DE626011C - OElzerstaeuberbrenner mit Eigenerzeugung des Zerstaeubungsdampfes - Google Patents

OElzerstaeuberbrenner mit Eigenerzeugung des Zerstaeubungsdampfes

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DE626011C
DE626011C DEK128896D DEK0128896D DE626011C DE 626011 C DE626011 C DE 626011C DE K128896 D DEK128896 D DE K128896D DE K0128896 D DEK0128896 D DE K0128896D DE 626011 C DE626011 C DE 626011C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/18Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour the gaseous medium being water vapour generated at the nozzle
    • F23D11/20Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour the gaseous medium being water vapour generated at the nozzle the water vapour being superheated

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ölzerstäuberbrenner mit Eigenerzeugung des Zerstäubungsdampfes Die Erfindung betrifft einen ölzerstäuberbrenner mit Eigenerzeugung des Zerstäubungsdampfes in einem liegend vor den Brennerdüsenöffnungen angeordneten, die Flamme umgebenden doppelwandigen zylindrischen Hohlkörper, aus welchem der erzeugte Dampf durch einen zwischen Dampferzeuger und Düsenöffnungen untergebrachten ÜTberhitzer hindurch zur Zerstäuberdampfdüse geleitet wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird der erzeugte Dampf von der Erzeugungsstelle zum überhitzer und von diesem zur Zerstäuberdüse durch verhältnismäßig lange Rohrleitungen oder Kanäle geführt, die durch Ausscheiden von Wasser oder" durch anderweitige Verstopfung leicht zu Störungen Veranlassung geben können. Dies wird bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Brenner dadurch vermieden, daß der L berhitzer aus einem gleichfalls doppelwandig ausgebildeten, den Misch- und Zündraum umschließenden und liegend angeordneten topfartigen Hohlkörper besteht, der mit seinem freien Rande sich unmittelbar an die den Düsenöffnungen zugekehrte und in ihrem Oberteil die Dampfaustrittsöffnungen tragende Stirnwand des Dampferzeugers anschließt und in seinem stehend angeordneten Boden die mit seinem Hohlmantel in Verbindung stehende und gleichachsig zu ihm angeordnete Zerstäuberdampfdüse trägt. Durch diese besondere Ausbildung des überhitzers wird somit die Anbringung besonderer Verbindungsleitungen zwischen dem Dampferzeuger und dem t'berhitzer .einerseits und zwischen letzterem und der Dampfdüse andererseits entbehrlich. Außerdem wird zugleich eine die Ölverdampfung und Entzündung begünstigende gute Isolierung des Misch- und Zündraumes gegenüber der Außenluft erzielt und hierneben auch bei .einfacher und übersichtlicher sowie gedrängter Erhitzerbauweise eine große überhitzerheizläehe geschaffen. Dabei wird der von dem topfartigen überhitzer umschlossene Zündraum zweckmäßig von dem zwischen ihm und der. Düsenöffnungen liegenden und gleichfalls vom Überhitzer ummantelten Mischraum durch eine aus feuerfestem Stoff bestehende und eine düsenförmige Verbindungsöffnung enthaltende Zwischenwand getrennt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Brenners dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch diesen Brenner und Fig. a einen Querschnitt durch denselben nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Der dargestellte Brenner besitzt einen doppelwandigen Hohlkörper i. Der zw=ischen den Wandungen dieses Hohlkörpers liegende Hohlraum ist geteilt und bildet mit seinem vorderen Teil den Dampferzeuger a und mit seinem hinteren Teil den Überhitzer 3. Diese beiden Teile stehen durch oberhalb des üblichen Wasserstandes des Dampferzeugers liegende Öffnungen q. in der Trennwand miteinander in Verbindung. Der Dampferzeuger :: wird durch das Rohr j mit Frischwasser gespeist, während- der -Überlitzer 3 ein Abflußrohr 6 zum Ablassen- des .sich gegebenenfalls bildenden Kondensassers aufweist. Der überhitzer 3 umschließt den Mischraum 32 und den Zündraum 33. Der Zündraum 33 ist vom Mischraum 32, in den die Zerstäuberdampfdüse 7 und die Brennstoffdüse i i hineinragen, durch eine .aus feuerfestem Stoff bestehende 'und eine düsenförmige Öffnung enthaltende Zwischenwand 3 5 getrennt.
