DE400520C - Tragbarer Ofen - Google Patents

Tragbarer Ofen

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DE400520C
DE400520C DEG57788D DEG0057788D DE400520C DE 400520 C DE400520 C DE 400520C DE G57788 D DEG57788 D DE G57788D DE G0057788 D DEG0057788 D DE G0057788D DE 400520 C DE400520 C DE 400520C
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DE
Germany
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boiler room
fresh air
radiator
combustion chamber
chamber
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Expired
Application number
DEG57788D
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CHARLES L GEHNRICH
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CHARLES L GEHNRICH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/08Supporting devices for burning-bars

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Tragbarer Ofen. Die Erfindung bezieht sich besonders auf Brennöfen, in denen die Hitze des Brennstoffes, zweckmäßig Gas, mittelbar benutzt wird, um Schichten von Emaille, Lack o. dgl. auf metallischen Gegenständen zu befestigen oder um Stoffe, die brennbare Dämpfe entwickeln, im Heizraum zu trocknen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei diesen Öfen die an sich bekannte Zuführung der Frischluft zu dem Heizraum möglichst zweckmäßig auszugestalten, und zwar derart, da.ß Räume mit stagnierender Luft vermieden werden und überall lebhaftes In-und Abströmen von warmer Luft stattfindet.
  • Zu diesem Zweck ist einmal eine Frischluftzuführung in einem von der Feuerungskammer getrennten oberen Heizkörper vorgesehen derart, daß der Heizkörper die Frischluftzüführung umgibt, während Leitungen vorgesehen sind, die diese Frischluftzuführung mit dem oberen Heizraume verbinden. Zweckmäßig kann dieser Heizkörper aus dem bekannten Sammelbehälter gebildet werden, der die aus der Feuerungskammer kommenden, durch eine Reihe von Röhren nach oben geleiteten Heizgase aufnimmt. Die Frischluft kann der in diesem Heizkörper angeordneten Frischluftkammer vorteilhaft durch ein Rohr zugeführt werden, das sich im Heizraum aufwärts erstreckt und mit der Außenluft unmittelbar in Verbindung steht, während die Frischluft aus der Frischluftkammer durch eine Reihe von Röhren dem oberen. Teil des Heizraumes zugeführt wird, wodurch die Zirkulation der Luft im oberen Teile des Heizraumes günstig beeinflußt wird.
  • Die FrischluftzVleitung, die durch die Feuerungskammer selbst vorgewärmt wird, kann gemäß der weiteren Erfindung zweckmäßig in der Weise geschehen, daß in der Feuerungskammer eine -an einem Ende geschlossene Frischluftzuleitungvorgesehen ist, die mitHilfe von besonderen Leitungen mit dem Heizraum an verschiedenen Stellen in Verbindung steht. Vorteilhaft wird die Frischluft in der Feuerungskammer durch zwei Leitungen zugeführt, von denen die eine die Luft in das Innere des Heizraumes, die andere in das Innere der Feuerungskammer hineinleitet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht: Abb. i veranschaulicht einen senkrechten Schnitt eines Ofens der Erfindung in seiner Längsrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt durch denselben Ofen, Abb. ¢ eine Teilansicht eines Heizkörpers in vergrößertem Maßstabe, Abb. 5 einen ähnlichen Schnitt durch die Feuerungskammer.
  • In den Zeichnungen bedeutet 7 ein Gehäuse, welches aus einer Anzahl von Gliedern hergestellt und geeignet ist, einen Heizraum 8 zu umschließen, der zur Aufnahme der zu behandelnden Gegenstände geeignet ist. Jedes Glied weist zwei Wände auf, in deren Zwischenraum sich ein schlechter Wärmeleiter befindet. Die Glieder sind entfernbar, so daß der Ofen auseinandergenommen und leicht befördert werden kann. Das Gehäuse ist an der Vorder- und Rückseite mit aufklappbaren Türen g ausgerüstet, so daß der Ofen leicht beschickt und von den in dem Heizraume befindlichen Gegenständen entleert werden kann.
  • In dem unteren Teile des Heizraumes ist eine Feuerkammer io angeordnet, die ein Brennrohr i i enthält, in welchem Gas oder ein sonstiger geeigneter Brennstoff zur Verbrennung gelangt. An jedem Ende der Kammer sind Unterlagen 12 vorgesehen, um den Boden zu heben und das Hindurchstreichen von Luft zu ermöglichen.
  • Eine über dem Brennrohr aufgehängte Platte i q. lenkt die Flamme ab.
  • In dem oberen Teil des Heizraumes 8 ist in einiger Entfernung von den Wänden ein Heizkörper 15 angebracht, der durch mehrere in einer senkrechten Reihe angeordnete Heizröhren 16 mit der Feuerkammer in Verbindung steht. In dem Heizraume sind, wie in Abb. 3 angedeutet, zwei solcher Einrichtungen, die sich einander vollständig gleichen, vorgesehen, und ein mit beiden Heizkör2ern in Verbindung stehender Kamin 17 leitet die Abgase aus den Heizkörpern und auch aus dem Heizraume ab.
