DE480975C - Schuettelrost fuer Feuerungen - Google Patents

Schuettelrost fuer Feuerungen

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DE480975C
DE480975C DEH102521D DEH0102521D DE480975C DE 480975 C DE480975 C DE 480975C DE H102521 D DEH102521 D DE H102521D DE H0102521 D DEH0102521 D DE H0102521D DE 480975 C DE480975 C DE 480975C
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furnaces
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schüttelrost für Feuerungen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein mittels eines Daumenantriebes hin und her beweglicher Schüttelrost für Feuerungen, insbesondere für Dampfkessel, der sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß das Gegenldruckstück für den Daumen mittels Exzenters verstellbar ist, um eine bequeme Regelung des Rosthubes zu ermöglichen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es bedeutet Abb. z einen senkrechten Längsschnitt durch die Rostanlage, Abb. 2 eine Vorderansicht derselben, Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die exzentrische Stellvorrichtung, Abb.4 eine Seitenansicht der Exzenteranordnung.
  • Abb.5 und 6 zeigen das Gegendruckstück in verschiedenen Stellungen, und Abb. 7 bedeutet eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb.5 und 6 im teilweisen Schnitt.
  • Die Rostanlage besteht aus einem Gestell z, welches an der Stirnwand des Kessels oder Kesselhauses angebracht ist (Linie X -X).
  • Der Schüttelrost 16 ist wie folgt zusammengesetzt: Zwei Seitenteile 17 bilden mit den daran befestigten Querstücken 18 und zg einen Rahmen mit Auflagern 2o und 21 zur Aufnahme des eigentlichen Rostes 22 und zweier Leisten 23 zur seitlichen Begrenzung der Kohlenschicht.
  • Der Rost mit seinem Rahmen ist unterstützt durch vier gelenkig befestigte Füße, die aus je zwei Köpfen 28, 29 und einer senkrechten Stange 3o bestehen, so daß der ganze den Rost tragende Rahmen in der Längsrichtung schwingen kann. Der Hub ist durch eine einstellbare Vorrichtung beliebig regelbar. Diese besteht aus einer Welle 42, die an dem Gestell mittels zweier Lager liegt, aus der Riemenscheibe 43 am Ende der Welle und aus zwei auf dieser befestigten Exzentern 44, die innerhalb der Breite des Rahmens und im gleichen Abstand von der Rahmenmitte angeordnet sind.
  • An den vorderen Enden der Seitenleisten 17 ist eine zweite Welle 31 angeordnet, die in zwei Lagern B läuft. In diesen letzteren sind Büchsen 32 (Abb. 4) drehbar gelagert, welche auf der Welle exzentrisch befestigt sind, so daß diese Welle, wenn sie mittels des Hebels 33 gedreht wird, sich von der Welle 42 entfernt oder sich ihr nähert und dabei dauernd parallel zu ihr bleibt.
  • Auf der Welle 31 sind zwei Rollen 34 in gleichem Abstand gegenüber den Exzentern 44 angebracht.
  • Der Rost mit seinem Rahmen ist mit dem Gestell durch Federn 35 verbunden, die an dem Querstück xg durch Winkel 36 und Muttern 37 sowie mit den Seitenwänden 2, 3 mittels der Lasche 38 verbunden sind und das Bestreben haben, den Rost in die Feuerung hineinzuziehen.
  • Die Arbeitsweise des Rostes ist folgende Die Riemenscheibe 43 wird von einer Transmission aus angetrieben und bewegt langsam die Welle 42, welche die Exzenter 44 trägt. Mit Hilfe der Kurbel 33 werden die beiden Rollen 34 den Exzentern so weit genähert, daß sie den gewünschten Hub des Rostes ergeben. Die Rückbewegung wird durch die Wirkung der Federn 35 erzielt. Die Hinundherbewegung des Rostes wird durch den Anschlag 39 begrenzt.
  • Der Brennstoff fällt aus dem Trichter auf die Platte 4o des Rostes und bewegt sich bei jedem Stoß etwas nach dem Feuer zu. Die Größe der Bewegung wird durch den Abstand der Exzenter 44 von den Rollen 34 geregelt, welcher, wie beschrieben, durch den Handhebel 33 einstellbar ist.
  • Der Anschlag 39 kann auch durch eine Kette oder gelenkige Stange ersetzt werden, die einerseits an den Seitenwänden des Gestelles und andererseits an den Querbalken oder den Seitenteilen des Rahmens befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mittels eines Daumenantriebes hin und her beweglicher Schüttelrost für Feuerungen, insbesondere für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckstück (3h 34) für den Daumen (44) mittels Exzenters verstellbar ist, um den Hub des Rostes zu regeln.
DEH102521D Schuettelrost fuer Feuerungen Expired DE480975C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949763C (de) * 1951-07-13 1956-09-27 Hans G Nissen Vorschubrost fuer Feuerungen

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