DE3412275C2 - Pulverbeschichtungskabine - Google Patents

Pulverbeschichtungskabine

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DE3412275C2
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    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools, brushes, or analogous members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/41Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by cleaning the walls of the booth

Abstract

Zum Abrakeln einer Kabinenfläche, insbesondere des Kabinenbodens (12), von zwei mit Abstand voneinander gelegenen Ausgangspositionen zu einem zwischen ihnen gelegenen Pulversammelbereich werden zwei mit Abstand hintereinander angeordnete Rakel (4, 6) jeweils von ihrer Ausgangsposition zum Sammelbereich vorbewegt und wieder in ihre Ausgangsposition zurückbewegt, wobei die Richtung der Vorwärtsbewegung des einen Rakels gleich der Richtung der Rückwärtsbewegung des anderen Rakels ist. Das zum Sammelbereich (14) vorwärtsbewegte Rakel wird am Beginn dieser Vorwärtsbewegung in eine gegen die Fläche gerichtete In-Betrieb-Stellung bewegt, und das sich vom Sammelbereich in Richtung zu seiner Ausgangsposition zurückbewegende Rakel wird am Beginn seiner Rückwärtsbewegung von der Fläche weg in eine Außer-Betrieb-Stellung bewegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Pulverbeschichtungskabine, mit mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten Rakeln zum Abrakeln von Pulver von einer Fläche zu einem Pulversammelbereich, und mit einer Transporteinrichtung, über welche die Rakel funktionsmäßig miteinander gekuppelt sind und welche die Rakel in zeitlicher Abstimir.ung aufeinander jeweils von einer Ausgangsposition in Richtung zum Sammelbereich vorwärtsbewegt, und dann wieder zur Ausgangsposition zurückbewegt, wobei zusätzlich die Rakel am Anfang der Vorwärtsbewegung in eine In-Betriebs-Stellung in Richtung zur Fläche hinbewegt und am Anfang der sich anschließenden Rückwärtsbewegung in Richtung von der Fläche weg in eine Außer-Betriebs-Stellung bewegt werden.
Eine solche Pulverbeschichtungskabine ist der DE-OS 30 24 130 bekannt. Bei der bekannten Kabine ist der Pulversammelbereich im Kabinenboden am einen Kabinenende vorgesehen. Eine Vielzahl von Rakeln sind über die gesamte Länge der Kabine verteilt mit Abstand hintereinander angeordnet und durch einen Träger miteinander verbunden. Der Träger und die Rakel werden jeweils zusammen auf der Oberfläche des Kabinenbodens abgesenkt, dann um eine Strecke in Richtung zum Sammelbereich verschoben, welche dem Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Rakeln entspricht. Am Ende dieser Vorwärtsbewegung wird der Träger mit den Rakeln von der Fläche abgehoben und mit Abstand von der Fläche in die Ausgangsposition zurückbewegt. Beim folgenden Arbeitszyklus wird der Träger mit den Rakein in der Ausgangsposition wieder auf die Fläche abgesenkt und in gleicher Weise um die Strecke eines Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden Rakeln in Richtung ;sum Sammelbereich vorbewegt. Bei jedem Arbeitszyklus, welcher eine solche Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung beinhaltet, wird auf der Fläche vorhandenes Pulver um eine Strecke bewegt, welche dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rakeln entspricht. Dadurch sind viele Arbeitszyklen erforderlich, um Pulverteilchen von dem vom Sammelbereich entfernten Ende der Kabine in dem Sammelbereich zu transportieren.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine bessere Reinigung der Fläche in kürzerer Zeit zu erzielen und gleichzeitig auch die Stillstandszeiten zu kürzen, welche zum Reinigen der Pulverbeschichtungskabine einschließlich der Rakelvorrichtung erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Pulversammelbereich zwischen den Ausgangspositionen von den beiden Rakeln liegt, und die Richtung der Vorwärtsbewegung des einen Rakels gleich der Richtung der Rückwärtsbewegung des anderen Rakels ist.
