DE808979C - Warmwasserheizungskessel, besonders fuer Zentralheizungskuechenherde, mit seitlich direkt angebauter Kochfeuerung - Google Patents

Warmwasserheizungskessel, besonders fuer Zentralheizungskuechenherde, mit seitlich direkt angebauter Kochfeuerung

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DE808979C
DE808979C DEB1940A DEB0001940A DE808979C DE 808979 C DE808979 C DE 808979C DE B1940 A DEB1940 A DE B1940A DE B0001940 A DEB0001940 A DE B0001940A DE 808979 C DE808979 C DE 808979C
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Germany
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heating
hot water
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boiler
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Expired
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DEB1940A
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English (en)
Inventor
Karl Bettenhaeuser
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Description

  • Alle bekannten Heizungsh_erde,, bei denen das Feuer des Heizungseinsatzes (Kessel) gleichzeitig zum Kochen benutzt wird, arbeiten äußerst unwirtschaftlich, und zwar aus folgenden Gründen.
  • Das Kochen und das Heizen sind zwei vollständig verschiedene Vorgänge. Während das Feuer zum Kochen direkt unter der Herdplatte liegen muB, um diese sparsam und ausreichend zu erhitzen, muß es indessen bei den bekannten Heizungskesseln tief liegen, um seine Wärme an die Kesselwände abgeben zu können. Um aber mittels des tiefliegenden Feuers kochen zu können, muß es entweder stark entwickelt oder hoch aufgefüllt und durchgebrannt «erden. Hierdurch ergibt sich aber ein unwirtschaftlich hoher Brennstoffverbrauch, der normalerweise zum Heizen der Räume gar nicht notwendig wäre. Diese Mängel der bekannten Heizungsherde führen daher meistens zum Überkochen der Herdheizungsanlage und zum Überheizen des Aufstellraumes (Küche o. dgl.).
  • Man hat nun versucht, durch ein über das Heizungsfeuer parallel gelagertes Kochfeuer diesen vorerwähnten Mängeln abzuhelfen, dadurch wird indessen die Bedienung des Heizungsfeuers erschwert.
  • Alle diese Nachteile vermeidet der zweckmäßig ausgebildete Warmwasserheizungskessel, besonders für Zentralheizungsküchenherde gemäß der Erfindung, mit seitlich direkt angebauter Kochfeuerung.
  • Erfindungsgemäß läuft der Heizwasserbehälter an seinem oberen Ende in mehreren parallelen flachen Taschen aus, durch deren Zwischenräume die Rauchgase der Kochfeuerung hindurchgeleitet werden können, so daß diese zur Wassererwärmung ausnutzbar sind. Weiterhin sind erfindungsgemäß bei diesem Warmwasserheizungskessel die Wände der angebauten Kochfeuerung wasserführend mit dem Heizungskessel leitend verbunden, oder die Wände der angebauten Kochfeuerung sind mit einem Wassergefäß oder mit einem Boiler leitend verbunden. Schließlich beruht die Erfindung noch darin, daß die Heizgase der Kochfeuerung direkt unterhalb der Herdplatte entlanggeleitet werden können, ohne eine Erwärmung des Heizungskessels herbeizuführen, vielmehr direkt dem Rauchabzug zugeführt werden.
  • Der Warmwasserheizungskessel, besonders für Zentralheizungsküchenherde, mit direkt angebauter Kochfeuerung gemäß der Erfindung, ist in der Zeichnung beispielsweise in den Fig. i bis 4 veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 2, Fig. 2 den eingebauten Heizungskessel mit dicht angebautem Kochfeuerrost bei abgenommener Herdplatte von oben gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B von Fig. i und Fig. 4 die Führung der Rauchgase durch den Kopf des Heizungskessels bei geschlossener Rauchabzugsklappe.
  • Aus Fig. i ist der eingebaute Heizungskessel ersichtlich, dessen Heizwasserbehälter eine Mehrzahl von Gliedern i besitzt. Diese Glieder i sind an ihrem oberen Ende als flache Taschen 2 ausgebildet (Fig. 2, 3 und 4), wodurch Zwischenräume zwischen den einzelnen Heizkesselgliedern i entstehen, durch die die Rauchgase des Heizungskessels und gegebenenfalls die zusätzlichen Heiz- und Rauchgase der Kochfeuerung 4 zum Rauchabzug 3 gelangen (Fig. i Pfeilrichtungen I und 11I, Fig. 4 Pfeilrichtung I b). Aus Fig. i ist der Weg der Rauchgase der Kochfeuerung 4 über den Heizungskessel hinweg bei geöffneter Rauchabzugsklappe 5 ersichtlich (vgl. Fig. i Pfeilrichtung 1I, Fig. 2 Pfeilrichtung 1I a), während die Rauch- bzw. Heizgase der Kochfeuerung 4 bei geschlossener Rauchabzugsklappe 5 in Pfeilrichtung III (Fig. i) durch die Zwischenräume der flachen Taschen des Heizungskessels zum Abzug 3 gelangen. Der Heizungskessel besitzt in bekannter Weise einen Wasservorlauf 6 und einen Wasserrücklauf 7.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserheizungskessel, besonders für Zentralheizungsküchenherde, mit seitlich direkt angebauter Kochfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwasserbehälter an seinem oberen Ende in mehreren parallelen flachen Taschen (2) ausläuft, durch deren Zwischenräume die Rauchgase der Kochfeuerung (4) hindurchleitbar sind, um eine zusätzliche Erwärmung des Heizwasserbehälters hervorzurufen.
  2. 2. Warmwasserheizungskessel nach Anspruch i , dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der angebauten Kochfeuerung (4) wasserführend und mit dem Heizwasserbehälter leitend verbunden sind.
  3. 3.Warmw asserheizungskessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der angebauten Kochfeuerung (4) mit einem Wassergefäß oder einem Boiler leitend verbunden sind.
  4. 4. Warmwasserheizungskessel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase der Kochfeuerung (4) so schaltbar sind, daß sie direkt unterhalb der Herdplatte entlangstreichen und zum Rauchabzug (3) gelangen, ohne vorher durch die Zwischenräume der Taschen (2) zu ziehen.
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