DE2648937A1 - Kratzvorrichtung zum reinigen eines endlosen foerderbandes - Google Patents
Kratzvorrichtung zum reinigen eines endlosen foerderbandesInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
TRELLEBORG RUBBER COMPANY, INC0
30700 Solon Industrial Parkway, Solon. Ohio (U.S.A.)
Kratzvorrichtung zum Reinigen eines endlosen Förderbandes
Die Erfindung "betrifft eine Kratzvorrichtung zum Reinigen
eines endlosen Förderbandes mit mehreren, auf einem Träger befestigten Abstreiferno
Beim Betrieb eines endlosen Förderbandes aus Gummi, einem Gewebe od.dgl. ist es oft notwendig oder wünschenswert,
die Außen- und/oder Innenflächen des Fördergurtes zu reinigen, um die Oberflächen von anhaftendem
Fördergut zu befreien, das für den Förderbetrieb oder die Lebensdauer des Fördergurtes nachteilig ist. Eine
solche Reinigung ist insbesondere dann notwendig!, wenn der Förderer für den Transport eines pulvrigen oder
staubförmigen Gutes eingesetzt wird und ein Teil dieses
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Fördergutes die Neigung hat, an der Förderfläche des
Gurtes hängenzubleiben, wenn der Fördergurt am Abwurfende
des Förderers um die Umlenkwalze läufto Zur Reinigung
der Fördergurtoberfläche wurden bereits viele Vorrichtungen vorgeschlagene Zu diesen Vorrichtungen
gehören auch Kratzvorrichtungen, welche auf die Fördergurtfläche beim Vorbeilauf des Fördergurtes am Kratzer
einwirken.
Die bisher bekannten Kratzvorrichtungen für den vorgenannten Zweck haben viele konstruktive und/oder funktionelle
Nachteileo Beispielsweise weist eine bekannte
Kratzvorrichtung einen einzigen, langgestreckten Abstreifer oder Kratzer auf, der sich kontinuierlich von
einem Seitenrand des Fördergurtes zum anderen erstreckt
und die gesamte Breite der Förderfläche bearbeitete Eine solche durchgehende Bearbeitung hat zur Folge, daß
sich an der in Laufrichtung des Gurtes vorderen Kante
der Kratzleiste Fördergut ansammelto Dieses angesammelte
Fördergut ist der Anlage der Kratzleiste an der Fördergurtfläche abträglich und kann zur Folge haben,
daß sich der Fördergurt von der Kratzleiste so weit abhebt, daß ein Teil des von dem Fördergurt zu entfernenden
Fördergutes zwischen dem Fördergurt und der Abstreifleiste hindurchläufto Infolgedessen ist es erforderlich,
die Kratzvorrichtung öfter zu reinigen, um das genannte Problem zu beseitigen. Dies führt für den
Förderer zu einer erheblichen Ausfallzeit.
Während das Problem des Fördergutdurchlaufes wenigstens
bis zu einem gewissen Grade durch Erhöhung des Anpreßdruckes zwischen Abstreifleiste und Gurt gemildert werden
kann, kann das Problem der Materialaihäufung längs
der Vorderkante der Kratzleiste nicht gelöst werden,.
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Außerdem erhöht der Anpreßdruck den Gurtverschleiß, insbesondere wenn der Kratzer aus Metall besteht.
Ein weiteres Problem, das bei den bisher bekannten Kratzvorrichtungen auftrat, bestand darin, daß das von
der Gurtoberfläche entfernte Fördergut beim Herabfallen vom Gurt auf den Boden unterhalb des Förderers oder in
einen unterhalb der Vorrichtung angeordneten Auffangbehälter in seiner Richtung nicht gesteuert wurde. Es gab
deshalb wenig oder gar keine Kontrolle über die Verteilung des abgestreiften Materials über die Fläche unter
dem Fördergurt. Dies kann dazu führen, daß häufiger eine Reinigung notwendig wird, um entweder die Flächen
seitlich des Förderers von Fördergut sauberzuhalten und/oder die Fläche unter dem Förderer von einer Anhäufung
freizuhalten, die genügend hoch ist, um einen Überlauf des Förderers seitlich nach außen zu bewirkeno
Ein weiteres Problem der bekannten Kratzvorrichtungen besteht darin, daß das Abstreifelement entweder einstückig
ausgebildet ist oder aus einer Vorrichtung von · Teilen besteht, die strukturell derart miteinander verbunden
sind, daß ein einfacher Ausbau nicht möglich ist, ohne die gesamte Vorrichtung als Ganzes aus dem Förderer
auszubauen. Infolgedessen sind Zeit und Kosten für die Unterhaltung und für die Austauscharbeiten unerwünscht
