AT258218B - Maschine zum Entleeren von stückartiges Gut, wie Früchte od. dgl. enthaltenden Kisten - Google Patents

Maschine zum Entleeren von stückartiges Gut, wie Früchte od. dgl. enthaltenden Kisten

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AT258218B
AT258218B AT846764A AT846764A AT258218B AT 258218 B AT258218 B AT 258218B AT 846764 A AT846764 A AT 846764A AT 846764 A AT846764 A AT 846764A AT 258218 B AT258218 B AT 258218B
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AT846764A
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Menyhert Csaki
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Technoimpex Magyar Gepipari Ku
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  Maschine zum Entleeren von stückartiges Gut, wie Früchte od. dgl. enthaltenden Kisten 
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entleeren von stückartiges Gut, wie Früchte od. dgl., enthaltenden Kisten, mit einem um eine Horizontalachse drehbar gelagerten, das Endglied einer Zulaufbahn bildenden Aufnahmetisch für die vollen Kisten, welcher Aufnahmetisch um mehr als   90    samt einer die Kistenöffnung bedeckenden, koaxial mit dem Aufnahmetisch gelagerten Abdeckvorrichtung in eine Lage schwenkbar ist, in der die Kistenöffnung nach unten weist und sich oberhalb einer Ablaufbahn für das Gut befindet. Bei einer solchen Maschine sind der Aufnahmetisch und die Abdeckvorrichtung nach der Entleerung der Kiste in ihre Ausgangslagen zurückschwenkbar, wobei die Kiste auf einer Ablaufbahn abgesetzt wird. 



   Bei einer bekannten Maschine dieser Art erfolgt das Zuführen, Erfassen, Schwenken und Entleeren sowie das Wegschaffen der entleerten Kiste unter Verwendung einer komplizierten und störanfälligen elektrischen Steuerung. 



   Die Erfindung zielt auf eine wesentliche Vereinfachung einer Maschine der eingangs erwähnten Art ab, bei der ein Elektromotor geringer Leistung überhaupt nur wegen der Gleichförmigkeit des Ablaufes der Bewegung der Einzelteile der Maschine und zur Überwindung von Differenzkräften vorgesehen ist. 



  Zur Steuerung des Bewegungsablaufes, also der Zufuhr der vollen Kisten, der Entleerung und schliesslich des Wegbringens der leeren Kisten, sollen nur mechanisch arbeitende und daher betriebssichere Steuerelemente Verwendung finden. Erfindungsgemäss ist zur Verwirklichung dieser Ziele ein mit dem Aufnahmetisch koaxial gelagertes, kontinuierlich angetriebenes Rad vorgesehen, welches zu seiner Kupplung mit dem Aufnahmetisch einen Mitnehmerbolzen aufweist, wobei an dem Aufnahmetisch eine schwenkbare Plattform vorgesehen ist, welche unter Belastung einer gefüllten Kiste in eine Lage schwenkt, in der sie mit einem Fortsatz in den Weg des Mitnehmerbolzens ragt.

   Ferner dient die Abdeckvorrichtung, sobald die Kiste ihre höchste Stellung überschritten hat, dieser als Unterlage und weist mindestens eine jalousieartig verschliessbare Öffnung auf, die sich beim Einlangen der Kiste oberhalb der Ablaufbahn selbsttätig öffnet. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kistenentleerungsmaschine wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, von denen Fig. 1 die Kistenentleerungsmaschine mit den sich daran anschliessenden Vorrichtungen in Seitenansicht zeigt. Fig. 2 veranschaulicht gleichfalls in Seitenansicht die Zulauf- und Hubvorrichtung für die vollen Kisten, Fig. 3 eine Vorrichtung für das Wegbringen der 
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 und 5b sowie 6 und 6a zeigen Details der Maschine nach Fig. l in grösserer Darstellung. 



   An den an   den Füssen 1   des aus Profileisen aufgebauten Maschinengestelles befestigten horizontalen Trägern 2 ist eine ortsfeste Tragachse 3 angeordnet, auf welcher die Rohrwelle 5 eines kontinuierlich angetriebenen Rades 4 drehbar gelagert ist. An der die Nabe des Rades 4 tragenden Rohrwelle 5 ist ein Kettenrad befestigt, welches, über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe 6 mittels einer Kette vom Elektromotor 7 angetrieben, das Rad 4 dreht (Fig. l). 



   Am Umfang des Rades 4 sind nach innen ragende Mitnehmerbolzen 8 vorgesehen, durch welche 

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   das sich ständig in Pfeilrichtung 4a drehende Rad 4 bestimmte, nachstehend noch genauer erläuterte Bewegungen der eigentlichen Hubvorrichtung für die vollen Kisten bewirkt. Auf der Rohrwelle 5 ist ferner mit ihren Armen eine Steuerschiene 8 befestigt, die gleichfalls Arbeitsbewegungen ausführen kann und deren Winkelstellung einstellbar ist. 



