DE429171C - Dampfkessel mit die Verbrennungskammer umgebenden Waenden aus in Abstaenden nebeneinander angeordneten Rohren - Google Patents

Dampfkessel mit die Verbrennungskammer umgebenden Waenden aus in Abstaenden nebeneinander angeordneten Rohren

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DE429171C
DE429171C DEM85091D DEM0085091D DE429171C DE 429171 C DE429171 C DE 429171C DE M85091 D DEM85091 D DE M85091D DE M0085091 D DEM0085091 D DE M0085091D DE 429171 C DE429171 C DE 429171C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/101Tubes having fins or ribs
    • F22B37/102Walls built-up from finned tubes

Description

  • Dampfkessel mit die Verbrennungskammer umgebenden Wänden aus in Abständen nebeneinander angeordneten Rohren. Die Erfindung erstreckt sich auf solche ` Dampfkessel, bei denen die die Verbrennungskammer umgebenden Wände aus in Abständen nebeneinander angeordneten Rohren gebildet sind, welche mit sich über ihre ganze Länge erstreckenden Flaschen ein geschlossenes Ganzes bilden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei derartigen Dampfkesseln die aus den Rohren mit den Flanschen gebildeten Kesselwände von einem an sich bekannten Luftmantel umgeben sind und die in diesem von den Kesselwänden aus erwärmte Luft durch die Wände hindurch in die Verbrennungskammer eingeführt wird. Dies hat den Vorteil, daß es so ermöglicht ist, die zur Verbrennung erforderliche Luft mit schon durch den ganzen Aufbau des Kessels bedingten Mitteln vorzuwärmen und dadurch eine vorteilhafte Verbrennung, besonders bei Gas-, öl- oder Kohlenstaubfeuerungen, zu erzielen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. r eine schaubildliche Darstellung eines Dampfkessels, bei der einige Teile weggeschnitten sind, und Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt durch den Kessel in Höhe der Verbrennungskammer.
  • Abb. 3 veranschaulicht die Anordnung zum Zuführen der erwärmten Luft aus dem Luftmantel in die Verbrennungskammer des Kessels in Verbindung mit einer Brennstoffzuführung, und Abh. d. und 5 sind abgeänderte Anordnungen für den gleichen Zweck.
  • Der Kessel ist mit Vorder- und Hinterkammern io und 12 von der üblichen Bauart, die durch Kesselrohre 14 verbunden sind, sowie mit einem Dampfsammler 16 versehen, der durch ?Nippel i8 mit den Kammern io und durch Rohre 2o mit der Kammer 12 in Verbindung steht. Die Kammer io ruht auf einem rohrförmigen Glied 22, das sich in der Querrichtung über die volle Breite des Kessels erstreckt, und die Kammer 12 wird in gleicher Weise von einem rohrförmigen Gliede 2.I getragen. Das hintere Querglied 24. ruht auf einem hohlen Querglied 27, das einen Teil der Rückwand 26 des Kessels bildet, welche aus einer Mehrzahl von Rohren 28 besteht, die, wie in Abb. 2 gezeigt, in Zwischenräumen voneinander angeordnet sind und Kesselwasser zwecks Verdampfung enthalten.
  • Jedes Rohr 28 ist in bekannter Weise mit einem Flansch 30 versehen, der bei 32 an der Außenwand des Rohres angeschweißt oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist. Die Flansche 3o der nebeneinanderliegenden Rohre übergreifen sich in ebenfalls bekannter Weise und verschließen wirksam den Raum zwischen den benachbarten Rohren 28, wobei sie eine Ausdehnung und Zusammenziehung der Wand zulassen.
