DE462005C - Grillherd - Google Patents

Grillherd

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Publication number
DE462005C
DE462005C DEJ28047D DEJ0028047D DE462005C DE 462005 C DE462005 C DE 462005C DE J28047 D DEJ28047 D DE J28047D DE J0028047 D DEJ0028047 D DE J0028047D DE 462005 C DE462005 C DE 462005C
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DE
Germany
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grill stove
grill
pull
bodies
burner tubes
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Expired
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DEJ28047D
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Junker and Ruh AG
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Junker and Ruh AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • A47J37/0647Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with gas burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Grillherd Es sind Grillherde bekannt, die durch an Brennerrohren erzeugte. Bunsenflammen betrieben werden. Die Flammen strahlen dabei nach dem darunter befindlichen Grillraum ihre Hitze ab. wobei über den Brennerrohren meistens volle Schamotteplatten angeordnet sind, die als Wärmespeicher und als Rückstrahlkörper dienen. Das hat aber den Nachteil, elaß solche Grillherde sehr schwer werden und auch erhebliche Zeit zum Anheizen brauchen, während sie anderseits noch lange Zeit nach Erlöschen der Flamme in unerwünschter Weise Hitze ausstrahlen. Dabei streichen die Flammen um die Platten herum und geben nur unvollkommen ihre Wärme ab, so daß der Wirkungsgrad verhältnismäßig gering ist. Dazu kommt noch, daß sich die Brennerrohre und die sonstigen Einbauten schwer reinigen lassen, da sie. kaum zugänglich sind. 1Tan hat zwar vorgeschlagen, Brennerrohre und Schalnotteplatten in einem herausziehbaren Rahmen anzuordnen, dabei lassen sich aber Brennerrohr und Platte nicht voneinander trennen, und somit stößt die Reinigung trotzdem auf Schwierigkeiten.
  • Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Grillherd vermeidet diese Nachteile dadurch, daß Brennerrohre und Strahlungskörper in dem herausziehbaren Rahmen lose eingelegt sind, wobei die Strahlungskörper auf entsprechenden Absätzen der Brennerrohre aufruhen. Als Strahlungskörper dienen Roste, durch welche die Flammen der Brennerrohre zerspalten «-erden, *so daß die '\@Tärmeabgabe eine sehr gute ist. Über diesen Rosten liegen größere Strahlungskörper, die zwischen sich Spalte für den Durchtritt der Verbrennungsgase lassen. Durch diese Unterteilung der verschiedenen Strahlungskörper wird eine schnelle Erwärmung ermöglicht, und nach Auslöschen der Brennerflamme bleibt nur verhältnismäßig wenig Wärme aufgespeichert. Anderseits ist die Wärmeabgabe der Flammen an die Strahlungskörper infolge der Zerteilung der Flammen und der schlangenförmigen Führung der Gase nahezu vollkommen.
  • Oben wird die ganze Brennerkammer durch eine Wand gegen die Rauchkammer abgeschlossen, in der eine oder mehrere versetzt zu den Zwischenräumen zwischen den darunterliegenden Strahlungskörpern angeordnete Durchtrittsöffnungen für die Rauchgase vorgesehen sind.
  • Eine Ausführungsform eines derartigen Grillherdes ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Grillherd, von der Vorderseite aus gesehen, Abb. 2 eitlen senkrechten Schnitt durch die Mitte, voll der Seite aus gesehen; Abb. 3 zeigt einen Teil der Abb: i in größerem Maßstabe und Abb. .f eitlen wagerechten Schnitt unmittelbar über den Brennerrollr en.
  • Die biegungssteif ausgebildeten Brennerrohre i erhalten voll der Rückseite des Grillherdes her durch die Düsen a das Gas, das an der Eintrittsstelle in die Rohre i in bekannter Weise durch die Saugwirkung des Gasstrahles zum Bunsengemisch umgewandelt wird.
