DE963604C - Flammrohr-Rauchrohr-Wasserrohrkessel - Google Patents

Flammrohr-Rauchrohr-Wasserrohrkessel

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DE963604C
DE963604C DEW9911A DEW0009911A DE963604C DE 963604 C DE963604 C DE 963604C DE W9911 A DEW9911 A DE W9911A DE W0009911 A DEW0009911 A DE W0009911A DE 963604 C DE963604 C DE 963604C
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DE
Germany
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tube
boiler
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flue gas
pipe
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Expired
Application number
DEW9911A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Grupp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGNER GEB
Original Assignee
WAGNER GEB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE963604C publication Critical patent/DE963604C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/14Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with both auxiliary water tubes and auxiliary fire tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Flammrohr-Rauchrohr-Wasserrohrkessel Die Erfindung betrifft einen Flammrohr-Rauchrolhr-Wasserrohrkessel mit an den Kessel anschließenden Wasserrohren. Es ist bei diesen Dampferzeugern üblich, daß das an den Kessel anschließende Wasserrohrsystem von einer gemauerten Kammer umgeben wird. Hierbei ist es bekannt, die an den Kessel anschließenden Rauchgaswege durch aneinanderliegemde Rohrelemente abzugrenzen. Diese aus Wasserrohren gebildeten Rohrwände sind durch die oben und unten notwendigen Sammler in ihrer Anwendung zur Abgrenzung von Rauchgaszügen beschränkt.
  • Diesen Nachteil behebt die Erfindung dadurch, daß die,jben mit einem Sammler verbundenen aneinanderschließenden, eine Rohrwand bildenden Röhrelemente ringförmig verlaufend mit einem unteren Sammler verbunden sind und durch in der Sehnenrichtung liegende Verbindungsrohre in geschlossener und aufgelockerter Anördnung Rauehgaszüge gebildet werden, wobei die in aufgelockerter Anordnung Durchtritts.lücken bildenden Rohrelemente in der Zuströmrichtung über den Querschnitt des Zuges dreiec_ kförmig verteilt sind. Die Erfindung ergibt so den Vorteil, mit einfachen Mitteln durch die Benutzung der ringförmigen Rohrelemente eine jeweils gewünschte Unterteilung und Führung der Rauchgaswege zu erreichen. Ein besonderer Vorteil ist auch dadurch gegeben, daß dieser in der Verlängerung des Kessels liegende Wasserrohr-Rauchgasweg mit dem Kessel durchgehend mit-der Wärmeisolierung versehen werden kann, also die sonst benötigten Einmauerungskosten erspart werden.
  • Weiter wird es durch die Erfindung möglich, konstruktiv einfach einen Austragsehacht dadurch zu bilden, daß die ringförmigen Rohrelemente, im Anfang des gebildeten Rauchgaszuges verkürzt, unten mit ihren Enden durch einen besonderen Hilfssammler mit dem Kreislauf des Kessels verbunden eine Öffnung zum Austrag der Verbrennungsrückstände bilden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die die Rauchgaszüge bildenden ringförmigen Rohrelemente exzentrisch ineinander gelagert sind und die inneren Rohrelemente in ihrem hinteren Teil aufgelockert die Verbindung der Rauchgaszüge herstellen. Erfindungsgemäß ergeben sich für den Strömungsweg der Rauchgase und die Wärmeüberleitung günstige Verhältnisse, und es wird durch die exzentrisch liegenden Rohrelemente und. die Verbindungsrohre der Wasserlauf zum Kessel weitgehend angeregt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung maßgebenden Teile des Kessels in vorwiegend schematischer Darstellung gezeichnet. Es zeigen Fig. i einen Längsschnitt des hinteren Kesselteiles, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt C-D der Fig. i, Fig. q. eine weitere Ausführung im Querschnitt und Fig. 5 eine Draufsicht des hinteren Kesselteiles im Schnitt E-F der Fig. q. in gegenüber der Fig. q. um 9o° gedrehter Stellung.