  Auf der ortsfesten Tragachse 3 des Gestelles ist schliesslich ein Hebelarmpaar 10 drehbar gelagert, an dessen einem achsfernen Ende ein Verbindungsträger 11 für die Kistenhubvorrichtung (Fig. 2 und 3) und an dessen anderem achsfernen Ende Gegengewichte 12 vorgesehen sind. An dem Verbin- dungsträger 11 ist ein Lagerbock 13 für eine mit Laufrollen versehene Plattform 14 befestigt, u. zw. ist diese Plattform mit senkrecht sich wegerstreckenden Armen 14a im Lager 22 des Lager- bockes 13 drehbar gelagert. Am Verbindungsträger 11 ist ferner ein Aufnahmetisch 15 für die Kisten montiert, welcher Aufnahmetisch sich etwa in Verlängerung des Hebelarmpaares 10 radial ausserhalb des Rades 4 erstreckt. 



  Im Lager 22 des Lagerbockes 13 ist noch ein Anschlag 17 drehbar gelagert, der durch jede auf der Plattform 14 einlaufende volle Kiste 16 um seinen Drehpunkt geschwenkt wird und mit einem drehbar gelagerten Winkelhebel 19 über einen Lenker 18 verbunden ist. Der Winkelhe- bel 19 besitzt einen spornartigen Hebel 21, der an der Plattform 14 angreift. Eine Feder 20 sucht die Plattform 14 um ihr Lager 22 am Bock 13 in eine derartige schräge Lage zu kippen, dass eine volle Kiste von einer Zulaufrollbahn 23 auf die Plattform 14 gelangen kann. Sobald die Kiste auf den Anschlag 17 auftrifft, wird die Abstützung der Plattform 14 durch den Hebel 21 behoben und die Plattform schwenkt um das Lager 22 in die Ebene des Aufnahmetisches 15.

   Gleichzeitig mit dem Schwenken der Plattform 14 in das Niveau des Aufnahmetisches 15 schwingen Rol- lenfortsätze 21a in die Bahn des sich ständig drehenden Rades 4 und gelangen in den Weg der Mit- nehmerbolzen 8. Diese greifen unter die Fortsätze 21a der Plattform 14 und nehmen diese samt dem Aufnahmetisch 15 und der darauf ruhenden Kiste 16 mit. Das Herabgleiten der Kiste wird durch die an den Enden des Aufnahmetisches 15 vorgesehenen Stützen 15a verhindert. 



  An der Tragachse 3 ist auch ein abgewinkeltes zweites Armpaar 24 drehbar gelagert, welches an seinem einen Ende eine Abdeckvorrichtung 25 für die zu entleerende Kiste 16 trägt, und an seinem andern Ende Gegengewichte 26 aufweist, die nach der erfolgten Entleerung der Kiste die Ab- deckvorrichtung 25 unter Mitnahme der Kiste in die Ausgangslage zurückschwenken. An der Abdeck- vorrichtung sind jalousieartig verschliessbare Öffnungen 25a vorgesehen, die sich, sobald die volle Kiste an die Entleerungsstelle gelangt, verdrehen und die Öffnung der Kiste freisetzen, wobei sie auch eine Verteilervorrichtung bilden.

   Das Rad 4 hebt also mit den Mitnehmerbolzen 8 die auf der Plattform 14 und dem Aufnahmetisch 15 ruhende volle Kiste nach oben, drückt dabei die Öffnung der Kiste gegen die Abdeckvorrichtung 25 und nimmt diese, sich weiterdrehend, mit sich, wobei das Gegengewicht 26 die Abdeckvorrichtung ständig in der die Öffnung der Kiste bedeckenden Lage halt. 



  Die volle Kiste führt also ihre Drehung um die Tragachse 3 mit der Abdeckvorrichtung 25 gemeinsam aus und gelangt, sobald sie ihre höchste Stellung überschritten hat, zu einer Ablaufbahn 34, 34a. Sobald aber der Aufnahmetisch 15 mit der Kiste die höchste Stellung überschreitet, liegt die Kiste eingerastet auf der Abdeckvorrichtung 25, und die volle Kiste führt durch ihr Eigengewicht, mit der nun als Unterlage dienenden Abdeckvorrichtung 25 eine raschere Drehung als das Rad 4 aus, und eilt somit der Plattform 14 und dem Aufnahmetisch 15 voraus.

   Da nun das Gewicht der Kiste nicht mehr auf der Plattform ruht, wird durch die Kraft der Spannfeder 20 die in Fig. 2 dargestellte Relativlage zwischen der Plattform 14 und dem Aufnahmetisch 15 wiederhergestellt, wodurch auch der Fortsatz 21a der Plattform 14 sich von den Mitnahmebolzen 8 des Rades 4 löst und der Aufnahmetisch in seine Ausgangslage (Fig. 2) zurückschwingt, während das Rad 4 sich unabhängig vom Aufnahmetisch in der Richtung des Pfeiles 4a weiterdreht. 



