AT136095B - Gaskochherd. - Google Patents

Gaskochherd.

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AT136095B
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Friedrich Krauss
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Friedrich Krauss
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  Gaskochherd. 



   Die Erfindung betrifft einen Gaskochherd mit einem in einem allseitig geschlossenen Heizraum gegenüber der Brennerdüse angeordneten Leitkörper und besteht darin, dass der Leitkörper aus zwei beiderseits an eine Scheidewand angeschlossenen, bogenförmig ausgebildeten Wänden besteht, welche die von der bzw. den Brennerdüsen ausströmenden, in zwei Ströme unterteilten Heizgase in die entgegengesetzte Richtung gegen die Gehäusewand ablenken. 



   Hiedurch wird eine bedeutend bessere Ausnutzung der Heizgase erzielt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulich, wobei die Fig. 1 und 2 Grundrisse von verschiedenen im Längsschnitt dargestellten Herdausführungen zeigen. Die Fig. 3 veranschaulicht einen Herd im Aufriss der Länge nach geschnitten. 



   Der Kochherd wird von einem allseitig geschlossenen, sich zweckmässig gegen den Rauchabzug F verjüngenden Gehäuse C gebildet, in welchem ein (Fig. 1) oder mehrere (Fig. 2) Leitkörper D, 0 und Q eingesetzt sind, welche vom Boden des Gehäuses bis zur Heizplatte T reichen und die Heizgase zwingen, die ganze mit Ringen versehene Heizplatte zu bestreichen. 



  Der Leitkörper D ist durch eine dem Brenner   A   gegenüberstehende   Scheidewand E in   zwei bogenförmig ausgebildete Wände geteilt. Die aus den Brennerdüsen ausströmenden Heizgase 
 EMI1.1 
 gestalteten Wände des Leitkörpers D gegen den Rand des Gehäuses entgegengesetzt zur Ausströmrichtung der unverbrannten Gase abgelenkt. Die Heizgase streichen nun durch den Raum zwischen Gehäusewand und Leitkörper D unter ständiger Wärmeabgabe an die Heizplatte in den Raum H hinter dem Leitkörper D und gelangen von hier erst in den Abzug F und in das Abzugrohr G. 



   Eine Heizgasführung mit ähnlicher Wirkung kann auch bei umgekehrter Anordnung des Leitkörpers D (strichliert angedeutet) erzielt werden. 



   Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.   2   sind ausser dem gegenüber dem Brenner L angeordneten doppelbogenförmigen Leitkörper 0 noch Leitkörper Q im Heizraum angeordnet und der Brenner L selbst mit zwei zweckmässig einen Winkel miteinander einschliessenden Brennerdüsen versehen. Die beiden Heizgasströrne werden wieder durch die Scheidewand unabhängig voneinander umgelenkt und gegen die Wand des Gehäuses C geleitet, wo sie zwischen der Gehäusewand und der Rückwand des Leitkörpers 0 bis zu den Querwände bildenden Leitkörper Qgelangen und nach Verlassen dieser in das   Gasahzugrohr     Y abstreichen.   



   Zur reichlichen Zufuhr von Frischluft in den Heizraum sind in der Nähe des Brenners Öffnungen J,   K   (Fig. 1) und R,   S (Fig. 2) in   der Gehäusewandung in bekannter Weise vorgesehen. 



   In dem in Fig. 3 dargestellten Längsschnitt des Kochherdes ist der Brenner mit   f und   die auf der herdringlosen Heizplatte stehenden   Kochtöpfe   mit X und Z bezeichnet. 



   Der Boden der Vorrichtung ist, wie die Zeichnung zeigt, in bekannter Weise ansteigend ausgebildet. Die von den Leitkörpern gebildeten   Umtührungskammern     TV und Y   der Verbrennunggase (Fig. 3) sind mit der Austrittsöffnung (strichliert angedeutet) verbunden. Die Herdplatte ist entweder durch die gebräuchlichen Ringe oder durch die auf die Herdplattenöffnungen aufgestellten Kochgeschirre   X   und Z abgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gaskochherd mit einem in einem allseitig geschlossenen Heizraum gegenüber der Brennerdüse angeordneten Leitkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper aus zwei beiderseits an eine Scheidewand angeschlossenen, bogenförmig ausgebildeten Wänden besteht, welche die von der bzw. den Brennerdüsen ausströmenden, in zwei Ströme unterteilten Heizgase in die entgegengesetzte Richtung gegen die (gehäusewand ablenken, EMI2.1
AT136095D 1932-06-01 1932-06-01 Gaskochherd. AT136095B (de)

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