  • Die an den Kesselkörper a anschließende Rauchrohrkammer wird. von eng aneinanderliegenden Rohrelementen b gebildet, die über Sammler c, d mit dem Kessel verbunden sind. Die ringförmigen Rohrelemente b besitzen in der Sehnenrichtung verlaufende Verbindungsrohre e, die im Anschluß an den Kesselkörper a zunächst eine geschlossene Rohrwand bilden und im hinteren Teil durch versetzte Anordnung Lücken g bilden. Es «-erden so in dem von den Rohrelementen b abgegrenzten Innenraum durch die Verbindungsrohre e zwei Rauchgaszüge h und i gebildet, die über die von den aufgelockerten Rohren e gebildeten Lücken g miteinander verbunden sind. Die aufgelockerten Verbindungsrohre e bilden hinten die Stirnwand der Rauchgaszüge, sie verlaufen von den Lücken g ausgehend in dreieckförmiger Anordnung quer über den Querschnitt des Rauchgaszuges iz. Der Zug h schließt an das Flammrohr k und der Zug i an die Rauchrohrgruppe Z des K essels a. Die vordere, an den Kessel a anschließende Gruppe der Rohrelemente b ist nur mit ihren einen Enden an den Sammler d angeschlossen, während ihre anderen Enden verkürzt und an einen besonderen Sammler m angeschlossen sind. Die zwischen den Enden dieser Gruppe der Rohrelemente b unten bestehenden Lücken bilden hinter dem Flammrohr k eine Austragsöffnung za für die Verbrennungsrückstände.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 werden die ringförmigen Rohrelemente o, p exzentrisch ineinander gelagert und durch Zwischenrohre q miteinander und den Sammlern c und d verbunden. Die inneren Rohrelemente p bilden in Fortsetzung des Flammrohres k des Kessels a zunächst eine geschlossene Rohrwand und im Anschluß daran nach hinten durch aufgelockerte Anordnung Lücken g, durch welche die durch die Rohrelemente o, p gebildeten Rauchgaszüge h und i miteinander in Verbindung stehen.
  • Gleichartig wie bei der Ausführung der Fig. i bis 3 werden die unmittelbar an den Kessel anschließenden Rohrelemente o, p unterbrochen und mit ihren einen Enden an den besonders vorgesehenen Sammler in angeschlossen, uni. so die Austragsöffnung n für die Verbrennungsrückstände zu bilden.
  • Die Querschnitts,form der durch die Rohrelemente gebildeten Rauchgaszüge kann ebenso wie die Zahl der gebildeten Züge den jeweils gewünschten Verhältnissen und dein Verlauf der Züge des Kessels angepaßt werden, da die einzelnen Rohre sich leicht in eine gewünschte Form biegen lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flammrohr-Rauchrohr-Wasserrohrkessel, bei welchem der oder die an den Kessel anschließenden Rauchgaswege von aneinanderliegenden Rohrelementen abgegrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die oben mit einem Sammler (c) verbundenen aneinanderschließenden, eine Rohrwand bildenden Rohrelemente (b) ringförmig verlaufend mit einem unteren Sammler (d) verbunden sind und durch in der Sehnenrichtung lie;ende Verbindungsrohre (e) in geschlossener und aufgelockerter Anordnung Rauchgaszüge (h, i@ gebildet werden, wobei die in aufgelockerter Anordnung die Durchtrittslücken (g) bildenden Rohrelemente (e) in der Zuströmrichtung über den Querschnitt des Zuges dreieckförmig verteilt sind.
  2. 2. Flammrohr-Rauchrohr-Wasserrohrkessel mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Rohrelemente (b, o, p), im Anfang des gebildeten. Rauchgaszuges verkürzt, unten mit ihren Enden durch einen besonderen Hilfssammler (sii) mit dem Kreislauf des Kessels verbunden eine öffnung (n) zum Austrag der Verbrennungsrückstände bilden.
  3. 3. Flammrohr-Rauchrohr Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rauehgaszüge (h, i) bildenden ringförmigen Rohrelemente (o, p) exzentrisch ineinander gelagert und durch Zwischenrohre (g) miteinander verbunden sind und die inneren Rohrelemente (p) in ihrem hinteren Teil aufgelockert die Verbindung (g) der Rauchgaszüge (h, a@ herstellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 699 312, 836 195; schweizerische Patentschrift Nr. 227 413; Buch von Bauer .»Schiffsmaschinenbau«, Bd. IH/1941, S. 17 und 18.
DEW9911A 1952-11-11 1952-11-11 Flammrohr-Rauchrohr-Wasserrohrkessel Expired DE963604C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617796A1 (fr) * 1987-07-07 1989-01-13 Chenus Gerard Dispositif pour maintenir l'helice du moteur auxiliaire d'un catamaran a voile a une profondeur sensiblement constante

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE699312C (de) * 1938-07-10 1940-11-27 Dr Gustav Bauer Schiffszylinderkessel mit zwei oder mehr Flammrohren
CH227413A (de) * 1942-06-25 1943-06-15 Schweizerische Lokomotiv Dampfkessel mit Vorfeuerung und Übergangsstück.
DE836195C (de) * 1947-11-20 1952-04-10 Schweizerische Lokomotiv Wasserrohrkessel

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