DE272610C - - Google Patents

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DE272610C
DE272610C DE1913272610D DE272610DA DE272610C DE 272610 C DE272610 C DE 272610C DE 1913272610 D DE1913272610 D DE 1913272610D DE 272610D A DE272610D A DE 272610DA DE 272610 C DE272610 C DE 272610C
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anodes
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DE1913272610D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Apparate zur Herstellung von Alkalihypochloritlösungen, bei denen eine Alkalichloridlösung der Elektrolyse ausgesetzt wird.
Bei dieser Gattung von Apparaten ist es üblich, die Kathode und die Anode durch eine Zwischenwand voneinander zu trennen; es ist sehr vorteilhaft, die Lösung um die Anode herumfließen zu lassen und den Apparat derart zu bauen, daß ,der an der Kathode entwickelte Wasser-stof£ möglichst ins Freie entweicht, um zu verhindern, daß er sich mit dem an der Anode entwickelnden Chlorgas mischt oder viel von diesem Gase mitreißt.
Die Erfindung bezweckt hauptsächlich, diese beiden Aufgaben in praktisch vollkommener Weise selbsttätig zu lösen.
Es können Mittel vorgesehen werden, welche den Durchgang einer regelbaren Menge der Lösung von der Kathode durch die erwähnte Trennwand und umgekehrt zulassen, weil für einige besondere Zwecke dieses Mischen vorteilhaft ist.
Es können Kathoden und Anoden von beliebiger geeigneter Form verwendet werden. So können z. B. Kathoden in Stabform und Anoden in Plattenform verwendet werden. Diese Anoden und Kathoden werden von fahrbaren Schienen ο. dgl. oder mittels anderer geeigneter Vorrichtungen getragen.
Ein besonderes Merkmal des vorliegenden Apparates, durch welches die früher erwähnten Vorteile, nämlich die automatische Zirkulation und das Entweichen von Wasserstoff ohne Verlust an Chlorgas, in besonders hohem Maße erreicht werden, besteht darin, daß die Kathode in einem konischen bzw. trichterförmigen Behälter angeordnet wird, dessen weiteres Ende oben liegt, wobei die Kathode in diesem Behälter lotrecht steht oder unter irgendeinem gewünschten Winkel gelagert ist. Die Anode oder die Anoden werden in geeignetem Abstand von der Außenfläche der Behälterwandung angeordnet, und vorzugsweise unter einem solchen Winkel zur Lotrechten, daß durch das von ihnen aufsteigende Chlorgas die automatische Zirkulation befördert wird.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in lotrechtem Schnitt, in Fig. 2 in Ansicht von oben dargestellt. In den Figuren bedeutet a ein Gefäß aus Ton ο. dgl., in welchem der neue Apparat gelagert ist. Dieser besteht aus einer sich nach unten allmählich verjüngenden Kammer b, deren Wandung aus porösem oder nicht
porösem Material bestehen kann und die Kathode c umschließt, während die Anoden d außerhalb der Kammer b einander gegenüberliegen und in solchem Abstande von der Kammer b angeordnet sind, daß kleine Durchgänge e gebildet werden. Die Anoden d sind mit ihren Tragschienen mit Hilfe von Graphitstiften d1 verbunden, und die oberen Enden der Anoden liegen unterhalb der Oberfläche
ίο der Flüssigkeit, so daß diese über den Kopf der Anode hinweg fließen kann.
In dem Boden der Kammer b sind kleine, gewünschtenfalls regelbare Öffnungen f vorgesehen. Die Wandung der Kammer b weist mit Absperrorganen h versehene Öffnungen g auf, vor welchen sich innerhalb der Kammer b je ein Schild i befindet, welches derart angeordnet ist, daß die an der Kathode entwickelten, innerhalb der Kammer aufsteigenden Gase verhindert werden, in den Durchgang e zu gelangen.
Es ist klar, daß das an den Anoden d an der der Kammer b zugewendeten Seite entwickelte Chlorgas durch die Durchgänge e aufsteigt und bei der dargestellten Ausführungsform unterhalb der vorspringenden Wände b2 gesammelt wird, bevor es ins Freie entweicht. Die Richtung, in welcher sich das Chlor bewegt, wird durch die kurzen Pfeile angedeutet. Das an der äußeren Seite der Platten d entwickelte Chlorgas gelangt im Sinne der Pfeilspitzen zur unteren Fläche der Platten δ2. Der Chlorgasstrom verursacht eine allgemeine Zirkulation der Flüssigkeit im Sinne der langen Pfeile.
Es ist klar, das zwei oder mehr solcher elektrischer Apparate in demselben Gefäß angeordnet sein können, welches von irgendeiner geeigneten Art sein kann, und daß die Anoden in einer oder mehreren Reihen bzw. Gruppen angeordnet sein können.

Claims (4)

Paten t- An Sprüche:
1. Apparat zur elektrolytischen Herstellung einer Bleichlösung aus Alkalichloridlösungen, bei welchem die Anode und die Kathode durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand unter einem Winkel zur Lotrechten angeordnet ist, wobei die Anode bzw. die Anoden gleichfalls unter einem Winkel zur Lotrechten, vorzugsweise parallel zu der erwähnten Trennwand, liegen.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode innerhalb einer konischen bzw. trichterförmigen Kammer angeordnet ist.
3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand eine oder mehrere absperrbare Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, vor welchen je ein Schild angeordnet ist, welches die Gasblasen hindert, in diese Öffnungen zu gelangen.
4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode unter einem solchen Winkel zur Lotrechten und in einem solchen Abstand von der Trennwand angeordnet ist, daß das von der Anode ausströmende Chlorgas die selbsttätige Zirkulation der Flüssigkeit um die Anode herum befördert oder veranlaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913272610D 1912-07-01 1913-06-05 Expired DE272610C (de)

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CN108265313A (zh) * 2018-03-27 2018-07-10 浙江长控电气科技有限公司 电解装置及用其电解稀食盐水制取酸性和碱性溶液的方法

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