Dadurch braucht das Pulver jeweils nur über die halbe Länge der zu reinigenden Fläche bewegt zu werden. Die Rakel und deren Transporteinrichtung können konstruktiv einfach gestaltet werden und können auch schnell gereinigt werden. Die aus Rakel und Transporteinrichtung bestehende Rakelvorrichtung kann die betreffende Fläche während des Betriebes der Pulverbeschichtungskabine und/oder während Stillstandszeiten reinigen, wobei die Rakel kontinuierlich oder diskontinuierlich eingeschaltet werden können, um die zu reinigende Fläche abzurakeln. Die Fläche wird wesentlich besser gereinigt als mit der bekannten Rakelvorrichtung, weil das Pulver auf der zu reinigenden Fläche über eine kürzere Strecke bewegt werden muß. Die Kabine mit der Rakelvorrichtung kann so ausgebildet werden, daß die Rakelvorrichtung weniger von Pulver verschmutzt wird als bei der bekannten Kabine.
In bevorzugter Ausführungsform handelt es sich bei der zu reinigenden Fläche um den Boden der Pulverbeschichtungskabine. In der Mitte des Bodens befindet sich eine über die gesamte Breite erstreckende öffnung mit einem darunter angeordneten Behälter, weiche den Pulversammelbereich bilden. Die Rakel räkeln auf dem Boden angesammeltes Pulver von den Kabinenenden her in die Öffnung, in welcher das Pulver in den darunter befindlichen Behälter fällt
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist für beide Rakel ein einziger Antriebsstrang vorgesehen, welche beide Rakel gleichzeitig betätigt
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in bezug auf Zeichnungen als Beispiel beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 den unteren linken Teil einer Pulverbeschichtungskabine nach der Erfindung im Längsschnitt im wesentlichen längs der Ebene I-I von F i g. 4,
F i g. 2 den unteren mittleren Teil der Pulverbeschichtungskabine im Längsschnitt,
F i g. 3 den unteren rechten Teil der Pulverbeschichtungskabine von F i g. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt durch den unteren Teil der Pulverbeschichtungskabine von F i g. Ί längs der Ebene IV-IV, und
F i g. 5 einen Axialschnitt eines Details V von F i g. 1.
F i g. 1 zeigt eine RakeJschlitteneinheit 2 mit zwei Rakeln 4 und 6 in einer mit Bezug auf die Zeichnung nach links verschobenen Stellung im unteren linken Teil einer Pulverbeschichtungskabine 8 nach der Erfindung. Dabei befindet sich das in der Zeichnung links dargestellte Rakel 4 in seiner Ausgangsposition und das rechts dargestellte Rakel 6 über dem Pulversammelbereich 14, der durch eine öffnung 14 im Kabinenboden 12 gebildet ist Die öffnung 14 befindet sich in der Mitte auf der halben Länge der Kabine 8 und erstreckt sich über die gesamte Breite des Kabinenbodens 12. Unter der öffnung 14 befindet sich ein Sammelbehälter 16,