  • Die Rohre 28 sind mit ihren unteren Enden an einer hohlen Kammer 3d. befestigt, welche einen unteren Träger für die Rohre 28 darstellt. Die hintere Wand 26 bildet zusammen mit den querverlaufenden Kammern 27 und 34. Überhitzer. Der nasse Dampf gelangt aus dem Sammler 16 durch das Rohr 17 in die Kammer 27 und wird durch Berührung mit der heißen Fläche der die Rückwand bildenden Rohre 28 überhitzt. Mit der unteren Kammer 34 ist ein Auslaßrohr i9 verbunden, welches den überhitzten Dampf der gewünschten Verbrauchsstelle zuführt. Jede Seitenwand q.2, .l--4 sowie die Vorderwand 4.6 (vgl. Abb. 2) ist ebenfalls aus mehreren Rohren 28 zusammengesetzt.
  • Die Rohre der Seitenwände stehen an ihren unteren Enden mit Kammern 48 und 5o und diejenigen der Vorderwand mit einer Querkammer 52 in Verbindung. Die Rohre der Vorderwand 4.6 tragen an ihren oberen Enden eine hohle Querkammer 5q.. Sich nach rückwärts erstreckende Kammern 56 und 58 sind mit der Querkammer 54 verbunden und stehen an ihren hinteren Enden in gleicher Weise mit einer querlaufenden Kammer 22 in Verbindung. Die Kammern 56 und 58 sind durch Rohre, 28a miteinander verbunden, die sich ebenfalls mit seitlichen Flanschen 30 übergreifen und so eine andere Wand 6o über dem vorderen Teil des Kessels bilden.
  • Die inneren Wände, die aus den Rohren 28 aufgebaut sind, umgibt ein äußerer Aufbau, der aus den Seitenwänden 66 und 68 sowie den Vorder- und Rückwänden 70 und 72 besteht. Diese Wände liegen von den Rohren 28 in einem geringen Abstand, so daß sich ein Mantelraum 74 ergibt. In den Seitenwänden 66 und 68 sind Öffnungen 76 vorgesehen (Abb. --), um den Eintritt von Außenluft zu ermöglichen. In der Vorder-und Rückwand 7o bzw. 72 sind konische Muffen 78 zwischen je zwei Rohren 28 angeordnet, die einen Kanal bilden, durch den die Luft aus dem Raum 7¢ in die Verbrennungskammer 64 strömen kann. Durch die Wände 7o und 72 gehen Rohre 8o hindurch, die die Muffen 78 achs-ial durchsetzen und durch die Brennstoff, wie z. B. Öl, Gas oder Kohlenstaub, in die Verbrennungskammer 64. eingeführt wird. Dieser Brennstoff mischt sich mit der Luft, die aus dem Raum 74 durch die Muffe 78 strömt, und die Verbrennung findet innerhalb der Kammer 64. statt.
  • Die Zuführung der Luft aus dem Raum 7d. in die Verbrennungskammer hinein kann auch in der Weise stattfinden, daß man in die Verbindungsflansche der Rohre 28 besondere Stutzen 82 einsetzt (Abb. 4.) oder die 'Brennstoffrohre 8o innerhalb des Raumes 7.1. mit seitlichen öffnungen 84. versieht, wie (lies Abb. @ veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfkessel mit die Verbrennungskammer umgebenden Wänden aus in Abständen nebeneinander angeordneten Rohren, die mit sich über ihre ganze Länge erstreckenden Flanschen versehen sind. dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Rohren mit den Flanschen gebildeten geschlossenen Kesselwände von einem an sich bekannten Luftmantel umgeben sind und die in diesem von den Kesselwänden aus erwärmte Luft durch die Wände hindurch in die Verbrennungskammer eingeführt wird.
DEM85091D 1923-06-01 1924-05-25 Dampfkessel mit die Verbrennungskammer umgebenden Waenden aus in Abstaenden nebeneinander angeordneten Rohren Expired DE429171C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431185A1 (de) * 1994-09-01 1996-03-07 Siemens Ag Durchlaufdampferzeuger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431185A1 (de) * 1994-09-01 1996-03-07 Siemens Ag Durchlaufdampferzeuger
US5979370A (en) * 1994-09-01 1999-11-09 Siemens Aktiengesellschaft Continuous-flow steam generator

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