DE645254C - Vorschubrost aus laengs liegenden, teils ruhenden, teils in ihrer Achsrichtung vor- und zurueckbewegten Staeben - Google Patents

Vorschubrost aus laengs liegenden, teils ruhenden, teils in ihrer Achsrichtung vor- und zurueckbewegten Staeben

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DE645254C
DE645254C DEK131110D DEK0131110D DE645254C DE 645254 C DE645254 C DE 645254C DE K131110 D DEK131110 D DE K131110D DE K0131110 D DEK0131110 D DE K0131110D DE 645254 C DE645254 C DE 645254C
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Description

  • Vorschubrost aus längs liegenden, teils ruhenden, teils in ihrer Achsrichtung vor- und zuricckbewegten Stäben Die Erfindung betrifft V orschubrostr aus längs liegenden, teils ruhenden, teils in ihrer Achsrichtung vor- und zurückbewegt,eni, über die Oberfläche der ruhenden Stäbe hinausragenden Stäbün.
  • Bei den bekannten Vorschubrosten dieser Art sind die Vorschub- bzw. Förderstäbe gleich lang.
  • Bekanntlich nimmt nun die Höhe der Brennstoffschicht dem Abbrand des Brennstoffes entsprechend gegen das Rostende zu ab, und das Rostende arbeitet mit starke m Luftüberschuß, wenn dasselbe nicht genügend bedeckt ist.
  • Die Erfindung bezweckt nun zur Beibehaltung einer gleichen Schichthöhe einen Anstau des Brennstoffes auf dem. hinteren Teil des Rostes, und zwar durch abwechselnde Anordnung von über die ganze Rostlänge sich erstreckenden und verkürzten Vorschubstäben. Hierdurch ergibt sich eine Verminderung des Vorschubes auf dem hinteren Teil des Rostes und damit der gewünschte Anstau. Diese Wirkung kann sodann noch dadurch unterstützt werden, daß die Vorschubstäbe von einer bestimmten Stelle ab nach hinten konisch verlaufen.
  • In der Zeichnung zeigen die Abb. i bis einen senkrechten Längsschnitt durch den Rost, einen waagerechten Längsschnitt mit Draufsicht, einen Querschnitt sowie die Stirnansicht der Feuerung, und zwar mit einem bis zum Rostende sich erstreckenden Vorschubstab und zwei kürzeren Vorschubstäben.
  • Der ruhende Teil des Rostes wird aus den Roststäben i und den Seitenstäben k gebildet. Dieselben liegen vorn auf einer Platte l und hinten auf einer Plattem auf. Die beweglichen Vorschubstäbe e, j bilden mit den ruhenden Roststäben, muldenartige Vertiefungen. Der Querschnitt und die sonstige Gestaltung der Vorschubstäbe kann beliebig sein, ebenso auch die Anzahl der auf den Rost anzuordnenden \orscliubstäbe. Bei dem schematischen Ausführungsbeispiel nach den Ahb. i bis .1 besitzen die Vorschubstäbe bis zu deren hinteren Enden gleichen Querschnitt, doch können sie auch so ausgebildet werden, daß sie von einer Stelle ab nach dem hinteren Ende zu konisch verlaufen. In diesem Falle erweitern sich die Mulden nach dem Rostende zu. Zur Sicherung der Vorschubstäbe gegen seitliche Verschiebung besitzen diese unten eine Nocke h, die in einen Spalt zwischen den ruhenden Roststäben i hineinragt. Am vorderen Ende tragen die Vorschubstäbe einen Vorschubschieber d, dessen Mitnehmer rc in eine Vertiefung oder einen Schlitz o der Vorschubstäbe eingreifen. Zur Unterstützung des Brennstoffvorschubes besitzen die Vorschubstäbe Vorschubzähne g. Dieselben können gegeneinander versetzt sein und bei einigen Vorschubstäben etwa ganz oder teilweise fortfallen.
  • Die hin und her gehende Bewegung der Vorschubstäbe e, j -und des Vorschubschiebers d erfolgt von auf einer schwingenden Welk h rechts und links sitzenden Hebeln g, deren Mitnehmer r je in einen Schlitz s des Schiebers d reingreift. Der Schieber d bewegt hierbei die Vorschubstäbe, doch können statt dessen die Vorschubstäbe von den Hebeln g angetrieben werden, wobei dann die Vorschubstäbe bei ihrer Bewegung den Schieber d mitnehmen. Auf der Welle p sitzt seitlich ein Schwinghebel 1, der mittels Stange a mit @iner Antriebsvorrichtung verbunden ist. Der Angriffspunkt des Hebels t ist zur Veränderung der Hubgröße verstellbar.
  • Der Aufgabetrichter a besitzt eine Feuertür c, die den Zugang zum Rost gestattet. Die Brennstoffzufuhr zum Rost wird im Aufgabetrichter a durch die Klappe b abgesperrt.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H r t: Vorschubrost aus längs liegenden, teils ruhenden, teils in ihrer Achsrichtung vor- und zurückbewegten, über die Oberfläche der ruhenden Stäbe hinausragenden Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd über die ganze Rostlänge sich erstreckende und verkürzte Vorschubstäbe angeordnet sind.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstäbe von einer Stelle ab nach hinten konisch verlaufen.
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