  Sobald die ihre höchste Stellung überschreitende, auf der Abdeckvorrichtung 25 ruhende volle Kiste zur Ablaufbahn 34, 34a gelangt, legt sich der Rahmen der Abdeckvorrichtung 25 auf den am Gestell 2 der Maschine montierten Rahmen 27, der nunmehr die Abdeckvorrichtung 25 mit der noch gefüllten Kiste abstützt. Dabei wird die Abdeckvorrichtung 25 durch eine Verriegelungseinrichtung 28, 29, 30, 31 so lange festgehalten, bis die Entleerung der Kiste beendet ist bzw. eine Rast 28 gelöst wird. Die Gegengewichte 26 suchen nämlich die zufolge der Entleerung nunmehr leicht gewordene Kiste samt der Abdeckvorrichtung 25 zurückzuschwenken ; damit aber zufolge der Gewichtsabnahme der Kiste dieses Zurückschwenken nicht schon vor dem Ende der Entleerung erfolgt, wird dies durch die Verriegelungseinrichtung verhindert.

   Zwecks Auslösung dieser Hemmung ist auf der das Rad 4 tragenden Rohrwelle 5 ein die bogenförmige Steuerschiene 9 tragender Arm vorgesehen und an der   

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 Rohrwelle 5 in solcher Lage befestigt, dass sich das Rad 4 weiter drehen und beinahe noch eine volle Umdrehung ausführen kann, wodurch zur Entleerung der Kiste genügend Zeit bleibt. Nunmehr gelangt der mit der Steuerschiene 9 versehene Arm mit dem hakenförmigen Ende 31a einer Stange 31 in Eingriff, die mit dem Arm 30 der an einem Gelenk 29 gelagerten Verriegelungseinrichtung verbunden ist. Die Steuerschiene 9 löst nun die Rast 28 durch Ziehen der Stange 31 in der Richtung des Pfeiles 32, wodurch die Stützplatte 28a nach oben kippt und die Rast 28 die Abdeckvorrichtung 25 freigibt.

   Nach Auslösung der Rast 28 wird die Stützplatte 28a durch eine Feder 33 in ihre Einstellung zurückgekippt und ist bereit, nach dem Einlangen der nächsten vollen Kiste die Abdeckvorrichtung wieder festzuhalten. 



   Die jalousieartig verschliessbare Öffnung 25a der Abdeckvorrichtung 25 wird mit einem gelenkig angeschlossenen Verbindungsarm 26b geöffnet. Am Entleerungstisch ist ein Anschlag 27a vorgesehen, der bei dem Aufliegen der Abdeckvorrichtung 25 auf dem Stützrahmen 27 den die Jalousieglieder verbindenden Arm 25b derart bewegt, dass die Jalousieglieder aus ihrer die Öffnung der Kiste verdeckenden Lage in die offene Lage geschwenkt werden   u. zw.   derart, dass sie für das aus der Kiste rollende Obst zugleich eine Führungsbahn zu den einzelnen Ablaufbahnen 34, 34a bilden. 



  In Fig. 1 ist   z. B.   ein Entleerungstisch mit zwei Ablaufbahnen dargestellt, welche an auf dem Traggestell 2 der Maschine befestigten Stützen 35 montiert sind. Die Ablaufbahnen sind in bezug zueinander und zu der zu entleerenden Kiste an ihren Stützen verstellbar angeordnet. Die die volle Kiste bedeckende Vorrichtung 25 kann aus zwei, drei oder mehr sich öffnenden Jalousieelementen bestehen. 



  Wenn der Entleerungstisch z. B. zwei Ablaufbahnen besitzt, ist es zweckmässig, auch zwei Jalousieelemente vorzusehen, von denen jedes einer Ablaufbahn des Tisches zugeordnet ist. Im Falle der Anordnung von Ablaufbahnen in verschiedenen Niveauhöhen,   z. B.   in drei Niveauhöhen, verwendet man natürlich auch drei Jalousieplatten, wobei eine solche Anordnung den Vorteil hat, dass sie den Inhalt der Kiste in kurzer Zeit und bei geringerer Fallhöhe entleert. Jene Oberflächenteile der Jalousieplatten, die mit dem zu entleerenden Obst in Berührung kommen, werden zweckmässig mit einem elastischen Belag,   z. B. ausLatizell, Kunstleder od. dgl.,   versehen. 



   Der Zweck eines Kistenentleerungstisches mit mehreren Ablaufbahnen liegt weiters darin, das Arbeiten der an ihm angeschlossenen und in den Zeichnungen nur mit ihren Umrisslinien angedeuteten Sortiermaschine 36 gleichmässiger zu gestalten. Dies wird dadurch bewirkt, dass man den Inhalt der zu entleerenden-Kiste,   z. B.   das Obst, auf mehrere Bahnen in verschiedener Höhe aufgeteilt auf die Sortiermaschine gelangen lässt. Dabei können die einzelnen Bahnen des Tisches auch abgesperrt werden, so dass auf diese Weise das Obst von den einzelnen Bahnen zu verschiedenen Zeitpunkten auf die Sortiermaschine gelangt. Von der einen Ablaufbahn eines solchen Sortiertisches gelangt das Material, z. B. die Äpfel, unmittelbar in die Sortiermaschine, wogegen an andern Zuführungsbahnen in einem andern Niveau eine Verriegelungsplatte,   z.

