DE3024680A1 - Herd fuer feste brennstoffe - Google Patents

Herd fuer feste brennstoffe

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Description

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Firma WAMSLER HERD & OFEN GMBH, Landsberger Str. 372, 8000 München 21
Herd für feste Brennstoffe
Die Erfindung betrifft einen Herd für feste Brennstoffe als Dauerbrenner- oder Heizungsherd, mit einem schachtförmigen Feuerungsraum, einer Front-Fülltür für den Feuerungsraum, einem unterhalb des Feuerungsraumes befindlichen Aschenraum, einem horizontal im unteren Bereich des Feuerungsraumes angeordneten Rost, einer Verbrennungsluft-Zuführung vom Aschenraum durch den Rost hindurch in den Feuerungsraum und einer Abgasöffnung dem Deckenbereich des Feuerungsraumes.
Unter einem Herd versteht man ein Gerät, das vornehmlich zur Erhitzung von Speisen dient. Herde für feste Brennstoffe weisen eine Herdplatte auf, die von unten her durch die heißen Verbrennungs-Abgase erhitzt wird und die ihre Wärme an die auf der Herdplatte befindlichen Speisengefäße abgibt. Ncnhdem es nun darum geht, für eine begrenzte Zeit (Kochzeit) die Herdplatte auf eine hohe Temperatur zu bringen, können alle festen Brennstoffe eingesetzt werden, von Holz und Torf über Braunkohle bis Steinkohle und Koks. Soll der Herd zusätzlich den Aufstellungsraum erwärmen, und zwar nicht nur zu den Kochzeiten sondern im Dauerbetrieb, dann spricht man von einem Dauerbrandherd. Ein Dauerbrandherd unterscheidet sich in seiner Konstruktion von einem nur zum Kochen
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dienenden Herd im wesentlichen dadurch, daß der mit Schamotte ausgekleidete Feuerungsraum als Füllschacht ausgebildet ist und daß besondere, eine gute Wärmeabgabe an den Aufstellungsraum gewährleistende Abgasführungen vorgesehen sind. Meist sind die Dauerbrandherde mit einem in der Höhe verstellbaren Rost versehen, wobei für den reinen Kochbetrieb der Rost in seine höchste, der Herdplatte am nächsten liegende Stellung, für den reinen Heizungsbetrieb in seine unterste Stellung gebracht wird. Wenn der Herd darüberhinaus nicht nur seinen Aufstellungsraum, sondern auch als zentrales Heizungsgerät weitere Räume heizen soll, dann werden um den Feuerungsraum herum mit Wasser gefüllte Heiztaschen mit Vor- und Rücklaufanschluß angeordnet, womit dann der Herd zusätzlich den Heizkessel einer Warmwasser-Zentralheizung beinhaltet. Msn spricht in diesem Fall von einem Heizungsherd. Der,Verbrennungsvorgang bei Dauerbrand- und Heizungsherden muß so geregelt werden können, daß während bestimmter Betriebszeiten der VerbrennungsVorgang nur sehr langsam abläuft. Dies gilt insbesondere für den Nachtbetrieb, also eine Betriebszeit, während der lediglich eine vergleichsweise geringe Erwärmung des Aufstellungsraumes bzw. des Heizungswassers gewünscht ist, die in den Feuerungsraum .eingefüllte Brennstoffmenge aber einen vielstündigen Abbrand gewährleisten soll. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß man den Rost in seine unterste Stellung bringt, den Feuerungsraum möglichst vollständig mit Brennstoff füllt und die Verbrennungsluft-Zufuhr stark drosselt. Auf diese Weise erzejilt man dann einen sehr langsamen Abbrand des eingefüllten Brennstoffvorrats, jedoch nur unter der Voraussetzung, daß ein geeigneter Brennstoff eingefüllt worden ist, etwa Steinkohle, Koks oder Briketts. Mit anderen festen Brennstoffen, etwa Torf oder Holz, ist ein derartiger langsamer Ab-
