DE865725C - Bauofen, insbesondere Bautrockenofen - Google Patents

Bauofen, insbesondere Bautrockenofen

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DE865725C
DE865725C DEP2972A DEP0002972A DE865725C DE 865725 C DE865725 C DE 865725C DE P2972 A DEP2972 A DE P2972A DE P0002972 A DEP0002972 A DE P0002972A DE 865725 C DE865725 C DE 865725C
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DE
Germany
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DEP2972A
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English (en)
Inventor
Friedrich Schwartzkopf
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Bauofen, insbesondere Bautrockenofen Die Erfindung betrifft einen Bauofen, insbesondere Bautrockenofen, bestehend aus einem Korbrost mit* einem dieRoststäbe imAbstand umgebendenMantel und einer den Raum zwischen Korbrost und Mantel überdachenden Abdeckung sowie vorzugsweise einem oder mehreren, den oberhalb des Verbrennungsraumes angeordneten Sammelraum für die Verbrennungsgase mit dem unterhalb des Rostbodens befindlichen Aschraum verbindenden Sturzzügen. Derartige Ofen werden zur Frostfreihaltung, zur Austrocknung und zur Beschleunigung des Abbindeprozesses bei Neubauten verwendet. Insbesondere bei Bauten mit Kleinwohnungen ist es erwünscht, von einem Ofen aus mehrere Räume behandeln zu können. Man hat zu diesem Zweck den zwischen dem Korbrost und dem Mantel vorhandenen Raum durch eine Haube abgedeckt und an dieser Haube Anschlußstutzen für mehrere Rohrleitungen vorgesehen, !die in ,die verschiedenen Räume geleitet wurden. Da jedoch ein verschiedener Strömungswiderstand in den einzelnen Röhren unvermeidlich ist, ergab sich der Nachteil, daß die Ofengase im wesentlichen nur den Weg über das kürzeste Rohr nahmen. Der vorliegenden Erfindung liegt nun .die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und damit überhaupt erst zu ermöglichen, von einem Ofen aus die heißen Gase zwangsläufig verschieden weit entfernten Stellen zuzuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem eingangs erwähnten, gegebenenfalls auch ohne Sturzzüge ausgerüsteten Bauofen ,gemäß der Erfindung dadurch, daß der Raum zwischen Korbrost und Mantel durch im wesentlichen lotrecht angeordnete Wände in Kammern aufgeteilt ist, von .denen jede Kammer mit einem Rohrleitungsstutzen zum Anschluß an -die die heißen Gase den entfernten Stellerizuleitenden Rohre ausgerüstet ist. Bei dieser Bauart ist eine .gegenseitige Beeinflüssurig:der Kammern ausgeschlossen. Bei einem solchen Ofen enthalten die heißen Gase auch ausreichend Kohlensäure, um den Abhindeprozeß, beispielsweise von Kalkmörtel, zu beschleunigen. Die aus dem Kokskorb seitlich austretenden Gase besitzen infolge ihrer hohen Temperatur einen so starken Auftrieb, daß selbst in langenAnsatzrohrleitungen eine verhältnismäßig starke Strömung erzielt wird.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus .der folgenden Beschreibung.: , In der Zeichnung ist die Erfindung beispiels- -weise dargestellt, und zwar zeigt -Fig. i einenAxialschnitt durch einenBaütrockenofen gemäß der Erfindung, : _ Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ofen nach Fig. i bei abgenommenen Hauben und Fig. 3 eine Seitenansicht auf den oberen Teil des Ofens nach Fig. i.
  • Die Zeichnung zeigt einen Bäütröckenöf@en mit Rückstrom der Verbrennungsgase bei abgeschlosse=, hem Abzug. Diese Ofen sind besonders wirksam zur Steigerung des Kohlensäuregehaltes der seitlich aus dem Kokskorb austretenden Verbrennungsgase.
  • Der Ofen besteht aus einem runden, den BrennstofF, z. B. Koks, aufnehmendenGitterkorb i, dessen Boden durch ein Drehrost 2 gebildet wird. Unterhalb des Drehrostes befindet sich eine Kammer 3. Oben ist der Kokskorb durch eine Haube 4 abgeschlossen. Die Haube 4 und die Kammer 3 stehen über eine Rückstromleitung 5 in Verbindung. An einen Stutzen 6 der Rückstromleitung kann deizum Schornstein oder ins Freie führende Abzug angeschlossen werden. Der Abzug ist durch eine nicht dargestellte Klappe abschließbar..