   B.   eine das Herabrollen der Äpfel hindernde Kipplatte, vorgesehen ist, die in der Entleerungslage der die Kiste abdeckenden Vorrichtung 25 in Sperrlage gehalten wird, wodurch das Öffnen derselben durch das Gewicht der Äpfel oder der Abdeckvorrichtung selbsttätig erfolgen   kann. Das Öffnen diesersperr-bzw. Lenkplatten   kann   in Abhängigkeit   von dem sich   am Entleerungs-   tisch abstützenden Kistendeckel oder von der die Fixierung desselben in der Entleerungslage ausführenden Verriegelungseinrichtung gesteuert werden. 



   Sobald sich die Kiste entleert hat und die die Abdeckvorrichtung festhaltende Rast 28 ausgelöst ist, kommt das Übergewicht der Gegengewichte 26 zur Wirkung, das genügt, die Abdeckvorrichtung 25 gemeinsam mit der entleerten Kiste in die in Fig. l dargestellte Ausgangslage zurückzuschwenken. Während des Zurückschwenkens klappt eine Feder oder ein Gegengewicht die Jalousieelemente der Abdeckvorrichtung in ihre geschlossene Lage zurück. 



   Zu der erfindungsgemässen Kistenentleerungsmaschine gehören die die vollen und leeren Kisten heranbringenden bzw. wegführenden Förderbahnen bzw. Vorrichtungen. Diese bestehen aus an das Maschinengestell anschliessbaren oder am Maschinengestell befestigbaren Bahnen aus Profileisen. 



   Das Auslösen der nächsten Kiste 16 von der Zulaufbahn 23 wird durch den in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Aufnahmetisch 15, bewirkt, der durch sein Gewicht einen die nächste an die Reihe kommende Kiste am Herabrollen hindernden Anschlag 60a herunterzieht. Sobald der Aufnahmetisch 15 den Anschlag herabgezogen hat, rollt die volle Kiste 16, bei Beginn der Tätigkeit der Maschine die erste volle Kiste, auf die mit Rollen versehene Plattform 14 und stösst gleichzeitig an den Anschlag 17, der den den Hebel 21 der Plattform 14 stützenden Winkelhebelarm 19 betätigt, worauf die Plattform 14 in die Ebene des Aufnahmetisches 15 herunterkippt, und die Kiste mit ihrem Gewicht nunmehr auf Plattform und Aufnahmetisch ruht. 

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   Die Vorrichtung zum Wegbringen der leeren Kisten besteht aus einer mit Rollen versehenen kippbaren Ablaufbahn 37, die vorübergehend in die Bahn der die leeren Kisten zurückschwenkenden Abdeckvorrichtung 25 gebracht werden kann. Dies erfolgt derart, dass die Bahn 37 mit zwei Rollen-   reihen in denDrehweg der Plattform   14 bzw. des Aufnahmetisches 15 eindringt, wobei die Bahn 37 zwischen diesen Teilen kammartig derartig hineinragt, dass sie die leere Kiste aufnehmen kann, das Vorbeischwenken der Plattform 14 bzw. des Aufnahmetisches 15 in ihre Ausgangslagen aber nicht behindert. 



   Die die leere Kiste von der zurückschwenkenden Abdeckvorrichtung 25 übernehmende Ablaufbahn 37 ist mit ihrem Stützlager 37a kippbar auf einem Wagen 38 montiert (Fig. 3 und 4), der mit einem mit einem Gewicht 39 belasteten Seil 40 verbunden ist (Fig. 1). Das Gewicht 39 ist bestrebt, den mit seinen Rädern auf den Schienen 41 rollenden Wagen 38 aus der Arbeitsebene der Maschine zu ziehen   (Fig. 4). Die   Abdeckvorrichtung 25 übt nun beim Zurückkehren in ihre Ausgangsstellung   (Fig. l)   einen Stoss auf einen Winkelhebel 42 aus, welcher bisher entgegen dem Gewicht 39 den Wagen 38 mit der Rollbahn 37 festgehalten hat. Wenn nun die Abdeckvorrichtung 25 in ihre untere Lage schwenkt, betätigt sie den Winkelhebel 42, welcher ein in den Weg des Wagens 38   ragendesHemmorgan bzw.

   Haken auslöst, worauf der Wagen   38 samt der Ablaufbahn 37 die leere Kiste aus der Arbeitsebene der Maschine bringt (Fig.   4).   Wie erwähnt, ist die die leere Kiste aufnehmende Ablaufbahn 37 kippbar am Wagen 38   montiert ; längs der Bahn   41 des Wagens ist eine aus Winkeleisen bestehende Führungsbahn 43 vorgesehen, auf der die Ablaufbahn 37 z. B. mit einer Rolle 44 so ausgeführt ist, dass sie, sobald der Wagen 38 in seine aus der Arbeitsebene der Maschine entfernte Endlage kommt, in eine schräge Lage kippt, wodurch die leere Kiste 16a zufolge ihres Eigengewichtes auf der weiteren Ablaufbahn 45 in der in Fig. l angedeuteten Pfeilrichtung wegrollt. 



