DE600108C - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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DE600108C
DE600108C DEB156950D DEB0156950D DE600108C DE 600108 C DE600108 C DE 600108C DE B156950 D DEB156950 D DE B156950D DE B0156950 D DEB0156950 D DE B0156950D DE 600108 C DE600108 C DE 600108C
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DE
Germany
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water
heating
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DEB156950D
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RUDOLF HIERONYMUS BOEHLING
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RUDOLF HIERONYMUS BOEHLING
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24H1/44Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with combinations of two or more of the types covered by groups F24H1/24 - F24H1/40 , e.g. boilers having a combination of features covered by F24H1/24 - F24H1/40

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Description

  • Heizkessel In einem Heizkessel für eine Warmwasserheizungsanlage wird (die günstigste Wärmeausnutzung erzielt, wenn das zu erwärmende Wasser) im Gegenstrom zu den Heizgasen geführt wird. Wird der Wärmeaustausch gegenüber aufsteigenden Heizgasen bewirkt, so muß das zu erwärmende Wasser, wenn es den Heizgasen entgegen nach unten geführt werden soll, zur Überwindung des infolge der Erwärmung einsetzenden Auftriebs durch eine besondere Fördervorrichtung in Bewegung gehalten werden. Läuft andererseits das Wasser durch eigenen Auftrieb um, so bewegt es sich in. dem Kessel von unten nach oben, und man muß zur Durchführung des Gegenstromprinzips in diesem Falle das Heizmittel entgegengesetzt, also zwangsläufig von oben nach unten führen. Man hat infolgedessen die Erwärmung im Gegenstromprinzip bei Heizkesseln bisher nur teilweise oder unvollkommen durchführen können, und zwar beispielsweise so, daß die Verbrennungsgase zunächst bis zum oberen Teil des Kessels aufwärts und dann an den äußeren Seitenwänden der Wasserräume entlang nach unten geleitet und dann durch einen unter dem Kessel angeordneten Fuchs abgeführt wurden. In diesem Falle streichen die Verbrennungsgase nur etwa auf halbem Wege zur Strömungsrichtung des Wassers im Gegenstrom und, da die Verbrennungsgase entgegen ihrem natürlichen Auftrieb nach unten geführt werden, muß zur Überwindung des Auftriebs ein entsprechend stärkerer Zug angewendet werden. Erfindungsgemäß werden bei einem Heizkessel einer Warmwasserheizungsänlage, bei dem das Wasser in flachen Windungen geleitet wird, die quer zur Richtung der senkrecht aufsteigenden Heizgase liegen, die Bahnen derart geneigt angeordnet, daß zwei in der Höhe aufeinanderfolgende Bahnen entgegengesetzte Neigung besitzen und jeweils an den auseinanderstrebenden Enden miteinander verbunden werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Ernndung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Fig. z veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher das Wasser in einer Rohrschlange strömt.
  • In Fig. a ist eine Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt veranschaulicht, und zwar im Schnitt in Richtung A-B nach Fig. 3.
  • Die F ig. 3 zeigt einen Schnitt in Richtung C-D der Fig. z.
  • In Fig. q. ist eine andere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt, und zwar im Schnitt in Richtung C-D nach Fig. 5.
  • In Fig. 5 ist ein Schnitt in Richtung A-B der in Fig. q. veranschaulichten Ausführungsform. gezeigt. Die F ig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, geschnitten in Richtung A-B und C-D der Fig. 7.
  • Die Fig.7 zeigt einen Schnitt in Richtung E-F von Fig. 6.
  • Bei dem Kessel gemäß Fig. i tritt das Wasser bei 2 in die Rohrschlange ein und bei 3 wieder aus. Die geradlinigen Windungsstrecken 4-5, 6-7, 8-9, 1o-11 und 12-I3 sind geneigt angeordnet und an dem auseinanderstrebenden Ende durch Bogen miteinander verbunden. Hierbei zeigt sich die Erscheinung, daß das Wasser die Rohrschlange von 2 in Richtung 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1o, i i, 12 und 13, also im Gegenstrom zu den Heizgasen durchströmt und bei 3 austritt. Die Beheizung erfolgt durch einen Gasbrenner 14, und die Heizgase verlassen den durch einen Mantel i eingeschlossenen Feuerungsraum bei 17.
  • Diese Erscheinung beruht darauf, daß der Auftrieb in den quer zur Strömungsrichtung der Abgase liegenden, schwach aufsteigenden Windungen der Rohrleitung größer ist als der Auftrieb in den Verbindungsstellen zwischen den auseinanderstrebenden Enden der Leitung, so daß das erwärmte Wasser entgegen den aufsteigenden Heiz- oder Verbrennungsgasen nach unten fließt.
  • In den Fig.2 und 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In einem Heizraum 18 mit einer oberen Öffnung 19 für den Austritt der Abgase sind flache Kammern 2o, 21, 22, 23, eingebaut. Die Kammern sind, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, schwach geneigt. Sie besitzen Durchtrittsöffnungen 24 und 25 für die Heizgase, die zweckmäßig gegeneinander versetzt sind, um die Heizgase zum besseren Wärmeaustausch über einen möglichst langen Weg und möglichst große Oberflächen zu leiten, und sie haben einen Zulauf und am unteren Ende einen Ablauf für das Wasser.
  • Die einzelnen Kammern 2o, 21, 22 und 23 sind an ihren auseinanderstrebenden Enden durch Verbindungsstücke, -- beispielsweise Krümmer 28, miteinander verbunden, so daß eine geschlossene Leitung erhalten wird.