hoch. Sollte ein Teil des Abstreifaggregates beschädigt
werden oder verschlissen sein, muß das gesamte Kratzaggregat ersetzt werden, falls es aus einem Stück besteht«,
Auch hierdurch werden die Unterhaltungskosten erhöht«
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine konstruktiv einfache Kratzvorrichtung
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zu schaffen, die wirtschaftlich hergestellt, zusammengebaut
und unterhalten werden kann und die endlose Förderbänder verschiedener Art zuverlässig reinigt,
ohne sie hierbei zu beschädigen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kratzvorrichtung eine Vielzahl von Abstreifern
aufweist, von denen jeder eine am Fördergurt anliegende Fläche hat und unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung
des Fördergurtes geneigt ist. Die Kratzelemente sind hierbei auf einem Träger in gegenseitigem Abstand
voneinander montiert· Der Träger ist vorzugsweise so gelagert und steht unter Druck, um die Abstreifer gegen
den Fördergurt zu drücken0
Die Anordnung einer Vielzahl von voneinander getrennten Abstreifern hat den Vorteil, daß das an dem Fördergurt
anhaftende Fördergut in vielen Bereichen zwischen den Fördergurträndern aufgebrochen wird. Hierdurch wird
sowohl eine Fördergutansammlung an den Abstreifern verhindert, als auch das entfernte Material auf der Fläche
unter dem Förderer gleichmäßiger verteilte Die gegenüber den Gurträndern geneigte Anordnung der am Fördergut
anliegenden Flächen eines jeden Kratzelementes verringert darüber hinaus ein Aufbauen des abgestreiften
Materials, wie dies bei einer sich quer zur Bewegungsrichtung
des Fördergurtes erstreckenden Kratzleiste der Fall sein würde. Weiterhin reduziert die
Verringerung einer Materialanhäufung die Häufigkeit der für die Abstreifer erforderlichen Reinigungsvorgänge
und ermöglicht eine Reduzierung des zum Erreichen der Kratzwirkung erforderlichen Anpreßdruckes zwischen
den Abstreifern und dem Gurto
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Die sehr geringe Anhäufung an einem Kratzelement verringert
die Wahrscheinlichkeit einer Ausbiegung des Gurtes gegenüber dem Abstreifer, die dazu führt, daß
Fördergut zwischen dem Fördergurt und dem Kratzer hindurchläuft und nicht von dem Gurt abgestreift wird.
Der Anpreßdruck kann deshalb bedeutend gesenkt werden, ohne einen solchen Fördergutdurchlauf herbeizuführen·
Dies hat den Vorteil, daß Fördergurt und Kratzelement infolge Verringerung ihres Verschleißes eine längere
Lebensdauer habeno
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes der einzelnen Abstreifelemente am Träger lösbar befestigte
Sollte einer der Abstreifer verschlissen sein oder beschädigt werden, kann dieser Abstreifer vom Träger abgenommen
und ersetzt werden, ohne daß andere Abstreifelemente gestört werden oder daß der Träger vom Förderer
abmontiert werden mußo
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben benachbarte Abstreifer Teile, die in Laufrichtung des Gurtes
einander seitlich überlappen, so daß das gesamte am Gurt klebende Material sich längs eines Weges bewegt,
der es mit einem Kratzelement in Berührung bringt·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Abstreifer einen aus Gummi bestehenden Teil, der an einer
Stützplatte vulkanisiert oder auf andere Weise befestigt ist, welche einen T-förmigen Schlitz aufweist,
welcher den Kopf einer T-förmigen Schraube aufnehmen kann9 mit welcher der Abstreifer an einer hierfür vorgesehenen
Stützbracke am Träger befestigt isto
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Abstreifer auf
einander gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie des
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Fördergurtes in entgegengesetzten Richtungen zur Mittellinie hin geneigt angeordnet sind und wenn der Träger
aus einem umgekehrten Winkeleisen besteht, welcher die Abstreifelemente untergreift. Eine solche Konstruktion
trägt zur Vergleichmäßigung und Ausrichtung der Verteilung des vom Gurt gelösten Materials bei.