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brand kaum zu erreichen. Der Grund dafür liegt in der unterschiedlichen Kinematik der Kohlenstoffverbrennung bei den verschiedenen festen Brennstoffen. So zerfällt das im wesentlichen aus Zellulose und Lignin bestehende Holz bei einer Erwärmung auf Temperaturen zwischen 200 und 300° C in eine Vielzahl von Produkten, etwa Essigsäure, Phenol, Kohlendioxyd und Kohlenmonoxyd, die zum Teil eine vergleichsweise niedrige Zündtemperatur aufweisen. Ist somit Holz einmal auf etwa 300° C erhitzt, dann verselbständigen sich die weiteren Zersetzungs- und Verbrennungsvorgänge, d.h., selbst bei Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr laufen die Zersetzungs- und Verbrennungsvorgänge selbständig weiter ab, und zwar in Form einer sogenannten Verschwelung des Holzes mit der Erzeugung teilverbrannter Abgase. Versucht man somit, mit Holz einen Dauerbrand- oder Heizungsherd in der Weise zu betreiben, daß man auf den Glutstock die der Grösse des Feuerungsräumes entsprechende maximale Holzmenge auflegt und dann die Verbrennungsluftzufuhr stark drosselt, so erhält man -im Gegensatz etwa zu Koks- nicht den erwünschten langsamen Abbrand, weil die heißen Abgase des Glutstocks nach oben durch den Holzstapel hindurch zur deckenseitigen Abgasöffnung strömen und dabei in kurzer Zeit das gesamte nachgefüllte Holz auf die erwähnten Zersetzungstemperaturen erhitzen, mit der Folge, daß nach kurzer Zeit ein Schwelbrand des ganzen Holzstapels eintritt. Der gesamte Inhalt des Feuerungsraumes wird somit in vergleichsweise kurzer Zeit verschwelt bzw. verkohlt sein, wobei darüberhinaus nur teilverbrannte, rauchige und Teer ausscheidende Abgase entstehen.
Die bekannten Dauerbrand- und Heizungsherde können also nicht mit Holz, Torf und ähnlichen festen Brennstoffen betrieben werden, was verständlicherweise einen beträchtlichen Nachteil darstellt,
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weil in vielen Fällen, etwa in der Landwirtschaft, gerade Holz und Torf preisgünstig zur Verfügung stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Dauerbrand- oder Heizungsherd in der Weise auszubilden, daß er mit allen Arten fester Brennstoffe, insbesondere auch mit Holz,in ausreichender Dauerbrandleistung hygienischer und wirtschaftlicher betrieben werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Hauptanspruch gekennzeichnet .
Der Herd nach der Erfindung weist also bezüglich des Feuerungsraumes zwei unterschiedliche Abgasführungen auf. Ist die im Dekkenbereich des Feuerungsraumes befindliche Abgasöffnung offen, dann ergibt sich, wie bei den herkömmlichen Herden, ein sogenannter Durchbrand, das heißt die heißen Abgase des Glutstocks strömen nach oben durch den noch nicht brennenden Brennstoff hindurch bis zum Deckenbereich des Feuerungsraumes, von wo aus sie aus dem Feuerungsraum entlassen werden. Dieser Betrieb ist zum Kochen, bei vorhandenem Bratrohr zum Braten und zur Erreichung einer intensiven Heizung bestimmt. Wird dagegen die Abgasöffnung des Dekkenbereiches geschlossen, was beispielsweise über einen aus dem Herdgehäuse herausragenden Fußschalter geschehen kann, dann verlassen die aus dem Glutstock austretenden heißen Abgase den Feuerungsraum sofort durch die unmittelbar oberhalb des Rostes befindlichen Abgasöffnungen, mit der Folge, daß der auf dem Glutstock aufgestapelte, noch nicht brennende Brennstoff von den heissen Abgasen nicht durchströmt wird. Ein oberhalb des· Glutstocks aufgeschichteter Holzstapel wird insbesondere durch die Gegenstromkühlung der nach unten streichenden Sekundärluft somit nicht auf die Zersetzungstemperatur des Holzes erhitzt, der Stapel bleibt
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"kühl", und nur das im Glutstock unmittelbar benachbarte Holz wird nach und nach in den Glutstock einbezogen. Es ergibt sich ein langsamer, sauberer Abbrand mit Verbrennungszone nur unmittelbar oberhalb des Rostes, wie er etwa für den Nachtbetrieb gefordert wird. Diese Art des Abbrandes wird als Unterbrand bezeichnet, wobei die Sekundärluft als Gegenstromkühlung wirksam ist.
