DE443860C - Dampferzeuger, bei welchem Wasser gegen eine stark erhitzte, von dem domfoermigen Kopf einer Brennstoffverbrennungskammer gebildete Flaeche gespritzt wird - Google Patents

Dampferzeuger, bei welchem Wasser gegen eine stark erhitzte, von dem domfoermigen Kopf einer Brennstoffverbrennungskammer gebildete Flaeche gespritzt wird

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DE443860C
DE443860C DES71886D DES0071886D DE443860C DE 443860 C DE443860 C DE 443860C DE S71886 D DES71886 D DE S71886D DE S0071886 D DES0071886 D DE S0071886D DE 443860 C DE443860 C DE 443860C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/14Instantaneous or flash steam boilers built-up from heat-exchange elements arranged within a confined chamber having heat-retaining walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Dampferzeuger, bei welchem Wasser gegen eine stark erhitzte, von dem domförmigen Kopf einer Brennstoffverbrennungskammer gebildete Fläche gespritzt wird. Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger, in welchem Wasser gegen eine stark erhitzte Fläche gespritzt wird, um in Dampf verwandelt zu werden und der auf diese Weise entwickelte Dampf von der Dampferzeugungskammer in eine I:Jberhitzerkammer geleitet wird, in welcher seine Temperatur weiter erhöht wird, bevor er verwendet wird.
  • Es ist bei Dampferzeugern bekannt, den Dampferzeugungsraum mit einem Wasserrrantel zu umgeben, in welchem das Wasser vorgewärmt wird, bevor es in den erwähnten Raum hineingelassen wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine erhöhte Wirkung des eigentlichen Dampferzeugers und des Überhitzers sowie eine wirksamere Vorerwärmung des zu verdampfenden Wassers erreicht werden.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zur Erzeugung von Hochdruckdampf besitzt eine rohrförmige Brennstoffv erbrennungskammer mit einem domförmigen hopf, gegen dessen Außenseite das in Dampf zu verwandelnde Wasser gespritzt wird, und die Einrichtung zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, daß ein zweiter rohrförmiger Teil mit domförmigem Kopf die Verbrennungskammer derart umgibt, daß zwischen beiden rohrförmigen Körpern ein Dampferzeugungsraum entsteht. Hierbei strömen die aus der Verbrennungskammer kommenden Verbrennungsgase in einen Kanal hinein, der den zweiten rohrförmigen, mit dornförmigem Kopf versehenen Teil umgibt und dessen eine Wand von der Wand einer Wasservorwärmungskammer gebildet wird.
  • Vorzugsweise werden sowohl die Wasservorwärmekammer als die Überhitzerkammer für den entwickelten Dampf dadurch geformt, daß man ein Paar rohrförmige Körper mit domförmigen oberen Enden ineinander anordnet und die unteren Enden jedes Rohrpaares flüssigkeitsdicht miteinander verbindet, wobei jedes Paar in dem inneren, mit Dom versehenen Körper eine Heizkammer einschließt. Wie bei der eigentlichen Dampferzeugungskammer bilden die beiden mit Dom versehenen Teile der Vorwärmekammer und der Überhitzerkammer miteinander einen oberen kugelteilförmigen Flüssigkeitsraum, an welchen sich ein unterer Ringraum ansetzt. In der Überhitzerkammer wie in der Dampferzeugungskammer enthält der innere rohrförmige, mit Dom versehene Teil eine Verbrennungskammer, in welcher der domförmige Teil der Wand darf Heizkörper für <-lie Flüssigkeit bildet, die gegen denselben anschlägt. Auf Grund der oben beschriebenen Anordnung der verschiedenen Kammern und besonders auf Grund der Weise, in welcher dieD:ampferzeugerkammer und dieVorwärmekammer angeordnet und einem zwischen denselben liegenden Kanal zugeordnet sind, erhält man eine viel bessere und wirksamere Wärmeübertragung als mit den früher bekannten Dampferzeugungsapparaten.
  • Die Erwärmung der Heizkörper für die einleitende Dampferzeugung und für die Überhitzung des erzeugten Dampfes erfolgt vorteilhaft durch die Verbrennung von flüssigem Brennstoff. Es wird vorzugsweise schweres Kohlenwasserstofföl benutzt, welches ein hohes spezifisches Gewicht von ungefähr o,9o5 besitzt. Dieses Öl entwickelt bei der Verbrennung eine sehr hohe Temperatur. In diesem Falle werden die hoch erhitzten Verbrennungsprodukte, die aus der Verbrennungskammer entweichen und die vorher zur Erwärmung des Körpers benutzt worden sind, gegen welchen das hoch erwärmte Wasser, vorzugsweise in Form eines Sprühregens, geschleudert worden ist, zum größten Teil benutzt, um das Wasser auf seinem Wege zur Dampferzeugungskammer zu erwärmen.