Die Anordnung mehrerer, zur Fördergurtrichtung geneigter einzelner Abstreifer hat den Vorteil, daß sich vor
den Abstreifern nur eine geringe Menge des vom Fördergurt
abgestreiften Materials aufbauen kann, daß das abgestreifte Material gleichmäßig unter der Abstreifvorrichtung
verteilt wird und sich nicht an einzelnen Stellen, namentlich unter den Rändern des Fördergurtes
Haufen bildeno Abstreifer und Förderband haben nur
einen geringen Verschleiß und die einzelnen Teile der Abstreifvorrichtung können einzeln am Förderer ausgewechselt
werden, ohne hierzu die ganze Abstreifvorrichtung ausbauen zu müssen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1 eine Kratzvorrichtung nach der Erfindung
in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Kratz-vo rrichtung nach Fig. 1 im
Grundriß,
Fig. 3 den mittleren Teil des Trägers der Kratzvorrichtung im Grundriß in einer vergrößerten
Darstellung^ welche den Träger mit den darauf befestigten Stützbracken zeigt,
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Figo 4 den Träger mit einer Stützbracke in einem Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3»
Fig. 5 den Träger und eine andere Stützbracke in einem Querschnitt nach Linie 5-5 der
Fig. 3,
Fig. 6 das mittlere Abstreifelement in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 7 einen seitlichen Abstreifer in einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 8 einzelne Teile der Kratzvorrichtung in
einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 eine Umlenkwalze und mit 12 der Fördergurt eines Gurtförderers mit endlosem Gurt
bezeichnete Wie man aus dem folgenden erkennen wird, ist die gezeigte Kratzvorrichtung nicht auf die Verwendung
bei einem speziellen Gurtförderer beschränkt. Demgemäß ist die Konstruktion und Wirkungsweise des
Förderers zum Verständnis der Erfindung nicht wesentlieh und deshalb im einzelnen nicht dargestellt., Im
Interesse der folgenden Beschreibung wird jedoch vermerkt, daß der Gurt des Förderers einander gegenüberliegende
Seitenränder 14 und 16 und in bezug auf die Umlenkwalze 10 Innenflächen 18 und Außenflächen 20 aufweist
und daß sich die Mittellinie 22 des Gurtes in Längsrichtung des von der Walze erzeugten Bandlaufes
erstreckte
Die Kratzvorrichtung besteht aus einer quer zu den Rän-
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dem 14 und 16 des Fördergurtes angeordneten Lösevorrichtung
24, einer Schwinghebelwelle 26, an der die Lösevorrichtung derart schwenkbar befestigt ist, daß
sie um eine horizontale, senkrecht zu den Gurträndern 14 und 16 verlaufende Achse 28 in Richtung auf den
Gurt 12 und von diesem weg schwenkbar ist, und aus einer Andrückvorrichtung 30 mit Gegengewicht, welche
die Lösevorrichtung so beaufschlagt, daß sie in Richtung auf den Gurt 12 schwenkt.
Die Lösevorrichtung 24, welche weiter unten noch mehr
im einzelnen beschrieben wird, besteht aus einem langgestreckten Träger 32, der sich quer zum Gurt 12 erstreckt
und an dem zwei rohrförmige Befestigungsschenkel 34 angeordnet sind, deren innere Enden 34a
an dem Träger 32 angeschweißt oder auf andere Weise befeäbigt
sind und deren äußere Enden 34b der Schwinghebelwelle 26 zugewandt sind·
Die Schwinghebelwelle 26 besteht aus einer rohrförmigen Welle 36, welche zwei Stützarme 38 trägt, deren innere
Enden 38a an der Welle 36 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt sind und deren äußere Enden 38b mit
den Enden 34b der am Träger 32 befestigten Schenkel fluchten0 Die Anne 38 und die Schenkel 34 haben vorzugsweise
rechteckigen Querschnitt und das äußere Ende 38b eines jeden Armes 38 ist mit einem Zapfen 40 versehen,
dessen eines Ende in dem Arm 38 steckt und an diesem beispielsweise durch Schweißen befestigt ist
und dessen anderes Ende lösbar in den zugehörigen Schenkel 34 eingesteckt und an diesem mit Bolzen und
Mutter 42 gesichert ist. Diese Ausgestaltung hat den
Vorteil, daß die Lösevorrichtung als Ganzes leicht von der Schwinghebelwelle und der Andrückvorrichtung abgenommen
werden kann.
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Die rohrförmige Welle 36 der Schwinghebelwelle 26 ist mit an gegenüberliegenden Enden der Rohrwelle angeordneten
Achszapfen 44 um die Achse 28 drehbar gelagert. Jeder Achszapfen 44 erstreckt sich durch ein zugehöriges Lager
46 und wird von diesem drehbar abgestützt, welches an einer hierfür vorgesehen Stützwand 48 angeschraubt oder
auf andere Weise befestigt isto Die Wände 48 können Teil
des Fördererrahmens oder an diesem befestigt sein, oder sie können Teile einer besonderen Tragvorrichtung für
die Kratzvorrichtung sein, die auf einer Stützfläche, wie beispielsweise auf dem unter dem Förderer befindlichen
Boden, ruht» Auch jede andere Tragvorrichtung kann die Stützfunktion der Wände 48 übernehmen.
