DE2020837A1 - Einrichtung zum Erwaermen einer Fluessigkeit - Google Patents
Einrichtung zum Erwaermen einer FluessigkeitInfo
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- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
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- F22B21/00—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
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- F22B21/06—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely the water tubes being arranged annularly in sets, e.g. in abutting connection with drums of annular shape
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/08—Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
- F24D3/087—Tap water heat exchangers specially adapted therefore
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
Dip!-Ing. Heim Les5«»r, Pn>.»ntcm*aH 0 — 8 München 81, Cbsimoshofet 81 . Telefon: (08Π) 48 38 20
Rene Louis BARRAULT L 9089
"59.* avenue du Petit Chambord Gg/sch
ROURG LA REINE (Hauts de Seine)
Roland WEBER (gleiche Adresse)
Einrichtung zum Erwärmen einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erwärmen einer
Flüssigkeit, insbesondere zur Erzeugung von Warmwasser und/
oder Dampf, nach Art eines mit mehreren Rohren ausgerüsteten
Kessels.
Zur Bereitstellung eines billig herzustellenden, leicht montierbaren und demontierbaren Kessels dieser Art schlägt die
Erfindung nach ihrem Hauptmerkmal vor, alle Bauelemente eines
solchen Kessels symmetrisch zu einer gemdnsamen Längsachse
anzuordnen. Diese Achse ist zweckmäßig senkrecht angeordnet, um eine natürliche Zirkulation unter Ausnutzung der unterschiedlichen spezifischen Gewichte der Medien zu erhalten,
diese Achse kann aber auch mehr oder weniger geneigt sein,
jedoch nicht mehr als 60° gegenüber der Senkrechten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht vorzugsweise aus
einem ersten ringförmigen Flüssigkeitsbehälter und aus einem
BAD ORIGINAL
Dipl.-Ing. hUinz Lester PoKtntdnwait D—8 Münd>en 81, Coiimaitiofc* 81 · TaUfon: {0811) 48 38 20
zweiten, zu diesem auf Abstand und koaxial, angeordneten, ringförmigen
Flüssigkeitsbehälter, die über Rohre miteinander verbunden
sind, welche auf mehreren, zu der Längsachse konzentrisch liegenden Zylinderlinien angeordnet sind, wobei ein
Brenner obenliegend vorgesehen ist, welcher die Feuergase senkrecht nach unten richtet.
Jeder Flüssigkeitsbehälter ist mit Zuführ- und Auslassleitungen
für die Flüssigkeit versehen, wobei der obere Behälter noch zusätzliche Auslassleitungen für Dampf und/oder Wasser besitzt.
Um den Gasen eine längere Umlaufbahn zu geben, ist die zentral gebildete Brennkammer nach unten abgeschlossen und zwischen
den Rohren zylindrische Umlenkbleche angeordnet, welche abwechselnd an den beiden Behältern angeschweißt und gegenüber
deren wechselseitigem Abstand kürzer gehalten sind.
Alle Bauelemente sind zu einer Baueinheit zusammengefasst,
welche den Deckel eines Gehäuses aus Isoliermaterial einschließt, wobei das Isoliergehäuse von einem Speisewasserbehälter konzentrisch
umgeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten AusfUhrungsbelspieles näher erläutert
Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Ansicht einen Schnitt
durch eine Einrichtung gemäß Erfindung.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen unteren und 2 einen oberen
kreisringförmigen Behälter, welGhe konzentrisch zu einer gemeinsamen Sammetrleachse XY liegen. Diese beiden Behälter sind
durch mehrere Rohre miteinander verbunden, von welchen einige geradlinig oder gewölbt verlaufen, wie die Rohre 3# andere an
zwei Stellen nach gleichen Richtungen abgewinkelt sind, wie
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BAD ORIGINAL
die Rohre 4, und wieder andere, wie die Rohre 5, derart mehrfach abgewinkelt sind, daß sie an die Behälter im wesentlichen
unter einem normalen Winkel anstoßen, im Übrigen aber sich entlang der Rohre 3 und 4 erstrecken. Die Rohre 3# 4 und 5 bilden
also ein dichtes, zu einem Zylinder angeordnetes Rohrbündel,
dessen Längsachse XY 1st. Diesem Rohrbündel kann gegebenenfalls
eine größere Anzahl von rohrförmigen Mänteln zugeordnet sein.