  • Die Feuerkammer und der Heizkörper sind mit den Verbindungsröhren, wie dargestellt, an allen Stellen von der Gehäusewand eine Strecke entfernt, so daß die gesamte Oberfläche der Heizeinrichtung die Wärme in den Heizraum strahlen kann. Die Einrichtung ruht unten derart auf der Sohle des Gehäuses, daß keiner ihrer Teile mit dem Gehäuse verbolzt .oder sonst fest verbunden ist. Die Einrichtung kann außerhalb des Ofens zusammengesetzt und dann in diesem aufgestellt werden.. Wenn einer der Teile ausgebessert werden soll, so kann die ganze Einrichtung leicht herausgenommen werden, indem der Kamin gelöst wird.
  • Der Frischlufteinlaß, der mit dem oberen Heizkörper 15 in Verbindung steht, weist, wie in Abb. i und 2 angedeutet, einen trichterförmig ausgebildeten Teil 18 auf, der sich durch die Vorderwand des Gehäuses hindurch erstreckt. Der Trichter ist mit einem in den Oberteil des Heizraumes führenden Rohr i9 verbunden, das mit einer in dem Heizkörper angeordneten Leitung 20 in Verbindung steht. Der Heizkörper 15 und die Leitung 2o haben rechteckigen Querschnitt und der Heizkörper umgibt den Kanal, der an einem Ende verschlossen ist, allseitig, so d.aß seine gesamte Oberfläche mit der Hitze, die durch den Heizkörper hindurchstreicht, in Berührung steht. Dadurch wird .die Frischluft vorgewärmt und wird durch eine Reihe von Rohren 2 i in den oberen Teil der Heizkammer geleitet.
  • Im Boden der Feuerkammer ist ein Hohlraum 22 angeordnet, der an einem Ende geschlossen ist, am anderen Ende mit einer Frischluftzuführung sich durch die Stirnwand des Gehäuses erstreckt. Eine Reihe von kleinen Auslässen 24 an der Seite der' Kammer lassen den Austritt der vorgewärmten Luft in den unteren Heizraum treten. Durch diese Mittel wird die reine Luft nahe am Boden des Heizraumes eingesaugt und zirkuliert mit der heißen Luft am Boden der Kammer.
  • Oberhalb des Hohlraumes 22 in der Feuerungskammer ist noch eine- zweite Frischluftzuführung 25, die an einem Ende geschlossen ist, angeordnet. Die obere Wand dieses Raumes ist bei 26 durchbrochen, so daß in den Feuerungsraum Frischluft zur Nahrung der Flamme eingeführt werden kann. Der Hohlraum 22 ist mit dem. Heizraum außer durch die Öffnungen 24. auch noch durch Rohre 27 verbunden. Diese Rohre erstrecken sich teils senkrecht nach oben und durchsetzen die Decke der Feuerungskammer, teils biegen sie über der Ableitungsplatte 1q. im rechten Winkel ab. und durchsetzen die Seitenwand der Feuerungskammer. Auf diese Weise wird die vorgeheizte Luft unter verschiedenen Winkeln in den Heizraum geleitet (Abb. 5). Durch diese Anordnung wird ständig vorgeheizte Luft mit unmittelbar im unteren Teil des Heizraumes erhitzter Luft und Gasen praktisch von allen Punktender Feuerungskammer aus vereinigt.
  • Die Frischluft, die in den oberen Heizkörper eintritt, wird einmal dadurch erhitzt, daß sie durch das Rohr 19 im Heizraum hindurchgeleitet wird und die in die Leitung 2o streichende Luft von den abgehenden Gasen in den Heizkörper noch mehr Wärme aufnimmt. Diese Art des Ansaugens frischer Luft in den oberen Teil des Heizraumes in Verbindung mit den unteren Frischluftleitungen fördert die Verteilung und Zirkulation der Hitze in dem Heizraum außerordentlich. Das Einlaßende des Frischlufttrichters i 8 ist mit einem durchbrochenen Deckel 28 versehen, um Schmutzteilchen zu verhindern, daß sie mit der Luft eingesaugt werden, und das Rohr i9 ist mit einem Schieber bekannter Art ausgestattet, um die Luftmenge zu regeln. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbarer Ofen mit einem im oberen Teil des Brennraumes angeordneten Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper eine Frischluftzuführung umgibt, die in geeigneter Weise mit dem oberen Teil des Heizraumes verbunden ist.
  2. 2. Tragbarer Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper im oberen Teile des Heizraumes eine Frischluftkammer (2o) aufweist, die einerseits mit Hilfe eines Rohres (i9), das sich in dem Heizraume aufwärts erstreckt, mit der Außenluft, andererseits durch eine Reihe von Rohren (21) mit dem Heiz= raume (8) in Verbindung steht.
  3. 3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der untenliegenden Feuerungskammer (i o) Frischluftzuleitungen (22, 2 5) angeordnet sind, die .an .einem Ende geschlossen sind und Mittel aulweisen, um die Luft aus der .einen Leitung (22) von unten her in das Innere des Heizraumes, aus der anderen Leitung (25) in das Innere der Feuerungskammer hineinzuleiten. ¢. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßr die die Frischluft in den Heizraum leitenden, in der Feuerungskammer vorgesehenen Führungen nach verschiedenen Richtungen aus dem Gehäuse des Feuerungskörpers zu dem Heizraum geleitet sind.
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