DE420845C - Durch Kraftantrieb bewegter Treppenrost mit drehbar und verschiebbar gelagerten Roststufen - Google Patents

Durch Kraftantrieb bewegter Treppenrost mit drehbar und verschiebbar gelagerten Roststufen

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DE420845C
DE420845C DED41716D DED0041716D DE420845C DE 420845 C DE420845 C DE 420845C DE D41716 D DED41716 D DE D41716D DE D0041716 D DED0041716 D DE D0041716D DE 420845 C DE420845 C DE 420845C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/003Stepped grates with rotatable or slidable gratebars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Durch Kraftantrieb bewegter Treppenrost mit drehbar und verschiebbar gelagerten Roststufen. Bei Treppenrosten mit drehbar und verschiebbar gelagerten Roststufen ergeben sich durch die Förderung des Brennstoffes über den Rost Schwierigkeiten insofern, als die Bewegung der Brennstoffe von verschiedenen Umständen, wie Stückgröße, Wassergehalt und Art der Beimengungen sowie spezifischem Gewicht, beeinflußt wird. Es ist deshalb erforderlich, mit der Rostneigung soweit unter dem natürlichen Böschungswinkel der Brennstoffe zu bleiben, daß auch die beweglichsten Brennstoffe nicht mehr von selbst wandern, sondern durch eine Vorschubbewegung über den Rost hinweggebracht werden. Hierbei dürfen die Brennstoffe in ihrer Lage zum Rost nur unwesentliche Veränderungen erfahren, insbesondere darf das Grundfeuer, welches auf den einzelnen Rostplatten liegt, nur wenig gestört werden. Außerdem muß die Luftzufuhr zu den einzelnen Zonen des Rostes entsprechend dem Verbrennungsvorgang einstellbar sein, um Luftüberschuß an einzelnen Stellen des Feuerraumes zu vermeiden. Es sind bereits mechanisch bewegte Roste bekannt geworden, die als Vorschubroste mit wechselweise gegeneinandergerichteten Bewegungen der einzelnen Stufen arbeiten und bei denen die Vorschubbewegung ausführenden Stufen drehbar gelagert sind, um die Bewegungsmöglichkeit der Stufen gegeneinander zu ermöglichen. Diese Roste fördern den Brennstoff jedoch als reine Vorschubroste und stören dadurch das für den Verbrennungsvorgang wichtige Grundfeuer.
  • Der mechanische Treppenrost nach vorliegender Erfindung ermöglicht es, sowohl das Grundfeuer ungestört zu lassen als auch die Förderung des Brennstoffes auch bei den verschiedensten Brennstoffsorten sicherzustellen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Treppenstufen eine gemeinsame wagerechte Hin- und Herbewegung und gleichzeitig eine hierzu senkrecht gerichtete Schwingbewegung erhalten, deren Größe und Richtung unabhängig voneinander verändert werden kann. Dabei ist es von Wichtigkeit, daß die Bewegungsgrößen der wagerechten Bewegung und der Schwingbewegung jede für sich geregelt werden können, um den Rost den jeweiligen Brennstoffen und ihren Erfordernissen beim Verbrennen genau anpassen zu können. Dies kann so weit geführt werden, daß bei gut wandernden Brennstoffen der gesamte Vorschub nahezu allein durch die kleine Schwingbewegung der Rostplatten erzielt wird, während bei schlecht wandernden Brennstoffen die wagerechte Bewegung in der Hauptsache den Vorschub des Brennstoffes übernimmt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungen des Treppenrostes dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen Längsschnitt einer Ausführung, Abb. 2 einen Querschnitt dazu, Abb. 3 eine andere Ausführung und Abb. 4 eine weitere Abänderung.
