DE2434422A1 - Verbrennungsrost fuer einen veraschungsofen fuer feste abfaelle - Google Patents
Verbrennungsrost fuer einen veraschungsofen fuer feste abfaelleInfo
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Description
" Verbrennungsrost für einen Veraschungsofen für feste Abfälle "
Priorität: 17. Juli 19 73, Frankreich, Nr. 7 326 100
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsrost für einen
Veraschungsofen für feste Abfälle, mit sich längserstreckenden,
feststehenden und zwischen diesen angeordneten beweglichen Balken.
Bei Veraschungsöfen für feste Abfälle v/erden die zu veraschenden Abfälle auf einen Rost bzw. Grill geschüttet, über den die zur
Verbrennung erforderliche Luft eingeblasen wird.
Dieser Rost ist so ausgebildet, daß er einen Vorschub der Abfälle längs des Ofens entsprechend deren Verbrennung bewirkt
bis zum (in Vorschubrichtung gesehen) unteren oder "stromabwärtigen" Ofenende, v/o die Schlacken aufgenommen werden.
Zu diesem Zweck weisen solche Roste feststehende Teile und bewegliche
"Teile auf, die,um den Vorschub der Abfälle zu gewährleisten,
eine Eigeribewegung ausführen.
Herkömmliche Roste haben im allgemeinen feststehende· Längsbalken,
zwischen denen bewegliche Längsbalken angeordnet sind, die ihrerseits für den Transport der Abfälle sorgen. Die feststehenden und
die beweglichen Balken weisen über ihre Länge angebrachte
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Perforationen auf, durch die die Verbrennungsluft strömt.
Die Beweglichkeit dieser beweglichen Teile muß so ausgelegt sein, daß'die Abfälle in Vorschubrichtung des Ofens gesehen eine abnehmende
Transp0rtgeschv7indigke.it erhalten, so daß über die gesamte Länge des Rostes eine Brennstoffschicht konstanter Dicke aufrechterhalten
wird. Die Abfälle nehmen im·Verlauf ihres Transportes
schnell an Volumen ab; wird dieser Vorschub mit konstanter Geschwindigkeit durchgeführt, so führt"dies-zu einer
Abnahme der Schichtdicke bis zu einem solchen Grade, daß leere Stellen in der Schicht auftreten können,' was dann eine ungleichmäßige
Verteilung der Verbrennungsluft nach sich zieht.
Bei.herkömmlichen Rosten wird diese abnehmende Geschwindigkeit
dadurch erzielt, daß bewegliche Balken verwendet werden, die aus Einzelteilen bestehen, die mit ihren Enden aneinander angeordnet
sind ("End-zu-End-Stellung") und einzeln in Vorschubrichtung des Ofens mit abnehmenden Geschwindigkeiten angetrieben
werden.
Diese Konzeption macht komplizierte und kostspielige Antriebsvorrichtungen erforderlich. Da diese Einrichtungen außerdem über
die gesamte Länge des Rostes angeordnet sind, sind sie oftmals hohen Temperaturen und korrodierenden Gasen ausgesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Verbrennungsrost der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der unter Vermeidung
der genannten Nachteile mit geringem Aufwand den gewünschten
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Transport mit abnehmender Vorschubgeschv/indigkeit längs der Förderstrecke ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
vorgesehen, daß jeder bewegliche Ealken einstückig bewegbar ist, an seinem·oberen Ende in einer kontinuierlichen Kreisbewegung
um eine Horizontalachse antreibbar ist und im Bereich seines unteren Endes in Längsrichtung hin-" und herbewegbar geführt
ist, wobei die obere Drehachse und die untere Führungsbzw. Lagereinrichtung so angeordnet'sind, daß sich die Oberfläche
jedes beweglichen·Balkens in dessen höchster Stellung in einem Abstand über der oberen Ebene der feststehenden Balken befindet,
wobei dieser Abstand vom oberen zum unteren Balkenende hin abnimmt .
Der erfindungsgeraäße Rost ist besonders einfach aufgebaut. Weiter:
hin weist er den Vorteil auf>■ daß.die gesamte-Antriebsvorrichtung
am Anfang der Transportstrecke· des Ofens angeordnet-werden kann,
während sich andererseits die besonders·1 empfindlichen Teile, wie
z.B. die Kugellager, und auch alle Einrichtungen, die einer
Schmierung oder Wartung-bedürfen oder bei denen das periodische
Austauschen von Verschleißteilen erforderlich ist, außerhalb des Ofenbereichs befinden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielshalber anhand der Zeichnungen
an zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit einem erfindungs-
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit einem erfindungs-
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-A-
gemäßen Rost versehenen Veraschungsofen; .