   Die Ablaufbahn 37 samt Wagen 38 gelangt dagegen in die Arbeitsebene der Maschine, sobald die die volle Kiste hebende Plattform 14 bzw. der Aufnahmetisch 15 im Zuge ihrer Hubbewegung jene Höhe überschritten haben, welche die Ablaufbahn 37 beim Aufnehmen einer entleerten Kiste einnimmt. Dies erfolgt noch vor dem Erreichen der höchsten Stellung durch die volle Kiste, wobei die die volle Kiste 16 bedeckende Abdeckvorrichtung 25 mit dem Hubarm 24 und dem Gegengewicht 26 sowie einem Arm 46 einen mit einem Gegengewicht 47 belasteten Hebelarm 48 in eine Schwenkbewegung versetzt (Fig. 3). Der Hebelarm 48 stützt sich mit einer Rolle 49 auf dem Arm 46 ab und ist gleichfalls am Maschinengestell 2 drehbar gelagert. Am Ende des Hebelarmes 48 ist ein Zugseil 50 befestigt, welches, um verschiedene Umlenkrollen geführt, mit seinem andern Ende an dem Wagen 38 angeschlossen ist.

   Sobald nun die Abdeckvorrichtung 25 et-   wa eine Viertelddrehung ausgeführt hat, und der Arm   24 über den Hebelarm 46 und die Rolle 49 den Hebelarm 48 mit sich genommen hat, wird über das Zugseil 50 der Wagen 38 derart bewegt, dass er von der in Fig. 4 dargestellten Lage in die Arbeitsebene der Maschine gelangt, wobei die Ablaufbahn 37 durch die bereits erwähnte Rollenlenkbahn 43,44 in eine gegen die Achse 3 der Maschine geneigte Lage kippt, in der sie eine entleerte Kiste von der zurückschwenkenden Abdeckvorrichtung 25 aufnehmen kann. 



   Der auf dem Gegengewichtsarm montierte Bewegungsarm 46 ist einstellbar, wodurch einerseits die Retourbewegung des Wagens 38 regelbar ist und nur so lange erfolgt, als das Zurückziehen des Wagens notwendig ist. Hiedurch ist die Bewegung des Wagens 38 von der weiteren Bewegung des Deckelarmes 24 unabhängig, d. h. vom Schwenkweg des Kistendeckelarmes wird nur so viel benutzt, wie zum Zurückziehen des Wagens notwendig ist. 



   Das Ende des mit dem Seilzug 50 verbundenen Armes 48 kann ferner um einen Bolzen 48a gekippt werden, so dass beim Zurückbewegen der Abdeckvorrichtung 25 der mit dem Seilzug verbundene Arm 48 nicht zwangsläufig mitgenommen wird, und dadurch von der Retourbewegung des Dekkelarmes 24   völlig unabhängig ist. Die Aufgabe des am entgegengesetzten Ende des Armes   48 an- geordneten Gegengewichtes 47 liegt   darin, den Seilzug dauernd gespannt zu halten, weil der Wa-   gen 38   in der Arbeitsebene der Maschine bereits durch das Hemmorgan   42 gesichert ist. Die die leeren Kisten wegbefördernde Vorrichtung ist demnach völlig selbsttätig. 



   Wie aus der bisherigen Beschreibung bereits hervorgeht, kann sich der Aufnahmetisch 15 mit dem durch ein Gegengewicht belasteten Arm 12 und der die Abdeckvorrichtung 25 tragende Arm 24 gemeinsam um die Achse 3 drehen, wobei die Arme 12 und 24 separat gelagert sind. Mit dem
Hebelarmpaar 10 wird, wenn der an seinem Ende angeordnete Aufnahmetisch samt Plattform die mit
Obst gefüllte Kiste 16 hebt, gleichzeitig auch die Abdeckvorrichtung 25 eine Bewegung im Schliess- sinne gegen die Öffnung der Kiste ausführen, was bedeutet, dass dasHebelarmpaar 10 und der Deckel- 

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 arm 24 sich gegeneinander bewegen, bis sie die die gefüllte Kiste beisszangenartig umschliessen. 



  Dies wird auch dadurch ermöglicht, dass die Abdeckvorrichtung 25 in dieser Lage ein Übergewicht gegenüber dem das Gegengewicht tragenden Arm 26 besitzt. Damit der Deckel aber nicht schlagartig auf die gefüllte Kiste aufprallen kann, werden die Hebel 10 und 24 durch ein Zahnradgetriebe in ihrer Tätigkeit gesteuert (Fig. 5, 5a, 5b). Zu diesem Zweck sind an der am Gestell 2 der Maschine befestigten Platte 51 ineinander eingreifende Zahnräder 52, 53 gelagert, mit denen sich Arme 52a und 53a bewegen. Dabei stützt sich auf den unteren Arm 52a der den Aufnahmetisch 15 tragende Arm 10 und auf den oberen Arm 53a stützt sich der die Abdeckvorrichtung 25 tragende Hebelarm 24. Alle Stützen haben eine Rollenlagerung 52b bzw. 53b. 