Die beiden Rakel 4 und 6 sind jeweils in einem Querträger 18 um eine in Kabinenquerrichtung verlaufende Achse 20 schwenkbar gelagert Die Querträger 18 sind durch Längsträger 22 miteinander verbunden. Ein Antriebsstrang 24 emhä'.t ein endloses Seil 26, welches über außerhalb der Kabine 8 angeordnete Rollen 28 und 30 läuft, von welchen die eine Rolle 28 von einem Motor 32 angetrieben wird. Das Seil 26 ist durch einen in H g. 4 gezeigten mittigen Schlitz 34 der Rakel 4 und 6 hindurchgeführt und auf jeder Seite dieser Rakel mit Mitnehmern 36 versehen. Diese Mitnehmer 36 sitzen auf einem Rohr 40, welches auf dem durch es hindurch geführten Seil 26 befestigt ist. Das vom Seil 26 gezogene Rakel — Rakel 6 in Fig. 1 —, liegt jeweils an einem Anschlag 38 des Rakelträgers 18 an. Das in Vorwärtsrichtung zur Öffnung 14 gezogene Rakel 6 schiebt über den Längsträger 22 das andere Rakel 4 in Rückwärtsrichtung in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition, wobei die Mitnehmer 36 des Seiles 26 dieses andere Rakel 4 in Rückwärtsrichtung vom Boden 12 weg nach oben in eine Außer-Betriebs-Stellung schwenken. Die beiden Rakel 4 und 6 bewegen sich als Einheit 2 so lange nach links, bis entsprechend Fig. 1 das linke Rakel 4 einem an der linken Stirnwand 10 der Kabine 8 angeordneten induktiven Näherungsschalter 42 gegenüberliegt der somit als Endschalter wirkt. Der Motor 32 zum Antrieb der. Seiles 26 wird dann abgeschaltet oder umgeschaltet Im letzteren Falle bewvf-i das Seil 26 die Rakeischiitteneinheit 2 von der in F i g. ί gezeigten Stellung in Richtung des Pfeiles 44 nach rechts. Dabei wird zuerst durch die Mitnehmer 36 des Seiles 26 das rechte Rakel 6 in Richtung 44 seiner Rückwärtsbewegung entsprechend Fig.2 in eine Außer-Betriebs-Stellung geschwenkt während das linke Rakel 4 in Richtung seiner Vorwärtsbewegung, welche gleich ist wie die genannte Rückwärtsbewegung 44 des anderen Rakels 6, nach unten gegen den Kabinenboden 12 in seine In-Betriebs-Stellung geschwenkt wird, bis es an seinem Anschlag 38 anliegt Danach wird die gesamte Rakelschlitteneinheit 2 von den Mitnehmern 36, weiche am linken Rakel 4 anliegen, in Vorwärtsrichtung 44 bewegt. Dabei haben die Rakel 4 und 6 die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Stellungen und das linke Rakel 4 räkelt auf dem Boden
12 vorhandenes Pulver 48 in die öffnung 24 isr.d in den darunter befindlichen Sammelbehälter J.6 entsprechend den F i g. 2 und 3.
Die Vorwärtsbewegung 44 des linken Rakels 4 dauert so lange an, bis es sich über der Öffnung 14 befindet, wouei gleichzeitig das rechte Rakel 6 seine in Fig.3 gezeigte Endstellung erreicht und einem an der rechten Stirnwand 50 der Kabine angeordneten induktiven Näherungsschalter 52 gegenüberliegt Nunmehr wird die Bewegungsrichtung des Seiles 26 umgekehrt, so daß das rechte Rakel 6 nunmehr von den Mitnehmern 36 nach unten gegen den Boden 12 in In-Betriebs-Stellung geschwenkt und in Vorwärtsrichtung entsprechend dem Pfeil 52 zur öffnung 14 bewegt wird. Die Vorwärtsbewegung 52 des rechten Rakels 6 ist nunmehr gleichzeitig die Rückwärtsbewegungsrichtung des linken Rakels 4, welches von den Mitnehmern 36 in seine aus F i g. 1 crsichliiche Außer-Betriebs-Stellung vom Boden 12 weg in Rückwärtsrichtung 52 nach oben geschwenkt und in der Richtung52 zurück in die in Fig. 1 gezeigte Endstellung zurückbewegt wird.