Fig. 2 eine Seitenansicht eines feststehenden Längsbalkens;
Fig. 3 bis 6 die Bewegung der beweglichen Balken gegenüber den feststehenden.Balken;...
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Vorschubrichtung vorderen
Endes eines beweglichen Balkens gemäß einer anderen Ausführungsform des Rostes; und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Schnittlinie I-I aus
Fig. 3.
Die in der folgenden Figurenbeschreibung und den Ansprüchen verwendeten
Begriffe "oberes" und "unteres" Ende der Rostbalken bzw. des Rostgestelles bezeichnen jeweils die Enden, die am
Anfang der Vorschub- bzw. Transportstrecke (oben) bzw. an deren Ende (unten) liegen, wobei gleichzeitig die bei den Ausführungsbeispielen verwendete Neigung der Balken ihren Ausdruck findet.
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Der in Fig. 1 dargestellte Veraschungsofen weist zwei Seitenwände
1 , einen Verbrennungsrost 2 und den Zwischenraum zwischen den Rändern des Rostes und den Seitenwänden 1 schließende Randeinsätze
3 auf.
Der Rost 2 trägt längs verlaufende, parallel zu den Wänden 1 angeordnete
feststehende Balken 4, zwischen diese eingeschobene und von einem Gestell 6 getragene bewegliche .Balken 5, eine mit
dem oberen Ende dieses Gestelles 6 (Fig. 3 bis 6: linkes Ende) verbundene Antriebsvorrichtung 7 und eine am unteren Ende des
Gestelles 6 (Fig. 3 bis 6: rechtes Ende) angebrachte Lagerung (Fig. 3).
Die feststehenden Balken 4 bestehen aus Elementen 4a, 4b und 4c, die an ihren Enden so miteinander verbunden sind, daß sie eine
abgestufte Oberfläche bilden. Die Gesamtheit dieser feststehenden Balken wird von feststehenden Querträgern 9 getragen, deren
Enden sich auf den Wänden des Ofens abstützen.
Die beweglichen Balken 5 setzen sich aus Elementen 5a, 5b und 5c zusammen (Fig. 2), die an ihren Enden so miteinander verbunden
sind, daß sie eine abgestufte Oberfläche bilden. Die Gesamtheit dieser beweglichen Balken wird von beweglichen Querträgern Io
getragen, die auf dem beweglichen Gestell 6 befestigt sind.
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Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, weist das bewegliche Gestell 6
zwei Holme 11 auf, auf denen die Enden von die beweglichen Querträger Io tragenden Bügeln 13 befestigt sind. An dem unteren
(in den Fig. 3 bis 6: rechten) Ende der Holme 11 sind unterhalb jedes Ho Ims 11 zwei Kugellagerlaufbahnen 12 angeordnet.
Die mit dem oberen (in den Fig. 3 bis 6: linken) Ende des Gestells
6 verbundene Antriebseinrichtung weist zwei sich auf Rollen 16 <frehende Scheiben 15 mit jeweils einem Kurbelzapfen 17 auf. Diese
zwei Scheiben 15 sind durch eine zur Drehachse der Scheiben exzentrisch angeordnete Querwelle 18 miteinander verbunden. Um
diese Querwelle 18 herum ist über ihre gesamte Länge ein Rohrkörper 19 angeordnet, der sich über zwei Kugellager 2o (vorzugsweise
an seinen beiden Enden) drehbar auf der Querwelle 18 abstützt. Auf diesem Rohrkörper 19 sind zwei am Gestell 6 befestigte Flansche
14 so angebracht, daß über sie die Bewegung der Welle 18 auf das Gestell 6 übertragen wird.
Zweck der Verwendung des Rohrkörpers 19 ist es, eine relative Drehung
zwischen der Welle 18 und den Flanschen 14 zu erlauben, wobei gleichzeitig die Anordnung der Kugellager 2o außerhalb des
Ofenraumes möglich ist, so daß diese keinen hohen Temperaturen ausgesetzt zu werden brauchen. Diese Kugellager 2o werden
ferner durch zwei mit den Scheiben 15 verbundene glockenförmige. Bauteile 26 geschützt, indem sie in deren Glockenvertiefung angeordnet
sind.
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Die am unteren (in den Fig. 3 bis 6: rechten) Ende des Gestells vorgesehene Lagerung weist zwei im wesentlichen horizontale Auflageflächen
21 auf (Fig. 3 und 8), auf denen zwei zueinander parallele Kugellagerlaufbahnen 22 angeordnet sind, auf denen sich
die beiden Kugellagerlaufbahnen 12, die am unteren Ende des Gestells 6 angeordnet sind, über zwei oder mehr Kugeln 23 abstützen.