  • Die zur Dampferzeugung und zur Dampf -fiberhitzung dienenden Vorrichtungen können in verschiedener Weise aufgebaut werden.
  • Jede dieser Vorrichtungen kann aus zwei zylindrischen Metallrohren bestehen, die domförmige obere Enden besitzen und konzentrisch zueinander mit einem gewissen Zwischenraum angeordnet werden. Die beiden Rohre sind an ihren unteren Enden flüssigkeitsdicht miteinander verbunden, beispielsweise durch Verschrauben. Auf diese Weise entsteht eine obere kugelteilförmige Kammer, an welche sich ein unterer schmaler Ringraum ansetzt. Die beiden Kammern der beiden Vorrichtungen stehen an ihren oberen Enden miteinander in Verbindung. Die Dampferzeugungskammer besitzt einen oberen Einlaß für Wasser, während die Dampfüberhitzerkammer einen oberen Auslaß für den hoch überhitzten Dampf aufweist. Die Erwärmung der inneren oder unteren Wandung jeder Kammer, die gleichzeitig dieWandung der entsprechenden Verbrennungskammer bildet, wird vorteilhaft durch die Verbrennung innerhalb der zuletzt genannten Kammer eines flüssigen Brennstoffes bewirkt, der aus einer Brennerdüse austritt, welcher der Brennstoff unter Druck durch eine innerhalb der Verbrennungskammer angeordnete Rohrschlange zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Brennstoff auf seinem Wege zur Düse hoch erhitzt. -Die Dampferzeugungsvorrichtuing ist mit einer besonderen Speisewasserkammer vereinigt, die einen Einläßstutzen besit±t, der mit einer Speisewasserpumpe in Verbindung steht. Der Auslaß der Wasserkammer ist mit einer Düsenvorrichtung verbunden, durch welche das Wasser in das obere Ende der Dampferzeugungskammer gespritzt wird: Sowohl mit der Dampferzeugungskammer als auch mit der Wasserkammer sind Vorrichtungen verbunden, wodurch das Wasser während seines Durchganges von der Wasserkammer zur Dampferzeugungskammer auf eine hohe Temperatur gebracht wird infolge der Wärme- der Verbrennungsprodukte, die von der Verbrennungskammer, welche mit der Dampferzeugungskammer vereinigt ist, strömen. Die Überhitzervorrichtung kann bekleidet oder in anderer geeigneter Weise gegen Wärmeverluste infolge Strahlung geschützt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung Iheispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Konstruktion des kombinierten Dampferzeugungs- und Überhitzungsapparates gemäß der Erfindung.
  • Abb.3 ist ein Längsschnitt einer Einzelheit.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Dampferzeuger aus zwei konzentrisch angeordneten zylindrischen Rohren a und b, die domförmige obere Enden besitzen und von zwei ähnlich geformten und konzentrisch angeordneten Rohren c und d umgeben werden, welche ebenfalls domförmige obere Enden aufweisen. Die beiden äußeren Rohre sind an ihren unteren Enden flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. DieVerbindung erfolgt beispielsweise durch Verschraubung. In ähnlicher Weise sind die beiden inneren Rohre, zwischen denen die Dampferzeugungskammer e gebildet wird, angeordnet. Das nach innen zu liegende der beiden äußeren Rohre, d. h. das Rohr c, befindet sich in einem kurzen Abstand von dein äußeren Rohr b des Dampferzeugers. Auf diese Weise wird ein ringförmiger Kanal f gebildet, der auf der einen Seite mit dem unteren Ende der entsprechenden Verbrennungskammer g in Verbindung steht, die durch das innere Rohr a. des Dampferzeugers gebildet wird. Auf der anderen Seite mündet der Kanal f in den Auslaßstutzen lr. Das innere Rohr c der beiden äußeren Rohre befindet sich ebenfalls in einem gewissen Abstand von dem äußersten Rohr d, um auf diese Weise zwischen den Rohren . eine Speisewasserkaminer i zu bilden, die mit einem Gewindenippel il versehen ist, der mit der Speisewasserleitung verbunden wird. Achsial durch die domförmigen oberen Enden der beiden äußeren Rohre c und d und durch das obere Ende des