DE409272C - Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasserumlaufes in Dampfkesseln - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasserumlaufes in Dampfkesseln

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DE409272C
DE409272C DEM81020D DEM0081020D DE409272C DE 409272 C DE409272 C DE 409272C DE M81020 D DEM81020 D DE M81020D DE M0081020 D DEM0081020 D DE M0081020D DE 409272 C DE409272 C DE 409272C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation
    • F22D7/02Saddles or like directing plates fitted to furnace tubes

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasserumlaufes in Dampfkesseln. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln. Es ist bekannt, zu diesem Zwecke einen geschlossenen Umlaufbehälter zu benutzen, dessen Einlaß mit den unteren Schichten des Wasserraumes in Verbindung steht, während der Auslaß oberhalb des Wasserspiegels mündet. Die bekannten Umlaufbehälter sind senkrecht im Wasserraum des 'Kessels eingebaut, und hat diese Anordnung den Nachteil, daß ein Teil des Behälters sich in der oberen warmen Zone des ZVasserraumes, während der andere Teil in die kältere untere Zone hineinragt. Durch diese Lage des Umlaufbehälters wird die Förderwirkung mit Bezug auf das Wasser ungünstig beeinflußt. Ein Umlaufbehälter arbeitet am günstigsten, wenn er sich in einer Zone des Wasserraumes befindet, die eine möglichst hohe Temperatur besizt. Man hat nun versucht, den Umlaufbehälter wagerecht liegend dicht unterhalb des Wasserspiegels anzubringen. Auch bei dieser Lage des Behälters treten jedoch Nachteile mit Bezug auf die regelmäßige. Förderwirkung des Wassers ein. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so' getroffen, daß der als Rohr ausgebildete Umlaufbehälter mit seiner geometrischen Längsachse zur Wagerechten und zur Senkrechten geneigt liegend angeordnet ist. Die geometrische Längsachse des Umlaufbehälters wird vorteilhaft in einem Winkel von ungefähr 15° zur Wagerechten angeordnet. Diese geringe Neigung des Umlaufbehälters hat zur Folge, daß der Kreislauf des Wassers bereits bei einer niedrigen Kesseltemperatur beginnt, bei welcher weder ein wagerechter noch ein senkrecht liegender Umlaufbehälter arbeitet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Anordnung innerhalb eines Kessels.
  • Abb.2 ist .eine Ansicht des Zirkulationskessels im vergrößerten Maßstabe.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt in Linie A-A der Abb. 2.
  • Abb. q. 'zeigt eine andere Ausführung des Ausflusses.
  • Mit i ist ein Zylinder bezeichnet, der durch Zusammenschweißen des Rohres 2 mit den Köpfen 3 und ¢ entsteht. Der Kopf q. hat einen Einlaß 5, während der Kopf 3 einen Auslaß 6 besitzt. Der Kopf q. ist nach dem Einlaß zu etwas ausgebaucht, der seinerseits in senkrechter Richtung sich nach oben erstreckt und in einen Gewindenippel ? endigt. Der Kopf 3 ist ebenfalls nach dem Auslaß zu ausgebaucht, welcher nach unten zu gerichtet ist und in einen Gewindenippel 9 endigt.
  • Der Zylinder i ist etwas schräg mit Bezug zur Wagerechten angeordnet, während der Einlaß und Auslaß senkrecht stehen. Das Einlaßrohr 9 ist mit dem Nippel 7 durch den Rohrkrümmer 1o verbunden. Das A.uslaßrohr i i wird durch den Rohrkrümmer 12, der umgekehrt mit Bezug zu dem Rohrkrümmer i o liegt, in Verbindung gesetzt, wobei dieser Rohrkrümmer einen Wasserverschluß bildet. Das Auslaßrohr i i ragt von dem Rohrkrümmer 12 aus, senkrecht nach oben und endigt in dem gekrümmten Auslaufrohr 13, welches nach unten zu mündet. Es kann auch ein Auslaßrohr mit zwei Mündungen 14 und 15 angeordnet sein (Abb. q.), die nach oben oder nach unten zu gerichtet sind. Der Zylinder i wird in einem Kessel durch die Lappen 16 befestigt, die an den Köpfen 3 und ¢ seitlich hervorstehen. Diese Lappen werden in geeigneter Weise an Konsolen befestigt. Der Zylinder liegt unterhalb des Wassers oder Flüssigkeitsspiegels" wobei jedoch das Auslaßrohr oberhalb des ZVasserspiegels mündet. Das Einlaßrohr erstreckt sich nach unten, bis zum Boden des Kessels oder Behälters oder an einer solchen Stelle des Behälters, daß nur kühleres Wasser durch Saugwirkung in den Zylinder i gelangt.
  • Die Neigung des Zylinders zur Wagerechten, die zweckmäßig 15° beträgt, setzt eine beträchtliche Wasseroberfläche innerhalb des Zylinders (wie es durch 17 bezeichnet ist) dem Dampfdruck aus, der in dem Zylinder einen selbsttätigen Zirkulator hervorruft, wenn die Druckzustände innerhalb des Zylinders wechseln, beispielsweise durch den Wechsel der Temperatur, die eine Folge des pulsierenden Einlaufes -des kälteren Wassers ist.
  • Jedes Auswerfen der Flüssigkeit aus dem Auslaßrohr bewirkt einen verringerten Druck in dem Zylinder mit einem darauffolgenden Einfließen des Wassers durch das Rohr 9, wobei, diese Wasserladung eine verhältnismäßig niedrige Temperatur besitzt. Die darauffolgende Expansion der Luft oder des Wasserdampfes oder der Erzeugung von Dampf innerhalb des Zylinders, der an sich wieder wärmer wird, dient zum selbsttätigen Auswerfen der Wasserladung aus dem Zylinder, so daß ein fortlaufender Rhythmus in der Arbeitsweise gewährleistet wird.
  • Die Regelmäßigkeit der Pulsationsbewegung saugt die Flüssigkeit von den verhältnismäßig kühlen Teilen des Kessels oder Behälters nach den warmen Teilen des Behälters, so daß keine Wasserstauung oder Ansammlung der Flüssigkeit stattfindet, da die Bewegungen der Flüssigkeit eine derartige Stauung vermeiden. Die Erfindung beschränkt sich nicht allein auf die Erzeugung von Dampf, sondern ist auch bei anderen Flüssigkeiten, die erwärmt werden, geeignet einen Umlauf hervorzurufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur .Erzeugung eines Wasserumlaufes in Dampfkesseln, unter Verwendung eines geschlossenen Umlaufbehälters, dessen Einlauf mit den unteren Schichten des Wasserraumes in Verbindung steht, während der Auslaß oberhalb des Wasserspiegels mündet, dadurch gekennzeichnet, däß der als Rohr ausgebildete Umlaufbehälter mit seiner geometrischen Längsachse zur Wagerechten und zur Senkrechten geneigt liegend angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Längsachse des Umlaufbehälters in einem Winkel von ungefähr 15° zur Wagerechten geneigt liegt.
DEM81020D 1922-06-02 1923-03-30 Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasserumlaufes in Dampfkesseln Expired DE409272C (de)

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