DE2801715A1 - Beladegeraet fuer koerniges gut in gutbehandlungsraeumen, insbesondere zum beladen von hordendarren in maelzereien - Google Patents

Beladegeraet fuer koerniges gut in gutbehandlungsraeumen, insbesondere zum beladen von hordendarren in maelzereien

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Description

BÜHLER-MIAG GmbH _ 28.11.1977 Pat/Ad/Ar
B (MB-7706)
Beladegerät für körniges Gut in Gutbehandlungsräumen, insbesondere zum Beladen von Hordendarren in Mälzereien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beladegerät für körniges Gut in Gutbehandlungsräumen, insbesondere zum Beladen von Hordendarren in Mälzereien, mit einem motorisch angetriebenen Schneckenförderer, der in einem Fahrträger angeordnet und gemeinsam mit diesem axial verfahrbar von einer Aufnahme aufgenommen wird, die höhenverstellbar an einem Drehgestell hängt, das um eine vertikale Drehachse beweglich an der Decke gehalten ist, und mit Gutzuführmitteln im Bereich der Drehachse, welche das Gut dem Schneckenförderer zuführen.
In modernen Großmälzereien müssen große Mengen Gut wie z.B. Gerste auf die Horde gefördert und dort gleichmäßig ausgebreitet werden. Das Beladen der Horde soll dabei in möglichst kurzer Zeit und mit minimalem Einsatz an Bedienungspersonal erfolgen, und die Gutschicht soll hinsichtlich der unbedingt erforderlichen Gleichbehandlung des Gutes (Keimen, Darren) homogen sein, d.h. überall gleiche Höhe und gleiche Gutverteilung aufweisen. Um die geforderten Durchsatzleistungen zu bewältigen, setzt man motorisch angetriebene Geräte der eingangs zitierten Gattung ein.
Bei einer bekannten Lade- und Abräumvorrichtung für körniges Gut in Behältern (DE-PS 10 31 724) ist zum Ausbreiten des durch ein Fallrohr in den Behälter eingebrachten Gutes eine antreibbare Förderschnecke vorgesehen, welche im Inneren des Behälters derart aufgehängt ist, daß sie zusätzlich zu der Rotation um ihre Längsachse eine Drehbewegung um eine zum Behälterboden senkrechte, zweite Achse ausführen kann, und außerdem heb- und senkbar sowie in Richtung ihrer Längsachse verfahrbar ist, so daß die Förderschnecke fahrstrahlertig entweder eine Kreisfläche parallel zur Bodenfläche des Behälters oder eine mit
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ihrer Längsachse vertikal zur Bodenfläche stehende Schraubenfläche erzeugt. Bei diesem Gerät werden die motorischen Funktionen von einer Bedienungsperson ausgelöst und kontrolliert. Weil hier das Gut zentral zugeführt wird, muß es die Förderschnecke radial von innen nach außen transportieren. Dabei schiebt die Förderschnecke das Gut auf der bereits auf der Horde liegenden Gutschicht entlang, wodurch die Gutschicht eine Verdichtung erfährt, und zwar zunehmend von außen nach innen. Aufgrund dieser Verdichtung hat die jeweils auf der Horde befindliche Gutschicht in ihren einzelnen Bereichen eine sehr unterschiedliche Dichte, was für die Behandlung des Gutes, d.h. seine Beaufschlagung mit dem Behandlungsmedium, ungünstig ist, weil dadurch die einzelnen Gutkörner verschieden mit dem Behandlungsmedium in Berührung kommen und sich folglich ein ungleichmäßiges Endprodukt ergibt; dies ist im höchsten Maße unerwünscht.
Der Erfindung liegt als Hauptaufgabe die Ausbildung eines leistungsfähigen, selbsttätig arbeitenden Beladegerätes zugrunde.
Eine wichtige Unteraufgabe besteht hierbei darin, das Beladegerät so zu gestalten, daß Gutverdichtungen während des Beladens bzw. ungleichmäßige Dichte der Gutschicht vermieden werden bzw. wird.
Ausgehend von dem vorangehend besprochenen Beladegerät vom Stande der Technik ist die Hauptaufgabe dadurch gelöst, daß das Drehgestell ein Drehbalken ist, dessen eines Ende auf einer an der Decke fixierten Achse drehbar gelagert und dessen anderes Ende mittels Laufrollen auf einem an der Decke angebrachten Schienenring in Abhängigkeit von einem die Gutschicht auf der Ladefläche überwachenden Taster gesteuert motorisch verfahrbar ist, und die Aufnahme mittels Lenklpaaren gelenkig an dem Drehbalken angehängt und Stellmittel zum Verändern des Abstandes zwischen Aufnahme und Drehbalken vorgesehen sind und daß zum Bewegen des Fahrträgers in der Aufnahme motorische An-
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triebsmittel an letzterer angeordnet und Steuermittel vorgesehen sind, welche von der Form der Ladefläche abhängig die Antriebsmittel betätigen und mit deren Hilfe die Stellung des Schneckenförderers während des Beladevorganges bestimmen. Um einerseits die nötige Formstabilität und Biegesteifigkeit zu gewährleisten und andererseits gewichtsmäßig möglichst leichte Konstruktionen zu erhalten, sind Drehbalken, Aufnahme und Fahrträger entsprechend ausgebildet, und zwar ist gemäß der weiteren Erfindung folgende Ausbildung getroffen: Der Drehbalken ist als zusammengesetzter, ebener Träger aufgebaut, der aus zwei Längsstäben und mehrerendiese verbindenden Querstäben besteht, welche von Hohlprofilen gebildet werden, wobei der Drehbalken mit seinem verfahrbaren Ende an einem Wagen hängt, der mittels mehrerer Laufrollen auf dem Schienenring verfahrbar abgestützt ist und seinen motorischen Fahrantrieb aufnimmt, dessen Ab— triebsglied, etwa ein Ritzel, mit einem am Schienenring befestigten Antriebsmittel, z.B. einem Triebstock, in Eingriff steht.
