DE377122C - Dampferzeuger - Google Patents
DampferzeugerInfo
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- DE377122C DE377122C DEC31054D DEC0031054D DE377122C DE 377122 C DE377122 C DE 377122C DE C31054 D DEC31054 D DE C31054D DE C0031054 D DEC0031054 D DE C0031054D DE 377122 C DE377122 C DE 377122C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/22—Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
- F22B1/26—Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised, e.g. water in sprays
- F22B1/265—Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised, e.g. water in sprays the water being in bulk
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Description
- Dampferzeuger. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dampferzeuger.
- Es sind bereits Dampferzeuger bekannt geworden, bei welchen der Brennstoff außer Berührung mit der zu verdampfenden Flüssigkeit in einem in dem Kessel unter dem Flüssigkeitsspiegel angeordneten Verbrennungsraum verbrannt und die Verbrennungsgase dem `Wasser zugeführt werden.
- Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht nun zunächst darin, daß die Zuleitung für die Verbrennungsgase zu der zu verdampfenden Flüssigkeit so gekrümmt ist, daß sie über den Flüssigkeitsspiegel reicht und die Flüssigkeit nicht in den Verbrennungsraum eindringen kann.
- Die Verbrennungsgase können weiter gemäß der Erfindung durch am Auslaßende ihres Zuführungsrohres vorgesehene Düsen unter Wasser in Rohrstücke strömen, wodurch eine Ansaugung von Flüssigkeit in die Rohre und eine Zerstäubung und Verdampfung derselben in den Rohren stattfindet, worauf sie in die übrige Flüssigkeitsmenge überführt wird.
- Das Zuführungsrohr für die Verbrennungsgase kann weiter erfindungsgemäß mit einer Ausströmdüse oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in das erweiterte Ausströmende eines mit seinem anderen Ende in die Flüssigkeit tauchenden Knierohres münden, wodurch ein Ansaugen von Flüssigkeit in das Knierohr und eine Zerstäubung und Verdampfung derselben in dem Knierohr stattfindet, worauf sie in die übrige Flüssigkeitsmenge überführt wird.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Die Abb. i bis 3 zeigen senkrechte Querschnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
- Der Kessel tt besitzt einen Boden b und einen Deckel c, welche mittels Schrauben befestigt sind. In dem Kessel a ist eine Rohrleitung d, welche als Verbrennungsraum für die Gase oder anderen Brennstoff dient, angeordnet und wird durch die Muttern f in Stellung gehalten.
- Gemäß den Abb. i und z verläuft das Rohr cl in Hornform, während es gemäß Abb. 3 Knieform besitzt. Diese Biegungen des Rohres, welche über den auf geeigneter Höhe gehaltenen Flüssigkeitsspiegel hinausreichen, haben den Zweck, ein Vordringen des Wassers in den vorderen als Verbrennungsraum dienenden Teil g des Rohres, wenn keine Verbrennung stattfindet, zu verhindern. Das hintere oder Auslaßende h des Rohres d taucht in die zu verdampfende Flüssigkeit ein, während in das andere Ende a, welches den Verbrennungsraum bildet. ein Brenner i angeordnet ist, welchem ein Brennstoffgemisch unter Druck zugeführt wird. Dieses Brennstoffgemisch kann z. B. aus einem bi ennbaren Gas und Luft in geeignete: :Menge bestehen. Es wird in bekannter Weise zur Entzündung gebracht, und die Verbrennungsgase werden nach dem in die Flüssigkeit tauchenden Rohrende h hin getrieben. Diese Gase kommen unmittelbar mit der Flüssigkeit in Berührung und geben ihre hochgradige Wärme an diese ab, wodurch die Flüssigkeit verdampft wird. Das vordere Ende - der Rohrleitung, in welchem sich der Brenner r' befindet, ist durch einen Ring k abgedichtet.
- Gemäß Abb. a und 3 bringt das Rohr d die Verbrennungsgase zunächst in unmittelbare Berührung mit einer kleineren Flüssigkeits menge, welche dann in die größere Flüssigkeitsmenge hineingeführt wird.
- Zu diesem Zwecke strömen die Gase gemäß Abb. 2 aus dem Auslaßende 1 des Zuführungsrohres d durch die Düsen in in die Rohrstücke it. Hierdurch findet am Anfang o der Rohre, d. h. um die Ausströmdüsen tit herum, ein Ansaugen der Flüssigkeit statt, welche durch den Druck und die M ärme der Gase in den Rohren rt mitgerissen, verteilt, zerstäubt und verdampft wird.
- Damit alle Wärme der Verbrennungsgase an das Wasser oder die Flüssigkeit, welche verdampft werden soll, abgegeben wird, tauchen die Rohire n mit ihren Enden P in das genannte Wasser oder die Flüssigkeit ein.
- Gemäß Abb. 3 mündet das Zuführungsrohr d mit einer Ausströmdüse q oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in das erweiterte Einströmende t eines mit seinem anderen Ende it in die Flüssigkeit tauchenden Knierohres s. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß man die Zerstäubung der Flüssigkeit durch die Verbrennungsgase regeln kann. Dies erfolgt dadurch, daß man den Abstand des Ausströmendes q des Rohres d von dem gewölbten Teil r des Knierohres s verringert oder vergi ößert Die Ansaugung findet durch das erweiterte Ende t des Knierohres s statt. Das andere Ende tt des Knierohres taucht in die Flüssigkeit, um dieser sämtliche `\ -ärme der Verbrennungsgase mitzuteilen.
- Statt der einen Zuführungsleitung b für den Brennstoff können deren mehrere vorgesehen sein. Auch kann der Verbrennungsraum sich außerhalb des Kessels befinden.
Claims (1)
- PATEN T-A\ sPRÜCHE: i. Dampferzeuger, bei welchem der Brennstoff außer Berührung mit der zu verdampfenden Flüssigkeit in einem in dem Kessel unter dem Flüssigkeitsspiegel angeordneten Verbrennungsraum verbrannt und die Verbrennungsgase dem Wasser zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für die Verbrennungsgase zu der zu verdampfenden Flüssigkeit so gekrümmt ist, daß sie über den Flüssigkeitsspiegel reicht und die Flüssigkeit nicht in den Verbrennungsraum eindringen kann. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsgase durch am Auslaßende (l) ihres Zuführungsrohres (d) vorgesehene Düsen (nt) unter Wasser in Rohrstücke (n.) strömen. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (d) für die Verbrennungsgase mit einer Ausströmdüse (q) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in das erweiterte Einströmende (t) eines mit seinem anderen Ende in die Flüssigkeit tauchenden Knierohres (s) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC31054D DE377122C (de) | 1921-08-28 | 1921-08-28 | Dampferzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC31054D DE377122C (de) | 1921-08-28 | 1921-08-28 | Dampferzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE377122C true DE377122C (de) | 1923-06-11 |
Family
ID=7019649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC31054D Expired DE377122C (de) | 1921-08-28 | 1921-08-28 | Dampferzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE377122C (de) |
-
1921
- 1921-08-28 DE DEC31054D patent/DE377122C/de not_active Expired
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