Die beiden Scheiben 15 werden durch (nicht dargestellte) auf die Kurbelzapfen 17 einwirkende, vorzugsweise hydraulische Einrichtungen
in eine Drehbewegung von im wesentlichen konstanter Drehgeschwindigkeit versetzt und sie versetzen die zu ihrer Drehachse
exzentrisch angeordnete Querwelle 18 in eine entsprechende Exzenterbewegung um die Drehachse dieser Scheiben 15. über
den um die Querwelle 18 angeordneten Rohrkörper 19 und die an ihm befestigten Flansche 14 wird dabei nun das obere (in den
Fig. 3 bis 6: linke) Ende des Gestells 6 in eine entsprechende Kreisbewegung um eine Achse versetzt, die parallel zur Drehachse
der Scheiben 15 liegt und bei der Konstruktion geeignet festgelegt werden kann. An seinem anderen (unteren) Ende beschreibt
das Gestell 6 eine geradlinige, hin- und hergehende Bewegung entlang der Auflageflächen 21.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Stellungen der feststehenden Balken 4 und der beweglichen Balken 5 relativ zueinander,
und zwar in Ruhestellung (Fig. 3), in der Stellung nach einer Viertelumdrehung (Fig. 4), nach einer halben Umdrehung (Fig. 5)
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und nach einer Dreiviertelumdrehung der Scheiben 15 der Antriebsvorrichtung
.
Jeder Punkt auf der Oberfläche eines beweglichen Balkens 5 beschreibt
eine geschlossene Bahn, die sich teilweise über die Lage des entsprechenden Punktes der Oberfläche eines feststehenden
Balkens 4 erhebt. Aus den Fig. 3 bis 6 ist ersichtlich, daß diese
Überhebung der Bahn umso kürzer ist, je tiefer (d.h.: je mehr
zum unteren Fnde des Gestells 6 hin) sich der betreffende Punkt auf dem Balken 5 befindet. Dies bedeutet, daß bei jeder
Umdrehung der Scheiben 15 die Strecke, über die die auf dem Rost liegenden Abfälle transportiert werden, in Richtung auf
das untere Ende des Rostes zu abnimmt.
Die vertikale Bewegungskomponente der beweglichen Balken 5 bewirkt,
daß die Schicht von Abfällen während der Verbrennung auseinandergerissen wird.
In einer anderen Ausführungsform (Fig. 7) besteht die am unteren Ende des Gestells 6 angeordnete Lagereinrichtung u.a. aus zwei
am unteren Ende des Gestells 6 angelenkten und um jeweils eine
feste Achse 25 drehbaren Hebeln 24 (diese Hebel 24 könnten jedoch für dan Fall eines einstückig ausgebildeten Baikens 5 auch direkt
am Balken angelenkt sein). ·
Durch diese Anordnung beschreibt das untere Ende des Gestells
eine hin- und hergehende kreisförmige Bewegung. Die Entfernung zwischen dem Anlenkpunkt jedes Hebels 24 auf dem Gestell 6 und
der entsprechenden Achse 25 ist dabei wesentlich größer als der
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Radius der Kreisbewegung, zu der das andere (obere) Ende des Gestells 6 durch die Exzentereinrichtung angeregt wird.
Vorteilhafterv/eise können Einrichtungen zum Verstellen der Neigung
des Gestells 6 vorgesehen werden, um dadurch gleichzeitig die Durchlaufkapazität des Ofens zu steuern bzw. den Ausstoß an
veraschtem Material zu regeln.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsformen bestehen die
feststehenden Balken 4 und die beweglichen Balken 5 aus zusammengesetzten
Teilen. Im Hinblick darauf, daß die beweglichen Balken 5 von einem einzigen Teil angetrieben werden, könnte man
auch einstückig ausgebildete Balken 4 und 5 verwenden. Die Abnützung solcher einteiliger Balken ist .jedoch nicht über deren
gesamte Länge gleichförmig, wohingegen bei aus einzelnen Teilen bestehenden Balken jedes der Teile einzeln ausgewechselt werden
kann, sobald es abgenutzt ist. Es empfiehlt sich, die feststehenden Balken 4 und die beweglichen Balken 5 aus identischen
Teilen zusammenzusetzen, wodurch die Produktionskosten gesenkt werden können.
Desgleichen müssen die beweglichen Balken 5 nicht unbedingt auf einem Gestell 6 montiert, sein; sie können vielmehr auch einzeln
direkt durch die Exzenterwelle angetrieben werden. Man kann anstelle der Exzenterwelle auch eine Kurbelwelle vorsehen, welche
die beweglichen Balken 5 auf gleichen, aber verschobenen Bewegungsbahnen führen würde.
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- Io -
Der Antrieb der Balken wird am besten über hydraulische Antriebsmittel
bewirkt, da große Kräfte bei nur geringen Geschwindigkeiten erforderlich sind. Selbstverständlich kann jedoch auch jedes
andere Antriebsmittel verwendet werden.
