DE500299C - Dampferzeuger mit Einspritzen des fein zerstaeubten Speisewassers - Google Patents

Dampferzeuger mit Einspritzen des fein zerstaeubten Speisewassers

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DE500299C
DE500299C DEB132134D DEB0132134D DE500299C DE 500299 C DE500299 C DE 500299C DE B132134 D DEB132134 D DE B132134D DE B0132134 D DEB0132134 D DE B0132134D DE 500299 C DE500299 C DE 500299C
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steam
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DEB132134D
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PHILIPPUS BUNK
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PHILIPPUS BUNK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/16Instantaneous or flash steam boilers involving spray nozzles for sprinkling or injecting water particles on to or into hot heat-exchange elements, e.g. into tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Dampferzeuger mit Einspritzen des fein zerstäubten Speisewassers Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger mit Einspritzung des fein zerstäubten Speisewassers in dickwandige, in Metallkörpern befindliche Kanäle, welche an der einen Seite durch einen Deckel mit Umführungskanälen miteinander verbunden werden und auf der anderen Seite einen Deckel mit Anschlußkanälen für die Spritzdüsen besitzen.
  • Ein derartiger Dampferzeuger ist bekannt, der aus Metallstangen mit darin ausgesparten schlitzförmigen Kanälen von gleichem Querschnitt zusammengesetzt ist. Diese durchlöcherten Stangen sind gruppenweise hintereinander geschaltet, um den von dem Wasser durchlaufenden Weg zu verlängern.
  • Der Dampferzeuger gemäß der Erfindung besteht aus einem rohrförmigen Körper mit vorzugsweise gewellter Wandung, in der, vorzugsweise auf Kreisen gelegen, Gruppen weiter Kanäle an die Spritzdüsen und Gruppen enger Kanäle an den oder die Dampfsammler angeschlossen sind.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildeter Dampferzeuger hat in erster Stelle den Vorteil, daß die große Metallmasse ein erhebliches Aufspeicherungsvermögen für Wärme besitzt und Durchbrennen ausgeschlossen ist. Ein weiterer großer Vorteil dieses Dampferzeugers ist seine einfache Konstruktion und die leichte Zugänglichkeit der Kanäle und anderen Teile, so daß dies ohne Mühe auch während des Betriebes gereinigt werden können. Auch ist der Raumbedarf eines Dampferzeugers nach der Erfindung gering.
  • An sich sind auch rohrähnliche Körper mit einem sie durchsetzenden Kanalsystem für Dampferzeuger nicht mehr neu, bei denen gleichfalls ein erhebliches Aufspeicherungsvermögen für Wärme erzielt und ein Durchbrennen ausgeschlossen wird. Diese Dampferzeuger arbeiten aber nicht mit Einspritzen des Speisewassers.
  • Gemäß der Erfindung wird vorzugsweise der Deckel mit den Spritzdüsen zur Verbindung jeder Gruppe der engen Kanäle untereinander mit rundumlaufenden, an den Dampfsammler angeschlossenen Aussparungen ausgestattet.
  • Schließlich kann gemäß der Erfindung im Umführungsdeckel für jeden weiten Kanal eine Kammer mit einem von außen zu bedienenden Absperrteil vorgesehen sein, in welchem mehrere von den Gruppen der engen Kanäle münden.
  • Die Absperrteile ermöglichen dieReinigung der Kanäle während des Betriebes und bilden gleichzeitig eine Regelvorrichtung.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung abgebildet.
  • Abb. I zeigt einen Dampferzeuger nach der Erfindung, in einem Ofen eingemauert. Abb. a, 3, q. und 5 zeigen den Vorderdeckel, die beiden Endteile des rohrförmigen Körpers und den Hinterdeckel. Diese Teile bilden zusammen den ganzen Dampferzeuger und sind in einem Schnitt über der Achsellinie dargestellt.
  • Abb.6 ist eine Aufsicht auf die Vorderwand des Vorderdeckels.
  • Abb. 7 ist eine Aufsicht auf die Hinterwand des Vorderdeckels.
  • Abb. 8 ist ein O_uerschnitt nach der Linie VIII-VIII der Abb. 3.
  • Abb.9 ist eine Aufsicht auf die an den Vorderdeckel anschließende Endwand des rohrförmigen Körpers.
  • Abb. io ist eine Aufsicht auf die Anschlußseite des Hinterdeckels.
  • In Abb. i ist das Ofenmauerwerk mit i angedeutet, der Schornstein mit 2 und der rohrförmige Körper (ferner »Rohr« genannt) mit 3. :4 ist der Vorderdeckel, 5 der Dampfbehälter und 6 die W asserzufuhrleitung zu den Düsen, welche das Wasser in die weiten Kanäle spritzen. Das Heizmittel wird bei 7 zugeführt und, nachdem es durch das Rohr hindurchgegangen ist, an dem hinteren Ende des Ofens in einen Raum zwischen dem Hinterdeckel und einer Wand 9 herabgeführt und alsdann längs dem Rohr nach vorn geleitet. Zu diesem Zweck sind Teilwände 8 angeordnet, welche, wie aus der Abb. i hervorgeht, bis nahe der Vorderwand des Ofens durchlaufen. Die Gase strömen deshalb an dieser Seite um das Rohr hierum empor und dann längs der oberen Hälfte des Rohres zu dein Schornstein.