Die Aufnahme ist als zusammengesetzter räumlicher Träger mit Rechtecksquerschnitt gestaltet, der unten offen ist und vier von Hohlprofilen gebildete, in den Ecken des Rechtecksquer— schnittes angeordnete Längsstäbe umfaßt, die untereinander durch Querstäbe formsteif verbunden sind und mehrere Laufrollen— sätze aufnehmen, welche je vier Laufrollen haben, die paarweise an den beiden oberen und den beiden unteren Längsstäben gelagert sind.
Der Fahrträger ist ebenfalls ein zusammengesetzter, räumlicher Träger mit Rechtecksquerschnitt, der unten offen ist und aus vier von Hohlprofilen gebildeten, in den Ecken des Rechtecks— querschnittes positionierten, untereinander durch Querstäbe verbundenen Längsstäben aufgebaut ist, deren Außenflächen die Laufflächen für die Laufrollen bilden, wobei an den Längsstäben Querwände zum Lagern des Schneckenförderers und Anschlußmittel zum Befestigen seines Antriebes angebracht sind. Der Fahrträger selbst ist mit einem Fahrantrieb versehen, der auf der Aufnahme angeordnet ist, und mit dem Fahrträger ist ein Antriebsmittel a·, etwa eine Zahnstange, ein Triebstock, eine fixierte
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Laschenkette oder dgl., fest verbunden, in welches das Abtriebsglied des Fahrantriebes, beispielsweise ein Ritzel, eingreift. Meist ist es erwünscht, die Schichthöhe auf der Ladefläche bzw. dem Hordenboden in gewissen Grenzen variieren zu können; dem wird durch Relativbeweglichkeit zwischen Aufnahme und Drehbalken Rechnung getragen, indem diese beim Beladegerät nach der Erfindung durch Lenkerpaare verbunden sind und mit Hilfe von Stellmitteln der Abstand zwischen Aufnahme und Drehbai— ken veränderbar ist. In weiterer Ausgestaltung dieser einstellbaren Verbindung sind die Lenker, welche Drehbalken und Aufnahme miteinander verbinden, als seitlich angeordnete Flachstäbe ausgebildet und ist als Stellmittel zum Verändern des Abstandes zwischen Aufnahme und Drehbalken ein an beiden angreifender Spindeltrieb vorgesehen. Hiermit wird eine baulich einfache, hinsichtlich einer Veränderung der Gutschichthöhe ausreichende Verbindung von Drehbalken und Aufnahme erreicht und eine für den praktischen Betrieb zweckmäßige Verstellmöglichkeit geschaffen.
Für den vollautomatischen Betrieb muß in bezug auf ein ordnungsgemäßes Beladen der Ladefläche der Schneckenförderer jeweils sowohl axial als auch gueraxial richtig in Position gesteuert und die Stellung mit der fortschreitenden Beladung durch entsprechendes Nachsteuern geändert werden. Gemäß der weiteren Erfindung erfolgt dieses Steuern der Arbeitsbewegung des Schneckenförderers in Abhängigkeit von der Beladung der Ladefläche bzw. der auf letzterer befindlichen Gutschicht und in Abhängigkeit von der Form der Ladefläche. Hierfür ist gemäß anderen Erfindungsmerkmalen der Fahrträger an seinem abforder— seitigen Ende mit einem die Gutschicht auf der Ladefläche überwachenden Kontrollorgan, etwa eine >:ie Gutschicht abfühlen— de Tastklappe,ausgerüstet, das mit Schaltmitteln des Fahran— triebes für den Drehbalken verbunden ist, und weist der Fahr— träger außerdem an seinem abförderseitigen Ende einen Taster, vorzugsweise eine Tastrolle, zum Abtasten der Wände des Gutbehandlungsraumes auf, der mit Schaltmitteln des Fahrantriebes für den Fahrträger verbunden ist.
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Damit ein Verdichten des Gutes auf der Ladefläche während des Beladevorganges und damit unterschiedliche Dichte der Gutschicht weitgehend vermieden wird, darf nachfolgendes Gut über eine auf der Ladefläche bereits liegende Gutschicht nicht hin'A-eggeschoben bzw. -gezogen werden. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß dem Schneckenförderer ein Gutaufnahme— und verteilmittel zugeordnet ist. Dieses Aufnahme- und Verteilmittel sorgt im Bereich des Schneckenförderers für die Verteilung des Gutes und seine Abstützung, d.h., das Gut fällt nicht wie bei dem bekannten Gerät einfach zentral zu einem Haufen nach unten auf die dort bereits befindliche Gutschicht, sondern wird über die gesamte Länge des Schneckenförderers von dem Aufnahme- und Verteilmittel aufgenommen und über die zu beladende Fläche verteilt. Nach der weiteren Erfindung ist das Gut- und Verteilmittel als am Fahrträger befestigte Mulde ausgebildet, welche den Schneckenförderer von unten umschließt und eine einstellbare Gutausfallöffnung hat. Eine bezüglich Einstellbarkeit besonders vorteilhafte Form ist es, wenn die Mulde sich aus zwei Schalen zusammensetzt, die mit einem die Gutausfallöffnung bildenden Zwischenraum angeordnet sind und je aus wenigstens zwei relativ zueinander verstellbaren Segmenten bestehen, wobei der Zwischenraum zwischen den Schalen entsprechend dem jeweils zu beladenden Anteil der Ladefläche bemessen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, anhand dessen das Beladegerät nach der Erfindung nachfolgend weiter erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein zum Beladen von Mälzereihorden bestimmtes Beladegerät nach Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Beladegerät nach Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
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Fig. 3 teilweise eine Draufsicht auf das gutahnsibf:>seitige Ende des F'ahrträgers des Beladegerätes in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Längsmittelschnitt durch den Fahrträger nach Linie IV-IV in Fiq. 3,