Eine Einrichtung zum Einstellen der Höhe der feststehenden Balken 4 kann an deren unterem Ende montiert sein. Mittels dieser
Einrichtung ist dann die maximale Überhöhung.der Oberflächen
der beweglichen Balken 5 über die der feststehenden Balken 4 und damit die Durchlaufgeschwindigkeit der Abfälle im unteren
Teil des Ofens regelbar.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der einstückigen
Bewegbarkeit der beweglichen Balken 5, d.h. darin, daß nunmehr für den Antrieb des Rostes nur noch ein einziges Antriebsmittel,
vorzugsweise zu Beginn der Förderstrecke, und nicht - wie bisher - eine Vielzahl von mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
laufenden Antriebsaggregaten erforderlich ist.
Ansprüche
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Claims (1)
- - 11 Ansprüche11.' Verbrennungsrost für einen Veraschungsofen für feste Abfälle, mit sich längserstreckenden feststehenden und zwischen diesen angeordneten beweglichen Balken,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Balken (5) einstückig bewegbar ist, an seinem oberen Ende (5a) in einer kontinuierlichen Kreisbewegung um eine Horizontalachse antreibbar ist und im Bereich seines unteren Endes (5c) in Längsrichtung hin- und herbewegbar- geführt ist, wobei die obere Drehachse und die untere Führungs- bzw» Lagereinrichtung (8) so angeordnet sind, daß sich die Oberfläche jedes beweglichen Balkens (5) in dessen höchster Stellung in einein Abstand über der oberen Ebene der feststehenden Balken (4) befindet, wobei dieser Abstand vom oberen zum unteren Balkenende hin abnimmt.2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle beweglichen Balken (5) auf einem Gestell (6) montiert und mit diesem einstückig bewegbar sind.3. Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Balken (4) und die bev/eglichen Balken (5) aus getrennt austauschbaren, in einer End-zu-End-Lage angeordneten Elementen (4a, 4b, 4c; 5a, 5b, 5c) bestehen.4. Rost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Balken (4) und die beweglichen Balken (5) jeweils409886/0479ein oberes Bauelement (4a; 5a), ein unteres Endelement (4c; 5c) und Zwischenelemente (4b; 5b) aufweisen, und daß die Zwischenelemente (5b) der beweglichen Balken (5) mit denjenigen (4b) der feststehenden Balken (4) formgleich sind.5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Balken (5) an ihren unteren Enden gemäß einer geradlinigen Umkehrbewegung gelagert bzw. geführt sind.6. Rost nach einem der Ansprüche·1 bis·4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Balken (5) an ihren unteren Enden entsprechend einer kreisförmigen Urakehrbewegung geführt sind.7. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere'Lager^ bzw;.Führungseinrichtung (8) eine ebene Oberfläche (21} aufweist,, auf-der das untere Ende jedes beweglichen Balkens (5) in einer Führung (22) gleitet.8. Rost nach einem der· Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lager- bzw« Führungseinrichtung (8) an. den beweglichen Balken (5) angelenkte Arme aufweist, die um eine Achse (25).schwingen, welche unterhalb des.Anlenkpunktes in einem Abstand zu diesem Punkt angeordnet ist, der größer ist als der Radius der Kreisbewegung des oberen Endes (5a) der beweglichen Balken (5). ·9. Rost nach einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 6, dadurch ge-9-8 86/0479kennzeichnet, daß die Lager- bzw. Führungseinrichtung (8) zwei an dem Gestell (6) angelenkte Hebel (24) aufweist, die um eine horizontale Achse .(25) schwingen, welche unterhalb des Anlenkpunktes,in einem Abstand zu diesem Punkt angeordnet ist, der größer ist als der Radius der Kreisbewegung des oberen Endes des "Gestells (6).10. Rost nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lager- bzw. Führungseinrichtung (8) zwei parallele Kugellagerlaufbahnen. (22) aufweist, die mit zwei in der Nähe des unteren Endes des Gestells (6) angeordneten Kugellagerlaufbahnen (12) über zwei in· diesen Laufbahnen (12, 22) befindliche Kugeln (23) in Wirkeingriff stehen.11. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis· 10, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der feststehenden Balken (4) höhenverstellbar und dadurch der Grad des Hervorragens der beweglichen Balken (5) über die feststehenden Balken (4) regelbar ist.12. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 11,.dadurch gekennzeichnet, daß alle zum Rost gehörigen Teile, die eine Schmierung, Wartung oder Bedienung benötigen, außerhalb des Ofenraumes angeordnet sind.13. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen·zum Verstellen seiner Neigung.409886/047Leerseite
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