  • Nach Abb. i und 2 tragen Rostbalken i auf Zapfen :2 Rostplattenschuhe 3. Diese nehmen die Rostplatten d. auf und besitzen am hinteren Ende Zapfen 5, an welchen eine Schiene 6 angreifen kann. Die Drehzapfen 5 können einzeln oder gruppenweise oder alle zusammen an die Schiene6 angelenkt sein. An der Schiene6 sind Lenkarme 7 vorgesehen, die mit Rollen 8 zusammenarbeiten, «-elche an Winkelhebeln i i befestigt sind. Die Winkelhebel i i können durch ein Handrad verstellt und damit die Stellung der Rollen 8 verändert «>erden. Infolge des Gewichts der Rostplatten 4. liegen die Lenkarme 7 stets an den Rollen an.
  • Die Balken i ruhen in zwei Hebeln io, die durch eine Zugstange 9 von dem Winkelhebel 12 aus in Schwingung versetzt werden können. Durch die Schwingung der Hebel io werden die Balken i in wagerechter Richtung vor- und zurückbewegt, und die Rostplatten erhalten hierdurch eine wagerechte Vor- und Zurückbewegung. Da die Lenkarme 7 stets gegen die Rollen 8 liegen, so wird bei dieser wagerechten Bewegung gleichzeitig den Platten d. eine senkrecht zu der wagerechten Bewegung gerichtete Schwingbewegung erteilt.
  • In der Brennbahn werden eine oder mehrere Rostplatten 14 angebracht, welche mit ihren Rostschuhen weder an den Balken i noch an der Schwingschiene 6 angelenkt sind, sondern im großen und ganzen feststehen. Diese Platten 14. nehmen infolgedessen im allgemeinen an den beiden Bewegungen nicht teil. Für den Fall, daß die Schwingbewegung sehr groß sein muß, kann den Platten 1d. eine kleine Schwingbewegung erteilt werden, um ein Festklammern der' benachbarten Platten an den festen Platten zu vermeiden. Die festen Platten haben den Zweck, den Vorschub des Brennstoffes über den Rost zu gewährleisten, indem die bewegten Platten gegenüber den feststehenden eine Bewegung in wagerechter Richtung ausführen, so daß ein Stillstehen des Brennstoffes in wirksamer Weise verhindert wird.
  • In der Abb.3 sind an Stelle der Lenkarme 7 und Rollen 8 Schwinghebel 13 vorgesehen, welche mittels Lenker an den Schienen 6 angreifen. Die Hebel 13 sind als Doppelwinkelhebel ausgebildet, und die Schiene 6 kann entweder mit dem einen oder dem anderen Ende des T-Hebels verbunden werden. In diesem Falle wird auch der Hebel io als T-Hebel ausgebildet und durch eine in ihrer Länge verstellbare Zugstange 16 mit dem einen T-Hebel 13 verbunden. Selbstverständlich sind die T-Hebel 13 zum Tragen des oberen und unteren Endes der Schiene 6 durch eine Stange verbunden, um ihre Zwangläufigkeit zu sichern.
  • In Abb. q. ist der Fall dargestellt, daß die Schwingung der Schiene 6 von der Vorschubbahn des Balkens i abhängig gemacht wird. Durch Änderung der Länge des Schwinghebels i o und durch Verlegung des Schwinghebel-Drehpunktes 15 kann die Schwingung beliebig verändert werden.
  • Zu diesem Zwecke ruhen die Hebel iö verstellbar in Lagern 17, und die Lage der Schiene 6 kann durch Stellvorrichtungen 18 eerändert werden. Durch die Verstellung der Schwinghebel-Drehpunkte 15 kann die wagerechte Bewegung derRostplatten in eine mehr oder weniger geneigte eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Kraftantrieb bewegter Treppenrost mit drehbar und verschiebbar gelagerten Roststufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen eine gemeinsame wagerechte Hin- und Herbewegung und gleichzeitig eine hierzu senkrecht gerichtete Schwingbewegung erhalten, deren Größe und Richtung unabhängig voneinander verändert werden kann.
  2. 2. Treppenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bewegten Rostplatten feststehende oder gegenüber den übrigen Roststufen geringere Bewegung ausführende Rostplatten (1q.) eingeschaltet sind.
DED41716D 1922-05-12 1922-05-12 Durch Kraftantrieb bewegter Treppenrost mit drehbar und verschiebbar gelagerten Roststufen Expired DE420845C (de)

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DE420845C true DE420845C (de) 1925-11-02

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