   Wenn der Arm 10 mit dem Aufnahmetisch 15 eine volle Kiste anhebt, folgt diesem Arm der Winkelhebel 52a durch die Wirkung einer Hebelfeder 53c. Das Zahnrad 52 dreht sich mit und dreht das Zahnrad 53 des oberen Stützarmes 53a im entgegengesetzten Sinne. Dieses Zahnrad lässt daher den Arm 24 mit der Abdeckvorrichtung 25 nach unten schwenken, wodurch es zu der erwähnten, die Kisten beisszangenartig erfassenden Bewegung kommt. Dadurch, dass sich die Hebel 52a bzw. 53a nur über Rollen auf dem Arm 10 und auf dem Arm 24 abstützen, können sich beide Arme unabhängig von den Abstützhebeln 52a bzw. 53a bewegen.

   Dabei können der Arm 24 samt Abdeckvorrichtung 25 mit dem Aufnahmetisch 15 zueinander in eine derartige Winkelstellung gebracht werden, dass der Aufnahmetisch 15 und die auf diesen aufliegende Kiste eine bestimmte Winkelstellung zu der Deckelebene haben, wobei aber die verschiedenen   Höhen- und   Massabweichungen ausgleichbar sind. Dies ermöglicht also, dass die Abdeckvorrichtung, trotz der verschiedenen Höhen der Kisten, entsprechend den einzelnen Höhenmassen so eingestellt wird, dass diese sich immer genau auf die Kiste auflegt und dabei die entsprechende Winkelstellung einnehmen kann, in der sie die Öffnung der Kiste schliesst. 



   Mit Rücksicht darauf, dass das Höhenmass der Kisten veränderlich sein kann und dementsprechend auch die Winkelstellung der Abdeckvorrichtung in beschriebener Weise einstellbar ist, ist es notwendig, dass bei der Entleerung der Kiste der den Auflagewinkel der Kiste bestimmende Stützrahmen 27 auch eingestellt wird. Dies ist so gelöst, dass die Winkelstellung des am Maschinengestell befestigten Rahmens 27 durch Verstellen der Abstützstange 27b festgelegt wird. Auch die die einzelnen Stufen des Entleerungstisches abstützenden Eisenträger 35 können durch am Gestell vorgesehene Bohrungen entsprechend der Höhe der   angeschlossenen Vorrichtungen in verschiedene Höhenlagen eingestellt   werden. 



   Das ständig umlaufende Rad 4 wird von einem Elektromotor kleiner Leistung angetrieben, u. zw. nur, um die Gleichförmigkeit der Drehung zu gewährleisten, nicht aber wegen des Kraftbedarfs. Diesem Rad kommt im wesentlichen also nur eine Steuerfunktion zu, abgesehen von der geringen Leistung, welche zur Überwindung der Differenz zwischen dem Gewicht der Kiste und dem Gegengewicht besteht. 



  Die Maschine könnte auch mit Handkraft mittels einer Drehkurbel angetrieben werden. 



   Zu der erfindungsgemässen Maschine gehört auch ein einige,   z. B.   5-6, Kisten aufnehmender Förderbahnteil 55, dessen entlang einer schiefen Ebene angeordnete Rollenreihe es ermöglicht, dass die einlaufende volle Kiste 16 über das letzte Glied der Zulaufbahn 23 automatisch in die Maschine gelangt (Fig. 1 und 2).

   In Fig. l ist das Anlaufen einer vollen Kiste 16 auf die mit Rollen versehene 
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 die folgende nächste Kiste durch einen Hemmfortsatznach der Betätigung des Anschlagarmes 17 mit diesem gemeinsam in ein mit dem Aufnahmetisch 15 gleiches Niveau gekippt ist, hat sie auch einen zweiarmigen Winkelhebel 57 um ein Lager 58 verdreht, wobei der eine Arm 57a des Hebels 57 soweit nach oben geschwenkt ist, dass er den Fortsatz 60a (Fig. 2) des um den Bolzen 59 drehbaren zweiarmigen Hemmhebels 60 in eine über die Zulaufbahn 23 vorstehende Lage kippt, so dass der Fortsatz 60a die nächste an die Reihe kommende Kiste festhält.

   Sobald sich der Hemmhebel 60 in der hoch gekippten Lage auf dem Arm 62a eines um den Bolzen 61 verdrehbaren Winkelhebels 62 abstützt, greift durch die Wirkung der Druck- 
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 satz 60a versehenen Hemmhebels 60 senkt sich aber der am andern Armende angeordnete Hemmfortsatz 56 nach unten und gibt die Bahn für die nächste an die Reihe kommende volle Kiste frei, die nun auf die Zulaufbahn 23   rollt und zum Hemmorgan   60a gelangt. Währenddessen haben die Plattform bzw. der Aufnahmetisch 15   mit der vorhergehenden vollen Kiste den schon beschriebenen Ent-   leerungsvorgang durchzuführen begonnen und kehren dann in ihre Ausgangsstellung zurück. 