Nun war zwar das Unterbrand-Prinzip bei öfen, also bei Geräten, die ausschließlich für Zwecke der Heizung dienen, bereits bekannt. Die nach dem Prinzip arbeitenden öfen werden als Dauerbrandöfen oder Universal-Dauerbrandöfen bezeichnet. Sie weisen einen schachtförmigen Brennraum auf, der von oben her durch eine,in der Ofendecke befindliche Fülltür mit Brennstoff gefüllt werden kann und besitzen oberhalb des Rostes seitliche Abgasöffnungen; Abgasöffnungen im Deckenbereich des Feuerungsraumes sind nicht vorgesehen. Die Dauerbrandöfen arbeiten somit ausschließlich nach dem Unterbrand-Prinzip und werden von oben her mit Brennstoff versorgt. Eine übertragung dieses bei öfen bekannten Prinzips auf Herde erschien bisher schon deshalb weder möglich noch zweckmäßig, weil ja eine wesentliche Funktion des Herdes das Erhitzen der Herdplatte (Kochbetrieb) ist, also eine dem Unterbrand geradezu widersprechende Funktion; auch eine Füllung mit Brennstoff von oben her in den Feuerungsraum ist bei einem Herd, dessen Deckplatte ja Kochstelle ist, nicht brauchbar. Erst durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Dauerbrand- bzw. Heizungsherdes ist die Möglichkeit geschaffen worden, das Unterbrand-Prinzip, und zwar in einer bestimmten Kombination mit dem Durchbrand-Prinzip, bei Herden vorteilhaft mit anzuwenden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
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Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Weiterbildungen betreffen dabei insbesondere konstruktiv einfache und leicht zu betätigende Umschaltungsmöglichkeiten, wie Erzielung sauberer Verbrennungsvorgänge bei allen Betriebszuständen und eine möglichst gute Anpassung des Verbrennungsvorgangs und der Wärmeausnutzung der Abgase bei allen Betriebszuständen, insbesondere auch bei Vorhandensein eines Bratrohres·
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Heizungsherd mit Bratrohrkasten in Vorderansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, von der Bratrohrseite her gesehen, wobei jedoch der Bratrohrabschnitt weggelassen ist,
Fig. 3 Ansichten gemäß Fig. 1 zur Erläuterung der verschiedenen bis 7
Betriebs zustände.
Anhand der Fig. 1 und 2 soll zunächst der konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen Heizungsherdes erläutert werden.
Der Heizungsherd weist ein Gesamtgehäuse 10 mit Herdplatte 10a auf. Der in Fig. 1 linksseitige Abschnitt des Herdes, den Fig. in Seitenansicht zeigt, stellt den Feuerungsteil· dar. Er besteht im wesentlichen aus einem Feuerungsraum 11 in Form eines aufrechtstehenden Schachtes, einem unterhalb des Feuerungsräumes befindlichen Aschenraum 12 und einem zwischen Feuerungsraum 11 und Aschenraum 12 befindlichen, horizontal verlaufenden Rost Der auf dem Rost 13 liegende Brennstoff in Form von Holzscheiten
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ist auf der Zeichnung mit 14 bezeichnet. Eine Front-Fülltüre 15 schafft Zugang zum Feuerungsraum 11, eine Front-Aschentüre 16 zum Aschenraum 12 (Fig. 2). Der Feuerungsraum 11 und der obere Teil des Aschenraumes 12 sind von Heiztaschen 17 umgeben, welche den Kessel einer üblichen Warmwasser-Zentralheizung darstellen. Die Decke des Feuerungsräumes 11 wird durch eine Schamotteplatte 18 gebildet.
