DE449742C - Dampfkessel, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Dampfkessel, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE449742C
DE449742C DEH106643D DEH0106643D DE449742C DE 449742 C DE449742 C DE 449742C DE H106643 D DEH106643 D DE H106643D DE H0106643 D DEH0106643 D DE H0106643D DE 449742 C DE449742 C DE 449742C
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Germany
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vehicles
boiler
pipes
combustion chamber
tubes
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Expired
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DEH106643D
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Henschel and Sohn GmbH
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Henschel and Sohn GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/007Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Dampfkessel, insbesondere für Fahrzeuge. Bei fahrbaren Lokomobilen und Dampfzugmaschinen kommt es in besonderem Maße auf die Erzielung großer Kesselleistung bei kleinem Gewicht an. Dieser Forderung entspricht am besten ein Kessel nach Art der bekannten Steilrohrkessel, dessen Heizfläche im wesentlichen aus Röhren besteht, die eine obere und in der Längsmitte angeordnete WasserkammVr mit zwei beiderseits liegenden, unteren Wasserkammern verbinden. Dabei umschließen also die Rohre den Feuerraum und sind so dicht aneinandergelegt, daß sie gleichzeitig als Abschlußwände dienen. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die Wärme der Rauchgase dadurch besser auszunutzen, daß die Rohre in vier parallelen Wänden so angeordnet sind, daß ein mittlerer Feuerraum und zwei seitliche Züge gebildet werden. Dabei ist nun die Anordnung so getroffen, daß die Rauchgase nur in einer Richtung -abziehen und dabei zuerst das rechte und dann das linke Rohrbündel bestreichen oder umgekehrt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Rohre ungleich erwärmt werden, wodurch ungleichmäßige Verdampfung eintritt. Infolgedessen treten Wärmespannungen des ganzen Kessels auf, die zu Betriebsstörungen, wie Lecken der Rohre usw., führen können.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Nachteile des vorstehend beschriebenen Kessels zu vermeiden; sie besteht darin, daß der mittlere Feuerraum und die seitlichen Züge derart miteinander verbunden und abgeschlossen sind, daß die Heizgase aus dem mittleren Feuerraum durch die seitlichen Züge gleichzeitig in zwei rückkehrenden Teilströmen fließen, und daß die die Begrenzung der Züge bildenden Rohre abwechselnd in die obere und untere Wasserkammer münden. Dadurch. wird erreicht, daß die Temperatur der Rauchgase vollständig gleichmäßig von vorn nach hinten oder in umgekehrter Richtung abnimmt, während die Rohre, die dicht nebeneinanderliegen müssen, um eine Abschlußwand zu bilden, ohne Schwierigkeit in die Wasserkammern eingeschweißt oder einge--,valzt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen und in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Dampfkessel.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i .
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Ansicht von vorn.
  • Der Kessel besteht in der Hauptsache aus dem Oberkessel a, den unteren Wasserkammern c und d, den senkrechten Rohren e und f; dem Rost g, dem Schornstein lt und der Feuertür i. Die Rohre sind nun so angeordnet, daß zunächst zwei innere Rohrreihen e, die durch dichte Aneinanderlagerung der Rohre j e eine Wandung bilden, den Rost g zu beiden Seiten einschließen; dadurch wird die innere Verbrennungskammer k gebildet. Die außenliegenden Rohre f bilden gleichfalls je eine dichte Wandung; zwischen den Rohren e und f liegen die seitlichen Zügel. In den Zügen l liegen die ausziehbaren Überhitzer m. Die Abschlußwandungen n für den ganzen Kessel und die Rohre selbst sind so angeordnet, daß die Rauchgase erst die mittlereVerbrennungskammer k durchziehen, dann beiderseits rückkehrend durch die Züge L strömen und schließlich durch den Schornstein h ins Freie treten; die Strömung der Rauchgase ist in Abb. i, 2 und q. durch Pfeile angedeutet.
  • Damit die dicht aneinanderliegenden Rohre e und f an ihren unteren Enden bequem eingewalzt werden können, sind beiderseits je zwei Wasserkammern c und d angeordnet, die übereinanderliegen und in die die Rohre e und f abwechselnd einmünden, wie es aus Abb. 3 hervorgeht.
  • Die unteren Wasserkammern d sind untereinander durch das Rohr o verbunden, damit sie auch während des Betriebes gemeinsam durch den Ausflußstutzen p (Abb. i und 3) abgeschlämmt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfkessel, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Oberkessel und seitlichen unteren Wasserkammern und Steilrohren, die in vier parallelen Wänden so angeordnet sind, daß ein mittlerer Feuerraum und zwei seitliche Züge gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Feuerraum (k) und die seitlichen Züge (l) derart miteinander verbunden und abgeschlossen sind, daß die Rauchgase aus dem mittleren Feuerraum (k) durch die seitlichen Züge (L) gleichzeitig in zwei rückkehrenden Teilströmen fließen, und daß die die Begrenzung der Züge bildenden Rohre abwechselnd in eine obere und untere Wasserkammer (c, d) münden.
DEH106643D 1926-05-18 1926-05-18 Dampfkessel, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE449742C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972420C (de) * 1948-10-21 1959-07-16 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Wasserrohrstrahlungskessel

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