   Während der Rückkehr stösst der Aufnahmetisch 15 mit dem Armende an den Winkelhebelarm 62 und drückt diesen nach unten, wodurch der Stützarm 62a den mit dem Hemmfortsatz 60a versehenen 

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 Hebelarm 60 freigibt, der sich durch die Wirkung seines Gewichtes senkt und die nächste volle Kiste auf die Plattform 14 gelangen lässt, gleichzeitig aber auch den Hemmfortsatz 56 anhebt. Diese stückweise Kistenbeschickung wiederholt sich in der beschriebenen Weise fortlaufend. 



   Die erfindungsgemässe Maschine ist mit die Betriebssicherheit gewährleistenden Vorrichtungen versehen. So sind   z. B.   die Enden des die Verlängerung der Plattform 14 bildenden Armes 21a mit Rollen bzw. mit einer Gleitsohle versehen, so dass für den Fall des Reissens der Rückzugfeder kein Anprall auf die Bolzen 8 des Rades erfolgt, die Rollen oder Gleitsohlen würden den Fortsatz 21a in jedem Falle, also auch im Falle des Reissens der Feder aus dem Wege der Drehbolzen 8 ablenken. 



   Es ist weiters vorgesehen, dass auch vor den Endstellungen ein Anprallen der über ihre höchste Stellung hinausgelangenden Kisten nicht erfolgen kann,   d. h.   dass die volle Kiste mit der Abdeckvorrichtung 25 gemeinsam nicht mit einem Stoss am Stützrahmen 27 des Entleerungstisches auftrifft, und dass weiters die geleerte Kiste nicht mit einem Anprall auf die Rollenreihe der Ablaufbahn 37 des Förderwagens 38 auftrifft, und dass schliesslich auch die Plattform bzw. der Aufnahmetisch 15 selbst im Falle eines Übergewichtes ihre rückwärts gerichtete Schwenkung gleichmässig ausführt und in die untere Endlage mit verringerter Geschwindigkeit gelangt. Zur Verwirklichung dieser Bedingungen kann eine hydraulische Dämpfung vorgesehen sein.

   Es kann weiters, um das Zurückschwenken der Kistenhubvorrichtung gleichmässig zu gestalten, im Wege der Speichenarme der Tragvorrichtung eine den Anprall vermindernde Dämpfung,   z. B.   in Form von federnd abgestützten Bremsblechen 65, vorgesehen sein (Fig. 1). 



   An den das Maschinengestell verbindenden und versteifenden Teilen können zweckmässig auch federnd abgestützte Böcke angeordnet werden, die die Ausgangslage des Aufnahmetisches festlegen. 



   Die Betätigung der das Wegbefördern der leeren Kiste bewirkenden Vorrichtung kann auch so gelöst werden, dass die Bahn für die die leeren Kisten tragenden Wagen abschüssig ausgebildet wird, wodurch das Wagengewicht selbst auch das wirkende Gegengewicht bildet. 



   Die Förderbahnen für die vollen bzw. leeren Kisten können zweckmässig an einem gemeinsamen Gestell vorgesehen sein, derart, dass an dem Gerüst des Bahnteiles zur Beförderung der vollen Kisten an Tragkonsolen die Förderbahn für die leeren Kisten befestigt ist, wobei die ankommenden vollen und die von der Maschine kommenden leeren Kisten sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Maschine zum Entleeren von stückartiges Gut, wie Früchte od. dgl., enthaltenden Kisten, mit einem um eine Horizontalachse drehbar gelagerten, das Endglied einer Zulaufbahn bildenden Aufnahmetisch für die vollen Kisten, welcher Aufnahmetisch um mehr als   90    samt einer die Kistenöffnung bedeckenden, koaxial mit dem Aufnahmetisch gelagerten Abdeckvorrichtung in eine Lage schwenkbar ist, in der die Kistenöffnung nach unten weist und sich oberhalb einer Ablaufbahn für das Gut befindet, und bei welcher der Aufnahmetisch und die Abdeckvorrichtung nach der Entleerung der Kiste in ihre Ausgangslagen zurückschwenkbar sind, wobei die Kiste auf einer   Ablaufbahn abgesetzt wird, dadurch   gekennzeichnet, dass ein mit dem Aufnahmetisch (15) koaxial gelagertes, kontinuierlich angetriebenes Rad (4)

   vorgesehen ist, welches zu seiner Kupplung mit dem Aufnahmetisch (15) einen Mitnehmerbolzen (8) aufweist, wobei an dem Aufnahmetisch eine schwenkbare Plattform (14) vorgesehen ist, welche unter Belastung einer gefüllten Kiste (16) in eine Lage schwenkt, in der sie mit einem Fortsatz (21a) in den Weg des Mitnehmerbolzens (8) ragt, und dass ferner die Abdeckvorrichtung (25), sobald die Kiste (16) ihre höchste Stellung überschritten hat, dieser als Unterlage dient und mindestens eine jalousieartig verschliessbare Öffnung (25a) aufweist, die sich beim Einlangen der Kiste (16) oberhalb der Ablaufbahn für das Gut (34, 34a) selbsttätig öffnet (Fig. l). 