Der obere Bereich des Feuerungsraumes 11 steht über eine Abgasöffnung 19 mit dem in Fig. 1 rechtsseitigen und in Fig. 2 weggelassenen Herdabschnitt in Verbindung, der einen Bratrohrkasten 20 und zwei Abgaskanäle 21 und 22 aufweist. Der Abgaskanal 21 verläuft von der Abgasöffnung 19 zunächst in horizontaler Richtung zwischen Herdplatte 10a und Decke des Bratrohrkastens, wobei dieser Kanalabschnitt mit 21a bezeichnet ist,und dann senkrecht nach unten zwischen einer Seitenwand des Herdgehäuses 10 und einer Seitenwand des Bratrohrkastens 20, wobei dieser Kanalabschnitt mit 21b bezeichnet ist. Vom Kanalabschnitt 21b führt der Weg des Abgases weiter durch den horizontalen Kanalabschnitt 21c zwischen Backrohrboden und einer Doppelzug-Teilungsplatte und weiter, um die freie Kante der Doppelzug-Teilungsplatte 27 herum zu einem unterhalb der Teilungsplatte 27 horizontal verlaufenden Kanalabschnitt 22b, welcher schließlich zwischen Teilungsplatte 27 und einem Teil der Rückwand des Gehäuses 10 und anschließend zwischen Bratrohrkasten-Rückwand und Rückwand des Gehäuses 10 nach oben zur Abgasauslaßöffnung 23 führt, die mit einem der beiden Abgasstutzen 24 oder 25 verbunden ist. Im horizontalen Kanalbereich 21a befindet sich eine Anheizklappe 26, die in Offenstellung den Kanalabschnitt 21a direkt mit der Abgasöffnung 24 verbindet. Der zweite Abgaskanal 22 verläuft von der Ab-
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gasöffnung 19 zunächst zwischen einer seitlichen Heiztasche 17 und einer Seitenwand des Bratrohrkastens 20 senkrecht nach unten, wobei dieser Abschnitt mit 22a bezeichnet ist, dann unterhalb der horizontalen Doppelzug-Teilungsplatte 27, die sich mit Abstand unterhalb des Brotrohrkastens 20 befindet, in Richtung nach rechts (Fig. 1), wobei dieser Abschnitt auf der Zeichnung mit 22b bezeichnet ist, und schließlich senkrecht nach oben zum Abgasauslaß 23. Der horizontale Kanalabschnitt 21c zwischen Teilungsplatte 27 und Boden des Bratrohrkastens 20 steht einerseits mit dem Kanalabschnitt 21b und andererseits mit dem Kanalabschnitt 22a in Verbindung und weist eine Schikane 28 auf. Mit 29 ist eine den Bratrohrkasten 20 benachbart der Abgasöffnung 19 abschirmende Dämmschicht bezeichnet, mit 30 eine unterhalb des Kanalabschnitts 22b angeordnete Wärmedämmplatte.
Die bisher beschriebenen Bauelemente entsprechen dem Stand der Technik bei modernen Heizungsherden, wohingegen die nachfolgend erläuterten Bauelemente Erfindungsmerkmale darstellen.
Der Feuerungsraum 11 ist im Bereich unmittelbar oberhalb des Rostes 13 mit vier seitlichen Abgasöffnungen 31 versehen, die in den unteren Bereich des Kanalabschnittes 22a münden. An der dem Kanalabschnitt 22a zugewandten Seite der Feuerungsraum-Seitenwand befindet sich eine Schieberplatte 32, die über eine Stange 33 und einen nach außen ragenden Fußhebel 34 vertikal verschiebbar ist. In ihrer auf den Fig. 1 und 2 dargestellten unteren Stellung deckt die Schieberplatte 32 die seitlichen Abgasöffnungen 31 ab und läßt die deckenseitige Abgasöffnung 19 frei; in ihrer oberen, in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Stellung läßt die Schieberplatte 32 die seitlichen Abgasöffnungen 31 frei
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und deckt die obere Abgasöffnung 19 ab. Weiterhin ist von Bedeutung, daß der Feuerungsraum 11 in seinem Glutbereich durch Schamottesteine 35 ausgekleidet ist. Die Schamottesteine 35 weisen an ihrer den Heiztaschen 17 benachbarten Rückseite vertikale Nuten auf, so daß zwischen den Schamottesteinen 35 und den Heiztaschen 17 vertikale Sekundärluft-Kanäle 36 entstehen, die vom Aschen-raum ausgehend nach oben führen und oberhalb des Glutbereiches mittels eines Absenkbleches 37 in Richtung nach unten auf den Glutbereich umgelenkt sind. Schließlich weist der Heizungsherd noch einen Absperrschieber 38 auf, der sich in dem der Äbgasöffnung benachbarten Anfangsbereich des horizontalen Kanalabschnittes 21a befindet und von außen bedienbar ist; in Fig. 1 ist der Absperrschieber 38 in seiner Offenstellung dargestellt.
Die Funktion des Heizungsherdes wird nun anhand der Fig. 3 bis 7 dargestellt.