Das Verschwenken der Rakel 4 und 6 und das Verschieben dieser baiden Rakel 4 und 6 über den Boden 12 zur öffnung 14 und zurück in ihre Ausgangsposition erfolgt also einzig und allein durch das Seil 26 über dessen Mitnehmer 36 und die Anschläge 38 dei Rakelträger 18. Die Rakel 4 und 6 haben die Kabinenlängsrichtung einen Abstand voneinander, der ungefähr der halben Länge des Kabinenbodens 12 entspricht Dadurch braucht jedes Rakel nur über die halbe Länge der Kabine bewegt zu werden. Die beiden Rakel 4 und 6 sind zu einer Einheit 2 zusammengefaßt und werden von dem einzigen Seil 26 jeweils gemeinsam betätigt. Da-
durch ist die gesamte Konstruktion sehr einfach. Die Umschaltung der Bewegungsrichtung des Seiles 12 erfolgt automatisch über die Endschalter 42 und 52, welche entsprechend dem Ausführungsbeispiel vorzugsweise als induktive Näherungsschalter ausgebildet sind, s
Zur Vermeidung von Pulveransammlungen an den Rakeln können diese Rakel 4 und 6 mit Gasdüsen 34 versehen sein, welche gegen den Boden 12 gerichtet und an eine Druckgasquellc 56 angeschlossen sind.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, erstreckt sich die öffnung 14 über die gesamte Breite des Kabinenbodens 12. Die Rakel 4 und 6 können entsprechend dem in Fig.4 gezeigten Rakel 6 mit einer aus anderem Material bestehenden Rakelkante 57 versehen sein. Die beide Rakel 4 und 6 tragende Rakelschlitteneinheit 2 ist auf beiden Längsseiten mit Gleitelementen 58 versehen, die auf Gleitschienen 60 der Kabinenseitenwände 62 sitzen und auf diesen in Kabinenlängsrichtung verschiebbar sind. Aus Fig.4 ist auch ersichtlich, daß der Antriebsstrang 24 mit dem Seil 26 in der Mitte der Kabine in Kabinenlängsrichtung verläuft. Zur Vermeidung einer Verschmutzung des unterhalb des Kabinenbodens 12, jedoch durch den Behälter 16 verlaufenden unteren Trums 64 des Seils 26, ist es im Behälter 16 durch ein Rohr 66 hindurchgeführt
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, ist das obere Trum 70 des Seiles 26 durch die Stirnwände 10 und 50 der Kabine 8 hindurchgeführt Dazu ist in den Stirnwänden jeweils eine enge öffnung gebildet. Entsprechend der in F i g. 5 vergrößert im Schnitt dargestellten linken Stirnwand 10 von F i g. 1 ist die öffnung jeweils durch einen Einsatz 76 gebildet in welchem eine von der Wandaußenseite in Richtung zur Wandinnenseite sich verengende kegelförmige Bohrung 78 gebildet ist durch welche das Seil 26 hindurchläuft Eine außerhalb der Stirnwand 10 angeordnete Gasdüse 80 ist über eine Leitung 82 an die in F i g. i gezeigte Druckgasqueiie 56 angeschlossen und bläst innerhalb der sich verengenden Bohrung 78 Druckgas gegen das Seil 26. Dadurch wird am Seil 26 haftendes Pulver durch die Bohrung 78 hindurch am Kabel 26 vorbei in das Kabineninnere 83 geblasen.
Durch die Rakel 4 und 6 kann der Kabinenboden 12 ständig so sauber gehalten werden, daß sich keine übermäßig große Menge an Pulver 40 ansammelt Dadurch wird eine explosionsgefährlich hohe Ansammlung von Pulver vermieden und die Kabine kann schneller gereinigt werden, wenn von einer auf eine andere Pulversorte gewechselt werden soll. Dabei kann die Rakelschlitteneinheit 2 auf einfache Weise von den Gleitschienen 60 der Kabine abgehoben und gegen eine andere Ra- so kelschlitteneinheit ausgetauscht werden, so daß keine Betriebsstillstandszeiten zum Reinigen der Rakelschliticnemheit anfallen.
Durch die durch die Bohrung 78 in das Kabineninnere 83 gerichtete Gasdüse 80 wird das Seil 26 ständig sauber gehalten und ein Austreten von Pulver aus der Kabine heraus vermieden.
