DE477855C - Kelchbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Kelchbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE477855C
DE477855C DER69552D DER0069552D DE477855C DE 477855 C DE477855 C DE 477855C DE R69552 D DER69552 D DE R69552D DE R0069552 D DER0069552 D DE R0069552D DE 477855 C DE477855 C DE 477855C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Kelchbrenner für flüssige Brennstoffe Die Erfindung betrifft einen Kelchbrenner für flüssige Brennstoffe, in dessen Boden Ölzuleitungen münden und in dessen Wandung Zutrittsöffnungen für Druckluft vorgesehen sind. In den bekannten Ausführungen dieser Art sind die Zutrittsöffnungen für die Druckluft gleichmäßig über die ganze Wandung des Brenners verteilt. Infolge ihrer einfachen Bauart sind solche Brenner sehr verbreitet und werden häufig dazu verwendet, um in schon bestehende Öfen, die bis jetzt mit Holz oder Kohle beheizt werden, eingebaut zu werden. Diese Öfen sind entsprechend der von den festen Brennstoffen gebildeten Flamme niedrig und in wagerechter Richtung sehr tief. Die Flamme eines mit flüssigem Brennstoff betriebenen Kelchbrenners steigt aber normalerweise senkrecht auf, so daß sich bei Verwendung der Kelchbrenner in Öfen der genannten Art der Übelstand ergibt, daß die Wärme der Flamme schlecht ausgenutzt wird, weil der senkrecht über dem Brenner liegende Teil des Feuerraumes stark erhitzt wird, während die seitlich vom Brenner liegenden Teile nur ungenügend erwärmt werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß in dem der zu beheizenden Fläche abgekehrten Teil der Brennerwandung die Luftzutrittsöffnungen zahlreicher angebracht sind als in dem andern Teil. Es wird durch diese neue Anordnung erreicht, daß die Flamme des Brenners, anstatt senkrecht aufzusteigen, von dem durch den einen Teil der Wandung erfolgten vermehrten Luftzutritt abgelenkt wird und schräg aufsteigt, so daß ein größerer Teil der zu beheizenden Fläche von der Flamme bestrichen wird. Durch geeignete Stellung eines derart ausgebildeten Brenners wird ebenfalls erreicht, daß die Flamme nach jeder gewünschten Stelle des Feuerraumes gerichtet werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r ist ein wagerechter Schnitt durch einen Backofen, in welchem der Brenner gemäß der Erfindung angeordnet ist.
  • Abb. a ist ein Schnitt durch 11-II der Abb. r.
  • Abb. 3 stellt eine andere Ausführungsform dar.
  • Mit r ist ein ursprünglich für Holz- oder Kohlenfeuerung bestimmter Backofen bezeichnet; z ist der Ofengrund, 3 ist die Tür und q. sind die Rauchkanäle, die mit dem Kamin verbunden sind. Der Brenner 5 ist im Innern des Ofens dem Boden eben eingesetzt und bildet zwei geradlinige, miteinander eincii beliebigen Winkel bildende Schenkel, von denen der eine nach dem linken und der andere nach dem recFlten Rauchkanal gerichtet ist. Das Becken 6 des Brenners ist von einem Mante17 umgeben, so daß eine geschlossene Kammer 8 gebildet ist, in welche die Druckluft durch das mit einem Ventilator verbundene Rohr g eindringt. Der flüssige Brennstoff wird durch zwei im Boden des Beckens 6 mündende Röhren to eingeführt. ii ist ein überlaufrohr. 1z ist eine Platte, die an das Becken 6 geschweißt ist, damit eine zu starke Abkühlung des Beckenbodens durch die Verbrennungsluft verhindert wird. Die Luft tritt durch Öffnungen 13 aus der Kammer 8 in das Becken 6 ein. In der Wand 1q. des Beckens 6, welche der zu beheizenden Fläche abgekehrt ist, sind zwei Reihen solcher Öffnungen vorgesehen, wobei die Löcher der unteren Reihe gegenüber derjenigen der oberen Reihe versetzt sind, während in der gegenüberliegenden Wand 6 nur eine Reihe Öffnungen vorhanden ist. Auf diese Weise wird mehr Luft durch die Wand 1q. als durch die gegenüberstehende Wand 6 eintreten, was zur Folge hat, daß die Flamme, anstatt senkrecht aufzusteigen, den Brenner in schräg ansteigender Richtung verläßt, und zwar wird im gezeigten Beispiel der eine Teil der Flamme nach dem linken und der andere Teil nach dem rechten Rauchkanal q. gerichtet. Es können selbstverständlich auch drei Reihen Öffnungen in der Wand 1q. und zwei Reihen in den anderen Wänden usw. vorgesehen werden.
  • Nach der Abb. 3 hat .der Brenner im Grundriß eine gebogene Form. Er könnte auch einen Kreis bilden.
  • Anstatt bei a könnte der Brenner auch bei b oder bei c aufgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kelchbrenner für flüssige Brennstoffe, in dessen Boden Ölzuleitungen münden und in dessen Wandung Zutrittsöffnungen für Druckluft vorgesehen sind, für Feuerungen, in denen die Flamme eine bestimmte Richtung erhalten soll, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der zu beheizenden Fläche abgekehrten Teil der Brennerwandung die Luftzutrittsöffnungen zahlreicher angebracht sind als in dem anderen Teil.
DER69552D 1926-12-05 1926-12-05 Kelchbrenner fuer fluessige Brennstoffe Expired DE477855C (de)

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