Fiq. 5 eine Vorderansicht des qutabqabeseitigen Endes des Fahrträqers und des hier angeordneten Kontrollorqanes für die Gutschicht in Pfeilrichtunq V in Fiq. 1, ebenfalls vergrößert dargestellt,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Kontrollorgan nach Linie VI-VI in Fiq. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des qutaufnahmeseitigen Endes
des Fahrträgers mit dem Antrieb des Schneckenförderers in Pfeilrichtunq VII in Fig. 1, vergrößert dargestellt,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Gutaufnahme- und Verteilmittels entsprechend der Anordnung gemäß Fiq. 1 und 2, jedoch in einem anderen Maßstab,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Schale des Gutaufnahme- und Verteilmittels nach Linie IX—IX in Fig. 8,
Fig.10 eine schematische Draufsicht auf das Beladegerät samt Schienenring sowie den Hordenboden und
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Pig. 11 ein Blockschaltbild mit den Antrieben und den Steuermitteln des Beladegerätes nach den Figuren 1 bis 1Π,
Das in den Figuren veranschaulichte Hordenbeladegerät umfaßt im wesentlichen vier Baugruppen: ein Drehgestell in Form eines Drehbalkens 1, eine Aufnahme 2, einen Fahrträger 3 und ein Fördermittel in Gestalt eines Schneckenförderers 4 samt dem ihm zugeordneten Gutaufnahme- und Verteilmittel in Form einer Mulde 67. Der Drehbalken 1 ist als aus Hohlprofilen zusammengesetzter, ebener Träger ausgeführt, der aus zwei Längsstäben 5 und mehreren mit diesen verschweißten Querstäben 6 besteht; eine Abdeckung 7 aus Lochblech ermöglicht die Begehbarkeit. Der Drehbalken 1 ist um eine vertikale Achse 8 drehbeweglich aufgehängt. Sein eines Ende ist mittels Lager 9 auf der Achse 8 drehbar gelagert und vertikal abgestützt. Die Achse 8 ist durch drei um 120 Grad versetzt angeordnete Blechern einem Rohrstutzen 11 gehalten, der mittels Flansche und Schrauben 12 mit einem an der Tragkonstruktion der Decke 13 abgestützten Rohr 14 verbunden ist. Das Rohr 14 und der Rohrstutzen 11 bilden gleichzeitig die Gutzuführmittel zum zentralen Zuführen des Mälzgutes, z.B. Gerste. Das andere Ende des Drehbalkens 1 hängt mit Hilfe zweier Laschen 15 gelenkig an einem Wagen 16, welcher auf einem Schienenring, der an Querträgern 18 der Decke 13 befestigt ist, verfahrbar ist. Der Wagen 16 ruht mittels Laufrollen 19 auf dem unteren Flansch 17a des Schienenringes 17 und wird durch zwei Paar Stützrollen 20 und zwei Paar Führungsrollen 21 vertikal bzw. horizontal geführt. Der Wagen 16 hat einen motorischen Fahrantrieb, bestehend aus Elektromotor 22, Getriebe 23 und Ritzel 24. Das Ritzel 24 steht
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im Eingriff rait einem Triebstock 25, der am unteren Flansch 17a des Schienenrinaes 17 voraesehen ist.
Die Aufnahme 2 ist als zusammengesetzter, räumlicher Träger mit Rechtecksquerschnitt ausqebildet, der unten offen ist und vier in den Ecken des Rechtecksauerschnittes plazierte Längsträger 26 hat, welche durch horizontale Querstäbe 27 und vertikale Querstäbe 28 verbunden sind. Nahe den beiden Enden der Aufnahme 2 sind an ihr Laufrollensätze vorgesehen, welche je vier Laufrollen 29 haben, die paarweise oben und unten in der Aufnahme 2 an deren Längsstäben 26 mit Hilfe von Achsen 47 bzw. 49 und Lagern 48 bzw. 50 qelagert sind. Die Laufrollen 29 haben V-förmiqe Rillen 30, die den Fahr— träqer 3 verschiebebeweolich aufnehmen. Die Aufnahme 2 hänqt höhenverstellbar mit Hilfe zweier Lenkerpaare 31 an dem Drehbalken 1. Jedes dieser Lenkerpaare 31 umfaßt zwei seitlich von Drehbalken 1 und Aufnahme 2 angeordnete, schräge Lenker 32, deren oberes Ende durch Bolzen 33 mit dem Drehbalken 1 und deren unteres Ende durch Bolzen 34 mit der Aufnahme 2 gelenkig verbunden ist. Zum Einstellen der Höhe der Aufnahme 2 über dem Hordenboden 35 bzw. des Abstandes zwischen Aufnahme 2 und Drehbalken 1 ist ein Spindeltrieb 36 vorgesehen, der aus einer Stellspin— del 37 mit Handkurbel 38, einer an dem Drehbalken 1 gelenkig fixierten Stellmutter 39 und einem die Stellspindel 37 mit der Aufnahme 2 gelenkig verbindenden Gelenkstück 40 besteht.
Der im Inneren der Aufnahme 2 angeordnete Fahrträger 3 ist ebenfalls als räumlicher Träger mit Rechtecksquerschnitt gestaltet, der oben offen ist. Der Fahrträger 3 ist aus vier Längsstäben 41 in Form von Hohlprofilen sowie waagerechten Querstäben 42 und senkrechten Querstäben 43 zusammengesetzt, wobei in Abständen angeordnete Versteifungsbleche 44 die Quersteifiqkeit des Fahrträgers 3 erhöhen; eine Wand 45 schließt den Fahrträqer nach der einen Seite, eine Wand 46
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nach·der anderen Seite nin ab. Der FahrtrHqer 3 ruht mit den Außenflächen seiner Länqs'-.räaer 41 aui den unteren Laufrollen 29 uno wird ■- ebenfailr unter Vermi ttluna der Länqstraqeraußenflachen — durch nie ooeren Laufrollen 29 rollend geführt.
Zum Hin— und Heroeweqen cies H\-il.rträq'-:·; ε < in aer Aufnahme 2 dient ein Fahrantrieb in Koi m eine? (ifctr Lebemotors 51 mit Ritzel 52 sowie eine Tr iefos4 .ocks S anoe b--. U^r Getriebemotor 51 mit Ritzel Li.-: auf Keiner ν ei. ei k a ι er: Antriebswelle ist auf der Aufnahme 2 befest in-.. (FIg. 1 .·. ;.if Triebstockstange 53, mit deren Bolzen 54 aas Rit~e"l 52 l<> Eingriff steht (Fig. 2), ist oben auf aero r ahrti sqer 3 anqeoranet und fest mit diesem verbunden.