  • Die Zerstäub.erdampfdüse 7 ist gleichachsig in dem stehend angeordneten Boden 1q. des Hohlkörpers i eingebaut und steht unmittelbar mit dem als Überhitzer 3 dienenden Hohlraum dieses Körpers in Verbindung. Ihr Ausströmquerschnitt kann mittels eines mit Handgriff versehenen Nadelventils i o eingestellt werden. Der ilberhitzer 3 besitzt ferner noch einen Druckmesser 8 und einen an der Unterseite des Hohlkörpers i befestigten Anheizbrenner 9. Der im Dampferzeuger 2 unter der Einwirkung der in der Kammer 3 ¢ stattfindenden Verbrennung erzeugte Dampf tritt durch die Öffnungen q. in den überhitzer 3 ein und gelangt aus diesem unmittelbar zur Dampfzerstäuberdüse 7.
  • Die Brennstoffdüse i i ist unterhalb der Dampfdüse 7 im rechten Winkel zu ihr in einem senkrecht durch die Sohle des Hohlkörpers i geführten Stutzen 12 angeordnet. Diese Düse ist in ihrer Höhenlage einstellbar ausgebildet und über ein Schwimmergefäß 13 an die Brennstoffzuleitung angeschlossen.
  • Die Betriebsweise des beschriebenen - Br enners ist folgende: Zum Anheizen wird zunächst der Brenner 9 entzündet. Hierbei bleibt das Nadelventil i o vorerst geschlossen. Der sich durch die Wirkung des Anheizbrenners 9 entwickelnde Dampf tritt vom Dampferzeuger durch die Öffnungen q. in den üb.erhitzer 3. Sobald der Druckmesser 8 einen genügenden Dampfdruck anzeigt, wird das Ventil io geöffnet, und der nunmehr trockene Dampf tritt aus der Düse 7 aus und saugt das der Brennstoffdüse i i aus dem Schwimmerbehälter 13 zufließende Brennöl an. Das in der -Mischkammer 32 entstehende Brennstoff-Dampf-Gemisch tritt durch die Öffnung in der ' Zwischenwand 3 5 in die Zündkammer 33 über. Der Brenner 9 wird gelöscht, sobald der Zerstäuherbrenner sich in ordnungsmäßigem Betrieb befindet. Die Verbrennungsluft für das gebildete Brennstoff-Dampf-Gemisch wird durch das Luftzufuhrrohr 4.o des Anheizbrenners 9 zugeführt. Dieser Brenner arbeitet notwendigerweise mit Luftüberschuß, so daß das aus dem Mischraum 32 in den Zündraum 33 eintretende Dampf-Brennstoff-Gemisch sich im Zündraum entzündet, worauf die Hitze sich bald so steigert, daß auch der Dampf zersetzt wird. Der Luftzutritt durch das Rohr q.o bleibt auch nach dem Abstellen des Anheizbrenners 9 durch Abschluß des in dessen Breimstoffzuleitung vorgesehenen Hahnes 29 bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölzerstäuberbrenner mit Eigenerzeugung des Zerstäubungsdampfes in einem liegend vor den Brennerdüs.enöffnungen angeordneten, die Flamme umgebenden doppelwandigen zylindrischen Hohlkörper, aus welchem der erzeugte Dampf durch einen zwischen Dampferzeuger und Düsenöffnungen untergebrachten überhitzer hindurch zur Zerstäuberdampfdüse geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhitzer aus einem den Misch- und Zündraum (32, 33) umschließenden, gleichfalls doppelwandig ausgebildeten sowie liegend angeordneten topfartigen Hohlkörper (3) besteht, der mit seinem freien Rande sich unmittelbar an die den Düsenöffnungen zugekehrte und in ihrem Oberteil die Dampfaustrittsöffnungen (q.) tragende Stirnwand des Dampferzeugers (2) anschließt und in seineirr stehend angeordneten Boden (14) die mit seinem Hohlmantel in Verbindung stehende und gleichachsig zu ihm angeordnete Zerstäuberdampfdüse(7) trägt.
  2. 2. Ölzerstäuberbrenner'nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem topfartigen überhitzer (3) umschlossene Zündraum' (3.3) von dem zwischen ihm und den Düsenöffnungen liegenden und gleichfalls vom Üb:erhitzer ummantelten Mischraum (32) durch `eine aus feuerfestein Stoff bestehende und eine düsenförmige Verbindungsöffnung enthaltende Zwischenwand (35) getrennt ist.
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