  • Die Heizvorrichtung kann durch eine geeignete Heizquelle, beispielsweise durch einen Gasbrenner 29 oder durch feste, flüssige Brennstoffe, erhitzt werden, und die Verbrennungsluft kann im Gegenstrom zu den Heizgasen vorgewärmt werden, indem sie beispielsweise bei 3o in einen Mantel 31 eintritt, sich hier vorwärmt und durch Öffnungen 32 zu dem Heizmittel zutritt. Der Wassereintritt erfolgt bei 26 und der Austritt bei 27.
  • In den Fig.4 und 5 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Heizkessel ist aus einzelnen Elementen 33, 34, 35, 36 und 37 zusammengesetzt, die Kaminern 38, 39, 40, 41, 42 und 43 enthalten. In diese Kammern sind Rohre 44, 45, 46, 47 und 48 schräg so eingewalzt, daß das Wasser quer zur Heizgasrichtung auf langen Wegen schwach ansteigt und in den Verbindungskammern 38, 39, 40, 41, 42 und 43 abfällt. Die Rohre können beispielsweise durch Öffnungen 49 eingebracht bzw. gereinigt werden, die durch Stopfen 50 verschlossen werden können. Der Eintritt des Wassers erfolgt durch die Öffnung 51 der Kammer 41 und verläßt den Kessel durch. die Kammer 4o und die Austrittsöffnung 52. Die Erwärmung kann durch einen Gasbrenner 53 oder eine andere Heizquelle vorgenommen werden. Die Abgase steigen entgegen dem Wasserstrom nach oben und verlassen den Kessel durch die Abzugsöffnung 54.
  • Auch die Verbrennungsluft kann in diesem Falle im Gegenstrom zu den Abgasen vorgewärmt werden. Sie kann bei 55 in einen Mantel 56 eintreten, so daß sie sich im Gegenstrom zu den Heizgasen vorwärmen kann, und tritt bei 57 in den Verbrennungsraum ein. Zur besseren Ausnutzung des Wärmeinhalts der Verbrennungsgase können gegeneinander versetzte Trennwände 58, 59, 6o und 61 zwischen den einzelnen Rohrgruppen 48, 47, 46, 45 und 44 eingebaut werden.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform der Erfindung für Kohlen- oder Koksheizung bei einem Gliederkessel veranschaulicht. Die Glieder können am oberen Teil bei 63 die Eintrittsöffnungen und bei 62 eine Austrittsöffnung für das Wasser enthalten: Der untere Teil der Heizglieder ist zweckmäßig zu einem Rost 64 ausgebildet.
  • Der Heizkessel hat eine Füllöffnung 65 mit einem schrägen Fülltrichter 66, durch den der Brennstoff in einen Füllschacht 67 in den Feuerraum 68 gelangt. Der Feuerraum kann mit einer Schüröffnung 69, einem Aschenfall 70 und einer Aschentür 71 ausgestattet sein.
  • In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Heizglieder in der Nähe des Füllschachts 67 zweckmäßig so ausgebildet, daß die Wasserräume 72 eine solche Form, beispielsweise obere, nach dem Füllschaft zu geneigte Wandungen 73 und am unteren Teil einen Fortsatz 74 besitzen, so daß die durch den Füllschacht wandernden festen Brennstoffe je nach dem gegebenen Böschungs- a winket auf den nach dem Füllschacht zu liegenden Teil der oberen Flächen 73 der Wasserräume 72 liegen und nicht über die einzelnen Glieder seitlich hinausfallen können. Die Feuergase dagegen können durch die zwischen dem Brennstoff vorhandenen Zwischenräume hindurch nach oben in den Abzug 75 hindurchziehen. Das Wasser tritt in die Öffnung 63 ein, steigt bis 76, fällt auf, dem- Wege 76-77, steigt quer zu den Heizgasen in Richtung 77-78, fällt entgegen den Heizgasen in Richtung 78-79, steigt in der Richtung 79-8o, fällt in der Verbindungsstelle 8o-82, steigt in Richtung 8z-82, fällt in der Richtung 82-83 und steigt in der heißesten Zone quer zu den Verbrennungsgasen in Richtung 83-62, wo das Wasser den Kessel verläßt.
  • Die einzelnen Glieder bzw. Windungen können, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, in den einzelnen Ebenen durch Leitwände o. dgl. 84 so abgeteilt sein, daß die Verbrennungsgase auf möglichst langen Wegen an sämtlichen zu erwärmenden Oberflächen herumgeführt werden.
  • In Fig. 6 ist noch dargestellt, daß die einzelnen Windungen des Wasserraums an ihren oberen Stellen mit Entlüftungsstutzen 87 zu versehen sind, damit die im Wasser enthaltene Luft beim Anheizen abgelassen werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen oder dargestellten Ausführungsformen beschränkt; auch können an Stelle- von Wasser auch andere Medien erhitzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizkessel für eine Warmwasserheizungsanlage, bei dem das Wasser in flachen Windungen geleitet wird, die quer zur Richtung der senkrecht aufsteigenden Heizgase liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Bahnen des Wassers derart geneigt sind, daß zwei in der Höhe aufeinanderfolgende Bahnen entgegengesetzte Neigung besitzen und jeweils an den auseinanderstrebenden Enden miteinander verbunden sind.
DEB156950D 1932-08-11 1932-08-11 Heizkessel Expired DE600108C (de)

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DEB156950D DE600108C (de) 1932-08-11 1932-08-11 Heizkessel

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DEB156950D DE600108C (de) 1932-08-11 1932-08-11 Heizkessel

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DE600108C true DE600108C (de) 1934-07-23

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ID=7003636

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027055A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-15 Stelrad Group Limited Heizkessel
EP0315579A1 (de) * 1987-11-03 1989-05-10 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Umlaufwasserheizer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027055A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-15 Stelrad Group Limited Heizkessel
EP0315579A1 (de) * 1987-11-03 1989-05-10 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Umlaufwasserheizer

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