äußeren Rohres b des Dampferzeugers ist in diese Teile flÜssigkeitsdicht ein Rohr k eingeschraubt, das an seinem unteren Ende innerhalb der Dampferzeugungskammer e mit Muttern -in, ml ausgerüstet ist. Die untere Mutter in" bildet infolge Anordnung von Löchern zn2, die mit dem inneren Raum des Rohres k in Verbindung stehen, eine Wasserstreu,düse, um das Wasser auf die Oberseite der Wandung a des Dampferzeugers zu spritzen. Innerhalb des Rohres k, derart, daß ein ringförmiger, sich in der Längsrichtung erstreckender Wassereinlaßkanal n entsteht, ist ein Rohr o angeordnet. Das untere Ende o1 sitzt fest in der Streudüse in' und mündet in die Dampferzeugungskammer e, während das obere Ende des Rohres mit dem oberen Teil des Kanales in Verbindung steht, in welchem das Rohr k steckt. Der Ringkanal iz ist durch ein oder mehrere seitliche Löcher p in der Wandung des Rohres k mit der Speisewasserkammer i verbunden. Die Anordnung ist derart, daß das unter Druck in die Kammer i geführte Wasser, das von einem Speise-,v asservorwärrner kommen kann, durch die seitlichen Öffnungen p in das Rohr k strömt, um dann durch den Kanal zz und durch die Streudüse in' auf die Oberseite des Rohres a zu gelangen, welches die Bedachung der Verbrennungskammer e bildet. Das Wasser wird während seines Durchganges durch die Kammer i und durch das Rohr k infolge der hoch erhitzten Verbrennungsprodukte auf eine hohe Temperatur gebracht. Die Verbrennungsprodukte strömen von der Verbrennungskammer g durch den Kanal f, wie es weiter unten beschrieben ist. Um zu verhindern, daß das Wasser bei der Berührung finit der erhitzten Bedachung der Verbrennungskammer g eine kugelförmige oder tropfenförmige Gestalt annimmt, um dann nach unten auf den Boden der Dampferzeugungskammer e zu rollen, kann die Bedachung, wie dargestellt, mit einer Anzahl konzentrisch angeordneter, sich nach oben und außen erstreckender Ringflanschen r versehen sein. Um ebenfalls zu verhindern, daß das '\@Tasser eine kugelförmige Gestalt annimmt, oder um etwa entstehende Wassertropfen zu zerstören, kann die Bedachung mit einer Anzahl sich nach oben erstreckender Vorsprünge i-1 versehen werden, wie es die Abb. 3 zeigt. Das Wasser, das etwa auf den ringförmigen Boden der Dampferzeugungskammer e fällt, wird leicht durch die stark erwärmte Wandung a der Verbrennungskainnier verdampft werden, mit welcher das Wasser in Berührung kommt.
  • Der Dampfüberhitzer besteht aus zwei koachsial zueinander angeordneten Rohren s und t, die domförmige obere Enden besitzen und ähnlich wie die Rohre a und b des Dampferzeugers in einem gewissen Abstand zueinander liegen. Das obere Ende des äußeren Rohres t ist mit einem eingeschraubten Nippel t' versehen, der ein Rohr 1c trägt, das sich bis in die Überhitzerkammer v erstreckt, die durch die beiden Rohre s und t begrenzt wird. s' ist die entsprechende Verbrennungskammer, welche durch das Rohr s gebildet wird.
  • Die Oberseite des Rohres k der Dampferhitzungskammer e ist mit dem Nippel t1 der Dampfüberhitzerkammer v durch eine Rohrleitung w unter Verwendung von mutüern w1 und w2 verbunden. Das Rohr kann mit einer Kompensationswindung wa versehen sein. Wasser, das etwa mit dem Dampf in die überhitzerkammer v gelangt, kann auf den ringförmigen Boden der Überhitzerkammer fallen, wo es leicht durch die erhitzte Wand s der Verbrennungskammer verdampft wird, mit welcher das Wasser in Berührung tritt. Das äußere Rohr t der Dampfüberhitzungskammer ist an seinem oberen Teil mit einem seitlichen Schraubennippel t2 versehen, der zur Verbindung mit einer Kraftmaschine oder einer anderen Einrichtung dient, in welcher der erzeugte Überhitzerdampf benutzt werden soll. Der Dampferzeuger und der Dampfüberhitzer können, wie dargestellt, vorteilhaft nebeneinander angeordnet werden und auf einer gemeinsamen Platte x sitzen.