In dem Fahrträq<--r ϊ :i,si. eir: .'jchneckerif c. r .lerer in Gestalt einer eingängigen FörderschrsecKe 4 anaeoronet, deren Welle 55 in awei Lagerarmen 5*->,57 urt.i einens an ο er Wand 45 angebrachten Lager 58 drehbar gelagert, ist. Als Antrieb für die Förderschnecke 4 ist ej η Getr i.ebe-motor bu vorgesehen, der über ein auf seiner Abtriebswelle drehfes1: gelagertes Kettenrad 60, eine Laschenkette 61 sowie e;n auf der Schneckenwelle 55 drehfest anaeordnetei: Kettenrad β? mit -ier Welle 55 der Förderschnecke 4 verbunden .ist. Der Getriebemotor 59 ist mittels Schrauben f: 3 auf einer Montaaeoiat te G4 befestigt, die ihrerseits auf vier Schraubenbolzen hi, einstellbar fixiert ist, welche in den oeiden Längs tr Meer η -'-Π a<jf der einen Seite des Fahrträgers 3 verankert sind (Fiq. r"> „ Ein an die Wand 45 des Fahrträgers 3 geschraubter Schutskasten 66 deckt den aus Kettenrädern 6O462 und Laschenkette 61 gebildeten Kettentrieb ab (Figuren 1,7j.
Unterhalb der Förderschnecke 4 ist als Aufnahme- und Verteilmittel für das Mäizgut eine Mulde ft7 angeordnet, welche die untere Hälfte der Förderschnecke 4 umschließt und eine einstellbare Gutausfallöffnung 68 n^t (Fio. 2;. Die Mulde 67 ist - wie die Figuren 2 und 8 :?ejqen -· aus zwei Schalen 69,70 zusammengesetzt, die mit einem ti-to Guirausfallöffnung 68 bi 1-
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denden Zwischenraum anqeornne*: sinci. Jede der beiden Schalen 69,70 besteht aus einem an einem Länqsträcjer 41 durch Schrauben 75 gehaltenen Seament 71. üs:; sich ürer die gesamte Länge der Mulde 67 erstreckt, un·:; rp.enreren Seqmenten 72, die unmittelbar aneinanderarenzeno entJane aes zugeordneten Segmentes 71 plaziert unc mittels Lana löcher 7< und Schrauben einstellbar an diesem befestig s'-r-ά (Figuren 8,9). Die Segmente 72 -1er Schale rluchter. ; rs Lanasr! chtuna der Mulde 67, so daß ihre der Ausfalle: i-nun-.: 63 zuceKehrten Kanten eine qerade Linie bilden. Die Seamente 72 der Schale 70 sind daqeqen derart aeqeneinander verre-rit rnontiert, daß die Ausfallöffnung 63 in Förderrichtinc ces Msl^autes im Bereich der Förderschnecke A dich erwe:.';e-; t, und zwar entsprechend dem mit zunehmendem Raaius crci.er -.verwenden Anteil des zu beladender. Hor:;enbouens 35 (pj&. H;.
Für den automatischen Betrieb äes- Beladeqerätes sind Überwachunqsoraane voraesehen, weiche o:.e Fahrbewequnqen von Drehbalken .1 und Fahr träger 3 steuern. Zum Be-tätlqen aec Elektromotors 22 der F^hrantriebes für den Waqen lö ist eir· die Gutschient auf dem Hordenboden überwachemjes Kontrollorgan ir- Gestalt einer Tastklappe vorgesehen, die an aei: Stirnseite ies abförderseitiqen Endes des Fahrträaers 3 montiert isc. Hie Ta^tklappe 76 besteht aus zwei Klappenteilen "7,73, welcne durch zwei Langlöcher 79 und Schrauben 80 relativ zueinander einstellbar und miteinander verbanden sind. l>&s Klappenteil 77 bildet das eigentliche Tastoraan; aas Klappenteil 78 ist drehfest auf einer Achse 81 celagert, alt- von zwei am Fahrträqer 3 angebrachten Lagern 82 arehoewealich autqenommen wird. Im Bereich einer am Kiappentei1 78 vorqesehenen Ausnehmung ist auf der Achse 81 ein Schaltnocken 84 einstellbar angebracht, der zum Betätigen eines den Elektromotor 22 ein- und ausschaltenden Schalters 85 dient. Der Schalter 85 ist
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auf einer Montageplatte 86 am abförderseitiqen Fahrträqerende befestiqt. Die Taj-tkläppe 76 urd der Schaltnocken 84 sind so eingestellt, oatt bei einem bestimmten Ausschwenkwinkel alpha der Tastklappe 76, beispielsweise 15 Grad, der Schalter 85 im Sinne Elektromotor 22 einschalten von dem Schaltnocken 84 betä'tiat wird (Fiq. 6). Neben dem Schalter 85 wirkt auf den Elektromotor 22 des Fahrantriebes des Waaens 1b ein weiterer Schalter 87» der auf einer mit dem Schienenrina 17 verbundener. Montageplatte 88 fixiert ist. Zum Betatiqen ies Schalter:: R7 dient ein am Wagen 16 montiertes Schalt]ineal 89 (Fleuren 1,2), das nach jedem Arbeitsspiel des Gerätes, d.h. nach -jeder Drehung des Drehbalkens 1, den Schalter 85 in< Sinne Elektromotor ausschalten betätigt.