Fig. 3 zeigt den Zustand des Heizungsherdes während des Anheizvorgangs. Dabei befindet sich die Schieberplatte 22 in ihrer unteren Stellung, so daß die Abgasöffnung 19 offen, die Abgasöffnungen 31 geschlossen sind. Außerdem sind sowohl der Sperrschieber 38 als auch die Anheizklappe 26 offen. Wird nun der im Feuerungsraum 11 aufgeschichtete Holzstoß 14 entzündet, dann strömt Verbrennungsluft (Primärluft) vom Aschenraum 12 durch den Rost 13 hindurch nach oben, und die Verbrennungs-Abgase treten aus dem oberen Bereich des Feuerungsraumes 11 durch die offene Abgasöffnung 19 hindurch in den horizontalen Kanalabschnitt 21a, von dem aus sie durch die offene Anheizklappe 26 hindurch direkt in den Abgas-Auslaß 23 und weiter in den Abgasstutzen 24 strömen. Dieser kurze Abgasweg erleichtert und beschleunigt in bekannter
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Weise den Anheizvorgang. Weiterhin strömt aus dem Aschenraum 12 Primärluft durch die Kanäle 36 nach oben und gelangt nach Umlenkung in den Verbrennungsbereich, wo sich die Sekundärluft mit den Abgasen vermischt und dabei für eine Nachverbrennung sorgt. Ist im Holzstapel 14 ein ausreichender Glühstock erreicht, dann wird die Anheizklappe 26 geschlossen, womit der Anheizvorgang beendet ist.
Soll nun der Heizungsherd so betrieben werden, daß zusätzlich zur Erhitzung des in den Heiztaschen 17 befindlichen Heizwassers auch gekocht und gebraten werden kann, dann wird der Heizungsherd in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gebracht. Diese Stellung unterscheidet sich von der Anheizstellung lediglich dadurch, daß die Anheizklappe 26 geschlossen ist. Die Abgase strömen also weiterhin aus dem oberen Bereich des Feuerungsraumes 11 durch die offene Abgasöffnung 19 ab, wobei jetzt jedoch die in den Kanal 21a gelangendenAbgase -infolge der geschlossenen Anheizklappe 26- vor Erreichen des Abgasauslasses 23 zunächst nach unten strömen müssen, worauf sie erst nach oben zum Abgasauslaß 23 gelangen können. Infolge des damit erhöhten Strömungswiderstandes wird ein Teil der aus der öffnung 19 austretenden Abgase nach unten in den Kanalabschnitt 22a gedrückt, wobei dieser Teil der Abgase dann infolge des Gegendrucks der vom Kanal 21b herkommenden Abgase unterhalb die Teilungsplatte 27 gelangt und durch eine rückseitige öffnung derselben dann zusammen mit den Abgasen des Kanals 21b nach oben zum Abgasauslaß 23 strömt. Mit dieser Stellung des Heizungsherdes wird also offensichtlich sowohl die Herdplatte 10a stark erhitzt, so daß die ganze Herdplatte zum Kochen benutzt werden kann, als auch der Bratrohrkasten allseitig von heißen Abgasen umspült, womit hohe Brattemperaturen erreicht werden. Der
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Heizungsherd arbeitet im sogenannten Durchbrand, wobei die Verbrennungsluft von unten nach oben durch den Brennstoff strömt und die Abgase nach oben abströmen. Die gesondert zugeführte Sekundärluft sorgt dabei für eine saubere Verbrennung. Der Brennstoffverbrauch und damit die Leistung ist bei diesem Dauerbrandbetrieb selbstverständlich vergleichsweise hoch, d.h., es muß oft nachgefüllt werden.
Fig. 5 zeigt eine Stellung des Heizungsherdes, die für den Fall bestimmt ist, daß zwar intensiv geheizt (hohe Leistung an das Heizwasser) werden soll, eine hohe Temperatur der Herdplatte 10a und eine hohe Temperatur im Bratrohrkasten 20 jedoch nicht erforderlich sind. Dabei unterscheidet sich dann die Stellung von Fig. 5 von derjenigen nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß der Sperrschieber 38 nach unten geschoben und damit der Abgaskanal 21 verschlossen wird. Der Heizungsherd arbeitet also weiterhin im intensiven Durchbrand, jedoch können die Abgase nur den Abgaskanal 22 durchströmen, mit anderen Worten, sie strömen bei intensivem Wärmeaustausch mit der Heiztasche 17 durch den Kanalabschnitt 22a nach unten, dann unter der Teilungsplatte 27 durch den Kanalabschnitt 22c und schließlich nach oben zum Abgasauslaß 23. In dieser Stellung kann allenfalls nur in dem unmittelbar oberhalb des Feuerungsraumes befindlichen Bereich der Herdplatte 10a schwach gekocht werden, und die Temperatur im Bratrohrkasten 20 reicht lediglich für Wärme- nicht aber für Bratvorgänge.
