DE556547C - Rost fuer Gaserzeuger - Google Patents

Rost fuer Gaserzeuger

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DE556547C
DE556547C DE1930556547D DE556547DD DE556547C DE 556547 C DE556547 C DE 556547C DE 1930556547 D DE1930556547 D DE 1930556547D DE 556547D D DE556547D D DE 556547DD DE 556547 C DE556547 C DE 556547C
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DE
Germany
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grate
gas generator
rod
bars
grate bars
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DE1930556547D
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Wests Gas Improvement Co Ltd
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Wests Gas Improvement Co Ltd
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • Rost für Gaserzeuger Bei Rosten für Gaserzeuger, die aus einzelnen pendelnden Roststäben bestehen, war es bisher unmöglich, ohne den Betrieb stillzustellen, einzelne schadhaft gewordene Roststäbe aus dem Rost herauszunehmen. Eine Herausnahme von Roststäben während des Betriebes ist aber äußerst vorteilhaft, zumal wenn gegen Beschädigungen empfindliche Roststäbe, wie wassergekühlte Hohlroststäbe, verwendet werden.
  • Die Erfindung will diese Mängel dadurch beseitigen, daß die Lagerzapfen durch in sie eingreifende, an dem Lager befestigte Platten gehalten werden. Die Lagerzapfen sind nach Lösung der Platten herausziehbar. Die Schwingbewegung der Roststäbe wird durch eine Stange derart gesteuert, daß Vorsprünge in durchgehende Senkrechtschlitze der Stange eingreifen. Gemäß dieser Ausbildung ist die Auswechselung einzelner Roststäbe auch während des Betriebes auf einfache Weise möglich. Durch Entfernung des Haltebleches wird der Zapfen vom Haltegestell gelöst. Der Zapfen läßt sich leicht herausziehen, der Roststab selbst fällt dann in den Raum unterhalb des Gaserzeugers, dort kann er nach Erkalten ohne weiteres von den Arbeitern herausgenommen werden.
  • Auf den Zeichnungen zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 einen horizontalen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i eines Gaserzeugers mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Rost.
  • Abb. 3 ist eine Endansicht des Rostes. Abb. q. ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Rostes, in größerem MaBstabe. dargestellt.
  • Abb. 5 ist eine Draufsicht auf den Stab, wie er in Abb. q. dargestellt ist.
  • Abb. 6 ist eine geschnittene Endansicht des Roststabes, und zwar ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. q..
  • Die gleichen Buchstaben in den einzelnen Darstellungen bezeichnen dieselben Teile. Der Gaserzeugerrost besitzt eine Mehrzahl Roststäbe a, die parallel zueinander verlaufen und schwenkbar angeordnet sind. Es ist eine geeignete Einrichtung zur Schwenkung oder Schwingung der Roststäbe gleichmäßig um. ihren Schwenkpunkt b vorgesehen, so daß sie sich gemeinsam bewegen. Die obere Fläche jedes Roststabes ist gekrümmt oder bildet einen Teil einer Zylinderoberfläche, wie aus den Abb. 3 und 6 erkennbar ist. Verhältnismäßig lange oder tiefe Schlitze c, die etwas voneinander entfernt nebeneinanderliegen, erstrecken sich von den gegenüberliegenden Kanten der gekrümmten Oberfläche des Roststabes aus einwärts. Die Schlitze des einen Stabes liegen den nicht geschlitzten Teilen des benachbarten Roststabes, wie aus Abb. 2 erkennbar ist, gegenüber: Der Schwenkpunkt jedes Roststabes wird durch lösbare Zapfen d gebildet, die in Tragteilen e an Seitengliedern e1 sitzen. Die Zapfen werden durch Platten f in ihrer Stellung gehalten, die in an den Zapfen versehenen Schlitzen eingreifen, außerdem aber an den Teilen-- befestigt werden. Durch Wegnahme der Platte f können die Zapfen herausgezogen werden, so daß die Stäbe zwecks Einblicks in den Rost oder zwecks Erneuerung herausgenommen werden können. Die Schwenkung der Stäbe kann durch eine Kurbel g in Zusamnienarbeit mit einer Verbindungsstange h durch eine mit Schlitzen versehene Stange i bewirkt werden. In die Schlitze der Stange ä greifen vorspringende Zapfen bzw. kurbelzapfenartige Teile j an den Roststäben ein. Die gemeinsame Roststabbewegung bewirkt infolge der Form der Stäbe eine gute Säuberung von Klinkern u. dgl., die zwischen den nebeneinanderliegenden Roststabkanten zerdrückt werden, sobald die eine Seite des einen Stabes aufwärts und die benachbarte Seite des nächsten Stabes abwärts sich bewegt.
  • Die Roststäbe besitzen Räume k zur Aufnahme von Wasser oder für den Durchtritt von Dampf, der um den Stab herum austritt und in den Erzeuger durch die Düse »t hineingelängt. Der Dampf wird durch Düsen yt und das Wasser durch Düse o (Abb. i und 6) eingelassen.
  • Die vorspringenden bzw. kurbelzapfenartigen Teile j, durch Welche die Roststäbe in Schwingung versetzt werden, können entweder ober- oder unterhalb der Schwenkzapfen b angeordnet sein.
  • Der Rost weist rechteckige Form auf, und das mit einem Wassermantel umgebene Erzeugergehäuse p ist von zylindrischer Form. Ein Fülltrichter q mit einem Drehverschluß o. dgl. an seinem oberen- Ende sitzt zentral über dem Gaserzeugerraum. Die Füllung der Zuführvorrichtung wird mittels eines zentralen Füllrohres r mit einem Mundstück s an seinem unteren Ende bewirkt. Das Mundstück s wird durch den Brennstoff in dem Erzeuger angeschlossen, so daß, sowie der Koks bzw. Brennstoffspiegel infolge der Wirkung des Gaserzeugers fällt, eine weitere Füllung von dem Trichter aus in den Brennstoffaufnehmer selbsttätig stattfindet. Dadurch wird eine gleichmäßige Stärke des Brennstoffes in dem Gaserzeuger erreicht, die die Herstellung einer gleichmäßigen Gasqualität -sicherstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rost für Gaserzeuger, bestehend aus einzelnen pendelnden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (b) durch in sie eingreifende, an dem Lager (e) befestigte Platten (f) gehalten werden und nach Lösung der Platte (f) herausziehbar sind und daß die Schwingbewegung der Roststäbe durch eine Stange derart gesteuert wird, daß Vorsprünge (j) in durchgehende Senkrechtschlitze der Stange eingreifen.
DE1930556547D 1929-08-01 1930-07-29 Rost fuer Gaserzeuger Expired DE556547C (de)

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GB556547X 1929-08-01

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DE (1) DE556547C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206736A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Bode Bernhard Vergasungsanlage fuer feststoffe mit nachgeschalteter brennkammer fuer aus den feststoffen gebildeter brenngase
DE4206725A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Bernhard Bode Vergasungsanlage fuer feststoffe mit nachgeschalteter brennkammer fuer aus den feststoffen gebildeter brenngase

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206736A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Bode Bernhard Vergasungsanlage fuer feststoffe mit nachgeschalteter brennkammer fuer aus den feststoffen gebildeter brenngase
DE4206725A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Bernhard Bode Vergasungsanlage fuer feststoffe mit nachgeschalteter brennkammer fuer aus den feststoffen gebildeter brenngase

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