Zwischen den reihenweise angeordneten Rohren können ringförmige
Umlenkbleche derart angeordnet sein, daß diese sich entweder'von
dem einen Behälter zu dem anderen oder, wie bei 6 und 7 in der Zeichnung dargestellt, sich Jeweils von dem einen Behälter nur
bis in die Nähe des anderen Behälters erstrecken, wobei diese
Umlenkbleche ,Jeweils zwischen den konzentrisch angeordneten Rohrreihen liegen. Aus dem Brenner 8 werden entlang der Achse
XY Heizgase P in die Brennkammer ausgestoßen, die nach unten
durch eine Isolierplatte 11 abgeschlossen ist, Reinigungsrohre
9 und 10, deren Funktion später erläutert wird, umschließen das Rohrbündel ringförmig.
Die vorbeschriebenen Elemente sind in einem Isoliergehäuse 12
angeordnet, und lassen sich als Baueinheit leicht durch Abmontieren einer die Brennkammer verschließenden, mit Bolzen befestigten Platte 13 von oben~ein- bzw. ausbauen.
Die Arbeltswelse dieser Einrichtung als einfacher Sattdampfkessel ist wie folgt j
Dem oberen, zur Hälfte mit Wasser gefüllten Behälter 2 wird
mittels einer beliebigen, in der Zeichnung nicht dargestellten,
Einrichtung kaltes Speisewasser zugeführt und dieses vermengt
sich dann mit unverdampftem Wasser. Dabei ist vorausgesetzt, l
daß die Einrichtung bereits im Betrieb ist. Das Gemisch strömt
dann durch die wenigsten erwärmten Rohre, nämlich die Rohre 4,
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BAD ORiGINAL
welche von der Achse XY den weitesten Abstand einhalten, in
den unteren Behälter 1, erwärmt sich dort, steigt durch die Rohre 5 und 5 wieder nach oben in den Behälter 2 und verdampft
hier teilweise, so daß der Dampf über den Stutzen 4 abgeführt
werden kann.
Bei Bedarf kann in dem oberen Behälter 2 ein Rohrbündel als
Wärmetauscher vorgesehen werden, um die Wärme des in diesem Behälter gespeicherten Wassers für die Erwärmung einer durch
ein solches Rohrbündel unter beliebigem Druck zirkulierenden Flüssigkeit auszunutzen. Als Flüssigkeit kann hier beispielsweise warmes Leitungswasser in Frage kommen.
Gemäß einer abgeänderten AusfUhrungsform können die geraden
Rohre 3 durch zwei konzentrische Ringe ersetzt werden, die
einen Wasserstrelfen (lame d'eau) bilden, in welchem SpUlschlitze (lumie"res) für die radiale Zirkulation der Gase vorgesehen werden müssen.
Eine dritte Alternative der Erfindung sieht zwecks gleichzeitiger Warmwasser- und Sattdampfbildung über dem oberen Behälter
2 die Anordnung eines gleichartigen, nicht dargestellten,
Hilfsbehälter vor, der mit dem Behälter 2 über eine Wasserzirkulation zwischen dem mit Wasser ganz gefüllten Behälter
und dem mit Wasser halbgefüllten Hilfsbehälter erlaubenden Verbindungsleitungen in Verbindung steht. Aus dem Behälter 2
führen lediglich die Rohre J5 und 5# während die Rohre 4 aus
dem Hilfsbehälter abgeleitet werden, und zwar unterhalb des Wasserspiegels, um einen Abfluß zu gewährleisten. Diese Rohre
leiten schon umgelaufenes Wasser bzw. Ergänzungswasser zum Behälter 1.
Für alle vorbeschriebenen AüsführungBformen ist in den Rohren
9 und 10 eine Reinigungseinrichtung vorgesehen, welche dem
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BAD ORIGINAL
Entfernen des mit den Gasen zirkulierenden und sich an den
bohren bzw. den Umlenkblechen ablager-snden Russes dient« .
indem in eine vorbestimmte Zone eine den Ruß wegspülende Flüssigkeit
gesprüht wird. Die Rohre 9 und 10 werden von einer
nicht dargestellten, gemeinsamen Dampf- oder Druckluftquelle gespeist.
Die bei P aus dem Brenner 8 ausgestoßenen Gase werden entlang
der Pfeile
und
dem Entleerungskanal 15 zugeleitet.
Die Gase kühlen sich auf diesem Weg allmählich ab, was im Falle einer Sattdampferzeugung eine Erwärmung des Kien Rohren
4 strömenden Wassers im Gleichstromprinzip und im Falle einer Warmwassererzeugung eine Erwärmung des in den Rohren 3 strömenden
Wassers im Gleichstromprinzip und des in den Rohren 4
strömenden Wassers im Gegenstromprlnzlp zur Folge hat. Der WKrmetausch erfolgt also in jedem Fall unter.günstigsten Bedingungen, ■
Die aus der vorhergehenden Beschreibung erkennbaren funktlonnellen
Vorteile werden ergänzt durch folgende konstruktive Vorteile,
die sich aus der örtlichen Konzentrierung aller Bauelemente ergeben:
1) Werden zwei beliebige, symmetrisch zur Achse XY,liegende
Punkte berücksichtigt, so befinden sich diese beiden Punkte entweder in der erwärmenden Flüssigkeit, in der erwärmten
Flüssigkeit oder im Metall, so daß ihre Temperaturen gleich
sind und je nach dem Anwehdungsfall auch die aus dem WSrmetausch
resultierenden Wärmeflüsse, die Richtung und Geschwindigkeit der Flüssigkeiten und/oder die mechanischen Beanspruchungen.
