DE322958C - Feuerbuechse fuer Kochherde - Google Patents

Feuerbuechse fuer Kochherde

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DE322958C
DE322958C DE1919322958D DE322958DD DE322958C DE 322958 C DE322958 C DE 322958C DE 1919322958 D DE1919322958 D DE 1919322958D DE 322958D D DE322958D D DE 322958DD DE 322958 C DE322958 C DE 322958C
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DE
Germany
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stoves
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fire box
ring system
combustion
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DE1919322958D
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JOSEF JUNKER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/06Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Feuerbüchse für Kochherde. Die Erfindung betrifft einen Feuerungseinsatz für ortsfeste Kochmaschinen aus Eisen, Ziegeln oder Kacheln und bezweckt, eine sparsame Verbrennung sowie eine gute Ausnutzung der durch das Brennmaterial erzeugten Wärme herbeizuführen. Es sind bereits ähnliche Feuerungseinsätze bekannt, doch haben diese manche Mängel, so die schlechte Verbrennung des Materials im gewöhnlichen Herd durch mangelhaften Zug, und die Hauptsache, der größte Teil der Wärme geht unbenutzt zum Schornstein hinaus.
  • Die vorliegende Erfindung hilft diesen Mängeln ab, und es wird nach Ansicht des Erfinders eine Ersparnis an Brennmaterial von q.o bis 5o Prozent erzielt. Abgesehen davon, daß das Unterteil des Einsatzes in seinem lichten Innenraum düsenartige Ein-. schnürungen aufweist und sich von dieser engsten Stelle aus nach oben und nach unten hin erweitert, ist auch gemäß der vorliegenden Erfindung der Abzugskanal mit derartigen düsenartigen Einschnürungen ausgestattet, um der durchstreichenden Luft eine größere Geschwindigkeit zu verleihen und dadurch die Verbrennung und den Rauchabzug zu beschleunigen und wirksamer zu machen. Eiii weiteres Merkmal der Erfindung besteht in I der besonderen Ausbildung des Ringsystems, i wodurch das Entweichen der Wärme nach dem Schornstein verhindert wird. Hierfür sind die Ringe mit abgeschrägten Rippen versehen und außerdem eine exzentrische Anordnung des Unterteils gewählt, indem dieses nach hinten versetzt ist. Fig. i zeigt eine Aufsicht mit dem freigelegten Abzugskanal, Fig.2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie a-b, Fig.3 einen solchen nach c-d, Fig. q. einen gleichen Schnitt einer mit der vorliegenden Neuerung versehenen Kochmaschine.
  • Die Feuerbüchse ist aus Gußeisen hergestellt und besteht im wesentlichen aus drei Teilen, dem Unterteil i, dem Oberteil :2 und dem Ringsystem 3 bis 6. Das Unterteil i kann jedoch auch aus Chamottestein hergestellt werden, sitzt im Oberteil exzentrisch nach hinten und weist in seinem lichten Innenraum bei allen vier Wänden düsenartige Einschnürungen zu dem Zwecke auf, der durchströmenden Luft eine größere Geschwindigkeit zu verleihen, wodurch der Vorgang der Verbrennung beschleunigt wird, die Flammen fächerartig geteilt und nach dem Ringsystem 3 bis 6 geworfen werden. Diese letztere Wirkung wird durch das Versetzen des Unterteils nach hinten noch verstärkt.
  • Das Oberteil e ist oben mit einem normalen Plattenring versehen, so daß die Feuerbüchse in jede Kochmaschine eingesetzt werden kann. Der Abzugskanal 7 zeigt ebenfalls düsenartige Einschnürungen und beschleunigt somit den Abzug des Rauches und das Verteilen der Flammen, wenn am zweiten Ringsystem mitgekocht wird (Fig. q.).
  • Die Plattenringe 3 bis 6 sind mit nach einer Seite zu verlaufenden Ringrippen ausgestattet, die in den Feuerraum hineinragen. Die Wärme tritt in die abgeschrägten -Teile der Rippen ein, wird verhindert nach dem Schornstein auszuströmen (Fig. ?) und auf diese Weise restlos zum Kochen nutzbar gemacht.
  • Will man z. B., wie Fig. 4 zeigt, auf dem nächsten Ringsystem mitkochen, so dreht man die Ringe nach hinten, so daß ihr abgeschrägter Teil nach dem Abzugskanal hin zu stehen kommt. Die aus dem düsenartigen Kanal ? durchströmenden Flammen werden fächerartig geteilt und nach dem ebenfalls mit Ringrippen versehenen zweiten Ringsystem geworfen, wodurch die Wärme festgehalten und ebenfalls zum Kochen nutzbar gemacht wird.
  • Es versteht sich, daß die Ausführung im einzelnen Abänderungen aufweisen kann, ohne daß dadurch am Wesen der Erfindung etwas geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Feuerbüchge für Kochherde, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchabzugskanal in seinem lichten Innenraum düsenartige Einschnürungen aufweist. a. Feuerbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Plattenringe mft nach einer Seite zu abgeschrägten Ringrippen versehen sind, welche in den Feuerraum ragen, die Wärme auffangen und festhalten. . 3. Feuerbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil exzentrisch, und zwar nach hinten verschoben, im Oberteil angeordnet ist.
DE1919322958D 1919-01-07 1919-01-07 Feuerbuechse fuer Kochherde Expired DE322958C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11819162B2 (en) * 2018-01-11 2023-11-21 Desora, Inc. Insert for cooking apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11819162B2 (en) * 2018-01-11 2023-11-21 Desora, Inc. Insert for cooking apparatus

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