DE514501C - Elektrolytische Zelle - Google Patents

Elektrolytische Zelle

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DE514501C
DE514501C DES91647D DES0091647D DE514501C DE 514501 C DE514501 C DE 514501C DE S91647 D DES91647 D DE S91647D DE S0091647 D DES0091647 D DE S0091647D DE 514501 C DE514501 C DE 514501C
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electrolyte
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electrolytic cell
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POUR LA FABRICATION ET I EMPLO
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POUR LA FABRICATION ET I EMPLO
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine elektrolytische Zelle, bei der beiderseits einer mittleren Scheidewand poröse Wände vorgesehen sind.
Es sind bereits derartige Zellen bekannt, bei denen der Elektrolyt nach und nach in die Zwischenräume zwischen die Scheidewand und die porösen Wände gegossen wird, welche sie derart umgeben, daß die bewegte Flüssigkeit die Diffusion des Elektrolyten von der einen Seite der Scheidewand auf die andere verhindern. Bei diesen bekannten Zellen ist der Elektrolyt gezwungen, die porösen Wände zu durchdringen, was zu verschiedenen Unzuträglichkeiten führt. In den porösen Wänden bilden sich Ablagerungen, welche sie allmählich verstopfen. Überdies durchdringt der Elektrolyt die Wände ungleichmäßig, derart, daß in manchen Teilen der Wände die Bewegung der Flüssigkeit sehr langsam ist und eine bestimmte Diffusion durch die mittlere Wand stattfindet.
Gemäß der Erfindung besitzen die beiderseits der mittleren Scheidewand angeordneten porösen Wände die Form vollständiger Behälter, die sich bis nahe an den Boden der Wanne erstrecken, so daß unterhalb des Behälters ein Durchfluß für den Elektrolyten gegen die Elektroden vorgesehen ist und dieser Elektrolyt nicht mehr gezwungen ist, die porösen Wände zu durchdringen. Der den Behälter ausfüllende Elektrolyt bildet einen ausgezeichneten Leiter für den elektrischen Strom, er verhindert aber eine Diffusion des Elektrolyten von einer Elektrode gegen die andere.
In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In der Zeichnung sind 1 und 2 die Kammern einer Wanne 3. Die Kammern 1 und 2 sind durch eine poröse Scheidewand 4 voneinander getrennt und enthalten die eine die Anode 5 und die andere die Kathode 6. Anode und Kathode sind längs der Wannenwände angeordnet.
Erfindungsgemäß sind Gefäße 7 und 8, deren Wände mit haarfeinen öffnungen versehen sind, in jeder Kammer angeordnet, und in den auf diese Weise beiderseits der Scheidewand 4 gebildeten Kanälen erfolgt eine ständige Elektrolytzuführung durch passende Behälter 12 oder in sonstiger ähnlicher Weise. Während der elektrische Strom durch die Wände der Gefäße 7 und 8 fließt, ist der beiderseits der Scheidewand zugeführte Elektrolyt gezwungen, längs der Wände zu fließen, urn dann durch Überlauföffnungen 9 und 10 abgeführt zu werden. Die.übliche Scheidewand der gewöhnlichen elektrolytischen Zellen wird hier durch eine poröse Trennwand 4 und durch zwei flüssige Massen ersetzt, die längs der beiden Seiten dieser Trennwand fließen. Durch diese wandernde Flüssigkeit werden die durch die Elektrolyse gebildeten Produkte mitgerissen und daran verhindert, bis zur Trennwand 4 heranzukommen. Die Trennwand kann daher ohne jeden Nachteil sehr dünn gewählt werden.
Die Gefäße 7 und 8 können in ihrer Ausbildung äußerst einfach gehalten sein und durch eine einfache, mit haarfeinen Öffnungen versehene Lamelle ersetzt werden.
Die oben beschriebene Erfindung eignet sich für mannigfaltige Anwendungen und insbesondere zur Elektrolyse der alkalischen Chlorverbindungen in Lösungen.
Es versteht sich übrigens von selbst, daß die Erfindung sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, die nur beispielsweise angegeben ist. So könnten z. B. die beiderseits der Scheidewand angeordneten porösen Trennwände eine durchaus beliebige Form erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elektrolytische Zelle mit einer mittleren Scheidewand und beiderseits dieser Scheidewand angeordneten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mittleren Scheidewand (4) und jeder Elektrode (5, 6) oder nur einer derselben ein mit lotrechten porösen Wänden versehener, mit Elektrolyt gefüllter Nebenbehälter (7, 8) eingeschaltet ist, der bis in die Nähe des Bodens der Wanne reicht, so daß hierdurch ein schmaler Durchgang für den freien Ausfluß des Elektrolyten gebildet wird. ' too
    Hierzu i> Blatt Zeichnungen
DES91647D Elektrolytische Zelle Expired DE514501C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4824534A (en) * 1984-09-19 1989-04-25 Hoechst Aktiengesellschaft Process for electrically separating the electrolyte-bearing mains from the electrolyte spaces of an electrochemical cell pile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4824534A (en) * 1984-09-19 1989-04-25 Hoechst Aktiengesellschaft Process for electrically separating the electrolyte-bearing mains from the electrolyte spaces of an electrochemical cell pile

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