Das innere Ende 44a eines jeden Wellenzapfens 44 steckt in dem entsprechenden Ende der rohrförmigen Welle 36
und ist an diesem mit Schrauben 50 befestigt. Das äußere Ende 44b der Achszapfen durchdringt das ihm zugeordnete
Lager 46 und steht in Axialrichtung über dieses hinaus. An dem äußeren Ende 44b des dem Fördergurtrand 14 benachbarten
Wellenzapfens 44 greift die Andrückvorrichtung 30 an. Das äußere Ende 44b des Wellenzapfens am
gegenüberliegenden Ende der rohrförmigen Welle 36 trägt eine Sicherungshülse 52, die am Wellenzapfen mit Schrauben
54 befestigt isto
Die Andrückvorrichtung 30 besteht aus einem Gegengewichthebel 56, dessen eines Ende mit einer an ihm festgeschweißten
oder auf andere Weise befestigten Hülse 58 am Wellenzapfen 44 befestigt ist. Die Hülse 58 nimmt den
Wellenzapfen 44b auf und ist an diesem mit Hilfe von Schrauben 60 drehfest befestigt. Das von der Wellenachse
28 abgewandte Ende des Hebels 56 ist mit einer Vielzahl von Kerben 62 versehen, welche dazu dienen 9 daß
ein passendes Gegengewicht 64 in Richtung auf die Wellen-
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achse 28 oder in Gegenrichtung in verschiedenen Lagen einstellbar ist« Man erkennt, daß das Gegengewicht
die rohrförmige Welle 36 dazu drängt, sich, wie in Fig. 1 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinne zu drehen und
hierdurch die Lösevorrichtung 24 gegen den Gurt 12 zu
pressen und daß die Andrückkraft durch Verändern der Lage des Gegengewichtes 64 auf dem Gegengewichtsarm
einstellbar ist.
Die Konstruktion der Einzelteile der Lösevorrichtung 24 und ihre konstruktive Verbindung sind am besten aus
den Fig. 3 bis 8 erkennbar.
Der Träger 32 hat vorzugsweise die Form eines gegenüber der Walze 10 und dem Gurt 12 umgekehrten Winkeleisens,
dessen Oberkante 66 sich horizontal und paral-IeI
zur Wellenachse 28 erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden des Trägers 32 erstrecken sich vorzugsweise
geringfügig über die entsprechenden Seitenränder des Gurtes 12 hinaus. Der Träger 32 trägt eine Vielzahl
von einzelnen Abstreifern, zu denen ein in der Mittellinie 22 des Gurtes angeordneter Mittelabstreifer 68
und Gruppen von weiteren Abstreifern 70 gehören, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelabstreifers
68 angeordnet sind. Alle Abstreifer 68 und 70 sind an dem Träger 32 mit Hilfe von Tragvorrichtungen
lösbar befestigt, die je eine Stützbracke aufweisen^ die in einer weiter unten näher beschriebenen Weise am
Träger befestigt ist„
Wie am besten aus den Figo 2 und 6 hervorgeht, hat der
mittlere Abstreifer 68 in Horizontalrichtung einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und besteht aus
einem Gummikörper 74, der auf eine Tragplatte 76 aufvulkanisiert
oder in anderer Weise mit dieser verbun-
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den ist. Die Tragplatte 76 besteht aus Metall und hat einen T-förmigen, durchgehenden Schlitz 78, der eine
Eintrittsöffnung hat, welche von zwei im Abstand voneinander angeordneten Rändern 78a gebildet wird· Die
Oberfläche 74a des Gummikörpers 74 ist im wesentlichen dreieckig und berührt die Außenfläche 20 des Fördergurtes
12. Gegenüberliegende Seitenflächen 74b des Kratzkörpers 74 schneiden die Oberfläche 74a und bilden
mit dieser Kratzkanten 74co Die Kratzkanten 74c
verlaufen unter einem Winkel zu den Seitenrändern 14 und 16 des Fördergurtes und konvergieren in Richtung
auf die Mittellinie 22 des Fördergurtes in Richtung auf die Vorderkante der Lösevorrichtung.
Die Abstreifplatten 70 haben einen untereinander identischen Aufbau. Wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt,
bestehen die Kratzerplatten 70 aus einem Gummikörper 80, der auf einer Tragplatte 82 mit durchgehendem
T-förmigem Schlitz 84 aufvulkanisiert oder auf andere
Weise befestigt ist. Aus einem später noch erläuterten Grund hat die Trägerplatte 32 vorzugsweise den
gleichen Querschnitt wie die Tragplatte 76 des mittleren
Kratzelementes 68 und weist eine von zwei im Abstand voneinander angeordneten Kanten 84a begrenzte
Öffnung aufο Der Gummi körper 80 hat in horizontaler
Richtung im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und eine rechteckige Oberfläche 80a, die an der Außenfläche
des Fördergurtes 20 anliegto Die einander gegenüberliegenden Seitenflächen 80b und die einander gegenüberliegenden
Stirnflächen 80c des Gummikörpers 80 schneiden die Oberfläche 80a und bilden mit ihr Kratzkanten 8Od
bzw. 8Oeβ
Jede Abstreifplatte 70 ist auf dem Träger 32 montiert,
so daß die größere Achse der Oberfläche 80a und damit
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die Kratzkanten 8Od im Winkel zu den Seitenrändern 14 und 16 des Fördergurtes stehen. Vorzugsweise sind die
Kratzkanten 8Od von benachbarten Kratzplatten 70 parallel zueinander und zu den Kratzkanten 74c des mittleren
Kratzelementes 68. Auf diese Weise konvergieren die Kratzkanten 8Od in Richtung auf die Mittellinie 22 des
Fördergurtes und in Richtung auf die Vorderkante der Lö sevo rri chtung·
Der Neigungswinkel der Kratzkanten gegenüber der Mittellinie 22 des Fördergurtes ist von 90° verschieden. Zusammen
mit der rechteckigen Gestalt der Oberfläche 80a der Kratzplatten 70 hat dies zur Folge, daß jede Kratzkante
8Oe am vorderen Ende einer Abstreifplatte 70 die äußere seitliche Kratzkante 8Od an einer Ecke 8Of
schneidet. Man erkennt, daß jede Ecke 8Of am vorderen Ende der jeweiligen Abstreifplatte 70 eine Art Pflug
bildet.