Es gibt nun aber auch Betriebszeiten, während der weder gekocht noch gebraten werden soll und auch keine hohe Temperatur des in den Heiztaschen 17 befindlichen Heizwassers erforderlich ist, was beispielsweise für den Nachtbetrieb zutrifft. Für diesen Betrieb,
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beispielsweise Nachtbetrieb, ist die in Fig. 6 dargestellte Stellung des Heizungsherdes bestimmt. Dabei wird durch Niederdrücken des Fußhebels 34 die Schieberplatte 32 nach oben verschoben, mit der Folge, daß nunmehr die obere Abgasöffnung 19 geschlossen ist, wohingegen die seitlichen Abgasöffnungen 31 geöffnet sind. Absperrschieber 38 und Anheizklappe 26 sind weiterhin geschlossen. In dieser Stellung durchziehen nun die Abgase nicht mehr den Brennstoff stapel 14, sondern treten sofort unmittelbar oberhalb des Rostes 13 durch die Abgasöffnungen 32 hindurch in den unteren Bereich des Abgaskanals 22a, von wo aus sie durch den Kanal 22b hindurch zum Abgasauslaß 23 strömen. Damit wird sich nur im Bereich unmittelbar oberhalb des Rostes 13 ein Glutstock bilden, d.h. der Heizungsherd arbeitet nach dem Prinzip des sogenannten Unterbrands. Die auch hier wirksam werdende Sekundärluft unterstützt dabei eine saubere Verbrennung.
Dadurch, daß nicht der gesamte Brennstoffstapel 14 von den heissen Abgasen durchströmt und damit zum Durchbrennen gebracht wird, ergibt sich ein sehr langsamer Abbrand, mit der Folge, daß beispielsweise mit einer Brennstoffüllung, auch wenn es sich dabei um Holz handelt, ein echter Dauerbrand erreicht wird, also ein Nachfüllen von Brennstoff etwa während der Nachtstunden nicht erforderlich ist. Damit aber arbeitet der mit Holz als Brennstoff gefüllte Heizungsherd in Art eines koksbefeuerten Dauerbrenners, d.h. er vermag mit einer einzigen Brennstoffüllung mehrere Stunden zu brennen, wobei er dem Heizwasser eine vergleichsweise niedrige aber beispielsweise für den Nachtbetrieb genügende Leistung zuführt.
Fig. 7 schließlich zeigt eine Stellung des Heizungsherdes, bei welcher unter Beibehalt des Unterbrandes von Fig. 6 Herdplatte 10a
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und Bratrohrkasten 20 auf eine gewisse, wenn auch vergleichsweise niedrige Temperatur erhitzt werden. Gegenüber der Stellung nach Fig. 6 sind hier sowohl der Sperrschieber 38 als auch die Anheizklappe 2 6 geöffnet, mit der Folge, daß der eine Teil des aus den seitlichen Abgasöffnungen 31 austretenden Abgases durch den Kanalabschnitt 22a nach oben und weiter durch den Kanalabschnitt 21 und die offene Anheizplatte 2 6 zum Abgasstutzen 24 strömt, während ein anderer Teil des Abgases, sich ebenfalls einen kurzen Strömungsweg geringen Widerstandes suchend, oberhalb der Teilungsplatte 27 durch den Kanal 22c hindurch und dann durch den Kanal 21 nach oben zur Anheizklappe 26 und zum Abgasstutzen 24 strömt. Es wird also bei bestehendem Unterbrand und geringer Wasserleistung die Wärme der Abgase bei gleichmäßiger Wärmeverteilung um den Bratrohrkasten, etwa zum Backen bei niedrigerer Temperatur, genutzt.
