DE741774C - Bautrockenofen - Google Patents

Bautrockenofen

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Publication number
DE741774C
DE741774C DESCH120179D DESC120179D DE741774C DE 741774 C DE741774 C DE 741774C DE SCH120179 D DESCH120179 D DE SCH120179D DE SC120179 D DESC120179 D DE SC120179D DE 741774 C DE741774 C DE 741774C
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DE
Germany
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grate
drying oven
air
size
chamber
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Expired
Application number
DESCH120179D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schwartzkopf
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE741774C publication Critical patent/DE741774C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Bautrockenofen Die Erfindung betrifft einen Bautrockenofen, bestehend aus einem offenen Korbrost mit einem die Roststäbe im Abstand umgebenden Mantel und einem oberhalb des Verbrennungsraumes angeordneten Sammelraum für die Verbrennungsgase, der über einen oder mehrere Sturzzüge mit dem unterhalb des Rostbodens angeordneten Aschraum in Verbindung steht. Öfen dieser Bauart sind bereits in hervorragender Weise geeignet, das zum Abbinden von frischem Mauerwerk benötigte Kohlensäuregas zu erzeugen. Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Wirtschaftlichkeit derartiger Öfen, insbesondere unter Berücksichtigung der gewünschten Kohlensäureerzeugung, zu erhöhen. Die Erfindung besteht darin, daß bei dem Bautrockenofen der genannten Art der Aschraum mit in der Größe einstellbaren Zuströmöffnungen für Luft ausgerüstet ist. Versuche haben die außerordentliche Wirtschaftlichkeit eines solchen Ofens ergeben, wobei infole der Regelung der Menge der zugeführten Verbrennungsluft schon. die den Feuerraum zum ersten Male verlassenden Heizgase im wesentlichen kohlenoxydfrei, dagegen stark mit Kohlensäuregas angereichert sind. Dieser Vorteil ist gerade bei Bautrockenöfen mit Sturzzügen zum Zurückführen der Verbrennungsgase von ganz besonderer Bedeutung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführüngsfortn der Erfindung ist der Raum zwischen den Roststäben und dem Mantel mit einem Boden versehen, der mit durch Schiebop in ihrer Größe verstellbaren Zuströmöffnungen für die Luft ausgerüstet ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z einen Schnitt durch einen Bautrockenofen gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Einzelteil des Bautrockenofens nach Fig. z. Der Bautrockenofen nach dem Ausführungsbeispiel besitzt einen Korbrost i, dessen kegeliges Seitengitter aus im Abstand voneinander ringförmig angeordneten Hohlstäben 2 gebildet wird. Der Boden des Korbrostes besteht aus einem Rost 3. Die unteren Enden der Hohlstäbe 2 werden von einer Ringscheibe q. getragen, die auf drei Füßen 5 ruht. Am Innenrand trägt die Scheibe eine ringförmige Aschkaminer 6,- deren zylindrische Wand 7 mit Schlitzen 8 versehen ist; die Größe der Schlitze ist durch ein mit entsprechenden Schlitzen 9 versehenes Mantelblech io einstellbar.
  • Die oberen Enden der Hohlstäbe 2 werden durch einen Ring i i zusammengehalten, der eine durch einen Deckel 12 verschließbare, unten offene Kammer 13 trägt. Die Wand 14 der Kammer 13 ist mit Armen 15 versehen, die einen den Korbrost i im Abstand umgebenden Mantel 16 tragen, der sich unten gegen den äußeren Rand der Seheibe :I anlegt., Hierdurch wird zwischen dein Seitengitter des Korbrostes i und dem Mantel 16 ein Raum 17 gebildet, dessen Boden die Ringscheibe 4. ist. In dieser Scheibe sind Öffnungen 18 vorgesehen, deren Größe durch eine drehbare, finit entsprechenden öffnungen i9 versehene Ringscheibe 2o einstellbar ist. Nach oben hin wird der Ringraum 17 durch eine Haube 21 abgedeckt, die Anschlußstutzen 22 zum Ansetzen von Rohren aufweist. Die Kammer 13 und die Aschkammer 6 sind über einen Sturzzug 23 verbunden, von dem auch mehrere vorgesehen sein können. Im. übrigen steht der Ringraum 13 über ein völlig verschließbares Rohr 24 mit dein Schornstein in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Während des Anheizens bleiben die Öffnungen 8 und 18 und die zum Schornstein führende Polirleittuig 24. offen. 'Nachdem der Koks in Glut ist, wird die Leitung 24. verschlossen. \unnielirwird der Gang des Ofens durch Regelung der Luftzufuhr durch die Öffnungen 8 und 18 derart beeinflußt, daß eine vollständige Verbrennung erzielt, d. h. das besamte Kohlenoxyd in Kohlensäure verwandelt wird. Die Verbrennungsgase werden über den Sturzzug 23 dem Verbrennungsvorgang von neuem zugeleitet. Die über die öffnungen 18 in den Raum 17 eintretende Raumluft wird beim Aufsteigen in den Ringraum 17 mit den aus dein Kokskorb austretenden Verbrennungsgasen, insbesondere Kohlensäure, angereichert und über die Stutzen 22 den zu trocknenden Stellen zugeführt.
  • Die Mittel zur Zugregelung, können auch in anderer Weise ausgebildet sein; so kann z. B. auf die Öffnungen 8 in der Seitenwand der Aschkammer 6 verzichtet werden, sofern eine Regelung durch den eine Bodenöffnung abschließenden Schieber 25 ausreichend ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bautrockenofen, bestehend aus einem offenen Korbrost finit einem die Roststäbe im Abstand umgebenden Mantel und einem oberhalb des Verbrennungraumes angeordneten Sammelraum für die Yerbreiinungsgase, der über einen oder: mehrere Sturzzüge mit dein unterhalb des Rostbodens angeordneten Aschrauin in l#'erbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschraum mit in der Große einstellbaren Zuströlnöffnungen für Luft ausgerüstet ist. z. Bautrockenofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Roststäben und dein ManttA einen Boden besitzt, der mit durch Schieber in ihrer- Größe verstellbaren Zuströniöffnungen für die Luft ausgerüstet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini l-#-rteiteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschrift Nr. 33'-96, 212 ;io, 461230.
DESCH120179D 1940-03-24 1940-03-24 Bautrockenofen Expired DE741774C (de)

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DE741774C true DE741774C (de) 1943-11-17

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DE (1) DE741774C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908838C (de) * 1949-03-03 1954-04-12 Friedrich Schwartzkopf Bautrockenofen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE212510C (de) *
DE33296C (de) * E. JESCH in Leipzig Ventilationsvorrichtung an Schuhwerk
DE461230C (de) * 1925-01-04 1928-06-16 Fritz Tuerk Zum Austrocknen feuchter Raeume dienender Ventilationsofen

Patent Citations (3)

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