Für das Betätiqen des Fahrantriebes bzw. nes Getriebemotors 51 des Fahrträaers 3 ist ein Kontrolloroan angeordnet r das die Form des Hordenbodens 35 kontrolliert, indem es die den Hordenboden 35 umgrenzenden Seitenwände 90 a - 90 d des Gutbehandlungsraumes abfühlt. Dieses Kontrollorgan ist als Tastrolle 91 ausgebildet und ebenfalls am abförderseitigen Ende des Fahrträgers 3 plaziert (Fiquren 1,3,4). Die Tastrolle 91 ist an einem Arm 92 a eines winkelförmigen Tragarmes 92 drehbeweglich gelagert, der schwenkbewegIi cnq§uf einemvertikalen Zapfen 93 anqeordnet ist. Der 2anfen/"ist fest auf einer Platte 94 anciebracht. welche Te?'! des Fahrträgers 3 ist. Der andere Arm 92 b des Traqarmes 92 ist mit einer Zugfeder 95 verbunden, die in ihrer Vorspannunc einstellbar und an einer auf der Tragplatte 94 befestiaten Lasche 96 gehalten ist. Der Tragarm 9 2 ist mit einem Schaltfinaer 97 versehen, der mit vier auf der Platte 94 montierten Schaltern 98,99,100, 101 zusammenwirkt (Fiα. 3). Von diesen Schaltern dient der Schalter 98 zum Einschalten des Getriebemotors 51 im Sinne Fahrträqer 3 vorwärtsbeweqen, d.h. auf eine der Seitenwände 90 a - 90 d zu; der Schalter 99 schaltet den Getriebemotor im Sinne Fahrträger rückwärtsbeweaen ein; der Schalter 100
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ist Stoppschaltet, dei den Gei.r iebernotor Γ: I sowohl bei Vorwärtsbeweaunq als auch bei Rü:kwärtsbewequnc des Fahrträqers 3 ausschaltet: der Schal {-er /01 fundiere als Sicherheitsschalter, der den Fahrantrieb des Wauens 16 (Elektromotor 22) sowie den Fahrantrieb des Fahrträoers 3 (Getriebemotor 51) stillsetzt, wenn ein Rückfahrbefehi nicht ausgeführt wird oder die Rückfahrbewequnq relativ rur ;>rehbeweauna Jes ürehbalkens 1 nicht schnell qenua erfolat.
Damit beim Überaana ier Tast.roHe u'l von einer Seitenwand des viereckiqen Gutbehandluncisraurnep zur nächster deren Abrollen einwandfrei vor sich qeht» rinn in der vier Ecken des Gutbehandlunqsraumes in Höhe der Un-laufr-ahn der Tastrolle 91 Führungsschienen 102 anaeornnet (Piouren 3,4, 1O). In dem Blockschaltbild in Fic Π s..na F~bematisch die steu— ertechnischen Vert i M-iunaep im einzelnen wi eneraeqeben : Die Fiq. 1.1 zeiat neb^n den bereits besprochenen Antriebsmotoren 59 bzw. 22 b^w. ί1 für die Förderschnecke 4 bzw. den Drehbalken 1 bzw. den Fahrträae*- Ί sowie den ebenfalls bereits erwähnten Schaltern 8^,87,98,99,100 und 101 die beiden den Getriebemotor 51 suaeordneten Schütze 103,104 mit Selbsthaltekontakt 103a bzw. 104a, wovon das -nut:-: ^J? die Vorwärtsfahrt des Pahrträqerft i und das 5Jchüti·. 104 dessen Rückwärtsfahrt schaltet, ferner das Scnüt:^ 10b ι ür den Elektromotor 22 des Fahrantriebes für den Waqen 16 sowie das- Schütz 106 für den Getriebemotor 59 des Antrieoes der Förderschnecke 4. Am Einqanq der Steuerkette sind ein Wahlschalter 107 und ein Drucktaster 108 anqeoronet;; der von Hand zu betätigende Wahlschalter dient zum Vorwählen der Betriebsarten Handbetrieb oder Automatikbetrieb; mit dem Druck taster 108 wird durch manuelles Betätiqen das Beladeqerät. bei Automatikbetrieb in Tätigkeit qesetzt. Die Handtaster zum Inbetriebnehmen der Antriebe bzw. Getriebemotoren 51,59 und des Elektromotors 22 einzeln bei Handbetrieb sind in der üblichen Weise qeschaltet und an sich bekannt, so daß sie der Einfachkeit halber aus Fiq. 11 weggelassen find. Das Netz zum Speisen der Motoren
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22,51,59 ist mit 109 be?.«=»! rhne^. Pi'--· in oi:ken Linien daroestellten elektrischen Leitunner si nd Kraf ^stromleitungen, die in dünnen Linien oeaei ^hr-eter Lei. funnen sfnc Steuerstromleitun— gen.
Arbeitsweise des Gerätes:
Zu Beqinn des Beiade^nrnanaes befindet sich das Gerät in der Ausqanqsstellunq, in welcher d^-r Schnee^eniöroerer·in Richtung der Längsachse des Hör ienboaenr 3L v/ei ^i (Stellunq A - Fia.10). Der Wahlschalt-er 107 i^t auf "Automat ; kret. r ϊ en" qeitellt; die Schalter 87,100 sowie 10"? sind nnhet-ät-l:n„ ;.h. Geschlossen. Durch Betätinen des Drurktasterp "1OB vnti Hand v/i rd das auf Automatikbetrieb neschsl f.ete BelsdenerMt: :". π Betrieb qenommen, d.h. Schütz 106 ai'Mvier* und nie Zufuhr -nes Grünmalzes über Rohrstutzen 11 und Ponr 14 , oje- bei sn ■ el <-wei r»e pneumatisch erfolgt, freioe-ieben♦ E)as Mrhütrz 1(·6 zieht: «n und schaltet den Getriebernotor 59 ein. welcher die Pördefsrhnecke mit der vor— qeqebenen Drehzahl antre-ibr. Da« Griinninl?. fällt aus dem Rohrstutzen H über den ?rhnei"K ^nfördert1?' ^ h"nw^a in die Mulde 67, wo es, soweit es nicht aleicn ruvch deren Ππί ausfa'J löffnunn auf den Hordenbooen 35 fällt, ve-η 'i-rr; .-"!rhneckenförderer ^ radial nach außen in Richtuna auf di.e Seitrenwann 90b und bis an diese heran aefördert wird, wobei fortlaufend un-i mengenmäßig entsprechend der Breite oer Gutaunf al löf f nunci 68 Grünmalz durch letztere auf den Hordenboden ^5 fällt, sr· daß sich von der Mitte des Hordenbodens 3^ aus Y>\& an ci.e .Seitenwand 90b heran ein länglicher, :n ler 'tmufsich1. krr-i t-.r.^t f;orf ^rmj eier Guthaufen bildet. Sobald dieser Guihauten auf eine bestimmte Höhe angewachsen ist, wird unter ner W.i rkunc der ourrh den Schneckenförderer 4 bewirkten Gul.beweauno d:. e Tsst1·" Aappe 76 verschwenkt bzw. ausgelenkt. Bei Brreicnen des Si:hwenkv/i.nkels alpha (Fig.6) betätiqt der mit der TaPtrklar>ne 7h über die Achse ftl verbundene Schaltnocken 84 den Schalter; Q.1.·. und dir-se» aktiviert das Schütz 105, welches anzieht un.s .ion Kiek (..romr.tor 72 des Arttriebes des