Aus obigem ergibt sich, daß mit der Erfindung ein Heizungsherd geschaffen wird, der mehrere, heizungstechnisch völlig unterschiedliche Bedingungen zu erfüllen vermag. Er ist sowohl für die Erreichung hoher Heizwasser-, Herdplatten- und Bratrohrtemperaturen geeignet, wobei er mit Durchbrand arbeitet, als auch für die langdauernde Aufrechterhaltung einer niedrigeren Heizungstemperatur (Nachtbetrieb) ohne Brennstoffnachfüllen. Dabei werden diese Vorteile keineswegs nur mit den. üblichen "Dauerbrand-Brennstoffen" erreicht, wie etwa Steinkohle und Koks, sondern auch mit Holz, Torf und dergleichen, was dem Heizungsherd völlig neue Anwendungsbereiche, etwa in der Landwirtschaft oder im privaten Bereich, erschließt. Dabei ist die Verbrennung sowohl bei Durchbrand als auch bei Unterbrand infolge der günstigen Sekundärluftführung, sehr sauber und damit umweltfreundlich, und
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die Gefahr von Teerablagerung an den Wänden der Heiztaschen zum Feuerungsraum wird durch die Schamotte-Auskleidung beträchtlich vermindert.
Selbstverständlich kann der Herd zahlreiche Abwandlungen erfahren. So ist es beispielsweise möglich, für Primärluft und Sekundärluft gesonderte Regelungen vorzusehen, in welchem Fall dann die Sekundärluftkanäle beispielsweise nicht vom Aschenraum, sondern von einem gesonderten Raum, etwa dem Raum unterhalb des Aschenraums mit Luft versorgt werden und gesonderte Regelorgane für die Primärluft und die Sekundärluft vorgesehen sind. Auch kann anstelle des auf der Zeichnung dargestellten feststehenden Rostes ein sogenannter Verstellrost Anwendung finden, wobei dann die auf der Zeichnung dargestellte Roststellung der untersten Stellung des Verstellrostes entspricht. Weiterhin ist es möglich, die Abgasführung symmetrisch auszubilden, und zwar in der Weise, daß in beiden gegenüberliegenden Seitenwänden des Feuerungsraumes seitliche Abgasöffnungen vorgesehen sind. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, daß in der Durchbrandstellung (Abgasöffnung im Deckenbereich geöffnet) die seitlichen AbgasÖffnungen abgedeckt sind; in der Praxis hat sich nämlich gezeigt, daß die seitlichen AbgasÖffnungen auch dann, wenn sie offen bleiben, den Durchbrand nur durch eine geringfügige Wirkungsgradsenkung beeinflussen. Überhaupt muß das gesteuerte Verschließen bzw. öffnen der Abgasöffnungen nicht mittels des in der Zeichnung dargestellten Schiebers erfolgen. So ist es beispielsweise auch möglich, die Deckplatte 18 des Feuerungsraumes nur lose auf die Seitenwände aufzulegen und eine Mechanik vorzusehen, mit deren Hilfe die Deckwand angehoben werden kann, so daß eine Abgasöffnung entsteht. Besonders zweckmäßig ist
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eine derartige Ausführung, bei der die Oberkanten der Seitenwände schräg verlaufen, wobei dann die Deckplatte ebenfalls
schräg verlaufend auf den Seitenwänden aufliegt und zum Öffnen der Abgasöffnung lediglich an der unteren Seite angehoben wird, etwa mittels eines Hakens, der mechanisch mit dem Schieber für die seitlichen Abgasöffnungen verbunden ist.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß der Herd mit einem Bratrohrkasten versehen ist. In diesem Falle besteht dann der Herd nur aus dem auf der Zeichnung links dargestellten Abschnitt.
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Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Herd für feste Brennstoffe als Dauerbrenner-oder Heizungsherd, mit einem schachtförmigen Feuerungsraum, einer
Front-Fülltür für den Feuerungsraum, einem unterhalb des
Feuerungsraumes befindlichen Aschenraum, einem horizontal im unteren Bereich des Feuerungsraumes angeordneten Rost, einer Verbrennungsluft-Zuführung vom Aschenraum durch den Rost hindurch in den Feuerungsraum und einer Abgasöffnung im Deckenbereich des Feuerungsraumes, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasöffnung (19) des Deckenbereichs gesteuert verschließbar ist und in zumindest einer Seitenwand des Feuerungsraumes (11) im Bereich unmittelbar oberhalb des Rostes (13) zusätzliche
Abgasöffnungen (31) vorgesehen sind.