Anstelle eines Seiles 26 kann für den Antriebsstrang 24 auch eine Kette oder wechselweise beaufschlagte Hubkolben oder geeignete andere bekannte Antriebseinrichtung verwendet werden. Am einfachsten ist jedoch ein Seil oder eine Kette.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Pulverbeschichtungskabine, mit mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten Rakeln (4, 6) zum Abrakeln von Pulver von einer Fläche (12) zu einem Pulversammelbereich (14), und mit einer Transporteinrichtung (24,60), über welche die Rakel (4, 6) funktionsmäßig miteinander gekuppelt sind und welche die Rakel in zeitlicher Abstimmung aufeinander jeweils von einer Ausgangsposition in Richtung zum Sammelbereich (14) vorwärts bewegt und dann wieder zur Ausgangsposition zurückbewegt, wobei zusätzlich die Rakel am Anfang der Vorwärtsbewegung in eine lr.-Betriebs-Stellung in Richtung zur Fläche (12) hinbewegt und am Anfang der sich anschließenden Rückwärtsbewegung in Richtung von der Fläche (12) weg in einer Außer-Betriebs-SteUyng bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulversammelbereich (14) zwischen den Ausgangspositionen von den beiden Rakeln (4, 6) liegt, und daß die Richtung der Vorwärtsbewegung des einen Rakels gleich der Richtung der Rückwärtsbewegung des anderen Rakels ist
2. Pulverbeschichtungskabme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rakel (4,6) mechanisch miteinander gekupppelt (22) sind und einen Abstand voneinander haben, derart, daß das eine Rakel von seiner Ausgangsposition zum Sammelbereich (i4) vorbewegt wird, während gleichzeitig das andere Rakel in gleiche* Bewegungsrichtung vom Sammelbereich (14-; in seine Ausgangsposition zurückbewegt wird.
3. Pulverbeschichtungskabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein linear verschiebbarer Schlitten (2) vorgesehen ist, der die beiden Rakel (4,6) trägt.
4. Pulverbeschichtungskabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) einschließlich der Rakel (4, 6) eine von der Transportvorrichtung (24, 60) trennbare Einheit ist, die gegen eine andere Rakelschlitteneinheit austauschbar ist.
5. Pulverbeschichtungskabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelschlitteneinheit (2) auf Führungsschienen (60) sitzt und von diesen abhebbar ist.
6. Pulverbeschichtungskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen von einem Antrieb (32) wechselweise in Richtung der Vorwärtsbewegung (44, 52) und der Rückwärtsbewegung (52,44) der Rakel (4,6) vor- und zurückbewegbaren Antriebsstrang (24) mit Mitnehmern (36), welche mit Gegenflächen der Rakel zusammenwirken uad bei jedem Wechsel der Bewegungsrichtung wechselweise das eine Rakel in seine In-Betriebs-Stellung und das andere Rakel in seine Außer-Betriebs-Stellung schwenken sowie jeweils das eine Rakel in Vorwärtsrichtung zum Pulversammelbereich (14) und das andere Rakel in Rückwärtsrichtung zu seiner Ausgangsposition bewegen, und umgekehrt.
7. Pulverbeschichtungskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbereich durch eine in der Fläche gebildete öffnung (14) gegeben ist.
8. Pulverbeschichtungskabine nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in min-
destens einer Wand eine Öffnung (78) zum Hindurchführen des Antriebsstranges (24) gebildet ist, und daß eine Gasdüse (80) gegen den Bewegungsweg des Antriebsstranges in der Öffnung im wesentlichen in Richtung von der Wandaußenseite in den Kabineninnenraum (83) gerichtet ist
9. Pulverbeschichtungskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daf die Rakel (4, 6) mit Gasdüsen (54) versehen sind, welche gegen die zu reinigende Fläche (12) gerichtet sind.
10. Pulverbeschichtungskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung und die Rückwärtsbewegung der Rakel (4, 6) begrenzende induktive Näherungsschalter (42,52) vorgesehen sind.
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