angeordnet sein, so daß die Röhrenbündel anstatt einer U-förmigen eine 0-förmige Form erhalten, und diese senkrechten Kammern werden mit einem darüberliegenden Sammler durch Stutzen verbunden, wie das untere Sammelrohr mit den unteren Kammern verbunden ist.
  • Die Kammern können einen kreisrunden, quadratischen oder sonstigen zweckdienlicben Querschnitt haben.
  • An Stelle eines einzigen Oberkessels können deren zwei treten, zwischen welchen (las Brennmaterial dem Rost durch einen Trichter zugeführt werden kann. Anstatt eines einzigen Heizgaszuges zu beiden Seiten des Feuerraums können auch zwei oder mehr solcher durch wandbildende Röhren eingeschlossene Heizgaszüge angeordnet sein.
  • t#

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Steilrohrkessel, namentlich für niedrige Drücke, bei dem der Feuerraum ini Innern der Steilrohrhündel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilrohrbündel aus parallelen Gruppen von zwei zu einer senkrechten Ebene sIvminetrisch liegenden Bündeln gekrümmter Wasserriiliren bestehen, die unten und oben durch weitere Röhren (Sektionen) miteinander verbunden sind, den Feuerraum 0- oder U-förrnig umschließen und so beheizt werden, daß die nach innen liegenden Röhren Steigröhren, die außen liegenden Röhren Fallröhren sind. :2. Steilrohrsektionalkessel nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die zwei innersten und äußersten Wasserröhren (3, -t und 6, 7) an den Rohrenden übereinander in die zugehörige Kammer einmünden, im mittleren Verlauf jedoch (licht nebeneinanderliegen, so daß ein Raum zwischen den zwei innersten und den zwei äußersten Röhren gebildet wird, der als Ileizgaszug dient und oben und unten offen ist. 3. Steilrohrsektionalkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren der beiden symmetrischen Rohrbündel jeder Gruppe unten, einander gegenüber, in eine gemeinsame senkrecht stehende Kammer (i), oben in zwei zur Wagerechten geneigten Kammern (2, :2) münden, welche mit Sammlern (3 bzw. 15) verbunden sind. 4. Steilrohrsektionalkessel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dicht nebeneinanderliegenden oberen Kammern (2, 2) zwischen den Steig- und Fallrohranschlüssen eingeschnürt sind und zwischen sich eine Offnung zur Einführung von Reinigungswerkzeugen in den Heizgaszug belassen. 5. Steilrohrsektionalkessel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen geneigten Kammern unmittelbar miteinander verbunden sind. 6. Steilrohrsektionalkessel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kammern (:2, 2) jeder Kesselseite einen Oberkessel für sich haben, mit dem sie durch Stutzen verbunden sind und zwischen den beiden Oberkesseln ein trichterartiger Schlitz zum Einbringen des Brennmaterials in den Feuerrauin verbleibt. 7. Steilrohrsektionalkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Rohrbündel in gleicher Weise wie unten durch eine gemeinsame senkrechte Kammer verbunden sind.
DEB123242D 1925-12-13 1925-12-13 Steilrohrkessel Expired DE434092C (de)

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DE (1) DE434092C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3382848A (en) * 1966-08-29 1968-05-14 Boilers Ltd Boilers
US20040035035A1 (en) * 2002-06-07 2004-02-26 Morris James M. Removable decorative basketball backboard signboard

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3382848A (en) * 1966-08-29 1968-05-14 Boilers Ltd Boilers
US20040035035A1 (en) * 2002-06-07 2004-02-26 Morris James M. Removable decorative basketball backboard signboard

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