Außerdem hat der Neigungswinkel der Kratzelemente 70 und ihre Stellung seitlich zueinander zur Folge, daß
die Oberflächen 80a benachbarter Abstreifplatten zwischen dem vorderen Ende der einen und dem hinteren Ende
der anderen Platte seitlich überlappende Teile haben0 Diese Überlappung ist in Figo 2 bei einander gegenüberliegenden
Kratzkanten 80c von seitlich nebeneinander liegenden Abstreif platten 70 dargestellt. Wie in Fig.
erkennbar, haben der vordere Teil der seitlich innen liegenden Kratzkante 8Od einer Abstreif platte 70 und
der hintere Teil der seitlich außen liegenden Kratzkante 8Od der seitlich innen daneben angeordneten Abstreifplatte
70 gegenüber einer gedachten Bezugslinie Y, welche die Kratzkanten 8Od schneidet und sich parallel
zu den Gurträndern 14 und 16 erstreckt, eine Überlappung Xo Man erkennte daß dieses Überlappungsverhältnis
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auch zwischen gegenüberliegenden Kanten der am Fördergurt
anliegenden Enden des mittleren Abstreifers 68 und unmittelbar neben diesen angeordneten Abstreifplatten
70 besteht.
Die vorstehend erläuterte Konstruktion der Kratzplatten 70 und ihre Stellung zum Gurt 12 hat zur Folge,
daß an der Außenfläche 20 des Fördergurtes anklebendes Fördergut von den Vorderkanten 8Of aufgerissen
und in den Zwischenraum zwischen benachbarten Kratzplatten geleitet wird und daß alles am Fördergurt
klebende Material irgendwo zwischen den vorderen und hinteren Enden der Abstreifplatten gegen eine geneigte
Kratzfläche stößto Das Material wird hierbei sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung relativ
zur Gurtoberfläche abgelenkt und beim Herabfallen von dieser Fläche gegenüber der gekrümmten Mittellinie
mit einer bemerkenswerten Gleichförmigkeit seitlich verteilt.
Um die einzelne Befestigung der Kratzelemente am Träger 32 zu erleichtern, ist der Träger für jedes Kratzelement
mit einer Stützbracke versehene Diese Stützbracken für die Abstreifplatten 70 sind in ihrer Konstruktion
untereinander gleich und gegenüber dem Träger 32 derart ausgerichtet, daß ihre am Fördergurt
anliegenden Enden die gewünschte Neigung gegen die Gurtseitenränder 14 und 16 und die Gurtmittellinie
haben.
Wie in den Figo 3 und 4 erkennbar, haben die Stützbracken für die Abstreifplatten 70 eine rohrförmige
Stütze 86, die sich durch eine hierfür vorgesehene Öffnung im Träger 32 erstreckt und deren unteres Ende
an einer Spreizplatte 88 od.dgl«, angeschweißt oder
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sonstwie befestigt ist, welche an den "beiden Schenkeln des Trägers festgeschweißt isto Die Spreizplatte 88 hat
eine kreisförmige Öffnung 90, die mit der durch die Stütze 86 hindurchgehenden Öffnung fluchtet. Das obere
oder äußere Ende der Stütze 86 trägt eine horizontale Grundplatte 92, die mit einer Ausnehmung versehen ist
und die Stütze aufnimmt, welche an diese Grundplatte angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist. Die
Grundplatte 92 kann die Befestigungsplatte 82 einer Abstreifplatte 70 untergreifeno Am oberen Ende der
Stütze 86 ist eine Paßplatte 94 für einen weiter unten noch näher erläuterten Zweck angeschweißt oder sonstwie
befestigt.