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Wagens 16 einschaltet. Der Elektromotor 22 verfährt den Wagen 16 auf dem Schienenring 17 und dreht damit den Drehbalken 1, die Aufnahme 2, den Fahrträqer 3 samt Schneckenförderer 4 um die Achse 8 nun so lanae in Richtung Pfeil 111 (Fig. 10), bis die Tastklappe 16 von dem Guthaufen freikommt und in ihre Ausgangsposition durch die Wirkung der Schwerkraft zurückschwenkt, wodurch der Schaltnocken 84 den zugeordneten Schalter 85 freigibt. Der Schalter 85 trennt das Schütz 105 von der Spannung, letzteres fällt ab und schaltet den Elektromotor 22 aus, so daß der Wagen 16 zum Stillstand kommt. Während dieses Schrittes bzw. dieser Teildrehung hat der durchlaufende Schneckenförderer 4 ständig Grünmals die Mulde 67 entlang gefördert und ist durch die Gutausfallöffnung 68 hindurch Gut auf dem Hordenboden 35 aufgeschüttet worden. In der neuen, nach der erfolgten Drehbewegunq eingenommenen Position wird mit Hilfe des Schneckenförderers 4 neben dem besagten, bereits aufgeschütteten Guthaufen ein weiterer Guthaufen so lange wieder aufgeschüttet, bis die Tastklappe 76 erneut anspricht und eine weitere Schwenkbewegung des Gerätes in Richtung des Pfeiles auslöst und sich der beschriebene Aufschüttvorganq für den nächsten länglichen Guthaufen wiederholt. Bei jedem dieser einzelnen Aufschüttzyklen wird von der Mulde 67 das aus dem Rohrstutzen 11 fallende Gut aufgefanaen, so daß es nicht über eine größere Höhe fallend direkt auf die am Hordenboden 35 bereits liegende Gutschicht aufprallen und in dieser in unerwünschter Weise Verdichtungen hervorrufen kann. Außerdem sorgt die Mulde 67 dafür, daß beim Transport des Gutes durch den Schneckenförderer 4 aus dem zentralen Zuführbereich radial nach außen bis an die Seitenwände 90a bis 9Od heran keine unterschiedliche Dichte der Gutschicht entsteht, indem sie eine Art Abstützung bzw. Förderfläche für das vom Schneckenförderer 4 transportierte Grünmalz bildet, auf welcher letzteres vorwärts geschoben wird.
Während der schrittweisen Drehbewegung des Gerätes muß wegen
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des wechselnden Radius des rechteckigen Hordenbodens 35 der wirksame Aktionsradius des Schneckenförderers 4 entsprechend angepaßt werden, wenn auch die Eckenbereiche des Hordenbodens 35 ordnungsgemäß mit Gut beladen werden sollen, d.h., der Schneckenförderer 4 und der ihn aufnehmende Fahrträger 3 müssen innerhalb der Aufnahme 2 vorwärts (auf eine der Seitenwände 90a bis 9Od zu) oder rückwärts gefahren werden, um den jeweils zu beladenden Hordenbodenabschnitt einwandfrei mit Grünmalz beaufschlagen zu können. Für dieses Anpassen der fördertechnisch wirksamen Länge des Schneckenförderers 4 sorgt die Tastrolle 91 durch ständiaes Abtasten der Form der Ladefläche, indem sie die Seitenwände 90a bis 9Od, welche den Hordenboden 35 mit geringem Abstand umgeben, abfühlt. Bei der schrittweisen Drehbewegung (Pfeil 111) in einem Bereich mit zunehmendem Radius, beispielsweise von Position A bis Position B (Fig. 10) gibt die Seitenwand 90b die Tastrolle 91 immer mehr frei, so daß die Zugfeder 95 ihren Tragarm 9 2 dieser Freigabe entsprechend um den Zapfen 93 verschwenken und der Schaltfinger 9 7 den Schalter 98 betätigen kann (Fig. 3). Der Schalter 98 legt das Schütz 103 an Spannung, dieses zieht an und schaltet seinerseits den Getriebemotor 51 ein, der unter Vermittlung von Ritzel 52 und Triebstockstange 53 den Fahrträger 3 samt dem Schneckenförderer 4 vorwärts bzw. nach außen bewegt, und zwar so lange, bis die Tastrolle 91 gegen die Seitenwand 90b qefahren und entgegen der Wirkung der Zugfeder 95 der Tragarm 92 um den Zapfen 93 in dem Maße einwärts geschwenkt wird, daß sein Schaltfinger 97 den Schalter 100 betätigt, welcher das Schütz 103 von Spannung trennt, so daß dieses abfällt und den Getriebemotor 51 wieder ausschaltet. Dieser Ausfahrvorgang des FahrtrSoers 3 samt Schneckenförderer 4 wiederholt sich, bis die Stellung B (Fig. 10) erreicht ist. In dieser Stellung sind Fahrträger 3 und Schneckenförderer 4 am weitesten ausgefahren, so daß auch die Eckenbereiche des Hordenbodens/einwandfrei mit Gut
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beaufschlagt werden.
