DE821105C - Zimmerheizofen - Google Patents

Zimmerheizofen

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Publication number
DE821105C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tub
pedestal
room heater
tubes
side walls
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Expired
Application number
DEE900A
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English (en)
Inventor
Heinrich Engels
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/006Air heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Zimmerheizofen 1)ie F:rfiii<Iuiig bezieht sich auf einen Ofen zum Heizen @-on Räumen und bezweckt die Schaffung eines Ofen. der bei größtmöglicher Wärmeabgabe ei»eii nur sehr geringen Brennstoffverbrauch hat.
  • Nach der Erfindung weist der Ofen einen an den Seiten und Oberseiten geschlossenen, jedoch nach der Unterseite zu ottenen und den Zutritt von Luft zulassenden Untersatz mit von oben unter Abstandsbelassung zwischen seinen Seitenwandungen und der Aufstellfläche in ihn eingesetzter Wanne zur Aufnahme von Flüssigkeit und unter der Wanne befindlicher Heizflamme auf, wobei an der Oberseite des Untersatzes zwischen der Wanne und einer der Seitenwandungen des Untersatzes ein Abzugskondensator angeschlossen ist. Hierdurch ist ein Ofen geschaffen, der einerseits über die zu erhitzende F# Bissigkeit und die Seitenwandungen die Flitze der brennenden Flamme und anderseits auch die Wärme der Verbrennungsgase ausnutzt, indem diese durch den Abzugskondensator aufgefangen werden, der als Radiator wirkt. Infolge der in den Untersatz hineinragenden Wanne, unter der sich die Heizflamme befindet, und des zwischen der Wanne und den Seitenwandungen belassenen Abstandes ist zwischen der Wanne und den Seitenwandungen ein Kanal gebildet, an dessen geschlossener Oberseite der Abzugskondensator angeschlossen ist. Die Verbrennungsgase sammeln sich in dem Kanal und werden von der Frischluft, die von unten in den Untersatz tritt und sich an dessen Seitenwandungen erwärmt sowie hierdurch einen Auftrieb erhält, aus dem Kanal in den Kondensator gedrückt, in welchem ein weiterer Wärmeentzug erfolgt. Aus diesem Grunde ist auch ein Erlöschen der Flamme durch etwa zurückschlagende Verbrennungsgase unmöglich. Der Kanal zwischen der Wanne und den Seitenwänden des Untersatzes läßt in Verbindung mit dem Abzugskondensator kein Zurückschlagen von Gasen zu, so daß auch die Gefahr des Erstickens durch ausströmende Gase infolge Erlöschens der Flamme nicht besteht und der Ofen ohne Gefahr selbst zur Beheizung von Schlafzimmern Verwendung finden kann.
  • Als oberer Wannenabschluß ist erfindungsgemäß ein System von Röhren zum Auffangen und Kondensieren der verdampften Flüssigkeit vorgesehen. Die Röhren wirken gleichfalls als Kondensator und bilden einen Radiator. Sie lassen die kondensierte Flüssigkeit in die Wanne zwecks erneuten Verdampfens zurücktropfen. Als Flüssigkeit kann ein Gemisch von Wasser und 01 dienen, welches ein Rauschen des Ofens beim Betrieb verhütet.
  • Die Röhren können in einen oberen abgeschlossenen Behälter münden, der mit einem Auslaßventil ausgerüstet ist. Durch das Auslaßventil entweicht die in den Röhren befindliche und sich beim Heizen erhitzende Luft.
  • Nach der Erfindung ist es auch möglich, neben dem Gasbrenner einen an seiner Stelle benutzbaren elektrischen Heizwiderstand vorzusehen. Der elektrische Heizwiderstand kann am Gasbrenner angeordnet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i läßt eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht des Ofens erkennen; Abb. 3 verdeutlicht eine Draufsicht auf den Ofen mit punktiert eingezeichneten Heizrohren; Abb. 4 gibt die abnehmbare Verkleidung des Ofens abgenommen herausgezeichnet wieder; Abb. 5 ist der Grundriß der abgenommenen Außenverkleidung.
  • Der Ofen besteht aus dem Untersatz 2, der an seinen Seiten und auf der Oberseite geschlossen ist, während die Unterseite offen ist, um das Einströmen von Frischluft zuzulassen. Auf der Oberseite ist in den Untersatz eine Kupferwanne i eingesetzt, welche die Oberseite des Untersatzes luftdicht abschließt und zwischen sich und den Seitenwandungen des Untersatzes Abstand beläßt, so daß rings um die Kupferwanne ein Kanal gebildet ist. An diesem Kanal ist mittels zweier Stutzen der Abzugskondensator 5 angeschlossen.
  • Der Gasbrenner 6 befindet sich unterhalb der Wanne i und ist ausschwenkbar, wodurch die Zündung vereinfacht ist und nicht explosionsartig unter der Wanne vor sich gehen kann.
  • Den oberen Wannenabschluß bildet ein System von Röhren 3 zum Auffangen und Kondensieren der in der Wanne i verdampften Flüssigkeit. Das Röhrensystem 3 wirkt als Radiator. Die Röhren 3 münden in einen oberen geschlossenen Behälter 4, der mit einem Auslaßventil 7 ausgerüstet ist.
  • In dem Kondensator 5 wird den Abgasen das Wasser entzogen, so daß dieses weder in den beheizten Raum gelangen und ein Beschlagen der Fenster verursachen kann noch in den Rauchfang entweicht.
  • Neben dem Gasbrenner ist ein an seiner Stelle zu benutzender elektrischer Heizwiderstand vorgesehen. Wenn der Ofen nur für elektrische Beheizung eingerichtet ist, fällt der Kondensator 5 fort.
  • Die in den Abb. 4 und 5 gezeigte Außenverkleidung verhütet ein Berühren der erwärmten Rohre 3 und gibt dem Ofen ein gefälliges Aussehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Zimmerheizofen,gekennzeichnet durch einen an den Seiten und der Oberseite geschlossenen, jedoch nach der Unterseite zu offenen und den Zutritt von Luft zulassenden Untersatz mit von oben unter Abstandsbelassung zwischen seinen Seitenwandungen und der Aufstellfläche des Ofens in ihn eingesetzter Wanne (i) zur Aufnahme von Flüssigkeit und unter der Wanne befindlicher Heizflamme, wobei an der Oberseite des Untersatzes zwischen der Wanne und einer der Seitenwandungen des Untersatzes ein Abzugskondensator (5) angeschlossen ist.
  2. 2. Zimmerheizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als oberer Wannenabschluß ein System von Röhren (3) zum Auffangen und Kondensieren der verdampften Flüssigkeit vorgesehen ist.
  3. 3. Zimmerheizofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (3) in einen oberen geschlossenen Behälter (4) münden und der Behälter mit einem .=,uslaßventil (7) ausgerüstet ist.
  4. 4. Zimmerheizofen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Gasbrenner ein an seiner Stelle zu benutzender elektrischer Heizwiderstand vorgesehen ist.
DEE900A 1950-03-30 1950-03-30 Zimmerheizofen Expired DE821105C (de)

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