Die Stützbracke ist ferner noch mit einer seitlichen Stützplatte 96 versehen, die an der Grundplatte 92 angeschweißt
oder sonstwie mit dieser verbunden ist und gegen die sich eine der Flächen 80b der Kratzplatten
abstützt, wenn die Abstreifplatte auf der Stützbracke
befestigt wird.
Wie bereits oben erwähnt und in Fig. 7 dargestellt, hat der T-förmige Schlitz 84 der Befestigungsplatte 82 der
Abstreifplatte 70 eine Öffnung, die von zwei im Abstand
voneinander angeordneten Kanten 84a begrenzt wird. Die Seitenkanten 94a der Paßplatte 94 haben einen Abstand,
welcher dem Abstand zwischen den Kanten 84a entspricht, so daß die Paßplatte 94 in. die Öffnung des T-förmigen
Schlitzes paßt. Auf diese Weise wirken die Paßplatte und die Öffnung des T-förmigen Schlitzes zusammen, um
die Kratzplatte an der Stützbracke abzustützen und die Öffnung des T-förmigen Schlitzes mit der Öffnung der
Stütze 86 in eine Flucht zu bringeno
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Wie aus Pig. 8 hervorgeht, ist die Abstreifplatte 70
an der Stützbracke mit einem Bolzen 98 befestigt, der
einen rechteckigen Kopf 100 aufweist und in den T-förmigen Schlitz hinter dessen Öffnung eingreift. Der
Bolzen 98 hat einen Schaft 102, der sich in der rohrförmigen Stütze 86 befindet. Das untere Ende des
Schaftes 102 ist mit Gewinde versehen und trägt eine Mutter 104, welche an der Unterseite der Spannplatte
88 anliegt, um die Kratzplatte am Träger 32 lösbar zu
befestigen. *
Die Befestigungsbracke für die mittlere Kratzplatte 68 hat eine ähnliche Konstruktion wie die Bracken für die
seitlich angeordneten Abstreifer 70. Sie besteht insoweit aus einer rohrförmigen Stütze 106 (Fig. 3 und 5),
einer Spannplatte 108 unter dem Träger 32, einer Grundplatte 110, einer Paßplatte 112 und einer seitlichen
Stützplatte 114O Die Seitenkanten der Paßplatte 112 haben
den gleichen Abstand voneinander wie die Seitenränder 78a der Öffnung 74 in der Stützplatte des mittleren
Abstreifers 68„ Hierdurch haben die Paßplatten
und 112 im Hinblick auf ihre jeweilige Stützbracke und ihre Abstreifplatte die gleiche Konstruktion und Wirkungsweise.
Man erkennt, daß der mittlere Abstreifer mit einer Mutter und einer Schraube am Träger 32 befestigt
ist, welche der Schraube 98 und der Mutter 104 ähnlich sind und die in der in Verbindung mit der Kratzplatte
70 beschriebenen Weise mit der Stützbracke verbunden
sind ο
Die rohrförmige Stütze 86 der Bracken für die Abstreifplatten 70 ist im allgemeinen im Scheitel des umgekehrten
Winkeleisen-Trägers angeordnet, während die rohrförmige Stütze 106 der Bracke für den mittleren Albstreifer
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von der Scheitellinie gegen die in Richtung des Fördergurtlaufes hintere Kante des Trägers versetzt ist.
Außerdem sind die hintere Stützplatte 114 und die Paßplatte 112 der Stützbracke des mittleren Abstreifers
parallel zur Achse des Trägers 32 angeordnet. Man erkennt, daß diese Konstruktion deshalb so getroffen ist,
um die dreieckige Ausbildung des mittleren Abstreifers
und die geneigte Anordnung der seitlichen Abstreifplatten mit der Mittellinie des Fördergurtes in Übereinstimmung
zu bringen.
