DE1124625B - Feuerung mit Duesenbrennern fuer Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe - Google Patents

Feuerung mit Duesenbrennern fuer Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe

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DE1124625B
DE1124625B DEK34786A DEK0034786A DE1124625B DE 1124625 B DE1124625 B DE 1124625B DE K34786 A DEK34786 A DE K34786A DE K0034786 A DEK0034786 A DE K0034786A DE 1124625 B DE1124625 B DE 1124625B
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nozzle
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nozzles
support tubes
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Application number
DEK34786A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Lautenschlaeger
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Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Feuerung mit Düsenbrennern für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung mit Düsenbrennern für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe mit einer oder mehreren Düsen für den Brennstoff und getrennten Düsen für die Zweitluft, wobei beide Arten von Düsen innerhalb eines gemeinsamen Brennerkastens abwechselnd übereinander angeordnet sind.
  • Die in immer zunehmendem Maße zur Verfeuerung gelangenden heizwertarmen Brennstoffe, wie z. B. Rohbraunkohle und Gichtgas, erfordern bei den heute üblichen großen Leistungen der Kessel- bzw. Feuerungsanlagen außerordentlich große Querschnitte der Brennstoff- und Luftzuführungsdüsen. Die Düsen erfahren dabei eine so starke Wärmeeinstrahlung aus dem Feuerraum, daß selbst bei Verwendung hochwarntfester Stähle oder keramischer Baustoffe ihre Lebensdauer gering ist.
  • Wesentliche Verbesserungen hierin werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in die in bekannter Weise aus hochhitzebeständigen keramischen Baustoffen bestehenden Düsenmundstücke - über die Düsenbreite verteilt - mit dem Brennerkasten fest verbundene Tragrohre für die Düsenmundstücke eingelassen sind, die nahe ihrem rückwärtigen Ende eine oder mehrere Öffnungen für den Zutritt von Zweitluft aus dem Brennerkasten aufweisen. Dabei werden die Düsenmundstücke aus auf die Tragrohre aufgeschobenen Formsteinen oder aus Stampfmasse gebildet, die auf die bestifteten Tragrohre aufgebracht wird.
  • Durch die vorgeschlagene Brennerkonstruktion ergibt sich neben der durch die intensive Kühlung der Brennermundstücke bedingten längeren Lebensdauer noch der Vorteil, daß die horizontalen Begrenzungswände der Düsenmundstücke nicht mehr fest mit den vertikalen Begrenzungswänden verbunden zu sein brauchen. Diese können vielmehr in bekannter Weise von unten her aufgemauert werden. Dementsprechend treten wegen der freien Dehnungsmöglichkeit keine Spannungen mehr auf, die bei den bisherigen Konstruktionen zu einer beschleunigten Zerstörung der Düsenmundstücke führten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Brennstaubfeuerung mit Eckenbrennern, Fig.2 eine Teilansicht vom Feuerraum her auf die Eckenbrenner nach Fig. 1.
  • Die Feuerung besteht aus dem Feuerraum 1, der allseitig mit Kühlrohren 2 ausgekleidet ist, die an den Arbeitsmittelkreis- bzw. -durchlauf des Kessels angeschlossen sind. Hinter den Kühlrohren sind die Schamottewand 3 und die Isolierungswand 4 angeordnet. Letztere wird in üblicher Weise durch eine Blechverkleidung nach außen abgedeckt. An die Versteifungseisen 5 der Blechverkleidung ist der Brennerkasten 6 angeschlossen, in den die Brennstoffzuführungsdüsen 7 und die Luftzuführungsdüsen 8 eingesetzt sind. Letztere sind jeweils ober- und unterhalb der Brennstoffdüsen 7 angeordnet, so daß der Brennstoff-Erstluftstrom an seiner Ober- und Unterseite von Zweitluft eingeschlossen ist. Die Mundstücke der Düsen bestehen aus Formsteinen 9, die auf die in den Brennerkasten eingeschweißten Tragrohre 10 aufgeschoben sind, und den seitlichen, aufgemauerten Begrenzungswänden 11, die Teil der Schamotteausmauerung 3 sind. Selbstverständlich können an Stelle der Tragrohre 10 auch kastenförmige Tragelemente, die sich gegebenenfalls auch über die gesamte Breite der Düsen erstrecken können, verwendet werden. Die Tragrohre 10 sind an ihrem rückwärtigen Ende durch Verschlußkappen 12 luftdicht verschlossen und weisen nahe dem rückwärtigen Ende Lufteintrittsöffnungen 1.3 auf. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist zwischen den Formsteinen 9 und der Rückwand des Brennerkastens 6 ein Kanal 14 frei gelassen. Aus den Zweitluftdüsen 8 tritt ein Teilstrom der Luft in den Kanal 14 ein, gelangt aus diesem durch die Öffnungen 13 in die Tragrohre 10, durchströmt diese und tritt schließlich ebenfalls in den Feuerraum aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerung mit Düsenbrennern für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe mit einer oder mehreren Düsen für den Brennstoff und getrennten Düsen für die Zweitluft, wobei beide Arten von Düsen innerhalb eines gemeinsamen Brennerkastens abwechselnd übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die in bekannter Weise aus hochhitzebeständigen keramischen Baustoffen bestehenden Düsenmundstücke - über die Düsenbreite verteilt - mit dem Brennerkasten fest verbundene Tragrohre für die Düsenmundstücke eingelassen sind, die nahe ihrem rückwärtigen Ende eine oder mehrere Öffnungen für den Zutritt von Zweitluft aus dem Brennerkasten aufweisen.
  2. 2. Feuerung mit Düsenbrennern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmundstücke in bekannter Weise aus Formsteinen bestehen, die auf die Tragrohre aufgeschoben sind.
  3. 3. Feuerung mit Düsenbrennern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre bestiftet und die Mundstücke aus auf die bestifteten Rohre aufgebrachter Stampfmasse gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 492 662, 496 468; österreichische Patentschrift Nr. 83 090 ; USA: Patentschriften Nr. 2 498 761, 2 588 833.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT83090B (de) * 1916-08-28 1921-03-10 Westf Gasgluehlichtfabrik F W Zerstäuberbrenner für Ölfeuerungen.
DE492662C (de) * 1925-11-24 1930-04-03 Aeg Einrichtung zur Kuehlung von Duesenbrennern fuer Lokomotivkesselfeuerungen
DE496468C (de) * 1928-02-16 1930-04-23 Carbo Union Ind Mij Nv Brenner fuer die Verfeuerung von fein verteiltem Brennstoff
US2498761A (en) * 1945-03-21 1950-02-28 Riley Stoker Corp Fuel burning apparatus
US2588833A (en) * 1948-07-23 1952-03-11 Babcock & Wilcox Co Fuel burning means

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