AT217614B - Feuerung mit Düsenbrennern für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe - Google Patents

Feuerung mit Düsenbrennern für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe

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AT217614B
AT217614B AT308959A AT308959A AT217614B AT 217614 B AT217614 B AT 217614B AT 308959 A AT308959 A AT 308959A AT 308959 A AT308959 A AT 308959A AT 217614 B AT217614 B AT 217614B
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Kohlenscheidungs Gmbh
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  Feuerung mit   Düsenbrennern   für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung mit Düsenbrenner für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe, mit einer oder mehreren Düsen für den Brennstoff und getrennten Düsen für Zweitluft, die innerhalb eines gemeinsamen Brennerkastens abwechselnd übereinander angeordnet sind. 



   Die bekannten aus keramischen Baustoffen bestehenden Düsenmundstücke, die gegebenenfalls durch die sie   umströmende Zweitluft   gekühlt werden, sind für Kohlenstaubbrenner grosser Leistungen nicht geeignet, da die verwendeten hohlzylinderartigen Mundstücke den auftretenden Beanspruchungen auf die Dauer nicht standhalten. Die Mundstücke von Düsenbrennern für grosse Leistungen und minderwertige Brennstoffe werden dementsprechend bisher aus sehr teuren hochhitzebeständigen metallischen Werkstoffen hergestellt, die jedoch infolge schnell fortschreitender Verzunderung keine ausreichende Lebensdauer besitzen. 



   Nach der Erfindung werden hierin wesentlich bessere Verhältnisse erzielt, indem in die aus hochhitzebeständigen keramischen Baustoffen bestehenden Düsenmundstücke über die Düsenbreite verteilt, mit dem Brennerkasten fest verbundene Tragrohre eingelassen sind, die nahe ihrem rückwärtigen Ende eine oder mehrere Öffnungen für den Zutritt von Zweitluft haben. Hiedurch wird auf einfachste Weise eine ausreichende Kühlung der Düsenmundstücke und damit für sie eine grosse Haltbarkeit erzielt. Neben der längeren Lebensdauer der vorgeschlagenen Düsenmundstücke ergeben sich noch weitere Vorteile :
Die horizontalen Begrenzungswände der Düsenmundstücke müssen nicht mehr fest mit den vertikalen Begrenzungswänden verbunden sein, diese können vielmehr in bekannter Weise von unten her aufgemauert werden.

   Dementsprechend treten wegen der freien Dehnungsmöglichkeit keine Spannungen mehr auf, die bei den bisherigen Konstruktionen die Zerstörung der Mundstücke beschleunigt haben. 



   In der Zeichnung und der sie betreffenden Beschreibung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch eine Brennstaubfeuerung mit Eckenbrennern, die Fig. 2 eine Teilansicht vom Feuerraum her auf die Eckenbrenner nach Fig. 1. Die Feuerung besteht aus dem Feuerraum   1,   der allseitig mit Kühlrohren 2 ausgekleidet ist, die an den   Arbeitsmittelkreis-bzw.   



  - durchlauf des Kessels angeschlossen sind. Hinter den Kühlrohren sind die Schamottewand 3 und die Isolierungswand 4 angeordnet. Letztere wird in üblicher Weise durch eine Blechverkleidung gegen die At-   mosphäre   abgegrenzt. An die Versteifungseisen 5 der Blechverkleidung ist der Brennerkasten 6 angeschlossen, In den die   Brennstoffzuführungsdüsen   7 und die Luftzuführungsdüsen 8 einmünden. Letztere sind jeweils ober-und unterhalb der Brennstoffdüsen angeordnet, so dass der Brennstoff-Erstluftstrom an seiner Ober- und Unterseite von Zweitluft flankiert wird. Die Mundstücke der Düsen bestehen aus Formsteinen 9, die auf die in den Brennerkasten eingeschweissten Tragrohre 10 aufgeschoben sind, und den seitlichen, aufgemauerten Begrenzungswänden 11, die Teil der Schamotteausmauerung 3 sind.

   Selbstverständlich können an Stelle der Tragrohre 10 auch kastenförmige Tragelemente, die sich gegebenenfalls auch über die gesamte Breite der Düsen erstrecken, verwendet werden. Die. Tragrohre 10 sind an ihrem rückwärtigen Ende durch Verschlusskappen 12 luftdicht verschlossen und weisen nahe dem rückwärtigen Ende Lufteintrittsöffnungen 13 auf. Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist zwischen den Formsteinen 9 und der Rückwand des Brennerkastens 6 ein Kanal 14 freigelassen. Aus den Zweitluftdüsen 8 tritt ein Teilstrom der Luft in 

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 den Kanal 14 ein, gelangt aus diesem durch die Öffnungen 13 in die   Tragrohre 10, durchströmt diese und   tritt schliesslich ebenfalls in den Feuerraum aus. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Feuerung mit Düsenbrennern für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe, mit einer oder mehreren Düsen für den Brennstoff und getrennten Düsen für Zweitluft, die innerhalb eines gemeinsamen Brennerkastens abwechselnd übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in die in bekannter Weise aus hochhitzebeständigen keramischen Baustoffen bestehenden Düsenmundstücke über die Düsenbreite verteilt, mit dem Brennerkasten fest verbundene Tragrohre eingelassen sind, die nahe ihrem rückwärtigen Ende eine oder mehrere Öffnungen für den Zutritt von Zweitluft besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Feuerung mit Düsenbrennern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenmundstücke in bekannter Weise aus Formsteinen bestehen, die auf die Tragrohre aufgeschoben sind. EMI2.1
AT308959A 1958-05-02 1959-04-23 Feuerung mit Düsenbrennern für Kohlenstaub, Gas oder andere einblasbare Brennstoffe AT217614B (de)

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