In vorteilhafter Weise können sowohl die mittlere Kratzplatte als auch die seitlich angeordneten Kratzplatten
70 aus dem gleichen langgestreckten Streifen Gummi fertig
hergestellt werden, das auf eine extrudierte Befestigungsleiste
mit der gewünschten T-Schlitz-Ausbildung aufvulkanisiert oder mit dieser auf andere Weise
verbunden ist. Hierbei wird eine solche langgestreckte
Leiste nur zerschnitten, um Kratzelemente 70 zu schaffen, welche die gewünschte Dicke in der zum T-Schlitz parallelen
Richtung haben. Die mittlere Kratzplatte wird von dem Streifen derart abgeschnitten, daß sie zwischen
ihren Vorder- und Hinterkanten die gewünschte Länge hat. Dann werden ihre Seiten einschließlich der Seiten der
extrudierten Stützplatte derart abgeschnitten, daß sich
die dreieckige Form ergibt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß die am Fördergurt anliegenden Enden des mittleren Abstreifers
und der seitlichen Abstreifelemente mit Hilfe des Gegengewichtes 64 gegen die Unterfläche 20 des Gurtes
gepreßt werden«, Während des Gurtlaufes wie in den Figo und 2 angedeutet von rechts nach links an den Abstreifelementen
vorbei, wird das an der Gurtaußenfläche 20
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klebende Fördergut in vielen über den Gurt verteilten Bereichen erfaßt und in Materialabschnitte aufgebrochen,
welche infolge der geneigten Anordnung der Kratzkanten der einzelnen Elemente gegenüber dem Gurt seitlich verschoben
werden. Diese seitliche Verschiebung löst das Material ab, so daß es infolge seiner Schwerkraft vom
Gurt abfällt und/oder es schiebt das Material seitlich gegen das Fördergut am Gurt? das sich seitlich hinter
den am weitesten vorne liegenden Kanten der einzelnen Abstreifelemente befindet. Diese zuletzt genannte Verschiebung
von Material hat auch das Bestreben, Fördergut vom Gurt abzulösen, so daß es infolge seiner Schwerkraft
vom Gurt abfällt. Irgendwelches noch auf dem Gurt zurückbleibende Material stößt dann gegen die geneigten
Seitenkanten der Kratzelemente und wird gegenüber dem durchlaufenden Fördergurt quer verschobene
Bei weiterer Betrachtung des Kratzvorganges erkennt man,
daß diejenigen auf dem Gurt haftenden Materialteile,
welche auf die vorderen Pflugkanten der Kratzelemente treffen, so daß sie zunächst seitlich über den Gurt nach
innen geschoben werden, schließlich doch quer zur Außenseite des Gurtes geschoben werden, falls sie nicht zu
Anfang genügend gelöst werden, um von der Gurtoberfläche herunterzufallenο Hierbei wird das Fördergut zunächst
seitlich nach innen gegen das benachbarte Abstreifelement geschoben, mit dem es überlappt. Es stößt dann gegen den
hinteren Rand des benachbarten Elementes, so daß es seitlich nach außen geschoben wird« Die doppelte Seitenverschiebung
des Materials verringert auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit, daß Fördergut auf dem Fördergurt
zurückbleibt und an der Kratzvorrichtung vorbeiläuft.
Dasjenige Material, welches gegen die Kratzkanten der
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Mittelplatte und gegen die seitlich außen liegenden Kratzkanten der Abstreifer 70 stößt, wird längs eines
langen, von der Kratzkante gebildeten, geneigten Weges am Gurt seitlich verschoben. Dieser lange Weg und die
fortgesetzte Seitenverschiebung vermindern ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, daß Material auf dem Gurt
zurückbleibt.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die Abstreifer der Lösevorrichtung 24 derart unterhalb der Umlenkwalze
des Fördergurtes angeordnet, daß sie an dem Gurt angreifen, bevor dieser sich von der Walze löst. Durch
diese Anordnung bildet die Walze eine Stützfläche, welche den Fördergurt während des Kratzvorganges eben hält.
Man erkennt jedoch, daß die Kratzvorrichtung auch an jeder anderen gewünschten Stelle angeordnet werden kann,
die sich hinter der Stelle befindet, an der das Fördergut am Abwurfende des Förderers abgeworfen wird. Obgleich
es vorgezogen wird, die Lösevorrichtung so anzuordnen, daß die Kratzer einstellbar gegen die Unterfläche
des Gurtes gedrückt werden, ist jedoch auch deutlich, daß die Kratzvorrichtung mit ihren Kratzvorrichtungen
am Gurt anliegend in einer festen Stellung montiert werden könnte. Man erkennt ferner, daß andere
als die hier gezeigte schwenkbare Konstruktion getroffen werden können, um die Kratzvorrichtung gegen den
Fördergurt und von diesem fort zu bewegen und um die Kratzvorrichtung gegen den Gurt zu pressen»
Obgleich die Konstruktion der Kratzelemente und ihre konstruktive Verbindung untereinander besonders betont
wurde, erkennt man doch, daß die erwünschte Wirkungsweise der Kratzvorrichtung auch mit anderen als
den hier dargestellten und beschriebenen Anordnungen
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erreicht werden kann. Beispielsweise muß die Zahl der Kratzelemente 70 auf beiden Seiten des mittleren Kratzelementes
nicht gleich sein und das Mittelelement könnte auch fortgelassen werden und die gesamte Abstreiferleiste
könnte aus Abstreifplatten 70 bestehen, die in
der gleichen oder in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Ferner kann der mittlere Abstreifer nach
der einen oder der anderen Seite der Mittellinie des Fördergurtes gerichtet werden.
