DE474514C - Dauerbrandofen mit Fuellschacht - Google Patents

Dauerbrandofen mit Fuellschacht

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DE474514C
DE474514C DEJ24933D DEJ0024933D DE474514C DE 474514 C DE474514 C DE 474514C DE J24933 D DEJ24933 D DE J24933D DE J0024933 D DEJ0024933 D DE J0024933D DE 474514 C DE474514 C DE 474514C
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long
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STEFAN JOBBAGY
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STEFAN JOBBAGY
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Dauerbrandofen mit Füllschacht Die Erfindung betrifft einen Dauerbrandofen mit Füllschacht und bezweckt, solche Öfen derartig auszubilden, daß bei sparsamstem Brennstoffverbrauch ein guter Wirkungsgrad durch vollständige Verbrennung erreicht wird.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Verbesserung des Wirkungsgrades solcher Dauerbrandöfen mit Füllschacht, bei welchen ein schmaler, nur einen Teil des Ofenquerschnittes einnehmender Rost und darüber ein spaltförmiger Durchlaß für die Destillations- und Verbrennungsgase und die Oberluft einseitig im Ofenschacht angeordnet sind. Im allgemeinen wird bei diesen Öfen zur Erzeugung des Durchgangsspaltes für Verbrennungsgase und Oberluft über der Brennstoffschicht eine Schamotteplatte eingebaut. Bei diesen bekannten Ofen ist die innere Ofentür, welche mit der brennenden Brennstoffschicht in unmittelbarer Berührung steht, durchbrochen ausgeführt, weshalb der Ubelstand besteht, daß die Verbrennungsluft oberhalb des Rostes, statt durch die Brennstoffschicht zu gehen, durch die rostförmige Tür nach außen tritt und sich mit der Oberluft mischt, daß also ein Teil der Unterluft die Brennstoffschicht umgeht, was natürlich zu unvollständiger Verbrennung führt.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Feuerungsinnentür bis zur Höhe der Brennstoffschicht undurchbrochen ist. Dadurch wird erreicht, daß die Unterluft durch die Spitze der Brennstoffzunge hindurchstreicht und so eine vollständige Verbrennung sichert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ofen nach der Erfindung dargestellt.
  • Der Ofenschacht ist mit i bezeichnet, der Füllschacht mit 2. Am unteren Ende des Füllschachtes liegt der schmale, an der°Vorderseite des Ofens angeordnete Rost 3. Über der Brennstoffschicht befindet sich die Schamottezunge q., die an der Ofenwand über dem Rost 3 einen schmalen Spalt 5 frei läßt. Der Ofen hat in üblicher Weise eine Feuertür 6 und eine Aschentür 7 mit regelbaren Lufteinläßen 8 und g. Ferner ist hinter der Feuertür 6, wie üblich, eine Feuerungsinnentür io angeordnet, die jedoch erfindungsgemäß über den größten Teil ihrer Höhe undurchbrochen ausgeführt ist. Die Oberkante der Tür io ist durchbrochen, um einen besseren Zugang für die Schürwerkzeuge zu ermöglichen.
  • Der beschriebene Ofen wirkt in folgender Weise Nachdem der Ofen angezündet und der Füllschacht gefüllt ist, brennt der Brennstoff nur an der Spitze der in den Ofenschacht hineinreichenden Brennstoffzunge dauernd fort. Entsprechend rutscht der Brennstoff in üblicher Weise nach. Da jedoch die brennende Menge verhältnismäßig klein ist, so lassen sich die eingangs geschilderten Vorteile erzielen; insbesondere ist ein WirkungsgraddesOfensbisetwa8o°/,erreichbar. DieVerbrennungs- und Schwelgase sowie die Oberluft stauen sich am Spalt 5, um hinter dem Spalt 6 zu expandieren, wodurch sie sich gründlich mischen, so daß ebenso wie in der Brennstoffschicht auch hier im Ofen eine vollständige Verbrennung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dauerbrandofen -mit Füllschacht und einem nur einen Teil des Ofenquerschnitts einnehmenden, einseitig im Ofenschacht angeordneten Rost und einer einen Spalt zwischen sich und der Ofenwand frei lassenden Schamottezunge über der Brennstoffschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerungsinnentür (io) bis zur Höhe der Brennstoffschicht undurchbrochen ist.
DEJ24933D Dauerbrandofen mit Fuellschacht Expired DE474514C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830101C (de) * 1949-05-06 1952-01-31 Forges De Ciney Heizofen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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