  • Das in den Brennerrohren i erzeugte Bunsengemisch wird an den seitlich angeordneten Öffnungen 3 der Brennerrohre i zum Verbrennen gebracht. Diese Brennerrohre i sind an ihrer oberen Begrenzung mit den Nuten q. versehen, die als Auflageflächen für den mit großer Oberfläche ausgeführten Gitterrost 5 dienen, der seinerseits als Rückstrahlkörper wirkt.
  • Die Brennerrohre i und der Gitterrost 5 liegen in dem Rahmen 6, der auf den oberen Rippen der Grillbacken 7 gelagert ist und aus diesen mittels des Handgriffes 8 herausgezogen werden kann, so daß die Reinigung dieser Teile leicht möglich ist.
  • In dem oberen Teil des Grillherdes sind weitere Einbauten 9 mit großer Oberfläche vorgesehen, die durch die abziehenden Gase erhitzt werden und durch Strahlung nach unten wirken; die Anordnung der Einbauten 9 und 5 ist derartig, daß die abziehenden Gase große Wege zurücklegen müssen und dabei besonders auch durch Prallung ihre Wärme abgeben.
  • Die eigentliche Feuerkammer des Rösters zwischen den Einbauten 5 und 9 ist durch die wagerechte Wand io begrenzt, welche Lochungen besitzt, die gegenüber den zwischen den Einbauten 9 liegenden Durchtrittsöffnungen versetzt sind, so daß die Abgase die Einbauten 9 vollständig umspülen müssen.
  • Es wird durch diese Gasführung eine sehr hohe Ausnutzung der Wärme erreicht ohne teuere und schwere Schamotteeinbauten sowie unter Vermeidung der eingangs geschilderten Mißstände. Die Abgase treten nach Durchtritt durch die Wand io in die Rauchkammer i i ein und gelangen durch den mit Drosselklappe 13 versehenen Abzugsstutzen 12 in die Abzugsleitung. Die obere Begrenzung der Rauchkammer i i besteht aus einer isolierten Doppeldecke 1q..
  • Die Brennerrohre und Strahlkörpereinbautcn bestehen zweckmäßig aus Gußeisen oder einem schwer oder nicht oxy Bierbaren Stoff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grillherd, bei dem die Brenner und die zugehörigen Strahlungskörper in einem gemeinsamen, herausziehbaren Rahmen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Brennerrohren (i) Roste (5) liegen, über denen einzelne durch Zwischenräume getrennte Strahlungskörper (9) mit großer Oberfläche und geringer Wärmeaufnahmefähigkeit angeordnet sind, so daß die Verbrennungsgase durch die Roste (5) hindurchziehen und gegen die oberen Strahlungskörper (9) zu stoßen gezwungen werden, worauf sie dann seitlich abgelenkt und zwischen den Strahlungskörpern hindurch nach oben abgeführt werden. Grillherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Brenner (i) als auch die auf diesen gelagerten Roste (5) in einen Rahmen (6) lose eingelegt und somit leicht aus dem herausziehbaren Rahmen (6) zu entnehmen sind. 3. Grillherd nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Strahlungskörper (9) von der Rauchkammer durch eine mit versetzt zu den Zwischenräumen zwischen den oberen Strahlungskörpern angeordneten Abzugsschlitzen für die Verbrennungsgase versehene Scheidewand (io) getrennt sind. .. Grillherd nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerrohre (i), die Roste (5) und die Strahlungskörper (9) aus einem schwer oder nicht oxydierbaren Stoff, z. B. Gußeisen, bestehen.
DEJ28047D 1926-05-07 1926-05-07 Grillherd Expired DE462005C (de)

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DEJ28047D DE462005C (de) 1926-05-07 1926-05-07 Grillherd

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DE462005C true DE462005C (de) 1928-06-30

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DEJ28047D Expired DE462005C (de) 1926-05-07 1926-05-07 Grillherd

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