Beim schrittweisen Weiterdrehen des Beladegerätes von Stellung B in Stellung C kommt die Seitenwand 90c der Achse 8, um die Drehbalken 1, Aufnahme 2 und Fahrträger 3 gemeinsam rotieren, immer näher, und der Radius des Hordenbodens 35 nimmt von einem Maximum auf ein Minimum ab; die für das Beladen wirksame Länge des Schneckenförderers 4 muß folglich entsprechend vermindert werden. Dreht das Gerät in der oben geschilderten Weise aus Position B weiter, so drückt die Seitenwand 90c die Tastrolle 91 nach innen und verschwenkt deren Tragarm 92 samt dessen Schaltfinger 97 entgegen der Wirkung der Feder 95 einwärts. Sobald bei dieser Bewegung des Tragarmes 92 der Schaltfinger 97 den Schalter 99 erreicht, betätigt er diesen (Fig.3), Der Schalter 99 aktiviert das Schütz 104, welches anzieht und den Getriebemotor 51 im Sinne Fahrträger 3 rückwärts bewegen einschaltet. Der Getriebemotor 51 treibt über Ritzel 52 und Triebstockstange 5 3 den Fahrträger 3 an und dieser bewegt sich von der Seitenwand 90c weg einwärts, wobei die Tastrolle 91 immer mehr freigegeben wird und die Zugfeder 95 deren Tragarm 92 entsprechend der Freigabe nach auswärts schwenkt. Der gemeinsam mit dem Tragarm 92 auswärts schwenkende Schaltfinger 97 betätigt nach dem vorgegebenen Schwenkwinkel den Schalter 100, welcher das Schütz 104 von Spannung trennt. Das Schütz 104 fällt ab und schaltet den Getriebemotor 51 aus. Dieser Einfahrvorgang des Fahrträgers 3 mit dem Schneckenförderer wiederholt sich bei dem schrittweisen Weiterdrehen des Gerätes zwischen Position B und Position C nun so oft, bis in Stellung C entsprechend dem kleinsten Radius des Hordenbodens 35 der Fahrträger 3 am weitesten in die Aufnahme 2 eingefahren ist; in dieser Stellung hat der Schneckenförderer 4 hinsichtlich seiner fördertechnisch wirksamen Länge das Minimum. Im Falle, daß der Steuerbefehl zum Rückwärtsfahren des Fahrträgers 3 einmal nicht ausgeführt wird, etwa weil der Schalter 99 defekt geworden ist oder weil die Drehbewegung des Gerätes
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um die Achse 8 auf eine Seitenwand 90a bis 9Od zu schneller erfolgt als die Rückwärtsbewegung des Fahrträgars 3 in der Aufnahme 2, schwenkt durch den Druck auf die Tastrolle 91 deren Tragarm 92 weiter um seinen Zapfen 93, so daß der Schaltfinger 97 noch weiter ein-wärts geschwenkt wird und schließlich den Schalter 101 betätigt, der die Schütze 103 bis 105 von Spannung trennt, welche abfallen und dadurch den Elektromotor 22 des Antriebes des Wagen? 16 und den Getriebemotor 51 zum Einfahren und Ausfahren des Fahrträgers 3 ausschalten. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Fahrträger nicht unzulässig weit in der Aufnahme 2 rückwärts gefahren wird.
Beim Weiterdrehen des Gerätes über die Stellung C hinaus in Richtung Pfeil 112 bis zur Stellung D erfolgt erneut ein schrittweises Ausfahren des Fahrträgers 3 mit dem Schneckenförderer 4 entsprechend dem zunehmenden Radius der Hordenbodens 35, wie es im Zusammenhang mit dem Bereich zwischen den Stellungen A und B erläutert wurde. Im Drehbereich zwischen Position D und Position E wiederholt sich das schrittweise Einfahren bzw. Zurückbewegen von Fahrträger 3 und Schneckenförderer 4 in der Weise, wie es beim Drehbereich zwischen den Stellungen B und C besprochen wurde. Im Drehbereich zwischen der Stellung E und der Ausgangsstellung A wiederholen sich die Zyklen sinngemäß.
Auf diese Weise wird im Verlauf der Drehbewegung des Beladegerätes Guthaufen neben Guthaufen auf den Hordenboden 35 aufgebracht, bis die Horde völlig mit Grünmalz bedeckt ist. Dadurch daß während des Aufschüttens die freie, gerade Kante der Schale 69 der Mulde 67 bei jedem Vorwärtsschritt in Drehrichtung gleichzeitig als eine Art Glattstreichlineäl wirkt, entsteht eine nahezu ebene Oberfläche der Gutschicht bzw. hat letztere überall die gleiche Höhe, was für die Gleichbehandlung aller Grünmalzkörner wichtig ist.
Nach erfolgtem Umlauf des Gerätes bzw. nach absolviertem Beladevorgang\langt dieses wieder in die Ausgangsstellung A.
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Sobald die Position A erreicht wird, betätigt das Schaltlineal 89 am Wagen 16 den hier angeordneten Schalter 87 auf der Montageplatte 88 am oberen Flansch 17b des Schienenringes 17. Der Schalter 87 trennt sämtliche in diesem Zeitpunkt aktiven Schütze von Spannung; die Schütze fallen ab und schalten den zugeordneten Elektromotor bzw. Getriebemotor aus. Gleichzeitig stoppt der Schalter 87 die über das Rohr 14 und den Rohrstutzen 11 erfolgende Zufuhr des Grünmalzes.
Hernach wird der Wahlschalter 107 auf Handbetrieb gestellt und mittels des besagten, nicht veranschaulichten Handtasters durch Betätigen des Elektromotors 22 von Hand das Beladegerät um 360 zurückgedreht und damit in jene Position gebracht, aus der es, ohne daß der Schalter/von dem Schaltlineal 89 betätigt wird, zu einem neuen automatischen Beladevorqang gestartet werden kann.