  • Die Brenner für den flüssigen Brennstoff, die zurBeheizung desDampf erzeugers und. des Überhitzers dienen, sind innerhalb eines ortsfesten Gehäuses y angeordnet und mit diesem verbunden. An diesem Gehäuse befindet sich eine Platte x, die den Dampferzeuger und den Überhitzer trägt und beweglich mit dem Gehäuse in Verbindung steht. Die Verbindung erfolgt auf der einen Seite bei y1 mit dem Gehäuse, während die Platte x auf der anderen Seite abnehmbar auf dem Gehäuse lagert. Zu diesem Zwecke ist eine ausschwingbare Schraube z und eine Mutter u1 auf dieser Seite vorgesehen. Die Platte x kann so mit den auf der Platte befestigten Teilen in leichter Weise nach der einen Seite ausgeschwenkt werden, um die Brenner und die Verbrennungskammern g und s1 zugänglich zu machen. Jeder Brenner besteht, wie dargestellt, aus einer Rohrlänge i. Das Rohr ist an dem einen Ende an den rohrförmigen Ölzuflußnippel2 angeschlossen, der im unteren Teil des Gehäuses y befestigt ist, das seinerseits, wie dargestellt, eine kegelstumpfförmige Gestalt besitzt. Die Rohrleitung i ist am anderen Ende mit der sich nach oben erstreckenden und in der Mitte liegenden Brennerdüse 3 verbunden, die von dem Nippel 2 getragen wird. Der mittlere Teil des Rohres i ist als kegelförmige Rohrschlange ia ausgebildet, wobei diese Schlange koachsial und oberhalb zu der Brennerdüse 3 liegt. Ferner ist oberhalb und koachsial zur Brennerdüse 3 ein Rohr q., q.a von doppelkegelstumpfförmiger Gestalt angeordnet. Der obere Teil q. dient zur Unterstützung der Rohrschlange 1a des Rohres i. Jedes Rohr q., 4.a ist mit einem äußeren ringförmigen konischen Teil 5 versehen, der innerhalb des Gehäuses y liegt und von diesem geschützt wird. Dieser Teil 5 dient gleichzeitig als Zwischenwandung, um die Verbrennungskammer w bzw: s1 von dem unteren Teil des Gehäuses abzutrennen. Das Gehäuse ist mit einer oder mehreren Öffnungen 6 zwecks Zuführung der Luft zu der Brennerdüse 3 versehen. Jedes Brennerrohr q., 4.a ist ferner mit einer äußeren segmentförmigen Zwischenwand 7 ausgerüstet, die sich gegen einen Teil des unteren Endes der Verbrennungskammerwandung a bzw. s legt. Das Gehäuse y ist oberhalb der ringförmigen konischen Unterteilungswände 5 mit einer Auslaßöffnung lz versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die aus der Verbrennungskammer g des Dampferzeugers kommenden Verbrennungsprodukte gezwungen werden, von der einen Seite des Bodens der Kammer in das untere Ende des Kan_ales f zu strömen, welcher den Dampferzeuger a, b umgibt, worauf die Gase dann nach oben strömen, um schließlich auf der anderen Seite abwärts in die Auslaßöffnung h zu gelangen. Die heißen Verbrennungsprodukte von dem unteren Ende der Verbrennungskammer s1 des Dampfüberhitzers s, t strömen unmittelbar zur Auslaßöffnung h. Die Ölzuflußnippel 2 an den unteren Enden des Gehäuses sind an ein gemeinsames Rohr 8 angeschlossen, dessen eines Ende 891 mit der .Speisepumpe für den flüssigen Brennstoff in Verbindung steht. Das andere Ende 8b dieses Rohres ist verschlossen oder, wie in gestrichelten Linien dargestellt, mit einem Behälter 8c für flüssigen Brennstoff gekuppelt, der Luft unter Druck enthält, so daß, wenn die Pumpe aussetzt, der flüssige Brennstoff selbsttätig den Brennerdüsen 3 durch die Druckluft über ein Rückschlagventil 9 zugeführt wird, welches selbsttätig schließt, wenn die Brennstoffpumpe arbeitet. Die Auslaßöffnung 12 kann mit einem Schornstein verbunden werden, wenn der Apparat in Verbindung mit einer ortsfesten Kraftmaschine verwendet wird. Es kann auch ein wagerecht liegendes Rohr io, wie auf der Zeichnung dargestellt, zur Anwendung kommen, wenn der Apparat in ein Fahrzeug eingebaut wird, so daß in jedem Falle die Verbrennungsprodukte durch Saugzugwirkung in Strömung versetzt werden. Im letzteren Falle kann an der Verbindungsstelle des Auslasses h mit dem Saugzugrohr io eine Klappe ii angelenkt werden, die als Schaufel dient, um die Verbrennungsprodukte, welche in das Rohr strömen, so zu richten, daß der Richtungssinn der Fahrtrichtung des Wagens entspricht.