  • Der in Abb. 2 angegebene Vorderdeckel 4. mit Dampfbehälter 5 ist mit Strahldüsen io zum Einspritzen des Wassers in weite Känale i i, welche in einen Kreis um die Mittelachse des Deckels herum angeordnet sind, versehen. Außerdem besitzt der Deckel zwei rundumlaufende, aus tiefen, von der inneren End"vand aus angebrachten Nuten bestehende Sammelkanäle 12 und 13, deren Form in Abb. 7 veranschaulicht ist. Wie die Strichellinien in dieser Abb. erkennen lassen, sind diese Kammern miteinander und finit dem Dampfbehälter verbunden. Schließlich sind im Vorderdeckel Öffnungen 1¢ angebracht zum Aufnehmen von Schraubenbolzen 15 (Abb. 3) an der Endwand des Rohres.
  • Das Rohr 3 nach den Abb. 3 und q. besitzt eine wellenförmige Innen- und Außenwand (Abb. 8) und ist in der Längsrichtung mit weiten Kanälen 16 und engen Kanälen 17 versehen, Abb. B. Die weiten Kanäle 16 sind derart angeordnet, daß sie beim Aufschieben des Vorderdeckels mit seinen Öffnungen 14 auf die Schraubenbolzen IS eine Verlängerung der weiten Kanäle i i im Vorderdeckel bilden. Die engen Kanäle 17 sind in zwei Kreisen angeordnet, derart, daß die beiden Kränze enger Kanäle an die Sammelkanäle 12 und 13 im Vorderdeckel anschließen. Mit Hilfe von Muttern auf den Schraubenbolzen wird der Vorderdeckel bebefestigt.
  • An der anderen Endwand des Rohres 3 sind gleichfalls Schraubenbolzen 18 angeordnet, welche beim Anbringen des Hinterdeckels ig in Öffnungen 2o in diesem Deckel eintreten. Wie aus den Abb. 5 und i o hervorgeht, sind die weiten Kanäle 21 in diesem Deckel an der Seite des Rohres zu Kammern vergrößert, in die je vier enge Kanäle 1; einmünden. Außerdem sind die weiten Kanäle 21 im Deckel ig mit Abschlußorganen versehen, deren Spindeln in Abb. i durch die Wand g des Ofens vorspringen. Diese Abschlußorgane dienen zum Abschließen oder Regeln der Durchgangsöffnungen der weiten Kanäle zu den engen Kanälen. Sie ermöglichen die Reinigung der weiten Kanäle während des Betriebes.
  • Wie aus Abb.9 hervorgeht, sind in der Wand des Rohres acht weite und zweiunddreißigenge Kanäle angeordnet. Es ist selbstredend, daß dieses Verhältnis auch anders sein kann.
  • Die Wirkungsweise des Dampferzeugers geht unmittelbar aus den Zeichnungen, besonders aus Abb. i, hervor. Der Dampferzeuger wird in einem Ofen angeordnet und das Heizmittel erst durch das Rohr hindurch und dann um das Rohr herum geführt. Durch die hohe Temperatur des Rohres, z. B. 35o° C, geht das Wasser, das in die weiten Kanäle eingespritzt worden ist und dessen Zufuhr von einem Regler geregelt werden kann, im: Dampf über, und dieser Dampf wird dann bei seinem Durchgang durch die engen Kanäle überhitzt. Der überhitzte Dampf strömt aus den engen Kanälen 16 in die beiden Sammelkanäle i -- und 13 und alsdann zu dem Dampfbehälter und der Gebrauchsstelle.
  • Die W asserzerstäubung in den weiten Kanälen soll derart geschehen, daß möglichst wenig Wasser mit den Wänden in Berührung kommt. Die Streuung des Wasserstrahles soll deshalb gering sein, was zur Folge hat, daß die Dampfbildung unter dem Einfluß des schon in den Kanälen vorhandenen Dampfes und der von der Wandung der Kanäle ausstrahlenden Wärme stattfindet. Mit Rücksicht hierauf ist es zweckmäßig, die Wände der Kanäle rauh zu machen, da in diesem Zustand die Gefahr des Auftretens des Spheroidalzustandes sehr gering ist. Natürlich muß das Wasser möglichst fein zerstäubt werden und eine möglichst hohe Anfangstemperatur besitzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampferzeuger mixt Einspritzung des fein zerstäubten Speisewassers in dickwandige, in Metallkörpern befindliche Kanäle, welche an der einen Seite durch einen Deckel mit Umführun;skanälen miteinander verbunden werden und auf der anderen Seite einen Deckel mit Anschlußkanälen für die Spritzdüsen besitzen, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (3) mit vorzugsweise gewellter Wandung, in der, vorzugsweise auf Kreisen gelegen, Gruppen weiter Kanäle (16) an die Spritzdüsen (io) und Gruppen enger Kanäle (17) an den oder die Dampfsammler (5) angeschlossen sind.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Deckel (q.) mit den Spritzdüsen zur Verbindung jeder Gruppe der engen Kanäle (17) untereinander rundumlaufende, an den Dampfsammler angeschlossene Aussparungen (12, i3) besitzt.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Umführungsdeckel (i9) für jeden weiten Kanal (16) eine Kammer (21) mit einem von außen zu betätigenden Absperrteil (22) vorgesehen ist, in welche mehrere von den Gruppen der engen Kanäle (17) münden. pFRI.IN GEDRUCKT IN MIR Rf.ICU@UitUC@fiREI
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