  • Der Kokskorb ist in gewissem Abstand von einem Blechmantel 7 umgeben, der von vier Stützen 8 getragen wird, ideren Enden die Füße des Ofens bilden. An dzn Stützen 8 sitzen Verstrebungen i o, die den Rost halten. -Der Raum zwischen dem Korbgitter i und dem Mantel 7 ist durch senkrecht angeordnete Bleche i i untetteilt. 'Die Trennwäride_ zi können auch -allein an den' Blechen -des -Mantels 7 befestigt sein: .
  • Im Betrieb werden die oberhalb der Koksglut aufsteigenden Verbrennungsgase über -die Rohrleitung 5 erneut einem Verbrennungsprozeß unterworfen, so daß noch etwa vorhandene Kohlenoxydgase zu Kohlensäure verbrennen. Die mit Kohlensäure angereicherten und weitestgehend kohlenoxydfreien Verbrennungsgase -treten seitlich 'aus dem Gitterkorb heraus, _ :steigen in dem -Raum zwisclien-dem Gitterkorb i. und dem Mantel? hoch und gelangen- so in den zu,behandelndenRaum: Soll eine entferntere Stelle mit heißen Gasen beschickt werden, so wird eine beispielsweise-_durch zwei ,Trgnnwände i i _ gebildete. Abteilung des . Rauriffes zwischen Korbgitter i -und Mantel 7> -durch eine Sammel- oder. Ableithaube i2 abgedeckt. Die Sammelhaube ist der Form der Abteilung derart angepaßt, .daß alle in dieserAbteilung aufsteigenden Gase -erfä,ßt werden. Die Sammelhaube besitzt einen oder mehrere Stutzen 13 zum Ansetzen einer oder mehrerer Rohrleitungen 14.
  • Es können naturgemäß die Trennwände i i so angeordnet sein, daß sich mehrere entsprechend geformte Sammelhauben 12 auf den Ofen aufsetzen lassen. Die Erfindung ist. auch nicht auf Bauöfen mit rundem Gitterkorbquerschnitt beschränkt. Sie läßt sich auch bei Ofen mit anders geformten Kokskörben anwenden. Wesentlich für die Erfindung ist jedoch, daß die heißen Gase einer Abteilung beliebig-abgelei'tet werden können, ohne die Ableitung oder den Austritt der heißen Gase in den benachbarten Abteilungen irgendwie zu beeinflussen.
  • Es kann auch von Vorteil sein, .die Sammelhaube mit dem ihr zugeordneten Teil des Mantels aus einem Stück herzustellen. Beim Zusammenbau wird dann Mantelblech mit Sammelhaube an dem Traggetell .festgeschraubt. Die Sammelhaube kann auch im- Bedarfsfalle mit einem Ablerikkörper für, die Heiigäse ausgerüstet sein, die aus den von der Sammelhaube nicht erfaßten Abteilungen aufsteigen. Ein solcher Ablenkkörper ist in Fig. i in gestrichelter Linie 15 angedeutet.
  • Die in den Patentansprüchen verwendeten Bezugszeichen sollen nicht der Beschränkung der Erfindung, sondern nur der Erläuterung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauofen, insbesondere Bautrockenofen, bestehend aus einem Korbrost mit einem die Roststäbe im Abstand umgebenden Mantel und einer den Raum zwischen Korbrost und Mantel überdachenden Abdeckung sowie vorzugsweise einem oder mehreren,. den oberhalb des Verbrennungsräumes angeordneten Sammelraum für die Verbrennungsgase mit dem unterhalb des Röstbodefs befindlichenAschraum verbindenden Sturzzügen, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Korbrost (i) und Mantel (7) durch im wesentlichen lotrecht angeordnete Wände (i i) in Kammern aufgeteilt ist. z. Bauofen nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß - die Abdeckung aus mehreren Hauben besteht, derart, daß eine Haube jeweils ,den Raum zwischen zwei oder mehreren benachharten Trennwänden überdacht. 3. Bauofen nach Anspruch 2, dadurch-gekennzeichnet, daß jede Haube aufsetzbar ausgebildet und mit mindestens je einem Anschlußstutzen (i3) für eine Rohrleitung (i4) ausgerüstet ist. 4. Bauofen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sammelhaube mit dem ihr jeweils zugeordneten Teil des Mantels und allenfalls auch den -zugehörigen Trennwänden eine vorzugsweise auswechselbare -. und -an dem. Ofengestell ansetz@bare Einheit :bildet.`
DEP2972A 1949-05-20 1949-05-20 Bauofen, insbesondere Bautrockenofen Expired DE865725C (de)

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