Mit Hilfe der speziell für jedes Triebwerk vorgesehenen, besagten Handtaster können im Bedarfsfall alle Funktionen auch von Hand geschaltet werden, d.h. Einfahren und Ausfahren des Fahrträgers mit dem Schneckenförderer 4, Verfahren des Wagens 16 im Sinne Rechts-drehen oder I'inks-drehen des Gerätes. Beim Handbetrieb bleiben die Kontrollorgane (Tastrolle 91 und Tastklappe 76) sowie die ihnen zugeordneten Schalter voll in Funktion,
Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht in erster Linie in der Möglichkeit zum vollautomatischen Beladen von beliebigen Beladeflächen, insbesondere zum Beladen von Darren verschiedenster Grundrißform; ein anderer wesentlicher Fortschritt liegt in der mit ihr erzielten homogenen Schüttung (gleichmäßige Dichte)des Gutes auf der Ladefläche, was für Gut, das, wie z.B. Grünmalzkörner, eine möglichst gleichmäßige Behandlung aller Gutkörner verlangt, von ausschlaggebender Bedeutung ist. Weitere Vorteile sind die relativ universelle Einsetzbarkeit und ein vergleichsweise niedriger maschineller Aufwand.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Beladegerät für körniges Gut in Gutbehandlungsräumen, insbesondere zum Beladen von Hordendarren in Mälzereien, mit einem motorisch angetriebenen Schneckenförderer, der in einem Fahrträger angeordnet und gemeinsam mit diesem axial verfahrbar von einer Aufnahme aufgenommen wird, die höhenverstellbar an einem Drehgestell hängt, das um eine vertikale Drehachse beweglich an der Decke gehalten ist, und mit Gutzuführmitteln im Bereich der Drehachse, welche das Gut dem Schneckenförderer zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell ein Drehbalken (1) ist, dessen eines Ende auf einer an der Decke (13,18) fixierten Achse (8) drehbar gelagert und dessen anderes Ende mittels Laufrollen (19) auf einem an der Decke (13,18) angebrachten Schienenring (17) in Abhängigkeit von einem die Gutschicht (110) auf der Ladefläche (35) überwachenden Taster (76) gesteuert motorisch verfahrbar ist, und die Aufnahme (2) mittels Lenkerpaaren (31) gelenkig an dem Drehbalken (1) angehängt und Stellmittel (36) zum Verändern des Abstandes zwischen Aufnahme (2) und Drehbalken (1) vorgesehen sind und daß zum Bewegen des FahrtrHqprs (i) in der Aufnahme (?) motorische Antriebsmittel (51 bis 53) an letzterer (2) angeordnet und Steuermittel (98 bis 100,103,104)vorgesehen sind, welche von der Form der Ladefläche (35) abhängig die Antriebsmittel (51 bis 53) betätigen und mit deren Hilfe die Stellung des Schneckenförderers (4) während des Beladevorganges bestimmen.
  2. 2. Beladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbalken (1) als zusammengesetzter, ebener Träger aufgebaut ist, der aus zwei Längsstäben (5) und mehreren diese verbindenden Querstäben (6) besteht, welche von Hohlprofilen
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    gebildet werden.
  3. 3. Beladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2) als zusammengesetzter räumlicher Träger mit Rechtecksquerschnitt gestaltet ist, der unten offen ist und vier von Hohlprofilen gebildete, in den Ecken des Rechtecksquerschnitts angeordnete Längsstäbe (26) umfaßt, die untereinander durch Querstäbe (27) formsteif verbunden sind und mehrere Laufrollensätze aufnehmen, welche je vier Laufrollen (29) haben, die paarweise an den beiden oberen und den beiden unteren Länqsstäben (26) gelagert sind.
  4. 4. Beladegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (32) der Drehbalken (1) und Aufnahme (2) verbindenden Lenkerpaare (31) als seitlich angeordnete Plachstäbe ausgebildet sind und als Stellmittel zum Verändern des Abstandes zwischen Aufnahme (2) und Drehbalken (1) ein an beiden angreifender Spindeltrieb (36) vorgesehen ist.
  5. 5. Beladegerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrträger (3) ein zusammengesetzter, räumlicher Träger mit Rechtecksquerschnitt ist, der unten offen und aus vier von Hohlprofilen gebildeten, in den Ecken des Rechtecksquerschnittes positionierten, untereinander durch Querstäbe (42} verbundenen Längsstäben (41) aufgebaut ist, deren Außenflächen die Laufflächen für die Laufrollen (29) bilden, wobei an den Längsstäben (41) Querwände (44 bis 46) und Lager (56 bis 58) für den Schneckenförderer (4) und An— schlußmittel (63,64,65) zum Befestigen seines Antriebs (59,60) vorgesehen sind.
  6. 6. Beladegerät nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekenn—
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    zeichnet, daß der Fahrträger (3) mit einem Fahrantrieb (51) versehen ist, der auf der Aufnahme C2) angeordnet ist, und mit dem Fahrträger (3) ein Antriebsmittel (53) fest verbunden ist, in welches das Abtriebsglied (52) des Fahrantriebes (51) eingreift.
  7. 7. Beladegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbalken (1) mit seinem verfahrbaren Ende an einem Wagen (16) hängt, der mittels mehrerer Laufrollen (19) auf dem Schienenring (17) verfahrbar abgestützt ist und seinen motorischen Fahrantrieb (22,23) aufnimmt, dessen Abtriebsglied (24) mit einem am Schienenring (17) befestigten Antriebsmittel (25) in Eingriff steht.
  8. 8. Beladegerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrträger (3) an seinem abförderseitigen Ende mit einem die Gutschicht (110) auf der Ladefläche (35) überwachenden Kontrollorgan (76) ausgerüstet ist, das mit Schaltmitteln (84,85) des Fahrantriebs (22,23) für den Drehbalken (1) verbunden ist.
  9. 9. Beladegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan als Tastklappe (76) ausgebildet ist.
  10. 10. Beladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrträger (3) an seinem abförderseitigen Ende einen Taster (91) zum Abtasten der Wände (90a bis 9Od) des Gutbehandlungsraumes aufweist, der mit Schaltmitteln (97 bis 101) des Fahrantriebs (51) für den Fahrträger (3) verbunden ist.
  11. 11. Beladegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster als Tastrolle (91) gestaltet ist.
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  12. 12. Beladegerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
    folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
    Schneckenförderer (4) ein Gutaufnahme- u. Verteilmittel
    (67) zugeordnet ist.
  13. 13. Beladegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gutaufnahme- und Verteilmittel eine am Fahrträger befestigte Mulde (67) ist, welche den Schneckenförderer (4) von unten umschließt und eine einstellbare Gutausfallöffnung (68) hat.
  14. 14. Beladegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (67) zwei Schalen (69,70) umfaßt, die mit einem die Gutausfallöffnunq (68) bildenden Zwischenraum angeordnet sind und je aus wenigstens zwei relativ zueinander verstellbaren Segmenten (71,72) bestehen.
  15. 15. Beladegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutausfallöffnung (68) entsprechend dem jeweils zu
    beladenden Anteil der Ladefläche (35) bemessen ist.
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