AT16298B - Dauerbrandofen. - Google Patents

Dauerbrandofen.

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AT16298B
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Rudolf Geburth
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Rudolf Geburth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Pro 16298.     RUDOLF GEBURTH IN WIEN.   



   Dauerbrandofen. 



   Umstehende Zeichnung zeigt einen der Erfindung gemäss eingerichteten Ofen in den Fig. 1 und 2 in zwei aufeinander senkrecht stehenden Längsschnitten und in den Fig. 3 und 4 in zwei Querschnitten nach   A-A   bezw. B-B der Fig. 1. 



   Eine vertikale Wand 1 aus feuerfestem Material teilt den Ofenraum in zwei Räume, und zwar den Brennstoffraum 2 und den Flammenraum   3,   welche an zwei Stellen, und zwar durch die unten befindliche Öffnung 4 und die oben befindliche, durch den schrägen Teil der Wand   zusammengezogene Öffnung   5 miteinander verbunden sind.

   Der Brennstoff wird durch die Fülltür 6 in den Raum 2 eingebracht und ruht unten auf einem eigenartigen Rost auf, der aus zwei von den Wänden gegen die Mitte zu schräg abfallenden, vollen und zweckmässig durch seitliche, schräge   Wände 22   zu einem Trichter ergänzten Rostplatten   7, 8   besteht, welche eine Lufteinströmöffnung 9 zwischen sich frei lassen, unterhalb welcher sich ein gewöhnlicher Rost 10 betindet, der den Zweck hat, ein Abfallen von Brennstoff zu verhindern. 



     Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt an   drei Stellen, und zwar durch die Öffnung. 9 und durch die mittels   schraubbarer Scheibe 27 regelbaren   Öffnungen 11, 12. 



  Die durch 11 eintretende Luft gelangt durch einen Stehrost 13 hindurch unmittelbar zum Brennstoff, während die bei 12 eintretende Luft in einen ausserhalb oder aber auch innerhalb des Ofens befindlichen, lotrechten Kanal   14   eintritt, der einerseits durch Löcher in der Ofenwand, andererseits durch die oben befindliche und teilweise durch eine Wand 17 gedeckt Öffnung 16 mit dem Brennmaterialraum 2 in Verbindung steht. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Der Brennstoff wird durch   die Tür ss eingefüllt,   und wie es bei   Füllöfen   der Fall ist, oben das Feuer angezündet. Bis ungefähr zur Hälfte der   Brennstoffhöhe   gelangen die Heizgase durch die Öffnung 5 in den   Raum-20 und   sodann in den Abzug 18 und hiebei wird die Verbrennungsluft durch die Öffnungen 15 und 16 zugeführt. Ist die Verbrennung so weit vorgeschritten, dass der Zug nach unten durch die Öffnung 4 grösser ist, wie nach oben, dann streichen die Heizgase durch diese Öffnung in den Flammenraum 3.

   Wird bei nahezu abgebranntem Feuer Brennstoff aufgeschüttet, dann wirkt der Ofen in der Weise, dass die Heizgase durch den Flammenraum 3 entweichen, während die oberhalb des Brennherdes entwickelten Gase mit der durch die Öffnungen 15, 16 einströmenden Luft gemischt werden und oberhalh der Öffnung 5 im Raume 20 mit den Heizgasen zusammentreffen und dadurch mit reiner Flamme verbrennen. Eine dem Abzug vorgebaute Wand   19   bewirkt eine bessere Mischung der abziehenden Gase und begünstigt daher die vollständige Vertrennung der noch nicht verbrannten Gase. 



   Die Entfernung der Asche und Schlacke geschieht in der Weise, dass man dieselbe mittels eines durch die   Feuertür eingeführten Schüreisens auf   die Platte 8 bringt, sodann \on dieser mittels eines durch die Aschenfalltür eingeführten Schüreisens bei herausgeschobenem Rost 10 entfernt, welche Arbeit ohneweiters auch bei geheiztem Ofen vorgenommen werden kann. Der beschriebene Ofen ermöglicht auch die Verwendung minder- 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dauerbrandofen, gekennzeichnet durch ein die primäre und sekundäre Luftzufuhr gemeinsam regelndes Ventil (21), welches vorzugsweise an der Heiztür angebracht ist.
    2. Dauerbrandofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (14) für die sekundäre Luftzufuhr derart angeordnet ist, dass derselbe mit dem durch den Rand EMI2.1 EMI2.2
AT16298D 1902-05-06 1902-05-06 Dauerbrandofen. AT16298B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564713A (en) * 1946-01-31 1951-08-21 Standard Oil Co Coal coking and burning magazine stove
AT397710B (de) * 1983-12-09 1994-06-27 Ackermann Josef Verfahren zur regelung des abbrandes in einem füllschachtverbrennungsofen
AT399572B (de) * 1988-02-09 1995-06-26 Karl Stefan Riener Zuluftregelvorrichtung für eine heizeinrichtung
DE102021107053A1 (de) 2021-03-22 2022-09-22 Peri Se Eckstrebe für ein Modulgerüst, Modulgerüst sowie Verwendung einer Eckstrebe in einem Modulgerüst
DE102021211507A1 (de) 2021-10-12 2023-04-13 Doka Gmbh Stiel
DE102021211506A1 (de) 2021-10-12 2023-04-13 Doka Gmbh Stiel

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DE102021211507A1 (de) 2021-10-12 2023-04-13 Doka Gmbh Stiel
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