DE875860C - Vorrichtung fuer Zimmeroefen oder Herde zum Verbrennen von Saegespaenen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung fuer Zimmeroefen oder Herde zum Verbrennen von Saegespaenen od. dgl.

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DE875860C
DE875860C DEH8364A DEH0008364A DE875860C DE 875860 C DE875860 C DE 875860C DE H8364 A DEH8364 A DE H8364A DE H0008364 A DEH0008364 A DE H0008364A DE 875860 C DE875860 C DE 875860C
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grate
combustion chamber
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stoves
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Franz Huber
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    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • F23H7/08Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding reciprocating along their axes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Vorrichtung für zimmeröfen oder Herde zum Verbrennen von Sägespänen od. dgl. Die vorhandene ungenügende Versorgung der Haushalte mit hochwertigem Brennmaterial macht es erforderlich, Möglichkeiten zum Verheizen von minderwertigen Brennstoffen in normalen Zimmeröf en und Herden, zu schaffen. Besondere Schwierigkeiten sind dann vorhanden, wenn feinkörnige und verhältnismäßig dichtschüttige Brennstoffe, z. B. Sägespäne oder Kohlegrus, verbrannt werden sollen.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegen-2n el el stand, durch die feinkörnige, dichtschüttige Brennstoffe, insbesondere Sägespäne oder Kohlegrus, mit ,guter Heizwirkung in jedem normalen Zimmerofen oder Kochherd verbrannt werden können, Nach der Erfindung wird in den Brennraum des Ofens oder Herd-es auf den Rost eine Rostwand als sog. Hilfsrost leicht herausnehmbar eingesetzt, der den normalen Brenn#raum in einen Hauptbrennraum und einen Nebenbrennraum unterteilt. Die Rostwand ist mit Abstand von den Brennraumseitenwänden mit ihrer unteren Längskante auf den Brennraumrost aufgesetzt, und sie stützt sich mit ihrer oberen Längskante, also in einer den Hauptbrennraum nach oben erweiternden Schräglage, an der einen Brennraumseitenwand ab. Die Stäbe der Rostwand sind von Hohl- oder Nutprofilen gebildet, die sich an die Spalte des Brennraumrostes anschließen und als Luftzufuhrkanäle wirken. Diese Kanäle münden in den Nebenbrennraum, der unter der Rostwand liegt, und sie sind zur Luftzufuhr durch den Brennraumrost in den Nebenraum da.
  • Sollen Sägespäne auf dem Brennraumrost verbrannt werden, so wird in üblicher Weise mit Holz od. dgl. im Hauptbrennraum ein Feuer angezündet. Danach wird der Hauptbrennraum mit Sägespünen angefüllt. Geringe Mengen dieser Sägespäne fallen durch die Spalte der schrägen Rostwand in den Nebenbrennraum, und sie verbrennen dort mit heller Flamme durch die inittels der Rostwandkanäle in diesen Raum einströmendeVerbrennungsluft. Die Flammen schlagen durch die Rostwandspalte in den mit Sägespänen angefüllten Hauptbrennraum über, und es verbrennen auch in diesem Raum die Sägespäne unter der Wirkung der durch die Rostwandkanäle einströmenden Luft mit giiinstiger Heizwirkung von oben nach unten mit.
  • Durch die erfindunksgemäße Vorrichtung ist erreicht, daß trotz der auf dem Brenntaumrost liegenden dichten Schüttung des Heizgutes genügend Verbrennungsluft zum Brennstoff zutreten, -kann, wodurch dieser mit guter Heizwirkung verbrennt.
  • Den eine Rostwand darstellenden Hilfsrost wird man als Rostplatte aus bekanntem feuerfestem Guß herstellen. Die Roststäbe können vorzugsweise rechteckig sein, und sie können alle auf der einen Rostplattenseite mit je einer Längsnut versehen sein, die über die ganze Stablänge den erfindungsgemäß erforderlichen-, nach dem NebenbTennTaum zu offenen Luftzufuhrkanal bildet. Es ist auch möglich, in der Stabfolge nach-einander wechselnd auf der einen und der anderen Rostplattenseite benachbarte Stäbe mit der als Luftzufuhrkanal wirkenden Längsnut zu versehen. Letztere Ausbildung hat den Vorteil, daß die Rostplatte, in gleich 0,unstiger Weise nach der einen oder nach der anderen Btennraumseiten-wand hin schräg gestellt benutzbar ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist als Be ' ispiel in Abb. i der Zeichnung dargestellt. Abb. -#> zeigt ein. Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Hilf srost.
