DE630125C - Heizkessel mit Fuellschacht und unterem Abbrand - Google Patents

Heizkessel mit Fuellschacht und unterem Abbrand

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DE630125C
DE630125C DEH139470D DEH0139470D DE630125C DE 630125 C DE630125 C DE 630125C DE H139470 D DEH139470 D DE H139470D DE H0139470 D DEH0139470 D DE H0139470D DE 630125 C DE630125 C DE 630125C
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  • Heizkessel mit Füllschacht und unterem Abbrand Die Erfindung betrifft Heizkessel mit Füllschacht und unterem Abbrand, bei denen die Höhe der seitlichen Austrittsöffnungen für den Brennstoff und die Heizgase aus dem Füllschacht verändert werden kann.
  • Durch die Veränderung der Höhe der seitlichen Austrittsöffnungen erfolgt eine Feuerungsregelung.
  • Bei den bekannten Kesseln dieser Art reicht die wirksame Rostfläche über den Querschnitt des Füllschachtes hinaus. Durch die genannte Regelung der Feuerung wird bei ihnen die zur Verbrennung gelangende Brennstoffmenge geändert, es kann sich aber bei der Verringerung der Austrittshöhe an den Seiten des Rostes eine Fläche bilden, die nur spärlich oder gar nicht vom Brennstoff bedeckt ist. Infolgedessen hat die Verbrennungsluft, die von unten her durch den Rost hindurchtritt, die Möglichkeit, dort unmittelbar in die Abzugskanäle zu gelangen. Es erfolgt also eine Abkühlung der vom Feuerraum aus abziehenden Heizgase, und die Wärmeausbeute des Brennstoffes muß infolgedessen um so geringer werden, je niedriger die Austrittshöhe und damit die Höhe der brennenden Schicht dort wird.
  • Erfindungsgemäß wird nun die wirksame Rostfläche in ihrer Größe durch die senkrechte Projektion des Füllschachtumfanges begrenzt. Hierdurch wird zugleich mit der zwecks Regelung des Brennstoffbedarfs erfolgenden Veränderung der Höhe des Brennbereichquerschnittes die Menge der Verbrennungsluft dem wechselnden Bedarf angepaßt. Die Veränderung der Austrittshöhe des Brennstoffes hat also nunmehr zwei Regelungsaufgaben zu erfüllen. Die Ausnutzung des Brennstoffes bleibt dabei etwa die gleiche. Man kann zu diesem Zwecke vor oder hinter den Abzugsöffnungen Platten anordnen, die je verschieden hohe Abzugsöffnungen besitzen und ausgewechselt werden. Die Breite bleibt dabei unverändert. Vorteilhafter aber ist es, wie an sich bekannt, vor oder hinter den Abzugsöffnungen von Zugseilen oder ähnlichen Tragmitteln getragene, abwärts bewegbare Schieber anzuordnen. Während man also im ersten Fall eine neue niedrigere Abzugsöffnung verwendet, wird im zweiten Fall die vorhandene verwendet, aber von oben her in ihrer Höhe durch den abwärts beweglichen Schieber teilweise durch Verkleinerung unwirksam gemacht.
  • Ein solcher Einbau kann von vornherein in neuen Kesseln vorgesehen werden. Soweit es sich aber um bereits im Gebrauch befindliche Kessel handelt, kann er auch so ausgebildet werden, daß er ohne Schwierigkeiten nachträglich eingebaut werden kann. Ein Vorschlag dieser Art besteht darin, an die entsprechenden Füllschachtwände Lagerklötze anzupressen bzw. diese gegeneinander abzustützen und in ihnen eine Welle zu lagern, die, mit irgendeiner Vorrichtung feststellbar, erlaubt, mit Hilfe eines Seiles die Absperr- Schieber zu heben und zu senken. Die beiden gegenüberliegenden Lagerklötze werden.durch eine mittels Spannschlosses verbundene Versteifungsstange angepreßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei= spiel' der Erfindung schematisch dargestellte Fig. i zeigt einen Querschnitt durch den Kessel, Fig.2 den Regelschieber mit seinem Antrieb in Ansicht.
  • Der Feuerungskessel i besitzt den ]Füllschacht 2. Der Brennstoff q. stützt sich auf dem Rost :3 ab. Der Kessel ist ein solcher mit sogenanntem unterem Abbrand, bei dem also der Füllschacht 2 durch Öffnungen 5 mit dem ersten Rauchgäszug 6 verbunden ist, an den sich die weiteren Züge 7 und 8 anschlie-. ßen. Oberhalb dieser Öffnungen 5, die für die größte Kesselleistung bemessen werden müs= sen, und zwar auf der Innen- oder Außenseite der Wände ia, befinden sich Schieber 9, die an einem Seil io hängen. Gegen die Wände ja werden Lagerklötze i i durch. Stangen 12 gepreßt, die durch ein Schloß 13 mit Links- und Rechtsgewinde verbunden sind. In diesen Lagerklötzen ii liegen Wellen 14., die mit kleinen Trommeln 15 das Seil io in entsprechendem Maße aufzuwickeln gestatten. Man kann aber auch von vorn oder hinten her durch die senkrechte Wand des Kessels, sofern nicht Dampf- oder Wasserrohre daran ,hindern, Schieber mit Öffnungen verschiedener Größe einschieben, wenn hierfür Schlitze `und Führungsnuten vorgesehen werden, oder 'aber man kann solche von der Heizöffnung her an die Wände anlehnen und durch Festhalteriegel u. dgl. in dieser Stellung sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkessel mit Füllschacht und unterem Abbrand, bei denen die Höhe der seitlichen Austrittsöffnungen für den Brennstoff und die Heizgase aus dem Füllschacht verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der wirksamen Rostfläche durch die senkrechte Projektion des Füllschachtumfanges begrenzt wird.
  2. 2. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schieber (9) tragenden Seile (io) auf Wellen (1q.) auflaufen, die in Lagern (i i) gelagert sind, welche an den. gegenüberliegenden Wänden (ia) des Füllschachtes durch Verspannung, z. B. mittels Stangen (12) und Spannschlosses (13), befestigt sind.
DEH139470D 1934-03-20 1934-03-20 Heizkessel mit Fuellschacht und unterem Abbrand Expired DE630125C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024680A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-28 Wamsler - Herd- und Ofen GmbH, 8000 München Herd fuer feste brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024680A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-28 Wamsler - Herd- und Ofen GmbH, 8000 München Herd fuer feste brennstoffe

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