Man erkennt ferner, daß die seitlich daneben angeordneten Abstreifelemente nicht unbedingt in bezug auf
eine gemeinsame Achse, wie die von dem Scheitel des Winkeleisenträgers gebildete Linie, miteinander fluchten
müssen. Beispielsweise könnten benachbarte Abstreifer
in ihren Abmessungen auch unterschiedlich sein und/ oder in Längsrichtung in Richtung des Fördergurtlaufes
versetzt sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Ferner können die Abstreifplatten auch andere
Querschnittsformen als die dreieckigen und rechteckigen Formen haben, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet sindo Während eine bevorzugte Ausführungsform
offenbart wurde, bei der die Abstreifer einzeln lösbar auf dem Träger montiert sind, erkennt
man doch, daß die Abstreifelemente auch starr an dem Träger festgelegt oder mit Hilfe anderer Einrichtungen
lösbar angebracht sein könnten als mit denen, die im vorstehenden näher erläutert wurdeno Der Rahmen der
Erfindung wird durch solche Abwandlungen nicht überschrittene
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Claims (1)
- TRELLEBORG RUBBER COMPANY
Te 201Ansprüche ι[ratzvorrichtung zum Reinigen eines endlosen Förderbandes mit mindestens einem, auf einem Träger befestigten Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstreifer (68, 70) mit je einem Rand (74a, 80a) am Förderband (12) anliegend im seitlichen Abstand nebeneinander und zu den Seitenrändern (14 und 16) des Förderbandes (12) unter einem solchen Winkel geneigt angeordnet sind, daß die Vorderkanten und Hinterkanten benachbarter Abstreifer (70) in zu den Seitenrändern (14, 16) des Förderbandes (12) parallelen Linien (Y) einander überlappen.2. Kratzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) für die Abstreifer (68, 70) um eine zur Ebene des Förderbandes (12) parallele Achse (28) schwenkbar und mit einer Andrückvorrichtung (30) derart verbunden ist, daß die Abstreifer (68, 70) gegen das Förderband (12) gedruckt werden,,Kratzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstreifer (68, 70) lösbar am Träger (32) befestigt ist.4. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Abstreifer (70) derart gegeneinander und gegen eine zu den Förderbandkanten (14, 16) parallele Linie geneigt sind, daß ihre Abstreifkanten (8Od) in Richtung auf diese Linie konvergieren.5ο Kratzvorrichtung nach einem der Ansprücne 1 bis 4,709820/0518TRELLEBORG RUBBER COMPANY, INC.
Te 201264Θ937- 2Ϊ --hdadurch gekennzeichnet, daß die am Fördergurt (12) anliegenden Enden (74a, 80a) der Abstreifer (68, 70) aus Gummi bestehen«,6. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß die am Fördergurt (12) anliegenden Enden (74a, 80a) der Abstreifer (68, 70) einander schneidende Kratzkanten (74c bzw= 8Od und 8Oe) aufweisen, die unter einem Winkel zu den Seitenrändern (14 und 16) des Fördergurtes (12) verlaufen.7. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fördergurt (12) anliegenden Enden (80a) der Kratzelemente (68, 70) einen rechteckigen Querschnitt haben und daß auf beiden Seiten einer parallel zu den Seitenkanten (14 und 16) des Fördergurtes (12) verlaufenden Linie (22) Gruppen von Abstreifern (70) derart angeordnet sind, daß die Längsachsen der Abstreifer (68, 70) jeder Gruppe zueinander parallel sind und mit den Längsachsen der Abstreifer (70) der anderen Gruppe einen Winkel bilden.8. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung (30) einstellbar isto9. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstreifer (68, 70) aus einer Befestigungsplatte (76 bzwo 82) und einem Körper aus Elastomer besteht, der an der Befestigungsplatte befestigt ist, und daß die Be-709820/028TRELLEBORG RUBBER COMPANY, INC,
Te 201- ae -festigungsplatte einen T-förmigen, durchgehenden Schlitz aufweist und daß jeder Abstreifer (68, 70) am Träger mit einer Hammerkopfschraube (98) befestigt ist, deren Kopf (100) in den durchgehenden T-förmigen Schlitz paßt und daß auf dem Träger Stützbracken (92) angeordnet sind, an denen die Abstreifer (68, 70) mit den Hammerkopfschrauben (98) befestigt sind.10. Kratzvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) von einem umgekehrten Metallwinkel gebildet wird und daß die Stützbracken (92) mit Hülsen (86) am Träger (32) befestigt sind, welche den Träger (32) durchdringen und an ihrem oberen Ende Stützplatten (92) zur Aufnahme der Befestigungsplatten (76, 82) der Abstreifer (68, 70) tragen.11. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) von einer Schwenkvorrichtung (26, 30) getragen wird, die eine mit dem Träger (32) verbundene Schwinghebelwelle (26) aufweist, die um eine Schwenkachse (28) drehbar ist und daß die Andrückvorrichtung (30) einen sich quer zur Drehachse (28) erstreckenden Arm (56) aufweist, der an der Schwinghebelwelle (26) befestigt ist und ein auf ihm wahlweise einstellbares Gewicht (64) trägtβ
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Legal Events
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