  • Die oben beschriebene Einrichtung kann zur Erzeugung von überhitztem Dampf oder einem anderen Fluidum mit hohem Druck verhältnismäßig kleine Abmessungen besitzen. Der Druck des Dampfes kann 70 bis iq.o kg pro cm= betragen, wobei- der Dampf eine hohe Temperatur besitzt, so daß er im besonderen bei Maschinen verwendet werden kann, die zum Antrieb von Fahrzeugen dienen. Die Abmessungen des Dampferzeugers mit der Speisewasserkammer und dem dazwischenliegenden Kanal sind bei eines Bremsleistung von ungefähr 30 PS eine Höhe von 313 mm, bei einem Durchmesser von ungefähr 183 mm. Der Dampfüberhitzer hat eine Höhe von ungefähr i8o bis Zoo mm und einen Durchmesser von i2o mm. Diese _<1bmessungsdaten werden nur als Beispiel angegeben.= Die Einzelteile des Aufbaues können in verschiedener Weise geändert werden. Die Teile, welche der Wärme ausgesetzt sind, bestehen aus einem Metall, das einer Korrosion bei hohen Temperaturen widersteht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampferzeuger, bei welchem Wasser gegen eine stark erhitzte, von dem domförmigen Kopf einerBrennstoffverbrennungskammer gebildete Fläche gespritzt wird und der in dieser Weise erzeugte Dampf von der Dampferzeugungskammer in eine Überhitzervorrichtung geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter mit domförmigem Kopf versehener rohrförmiger Teil (b) die mit domförmigem Kopf versehene rohrförmige Verbrennungskammer (a) umgibt, so daß zwischen beiden Teilen ein Dampferzeugungsraum gebildet wird, wobei die aus der Verbrennungskammer kommenden Verbrennungsgase in einen kanalförmigen Raum (f) hineinströmen, der den zweiten mit domförmigem Kopf versehenen rohrförmigen Teil umgibt und selbst von einer Wasservorwärmekammer umschlossen wird.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasservorwärmekammer, welche die Dampferzeugungskammer umgibt, dadurch gebildet ist, daß ein Paar rohrförmige, mit Dom versehene Teile ineinander angeordnet und an ihren den Domen entgegengesetzten Enden flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind, so daß eine Heizkammer oder Kanal (f) innerhalb des inneren der mit Dora versehenen Teile und ein Wasserraum (i) zwischen beiden Teilen entstehen.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Dampfüberhitzungskammer, bestehend aus zwei ineinander angeordneten rohrförmigen, mit domförmigen Köpfen versehenen Teilen, die an ihren den Domen entgegengesetzten Enden dampfdicht miteinander verbunden sind, so äaß innerhalb des inneren, mit Dom versehenen Teiles eine Verbrennungskammer (s1) und zwischen den rohrförmigen, mit Dom versehenen Teilen eine Kammer (v) für den überhitzten Dampf gebildet werden, der durch Einspritzung von Dampf aus der Dampferzeugungskammer durch den domförmigen Kopf des äußeren rohrförmigen Teiles direkt gegen den stark erhitzten Kopf des inneren rohrförmigen Körpers gebildet worden ist. q..
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger und der Dampfüberhitzer auf einer Platte befestigt sind, die abnehmbar mit einem Gehäuse verbunden ist, das mit den Ölbrennerdüsen und den Rohrschlangen zur Zuführung des Öles unterhalb der Verbrennungskammern des Dampferzeugers und des Dampfüberhitzers ausgerüstet ist, wobei das Gehäuse mit Lufteinlaßöffnungen, Zwischenwänden und einem Auslaß für die heißen Verbrennungsprodukte versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere beheizte Ende des inneren Rohres, welches die Bedachung der Verbrennungskammer des Dampferzeugers bildet, im Wasserraum mit Vorsprüngen versehen ist, um zu verhindern, daß das Wasser bei der Berührung mit dem beheizten Ende des Rohres eine tropfenförmige Gestalt annimmt.
DES71886D 1925-10-11 1925-10-11 Dampferzeuger, bei welchem Wasser gegen eine stark erhitzte, von dem domfoermigen Kopf einer Brennstoffverbrennungskammer gebildete Flaeche gespritzt wird Expired DE443860C (de)

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