DE373380C - Aus Halbgliedern bestehender Gliederkessel, dessen Laengshaelften ausschaltbar sind - Google Patents

Aus Halbgliedern bestehender Gliederkessel, dessen Laengshaelften ausschaltbar sind

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DE373380C
DE373380C DEP42130D DEP0042130D DE373380C DE 373380 C DE373380 C DE 373380C DE P42130 D DEP42130 D DE P42130D DE P0042130 D DEP0042130 D DE P0042130D DE 373380 C DE373380 C DE 373380C
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DEP42130D
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ARMAND PETERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/44Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with combinations of two or more of the types covered by groups F24H1/24 - F24H1/40 , e.g. boilers having a combination of features covered by F24H1/24 - F24H1/40

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Description

  • Aus Halbgliedern bestehender Gliederkessel, dessen Längshälften ausschaltbar sind. Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere für Zentralheizungen bestimmter, aus Halbgliedern bestehender Gliederkessel, dessen Längshälften dadurch, daß man Feuerzüge öffnet oder schvießt, ausschaltbar sind, um nach Bedarf die eine oder andere Hälfte des Kessels oder den ganzen Kessel in Betrieb nehmen zu können. Die Erfindung bezweckt, einen schnelleren Wasserumlauf, als er bisher bei Kesseln der bezeichneten Art stattfindet, zu erzielen. Dies ist dadurch erreicht, daß die von Wasser durchflossenen, dachförmig ansteigenden Halbroste jedes Halbgliedes durch Rohrverbindungen, welche den Brennraum durchsetzen, in kurzer Umlaufleitung an das Halbglied angeschlossen sind. Der lebhafte Wasserumlauf, der dn den Roststäben stattfindet, teilt sich infolge dieser Einrichtung dem Wasser in den Wasserkammern mit, so daß auch in diesen ein beschleunigter Wasserumlauf erzeugt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Gliederheizkessel in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung des Kessels. von dem ein Teil fortgebrochen gedacht ist. Abb. 2 zeigt ein einzelnes Halbglied und Abb. 3 zwei Halbglieder iin ihrer Vereinigung zu einem ganzen Kesselglied. AN). .4 ist ein wagerechter Teilschnitt in Höhe der die Wasserkammern durchsetzenden Heizzüge.
  • Der Kessel ist aus einer Reihe von Gliedern zusammengesetzt, die je aus zwei nebeneinanderstehenden Halbgliedern g, g' gebildet werden. Die Anzahl der Glieder, die hintereinander angeordnet sind, richtet sich je nach der Heizfläche, die der Kessel erhalten soll. Nur das vorderste Kesselglied i (Abb. i) ist aus einem einzigen Stück hergestellt und besitzt verschiedene Ausrüstungsstücke. Es ist mit einer Tür 2 für den Aschenfall, mit zwei Türen 3 für die Schürlöcher und mit einer Tür 4 zum Beschicken des Rostes ausgestattet. Jedes ganze Kesselglied besitzt zwei voneinander getrennte Wasserkammern io, iö . Diese sind in ihrem oberen Teil mit Rohrstutzen 14, 14' versehen, die bei der Zusammensetzung des Kessels mit den Stutzen der benachbarten Glieder verbunden werden. Hierdurch entstehen zwei an den beiden Seiten des Kessels liegende Warrnwassersammler. Am vordersten Kesselglied i sind die Sammlerstutzen 8, 8' durch ein Rohr miteinander verbunden, aus dem heißes Wasser entnommen werden kann. Auch am unteren Teil der Wasserkammern siind Stutzen 15, 15' vorgesehen, welche zur Verteilung des kalten Wassers in den Wasserkammern dienen. An diesen letzteren sind Rippen i i zur Vermehrung der Heizfläche angeordnet.
  • Jedes Halbglied g trägt einen schräg aufwärts gerichteten Roststab. Die Stäbe bilden in ihrer Vereinigung den dachförmigen Rost 16. Die unteren Enden der Roststäbe sind unmittelbar an den unteren Teil der Wasserkammern io angeschlossen. Die oberen Enden stehen mit der Wasserkammer durch Rohre ig ein Verbindung, welche durch den Brennraum hindurchführen. Die beiden Teile der Wasserkammern, mit welchen die Halbroste in Verbindung stehen, sind unter sich noch durch Rohre 2o verbunden, die annähernd parallel mit den Rosten 26 verlaufen.
  • Jedes Halbglied ist in seinem oberen Teil von Rohrstutzen 13 durchsetzt, die in ihrer Gesamtheit den Feuerzug bilden. Zwischen den Enden je zweier benachbarter Rohrstutzen 13 bleibt ein freier Raum (Abb. 4), so daß die zwischen den Wasserkammern aufsteigenden Heizgase in den Feuerzug gelangen können. Ferner besitzt jedes Halbglied noch ein Halbrohr 12, welches in Verbindung mit dem Hall)-rohr 12' des benachbarten Halbgliedes den Teil eines Kanals bildet, der in der Mitte des Kessels liegt. Dieser mittlere Kanal dient zur Rückleitung der Heizgase, nachdem dieselben die Rohrstutzen 13 durchströmt haben, und leitet sie zum Kamin. Den Übergang zwischen den Feuerzügen 13 und dein Kanal 12 bildet eine Rauchkammer 5, die am vordersten Glied i angeordnet ist. In der Rauchkammer sind Drosselklappen angebracht, durch die mittels der Handgriffe 6, 6' die Feuerzüge gesperrt werden können, um nach Bedarf die eine oder andere Kesselhälfte auszuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Halbgliedern bestehender Gliederheizkessel, dessen Längshälften ausschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdurchflossenen, dachförmig ansteigenden Halbroste (i6) jedes Halbgliedes durch den Brennraum durchsetzende Rohrverbindungen (ig, 2o) in kurzer Umlaufleitung an das Halbglied angeschlossen sind.
DEP42130D 1921-05-18 1921-05-18 Aus Halbgliedern bestehender Gliederkessel, dessen Laengshaelften ausschaltbar sind Expired DE373380C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389754B (de) * 1987-03-06 1990-01-25 Vaillant Gmbh Gliederkessel

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