   2.   MaschinenachAnspruchl,   dadurch gekennzeichnet,   dassamAufnahmetisch (15) ober-   halb der Plattform (14) ein Anschlag (17) für die einlaufenden vollen Kisten (16) vorgesehen ist, durch den eine die Plattform (14) gegenüber dem Aufnahmetisch (15) in einer Winkellage haltende Verriege- lungsvorrichtung (18-21) lösbar ist, um die Plattform (14) in ihrer Schwenkbewegung freizugeben, durch welche sie in die Ebene des Aufnahmetisches (15) gelangt   (Fig. 2).  

Claims (1)

  1. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrich- tung (18-21) eine Druckfeder (20) aufweist, die sich am Aufnahmetisch (15) als Widerlager abstützt und über einen Hebel (21) die Plattform (14) in ihre Winkellage gegenüber dem Aufnahmetisch (15) schwenkt, sobald die Kiste (16) nach Überschreiten ihrer höchsten Stellung die Plattform (14) entlastet und dieser zusammen mit der Abdeckvorrichtung (25) voreilt, wodurch der Fortsatz (21a) aus dem Weg des Mitnehmer- <Desc/Clms Page number 7> bolzens (8) ausschwenkt, und dass am Aufnahmetisch (15) ein Gegengewicht (12) angeordnet ist, welches diesen in die Ausgangslage zurückführt.
    EMI7.1 das Gut (34, 34a) eine Verriegelungseinrichtung (28 -31) vorgesehen ist, welche die Abdeckvorrichtung (25) in ihrer Endlage hält, wobei am Rad (4) eine Steuerschiene (9) vorgesehen ist, welche bei ihrem Vor- beilaufen die Verriegelungseinrichtung löst, und dass an der Abdeckvorrichtung (25) ein Gegengewicht (26) vorgesehen ist, welches die Abdeckvorrichtung unter Mitnahme der leeren Kiste in die Ausgangslage (Fig. 1) zurückführt.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (25) in ihrer Ausgangslage durch einen am Maschinengestell gelagerten Hebel (53a) abgestützt ist, welcher über Zahnräder (52, 53) mit einem zweiten am Maschinengestell gelagerten Hebel (52a) zur gegensinngen Drehung gekuppelt ist, wobei der zweite Hebel (52a) über eine Feder (53c) an der Unterseite des Aufnahmetisches (15) gehalten ist und diesem für die erste Strecke seiner Aufwärtsbewegung nachgeführt wird, so dass sich beim Heben des Aufnahmetisches die Abdeckvorrichtung senkt und sich auf die Kisten- öffnung legt (Fig. 5a, 5b).
    EMI7.2 zwei etwa im Abstand einer Kiste hintereinander angeordnete und an den Enden eines zweiarmigen Hebels (60) befestigte Anschläge (56, 60a) vorgesehen sind, und dass eine Betätigungs- und Verriegelungseinrichtung für den Hebel (60) angeordnet ist, welche mit Klinken (57,62) in die Bahn des Aufnahmetisches (15) ragt, so dass beim Vorbeibewegen des Aufnahmetisches die Betätigungs- und Verriegelungseinrichtung den Hebel (60) schwenkt und in seiner jeweiligen Endlage verriegelt, um die Anschläge (56, 60a) alternierend in den Weg der zulaufenden Kisten zu bringen (Fig. l, 2).
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfangsglied der Ablaufbahn (37) für die entleerte Kiste auf einem oberhalb der Zulaufbahn und quer zu deren Längserstreckung verfahrbaren Wagen (38) angeordnet ist und in seiner Betriebstellung, in der es sich über der Zulaufbahn befindet, mit seinem freien Ende in den Weg der Abdeckvorrichtung (25) hineinragt, und dass zum Verfahren des Wagens (38) zwei Seilzüge vorgesehen sind, von denen der erste (50), der den Wagen in die Betriebstellung bringt, durch die Schwenkbewegung der Abdeckvorrichtung (25) angetrieben wird und der zweite (40), der den Wagen (38) wieder in seine Ruhestellung zurückführt, mit einem Gewicht (39) belastet ist, wobei eine durch die in ihre Ausgangslage zurückschwenkende Abdeckvorrichtung (25) lösbare Sperre (42) für die Senkbewegung des Gewichtes (39)
    vorgesehen ist.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfangsglied der Ablaufbahn (37) auf dem Wagen (38) kippbar gelagert ist, wobei eine Führung (43) vorgesehen ist, welche das Anfangsglied der Ablaufbahn in seiner Betriebsstellung, in der es sich über der Zulaufbahn befindet, gegen die Achsmitte der Maschine neigt (Fig. 3, 4).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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