DE368821C - Schmiedeeiserner Gliederkessel mit wagerechten Heizrohren - Google Patents

Schmiedeeiserner Gliederkessel mit wagerechten Heizrohren

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DE368821C
DE368821C DEO12344D DEO0012344D DE368821C DE 368821 C DE368821 C DE 368821C DE O12344 D DEO12344 D DE O12344D DE O0012344 D DEO0012344 D DE O0012344D DE 368821 C DE368821 C DE 368821C
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

  • Schmiedeeiserner Gliederkessel mit -wagerechten Heizrohren. Die Erfindung bezieht sich auf Gliederkessel für Warmwasserheizung und Niederdruckdampfa,nlagen, welche ganz aus Schmiedeeisen gefertigt sind. Das Wesen der Neuerung liegt in der eigenartigen Formgebung der einzelnen Kesselglieder, so- daß letztere in einfacher Weise aus glatten Blechen und nahtlosen Rohren, welche miteinander an den Stoßstellen autogen verschweißt werden, gebildet werden können.
  • Die Heizgase werden in- bekannter Weise durch wagerechte Kanäle geführt, welche zur vorteilhaften Ausnutzung des Brennstoffes zu--nächst eine kleinere ansteigende Kolonne bilden und daran anschließend eine größere abfallende Kolonne untereinanderliegender Heizkanäle, so daß auch das Prinzip des Gegenstroms der Rauchgase zur Wasserbewegung gewahrt bleibt.
  • Neuartig ist die eigenartige Anordnung der Umkehrkanäle für die Heizgase in den Endgliedern des Kessels mit dem Vorteil, daß letztere völlig gleich ausgeführt werden können. Für den Kessel sind daher nur zwei Gliedermodelle nämlich unter sich gleiche Mittel und Endglieder erforderlich, was eine Vereinfachung der Fabrikation. und Lagerhaltung sowie der Montage bedeutet.
  • Auf der Zeichnung ist die Ausführung der Kessels an einem Beispiel erläutert, und zwas zeigt Abb i die Vorder- bzw. Rückansicht des Kessels, Abb. z den Grundriß im Schnitt nach Linie A-A und Abb. 3 den Längsschnitt nach Linie B-B der Abb. i, Abb. q. die Ansicht eines Mittelgliedes und Abb.5 die schematische Darstellung des Zuges der Heizgase.
  • Die einzelnen Kesselglieder sind aus flachen rechteckigen Blechkästen gebildet mit einem mittleren, oben offenen Ausschnitt für den Füllschacht, in welchen unten von beiden Seiten her konsolartige wassergekühlte Roste a ragen. Die mit i bis 8 bezeichneten Heizrohre sind symmetrisch zur Kesselmitte angeordnet. Je vier Rohre liegen übereinander; aus dem Füllschacht führen die durch Aussparungen gebildeten Kanäle b zunächst in das wagerechte Heizrohr i. Die Heizgase gelangen weiter durch die ovalen Rauchrohrkamrnern im Vorder- bzw. Hintergliede nach den darüberliegenden Heizrohren 2 und 3, welche die ansteigende Kolonne bilden und mit den danebenliegenden Heizrohren q. die schnelle Erwärmung der oberen Wasserschichten im Kessel bewirken. Von den Heizrohren q. ab sind die folgenden Rohre bis 8 in abfallender Kolonne eingebaut, so daß das von unten in den Kessel eintretende kalte Wasser zuerst mit den weniger heißen und dann mit immer heißeren Gasen in Berührung kommt, wodurch eine möglichst vollkommene Ausnutzung des Brennstoffes stattfindet. Die Sammelröhren i sind in vorteilhafter' Weise dicht über der Rosthöhe liegend angeordnet, die Glutschicht im Füllschacht braucht daher nicht unnötig hoch zu sein.
  • Bei der Herstellung des Kessels werden gemäß der Erfindung die größeren Ausschnitte für den Füllschacht und die Bohrungen für die Heizrohre aus glatten Blechen herausgebrannt. Darauf werden die Wandungen mit den auf genaue Längen zugeschnittenen nahtlosen Heizrohren zusammengesetzt und an den Stoßstellen autogen verschweißt. Diese Arbeiten können ohne Schwierigkeit auch in kleineren Werkstätten hergestellt werden. Für die Bildung der Kanäle b sowie für die Rostkonsolen a können Preßstücke verwendet werden. Die ovalen Rauchkammern im vorderen und hinteren Kesselglied sind so angeordnet, daß die Heizrohre r bis 8 zu beiden Seiten des Füllschachtes in gleicher Reihenfolge von den IHeizgasen bestrichen werden, welche zuletzt durch den im Heizrohr 8 angebrachten Austrittsstutzen g im Vorder- bzw. Hintergliede münden und in den Fuchs entweichen.
  • Der Verlauf der Heizgase ist aus dem in Abb. 5 dargestellten Linienzug ersichtlich. In beiden Kesselhälften ist der Verlauf dieses Linienzuges der gleiche; die Anordnung ist jedoch in beiden Hälften um i8o° zueinander verdreht. Dadurch fallen die Umkehrkanäle der Rauchgase in den Endgliedern des Kessels zwar nicht symmetrisch zur Kesselmitte aus, aber es wird der große Vorteil erreicht, daß die Endglieder unter sich völlig gleich werden.
  • Die Verbindung der einzelnen Kesselglieder erfolgt an den Durchtrittsbohrungen für das Wasser bzw. den Dampf in bekannter Weise durch Rohrnippel c. Die Kesselwandungen sind an diesen Stellen durch besondere Naben d versteift, welche zur Aufnahme der Nippel c leicht konisch ausgebohrt sind. Jedes Glied hat eine untere und zwei obere Verbindungsstellen. Nachdem die Glieder des' Kessels fertig zusammengepreßt sind, wird derselbe durch je zwei Schrauben zusammengehalten, welche beiderseits der Naben d in Rohrhülsen e durch die Kesselglieder hindurchgehen.
  • Die Endglieder des Kessels sind mit den gebräuchlichen Türen und Armaturen versehen. Die Beschickung der Feuerung geschieht von oben in den Füllschacht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schmiedeeiserner Gliederkessel mit wagerechten Heizrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (i bis 8) aus nahtlosen Rohren bestehen und mit den aus glatten Blechen bestehenden wandernden Gliedern an den Stoßstellen autogen verschweißt sind.
  2. 2. Schmiedeeiserner Gliederkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ovalen Rauchkammern zur Verbindung der wagerechten Heizrohre (i bis 8) in den Endgliedern in beiden Gliedhälften verschieden sind, um die Endglieder als Vorder-oder Hinterglied benutzen zu können.
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