DE326724C

DE326724C - Gaserzeuger, dessen drehbarer Rost einen zylindrischen und darueber einen konischen Teil hat

Info

Publication number: DE326724C
Application number: DENDAT326724D
Authority: DE
Original assignee: JAKOB ALBERT WEIL
Current assignee: JAKOB ALBERT WEIL
Publication date: 1920-10-02

Description

% Gaserzeuger, dessen drehbarer Rost einen zylindrischen und darüber einen konischen Teil hat. Einer der Vorteile eines drehbaren Rostes bei einem Gaserzeuger besteht darin, daß die Schlacke zwischen dem Rost und der Gehäusewand des -Gaserzeugers zerbrochen wird. ZU diesem Zweck hat man den drehbaren Rost auch schon vieleckig oder elliptisch gestaltet. Durch diese Gestaltung entstehen indessen infolge der hämmernden Wirkung des Rostes auf die Schlacke Stöße. Auch die Anordnung derartiger vieleckiger oder elliptischer Roste, gleichgültig, ob sie im übrigen kegelförrnig oder gerade gestaltet sind, exzentrisch zur Achse des Gaserzeugers ergibt ungünstige Beanspruchungen der Gehäusewand.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Drehrost, der konzentrisch zum Gehäuse angeordnet ist und aus einem zylindrischen Teil und darüber befindlichern kegelförmigen Teil besteht. Die zermahlende Wirkung dieses Rostes auf die Schlacke wird gemäß der krfindung durch die Schiefstellung-des zylindrischeu Teiles erzielt. Die Achse des Zylinders ist also zu seiner Grundffäche geneigt.
Dieser Rost besitzt einen großen technischen Vorteil. Der Brennstoff oder die Schlacke rutscht auf dem kegelförmigen Teil unzer-, brochen herunter und gelangt so zwischen die Gehäusewandung des Gaserzeugers und den schräg stehenden zylindrischen Teil des Rostes, wo sie zerbrochen und in den Aschentrog befördert wird. Während des Zerbrechens ergibt sich eine Beanspruchung des Rostes senkrecht zu seiner geneigten Zylinderfläche, woraus eine wagerechte und eine senIcrechte Komponente entstehen, von denen die letztere das Zerbrechen noch unterstützt und das Bestreben hat, die Asche aus dem Trog- herauszuschieben. In'bezug auf die Gehäusewandung sind die Kräfte gleichmäßig verteilt, weil der Rost zentral angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch den unteren Teil eines - Gaserzeugers, teilweise in Ansicht, Fig. z ein Grundriß dazu.
Der gost besteht aus dem schiefen Zylinder a mit darüberliegendem konischen Rost b. Die Grundfläche des Zylinders ist konzentrisch zum Gehäuse des Gaserzeugers angeordnet. Der Rost ist in bekannter Weise mit dem Wassertrog d fe-st verbunden und ruht -mit diesem auf einem Kugellager; seine Drehung geschieht mit Hilfe eines Schneckengetriebes. Aus' dem Wassertrog wird die Asche durch einen geneigten festen Schaber f entfernt. g ist da# gebräuchliche Blasrohr. Der Mantel des zylindrischen Teils des Rostes kann in der in Fig. 2 bei a dargestellten Weise gewellt sein,

Claims

PATENT-ANspRucia: Gaserzeuger, dessen drehbarer Rost einen zylindrischen und darüber einen konischen Teil hat, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil von einem schiefen Zy- linder gebildet wird, dessen Grundfläche konzentrisch zum Gehäuse angeordnet ist.