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand-Abgasöffnungen (31) gesteuert verschließbar sind.
Bankhaus Merck. Finck A Co.. München
(BLZ 7OO30400) KontoNr 254 649
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Bankhaus H. Aufhauser. München (BLZ 70030600) Konto Nr 261300
TELEGR./CABLE PATENTSENIOR
Postschock München 'BLZ 70010080) Konto-Nr 20904-800
ORIGINAL INSPECTED
3. Herd nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch derart mechanisch miteinander gekoppelte Verschließelemente für die Decken- und Seitenwand-Abgasöffnungen (19, 3I)7 daß bei offener Decken-Abgasöffnung (19) die Seitenwand-Abgasöffnungen (31) stets geschlossen, bei geschlossener Decken-Abgasöffnung (19) stets offen sind.
4. Herd nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein aus dem Herdgehäuse herausragendes Betätigungselement (34) zum Betätigen der Verschlußelemente der Abgasöffnungen in Form eines Handgriffs oder Fußschalters.
5. Herd nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließelemente der Abgasöffnungen miteinander durch ein Gestänge verbundene Schieber oder eine einstückige Schieberplatte (32) sind.
6. Herd nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließelemente der Seitenwand-Abgasöffnungen Schieber sind und daß die Deckenwand (18) des Feuerungsräumes (11) lose auf den Feuerungsraum-Seitenwänden sitzt und mittels eines mit den Schiebern verbundenen Gestänges anhebbar bzw. absenkbar ist.
7. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit in der Höhe verstellbarem Rost, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Abgasöffnungen (31) im Bereich unmittelbar oberhalb des in seiner untersten Stellung befindlichen Rostes (13) angeordnet
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8. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem neben dem Feuerungsraum angeordneten Bratrohrkasten, wobei die von der Abgasöffnung des Feuerungsraum-Deckenbereiches zum Abgasstutzen des Herdes führende Abgasleitung sich unmittelbar nach der Abgasöffnung in zwei Kanäle verzweigt, deren erster zunächst im wesentlichen horizontal über das Bratrohr, dann zwischen einer Seitenwand des Gehäuses und einer Seitenwand des Bratrohrkastens nach unten, daraufhin zwischen Bratrohrboden und einer Doppelzug-Teilungsplatte, um diese herum und anschließend unterhalb der Teilungsplatte verläuft, worauf er schließlich nach oben zwischen der Teilungsplatte und einem Teil der Gehäuserückwand zum Abgasstutzen führt, während der zweite Kanal zunächst zwischen Feuerungsraum und Bratrohr nach unten, dann im wesentlichen horizontal unterhalb der Doppelzug-Teilungsplatte und anschließend zwischen Teilungsplatte und einem Teil der Gehäuserückwand nach oben zum Abgasstutzen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Abgaskanal (21) unmittelbar hinter der Kanalverzweigung ein steuerbarer Sperrschieber (38) angeordnet ist und daß die Abgasöffnung (31) der Feuerraum-Seitenwand unmittelbar in den zweiten Abgaskanal (22) münden.
9. Herd nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrschieber (38) des ersten Abgaskanals (21) eine Anheizklappe (26) nachgeschaltet ist.
10. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß gesonderte Verbrennungsluftkanäle (36 ) für Sekundärluft vorgesehen sind, die zum oberen Bereich des Feuerungsräumes führen und oberhalb der Brennstoff-Füllung (14), gegen diese gerichtet, münden.
130064/0U7
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11. Herd nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß der Sekundärluftkanäle (36) regelbar ist.
12. Herd nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluftkanäle (36) von einem vom Aschenraum (12) getrennten Raum abgehen.
13. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Heizungsherd, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Feuerungsraumes (11) mit Schamottesteinen (35) ausgekleidet sind.
14. Herd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluftkanäle (36) innerhalb der Schamotte-Steine (35) verlaufen.
15. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluftkanäle (36) vom Aschenraum (12) abgehen.
16. Herd nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Sperrschieber (38) von einem Stößel (38a) betätigbar istr der derart mit der Herdplatten-Abdeckung gekoppelt ist, daß der Sperrschieber (38) bei geöffneter Abdekkung offen, bei geschlossener Abdeckung geschlossen ist.
130064/0147
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