DE410727C - Warmwasserbereiter - Google Patents

Warmwasserbereiter

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DE410727C
DE410727C DEL58891D DEL0058891D DE410727C DE 410727 C DE410727 C DE 410727C DE L58891 D DEL58891 D DE L58891D DE L0058891 D DEL0058891 D DE L0058891D DE 410727 C DE410727 C DE 410727C
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DE
Germany
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water
open
water heater
condenser
open vessel
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Expired
Application number
DEL58891D
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English (en)
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JAKOB LIPSCHITZ
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JAKOB LIPSCHITZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/107Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using fluid fuel

Description

  • Warmwasserbereiter. Es sind Warmwasserbereiter bekannt, bei welchen die Feuergase unmittelbar mit dem zu erwärmenden, zerstäubten Wasser in Berührung kommen, indem sie über den öberen Rand des sie umschließenden Mantels geleitet und in. den zwischen diesem Mantel und dem Außenmantel des Warmwasserbereiters befindlichen izngförrrdgen Hohlraum gelenkt werden, wo sie mit dem zerstäubten Wasser in unmittelbare Berührung kommen. An der Wendestelle der Heizgase wird das Material des Warmwasserbereiters am stärksten beansprucht, und zwar ist dies die Decke und der obere Teil des Außenmantels. Um diese schädliche Beanspruchung herabzumindern und gleichzeitig die Wärme auszunutzen, wird der Warmwasserbereiter nach der Erfindung reit einem den Verbrennungsraum und den Wassererwärmungsraum überdeckenden offenen Wasserbehälter und dieser mit einem Gberlauf und seitlich angebrachten offenen Kondensator versehen, welchen die aus dem Wassererw ärmungsraum abziehenden Feuergase und der von diesen mitgerissene u.'asserdampf im Gegenstrom durchziehen. Das offene Gefäß kann hierbei mit dem Kondensator ein Ganzes bilden und durch das Wasserzuführungsrohr getragen «erden. Um jedoch den äußeren Mantel an der Wendestelle der Feuergase zu kühlen, wird der die beiden Räume überdeckende Wasserbehälter glockenförmig nach unten gezogen, so daß er gleichzeitig einen Teil des äußeren Mantels bildet.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i und a ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und im Querschnitt nach x-y, von unten gesehen.
  • Es ist hierbei g der Gasbrenner, an welchen sich gleichzeitig das Wasserzuführungsrohr r in it'den Zexstäubungsdüsen a anschließt. c ist ein über dem Brenner angeordneter Mantel, welcher als Verbrennungsraum dient und in Gemeinschaft mit dem äußeren Mantel d den '\.Vassererwärmungsraum f 'bildet, über welchem die Fliehkraftzerstäubungsdüsen a ausmünden. Beide Mäntel c und d werden. durch das erwähnte offene Gefäß h überdeckt, auf welchem eine Kappe i mit Abzugrohr k abnehmbar angeordnet ist. Dieses offene Ge-fäß ist. wie ersichtlich, glockenförmig gestaltet und .ersetzt mit seinem herabgezogenen Teil einen Teil des Mantels d. Das Rohr r.. welches gleichzeitig als Träger für das offene Gefä13 dient, ist an seinem oberen Ende mit Streudüsen versehen, durch welche die Zuführung des Wassers in das Gefäß stattfindet.
  • Seitlich von dem Mantel f ist ein Raum b angeordnet; ein ebensolcher Raum bi schließt sich auch an das offene Gefäß an,. In dem-Raum bi sind schräg verlaufende Wände m und eine Cberlauföffnunge vorgesehen, während der Raum b an seinem unteren Ende durch eine Öffnung n mit dein Wassererwärmungsraum f in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise äst die folgende: Die in dem Verbrennungsraum s aufsteigenden Feuergase kehren am oberen Ende des Mantels c um, erwärmen zum Teil. das offene Gefäß und mischen sich dann mit dem durch die Streudüsena erzeugten Wassernebel, an den sie ihre Wärnie abgeben. Das erwärmte Wasser sammelt sich bei u, tim durch den Auslaß w" abzüfließer%' während die zum Teil abgekühlten Feuergase mit dem mitgerissenen Wasserdampf durch den Raum b und zwischen den Wänden m nach: oben steigen, um durch den Abzug k abzuziehen. Das in das offene Gefäß durch die Streudüsen d austretende und, erwärmte Wasser fließt durch: e ab, rieselt an den Zwischenwänden m herab, um sich in u ebenfalls zu sammeln, und entzieht auf diesem Wege den Feuergasen noch einen Teil. der Wärme, bringt aber gleichzeitig den mitgerissenen Wasserdampf zur Kondensation.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserbereiter, bei welchem die Feuergase unmittelbar mit dem zu erwärmenden zerstäubten Wasser in. Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verbrennungsraum (s) und den Wassererwärmungsraum (f) überdeckende offene Wasserbehälter (h) mit einem Überlauf und seitlich .angebrachtem offenen Kondensator (m) versehen ist, welchen die aus dem Wassererwärmungsraum (f) abziehenden Feuergase und der von diesen mitgerissene Wasserdampf im Gegenstrom durchziehen. a. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, äaß das offene Gefäß (h) mit dem Kondensator (m) ein Ganzes bildet, durch .das Wasserzufüh,, rungsrohr getragen wird und auf 'den äußeren Mantel (d) mit Abzugkanal (b) lose aufsetzbar ist. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Gefäß (h) sich glockenförmig nach unten erstreckt und einen Teil des äußeren Mantels bildet.
DEL58891D 1923-11-03 1923-11-03 Warmwasserbereiter Expired DE410727C (de)

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