.·.,. r .."", . ,
2) Die Aufhängung der Wärmflächen am lösbaren Deckel ist einfach, da der Schwerpunkt auf die Achse XY konzentriert ist.
Dies sichert: auch eine ungehinderte Wärmedehnung^ jtlleiV Wärmfläöhen, - ..π".-:-,;. . -- ■-■ , ■ =. .-.; --.'-y.--.' *■■.,■·. .:■■■■-
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2^75
BAD
3) Es ist ohne weiteres möglich« In einem bereits in Betrieb
gesetzten Kessel nachträglich eine Vergrößerung der Wärmflächen
durch Hinzufügen von zusätzlichen Rohren und Umlenkblechen vorzunehmen, und zwar werden diese konzentrisch zu den bereits
vorhandenen Rohren angeordnet oder es werden die bestehenden Wärmflächen verlängert. Der Einbau bzw. Ausbau dieser ist einfach
und kann schnell vorgenommen werden.
4) Die ringförmigen Behälter lassen sich durch Stumpfschweißen
von handelsüblichen Rohrkrümmern einfach und billig anfertigen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich selbstverständlich
in Einzelheiten verändern, ohne daß dabei von dem Erfindungsgedanken abgewi-chen wird. So kann beim Betrieb der Einrichtung
zur Dampferzeugung der Isolationskörper 12 äJjexiSAlaJcie» konzentrisch
von einem Speisewasserbehälter 16 umfasst sein, um durchgehende Wärme- für die Aufwärmung des Speisewassers im
Kessel zu verwenden. Dieser Behälter 16 setzt sich in einem den Kessel tragenden Gestell bis auf eine von den Gasen durchströmte
Zone 18 fort. Es kann auch ein rohrförmlger HilfsWärmetauscher
vorgesehen sein, welcher dem überhitzen des mit dem im Kessel erhaltenen Sattdampfes dient.
Selbstverständlich kann der Kessel auch zum Erwärmen, anderer
Flüssigkeiten, wie mineralischer oder organischer Flüssigkeiten)
verwendet werden.
Tf Ö¥$T'Q~7T1TW~
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Ing.'tUiiu leiter, ('.-!«r^ar-olt D — 8 München 81, Ceuimaitiofe· 81 · Telefon: (0611) 48 3620Patent ans prUcheEinrichtung zum Erwärmen einer Flussigkeit, insbesondere zur Erzeugung von Warmwasser und/oder Dampf, nach Art eines mit mehreren Rohren ausgerüsteten Kessels, d a du rc h g e k e η η ζ el c h η e t , daß alle Bauelemente des Kessels symmetrisch zu einer gemeinsamen Längsachse (XY) angeordnet sind. '2. Einrichtung nach Anspruch 1, g β k e η η ζ e i cn net durch einen ersten ringförmigen Flüssigkeitsbehälter (1) und einen zweiten, zu diesem auf Abstand und koaxial angeordneten, ringförmigen Flussigkeitsbehälter (2), die über lxohre (3t^t5) miteinander verbunden sind, welche auf mehreren, zu der Längsachse konzentrisch liegenden Zylinderlinien angeordnet sind, wobei ein Brenner (8) obenliegend vorgesehen ist, welcher die Feuergase senkrecht nach unten richtet. . " . . . ■ ■-:■. ·3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e η η ζ el c h η e t , daß die zentral gebildete Brennkammer nach unten abgeschlossen 1st und zwischen den Rohren (3»4»5)'zylindrische Umlenkbleche (6,7) angeordnet sind, welche abwechselnd an den beiden Behältern (1,2) angeschweißt und gegenüber deren wechselseitigem Abstand kürzer gehalten sind.Ί. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, de d u r c h g e k e η η ze ic h η e t , daß alle Bauelemente zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, welche den Deckel (13) eines Gehäuses aus Isoliermaterial einschließt.00 9 8U, BJTTTW. -~-~—BAD ORIGINALD:PI !ng. Hei.'U Lessr-r. >:-;r«. torw.-a.t D —8 Mischer 81, Cosimaitrafee 81 · Telefon: (0811) 48 38 205. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (12) von einem Speisewasserbehälter (l6) konzentrisch umgeben ist.09846/127
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