DE496468C - Brenner fuer die Verfeuerung von fein verteiltem Brennstoff - Google Patents

Brenner fuer die Verfeuerung von fein verteiltem Brennstoff

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DE496468C
DE496468C DEN28463D DEN0028463D DE496468C DE 496468 C DE496468 C DE 496468C DE N28463 D DEN28463 D DE N28463D DE N0028463 D DEN0028463 D DE N0028463D DE 496468 C DE496468 C DE 496468C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner für die Verfeuerung von fein verteiltem Brennstoff Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Durchbildung von Staubbrennern für mit Kühlrohren ausgekleidete Feuerkammern.
  • Es ist bekannt, die Staubbrenner bei solchen Feuerkammern zwischen den Kühlrohren in die Brennkammer einzuführen, wobei aber die Brennerdüsen über die Kühlrohre hinaus verlängert sind und dementsprechend in den Brennraum hineinragen.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, die Düsen der Brenner durch benachbarte Rohre der Feuerkammerauskleidung zu bilden und zur Vermeidung der schleifenden Wirkung des Kohlenstaubes auf die Rohrwände die Rohre, soweit sie zur Bildung der Brennerdfise verwendet «-erden. durch besondere Hauben abzudecken, die gleichzeitig zur Führung des hohlenstaubluftgemisches dienen. Vorzugs-«-eise bestehen die Hauben aus Schamotte und stehen über die die Düse begrenzenden Rohre in die Feuerkammer vor. Auf diese Weise entsteht ein Wärmespiegel an der Brennstoffeintrittsstelle, der die Zündung beschleunigt.
  • Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden durch die beiliegende Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt =1bb. i einen Flachbrenner im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht der Darstellung nach Abb. i , Abb. 3 einen Flachbrenner finit unterteilter Düse, Abb..l eine Draufsicht der Darstellung nach Abb. 3, Abb. 5 die Anordnung des Brenners nach der Erfindung bei einer Feuerkammer mit durch Wasserrohre gekühlter Decke.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 bezeichnet i das Brennergehäuse, welches in Richtung der Wasserrohre 2 angeordnet ist. Die Rohre 2 können als Auskleiderohre für die Decke oder eine Begrenzungswand der Feuerkammer gedacht sein. Die im Bereich des Brennergehäuses i liegenden Rohre sind finit feuerfesten Hauben 3 abgedeckt, welche nach unten, d. h.` in den Feuerraum hineinragende Strahlungskörper 4. tragen. Diese Strahlungskörper umhüllen den Brennstoffstrahl beim Eintritt in den Feuerraum und begünstigen seine Zündung. Der freie Düsenquerschnitt des Brenners ist in Abb. 2 durch ,elcreuztE: Schraffur kenntlich gemacht.
  • Bei dein Brenner nach Abb.3 und q. ist das Gehäuse i quer zu den Rohren 2 angeordnet, so daß der Brennermund in eine Reihe Einzeldüsen zerlegt ist, deren Querschnitte aus Abb. 4 (gekreuzte Schraffur) ersichtlich sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rohre im Bereich des Brennergehäuses durch Hauben 3 abgedeckt, und zwar derart, daß eine Haube zwei benachbarte Rohre überlagert; diese Haubenanordnung ermöglicht die Anordnung von ZündkÖrpern 4 zwischen je zwei Einzelbrennstoffstrahlen. Selbstverständlich kann auch jedes Rohr 2 für sich durch eine Haube abgedeckt werden, wodurch die Einzelstrahlen näher aneinanderrücken.
  • Abb. 5 zeigt ein Beispiel für die Anordnung des Brenners, und zwar bei einer Feuerkammer mit durch Wasserrohre gekühlter Decke. Der Brenner 5 ist als Flachbrenner in Richtung der Auskleiderohre 2 ausgebildet, entsprechend der Konstruktion nach Abb. i und 2. Die Darstellung in Abb. 5 zeigt auch die Lage der Zündkörper 4 unmittelbar unterhalb der Rohre z. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Brenner in Verwerndung für eine Feuerkammer mit senkrechter Flammeneinführung gezeigt. Die Anordnung kann jedoch ohne weiteres so getroffen «erden, daß der Brennstoff in waagerechter Richtung oder aufwärts eingeführt wird. Mit besonderem Vorzug eignet sich der Brenner nach der Erfindung für sogenannte ofenförmige Kessel, bei welchen hohe Flanimentemper aturen angestrebt werden, die die Brenner naturgemäß in besonders hohem -Haße gefährden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für die Verfeuerung von fein verteiltem Brennstoff in Feuerräuinen mit Rohrauskleidung, wobei der Brennermund durch Wandrohre der Feuerkammer begrenzt und dadurch gekühlt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung von Reitern oder Hauben aus feuerfestem Stoff auf den Rohren im Bereich des Düsenquerschnitts. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfesten Hauben mit in den Feuerraum hineinragenden und den oder die Brennstoffstrahlen umgebenden Verlängerungen versehen sind.
DEN28463D 1928-02-16 1928-02-16 Brenner fuer die Verfeuerung von fein verteiltem Brennstoff Expired DE496468C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124625B (de) * 1958-05-02 1962-03-01 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Feuerung mit Duesenbrennern fuer Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1124625B (de) * 1958-05-02 1962-03-01 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Feuerung mit Duesenbrennern fuer Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe

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