  • In den Brennraurn i eines Herdes 2 ist die Rostplatte 3 als Hilfsrost eingesetzt. Diese Rostplatte 3 sitzt mit ihrer unteren Längskante auf dem Herdrost 4 auf, und sie stützt sich mit ihrer oberen Kante an der Brennraumseitenwand 5 so ab, daß sie schräg in dem Brennraum i liegt. Dadurch ist unter der Rostplatte # zusätzlich zu dem Hauptbrennraum ein l'"Tebenbren,-nraum 6 vorhanden. Die Roststäbe der Platte 3 bilden, auf der dem Nebenraum 6 zugekehrten Seiteinit ihrem Nutprofil Luftzufuhrkan-äle, die an den Spalt des Brennraumrostes 4 angeschlossen sind, in den die Halteansätze der Rostplatte 3 eingreifen. Durch die Schräglage der Rostplatbe 3 ist gewährleistet, daß beim Anfüllen des Hauptbrennraumes mit Sägespänen die von der Rostplatte 3 gebildeten, Luftztifuhrkanäle von den durch die Rostspalte dieser Platte 3 fallenden Sägespänen nicht verschlossen, werden, Es ist damit eine gute Luftzufuhr zu dem Nebenbrennraum 6 vorhanden, und es verbrennen die Sügespäne in diesem Raum mit hellen Flammen, die durch die Rostspalte der Platte 3 in den Hauptbrennraurn Überschlagen. BeirnAuffüllen der Sägespäne in dem Hauptbrennraum ist _ lediglich darauf zu achten, daß die Sägespänfüllung die Rostspalte der Platte 3 nicht ganz verschließt; es müssen die Spalte an ihren oberen Enden so viel frei sein, daß die Flammen aus dem Nebenbrennraum6 in den HauptbrennraumdurchfdieSpalteüberschlagenkönnen. Da-durch verbrennen die Sägespäne in dem Hauptbrennraum auch bei dichter Schüttung von oben nach unten unter gleichzeitiger Ausnutzung der durch die Sägespänfüllung abziehenden Schwelgase, die bei der schwelenden Verbrennung des Schüttgutes an dem auf dem Herdrost 4 Liegenden Feuerkern entstehen.
  • Die Rostplatte- 3 (Abb.:2) ist von den rechtecki"en Roststäben 7 und den rahmenartigen Längsquerleisten8 und 9 gebildet. io sind die Längsnuten der Stäbe 7, die an der unteren, Seite der Längsverbindung 8 als offene Nuten beginnen (U-Profil) und an, der Rostplattenfläche der oberen Längsverbindung 9 auslaufen. Die Halteansätze 11 an der unteren Längsverbindung 8 greifen beim Einsetzen der Rostplatte 3 in den Herdbrennraum i in einen Längsspalt des Herdrostes 4, und sie sichern die Platte 3 in ihrer Gebrauchsstellung. Bei genügender Dicke der Roststäbe 7 können diese auf beiden Seiten der Rostplatte 3 mit Längsnuten io versehen sein (H-Profil), wodurch es möglich ist, bei niedergebrannter Füllung des Hauptbrennraumes den Hilfsrost 3 von der einen Brennraumseitenwand zur anderen umzulegen, wodurch der bisherige Hauptbrennraum mit seiner nur noch geringen Füllung zum Nebenbrennraum wird und der bisherige, Nebenbrennraum dann den Hauptbrenn-raum bildet, in dem eine neue Füllun- bei Aufrechterhaltun- der erfindungsgemäßen Verbrennung eingebracht werden kann. Für die beschriebene Wechselbenutzung des Hilfsrostes 3 kann auch in wechselnder Folge ein Roststab 7 auf der einen Plattenseite mit der Längsnut io und der andere Roststab 7 auf der anderen Plattenseite mit der Längsnut io versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Vorrichtung für Zimmeröfen und Herde zum Verbrennen, von Siägespänen, od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hauptrost (4) ein Hilfsrost (3) herausnehmbar angeordnet ist, der sich schräg so gegen die Feuerraumwand (5) legt, daß er den Brennraum (i) in einen Hauptbrennraum und den Nebenbrennraum (6) unterteilt und mit seinen Hohl- oder Nutprofilstäben an die Spalte des Hauptrostes (4) angeschlossene Luftkanäle für den Nebenbrennraum (6) bildet. :2.
  3. Hilfsrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise rechteckigen Roststäbe durch einen Rahmen zu einer Rostplatte vereinigt sind und die Stäbe entweder nur nach einer Rostplattenseite oder in der Stabfolge nacheinander wechselnd nach der einen und der anderen Rostplattenseite über die ganze Stablänge oder einen Teil derselben offene Luftzufuhrkanält, insbesondere U-Profil-Kanüle, bilden. 3. Hilfsrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Längsquerleisten an ihren Enden untereinander verbundenen Roststäbe auf beiden Rostplattenseiten Luftzufuhrkanale bilden, insbesondere dadurch daß die Stäbe im Bereich dieser Kanäle H-Prol besitzen.
DEH8364A 1951-05-01 1951-05-01 Vorrichtung fuer Zimmeroefen oder Herde zum Verbrennen von Saegespaenen od. dgl. Expired DE875860C (de)

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