AT110321B - Schrägrost. - Google Patents

Schrägrost.

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AT110321B
AT110321B AT110321DA AT110321B AT 110321 B AT110321 B AT 110321B AT 110321D A AT110321D A AT 110321DA AT 110321 B AT110321 B AT 110321B
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Austria
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grate
bars
longitudinal
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zone
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Inventor
Richard Babouczek
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Richard Babouczek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schrägrost. 



   Die Verfeuerung von sehr   aschenreiehen   und wasserreichen minderwertigen Brennstoffen erfolgt am vorteilhaftesten auf schrägliegenden automatischen Rosten. Es sind   schrägliegende   automatische Roste bekannt, die den aus quer liegenden Roststäben bestehenden Treppenrosten nachgebildet sind, und bei denen jede Stufe bzw. jeder Querstab aus nebeneinander gereihten Roststäben besteht, die eine gegenläufige Bewegung ausführen. Es sind auch   Sehrägroste   bekannt, die aus einzelnen Längsstäben bestehen, die eine hin-und hergehende Bewegung ausführen. Die Erfindung bezieht sich auf aus beweglichen Längsstäben zusammengesetzte Schrägroste und hat zum Gegenstande, dass die Längsstäbe eine gegenläufige Bewegung ausführen.

   Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Schrägroste mit derartig ausgebildeten stufenförmig übereinander angeordneten Rostzonen entsprechender Länge. Solehe Roste mit stufenförmig übereinandergeordneten Rostzonen, von welchen jede aus Längsstäben mit gegenläufiger Bewegung zusammengesetzt ist, sind gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet, dass die Längsstäbe der einen Rostzone mit den darüber oder darunter liegenden   Längsstäben   der andern Rostzonen eine gegenläufige Bewegung ausführen. Dadurch wird verhindert, dass sieh auf den einzelnen Längsstäben langgestreekte
Sehlackenkuchen bilden können. 



   Die Anzahl der Stufen, deren Unterteilung in Längsstäbe usw. kann entsprechend dem Brennstoff gewählt werden. 



   Ein Sehrägrost gemäss der Erfindung mit stufenförmig übereinander angeordneten Rostzonen unterscheidet sich sonach von   bekannten Schrägrosten   dieser Art dadurch, dass jede Rostzone aus   Längsstäheu   besteht, die gegenläufig bewegt werden. Durch die Erfindung wird einerseits die für solche Roste erforderliche Sehürbewegung verstärkt und anderseits eine   Durchmischung   des Brennstoffes erzielt. Denn dadurch, dass die übereinanderliegenden Längsstäbe benachbarter Rostzonen eine gegenläufige Bewegung ausführen, werden bei der Auseinanderbewegung der Stäbe gewissermassen Gruben gebildet, in welche der Brennstoff hineinfällt, wobei dieser Brennstoff beim Rückgang   der Roststäbe gründlich durchgemischt   wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rostes gemäss der Erfindung verauschanulicht. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Rost, Fig. 2 einen Querschnitt bei der ersten Stufe, Fig. 3 einen solchen bei der 2. Stufe, Fig. 4 die Draufsicht auf den Rost unter Weglassung des vorderen 
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 der benachbarte aber in seiner Längsrichtung zurückbewegt wird. Zum Antrieb der Roststäbe dienen Wellen e, auf welchen Kurbeln, Hebel u. dgl. angeordnet sind, die mit Schubstangen od. dgl. die einzelnen Roststäbe antreiben, wobei die Kurbeln od. dgl. für je zwei benachbarte Roststäbe so gegeneinander versetzt sind, dass diese Roststäbe eine gegenläufige Bewegung ausführen.

   Bei dem Ausführungsbeispiel 
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 während die Roststäbe des Rostes c mit den   Roststäben   des Rostes b gekuppelt sind, u. zw. in der Weise, dass die   Kupplung zwischen Roststäben hergestellt   ist, die eine gleichsinnige   Bewegung ausführen.   

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   Der Antrieb jeder oder mehrerer Rostzonen durch eigene Wellen e ermöglicht die Roststäbe der verschiedenen Rostzonen mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben, z. B. gegen das Rostende zu kleinere Geschwindigkeiten hervorzurufen, wodurch ein Anstauen und dadurch ein Ausbrennen der Schlacke erreicht werden kann. 



   Die Antriebsanordnung ist so getroffen, dass die Längsroststäbe der einzelnen Rostzonen   a, bund c   in bezug aufeinander eine gegenläufige Bewegung ausführen. Die Kupplung der Längsstäbe der Roste b und c ist in Fig. 3 gezeigt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist z. B. der Roststab   b2 des   Rostes b mit einem in einer andern Vertikalebene liegenden Roststab cl des Rostes c gekuppelt. Die Kupplung ist hier unter Vermittlung von Flanschen f der Roststäbe bl,   b2, ba   hergestellt, wobei der Flansch des einen Rost- 
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 mit dem darunterliegenden Nachbarroststab   C2   der tiefer liegenden Rostzone verbunden ist.

   Es sind also nicht die in der Verlängerung liegenden Roststäbe der benachbarten Rostzone miteinander gekuppelt, sondern in verschiedenen Vertikalebenen liegende Roststäbe benachbarter Rostzonen, wodurch erreicht wird, dass die in der gleichen Vertikalebene liegenden Roststäbe verschiedener Rostzonen eine gegenläufige Bewegung ausführen. 



   Die Roststäbe des Schlaekenrostes à können mit den in der gleichen Vertikalebene liegenden Roststäben des Rostes c unmittelbar durch Einhaken gekuppelt sein. 



   Selbstverständlich ist auch eine Ausführungsform des Rostes   möglich,   bei welcher nur einer der Roste a, b, c angetrieben ist und die Roststäbe der andern Roste durch Kupplung die hin-und hergehende Bewegung erhalten. 



   Für Brennstoffe, die geringen Heizwert besitzen und schwer zünden, ist es zweckmässig, den Schwelrost a ohne Rostspalten auszuführen, um in diesem Teil der Feuerung den Brennstoff vor Luftzufuhr und Abkühlung zu   schützen.   Um diese Wirkung zu unterstützen, ist es zweckmässig, den Schwelrost a aus Rahmen zu bilden, in welche Chamottesteine   i   eingelegt sind. Da auf dem Schwelrost auch keine allzu 
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   Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist von   Hohlroststäben   b mit treppenartiger Brennbahn Gebrauch gemacht, denen die Luft durch die Leitung h von unten zugeführt wird. 



   Die Stäbe der verschiedenen Teilroste können auch verschiedene Neigung besitzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schrägrost   mit stufenförmig übereinander angeordneten Rostzonen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rostzone aus Längsstäben mit gegenläufiger Bewegung zusammengesetzt ist und dass die Längsroststäbe der einen Rostzone mit den darüber oder darunter liegenden Längsroststäben der andern Brennzone eine   gegenläufige   Bewegung haben. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. einzelner Zonen hin-und hergehend angetrieben werden, dagegen jene der andern Zonen jeweils mit jenen Roststäben der angetriebenen Zone gekuppelt sind, mit welchen sie eine gleichsinnige Bewegung ausführen.
    3. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe in der Schwelzone aus in Rahmen eingesetzten feuerfesten Steinen bestehen.
AT110321D 1924-12-15 1924-12-15 Schrägrost. AT110321B (de)

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